Sch* auf Kern, Ja!
Aber in diesem Interview, wenn es natürlich auch klar nur aus Vogels Perspektive geführt wird, wird so ziemlich ALLES auf den Kopf genau getroffen, wie noch selten zuvor. Vor allem auch Anlikers Profit aus seinem GC Abenteuer. Wer was anderes behauptet, hat von den Umständen im GCZ schlicht und einfach keine Ahnung.
Presse Thread
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dropkick zürcher
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Re: Presse Thread
GC Supporter hat geschrieben:Es stimmt genau nichts daran!!
Anlikers Bilanz als Präsident ist verheerend und er nur noch im Amt, weil kein anderer den Job will.
Auch dürfte mittlerweile jedem klar sein, dass sich sein "Engagement" finanziell für ihn auszahlt.
Ansonsten ist das Ganze halt einfach übelster Kampagnen-Journalismus, geführt von erbärmlichen Würmern die nichts mehr zu verlieren haben.
Ich bin mir sicher dem Mongo-Max ist selber kötzelig wenn er sich im Spiegel anschauen muss und über Vogels Charaktereigenschaften braucht man auch nicht mehr zu diskutieren.
Da haben sich zwei tolle Typen gefunden.
Re: Presse Thread
Zufällig drüber gestolpert. Noch ganz interessant - auch knapp 11 Jahre später...
20.06.2007 -- Tages-Anzeiger Online
Vogel, Spross und der neue GC-Stürmer
Raúl Bobadilla ist neu bei GC. Als er noch für Concordia stürmte, trat GC-Sportchef Erich Vogel als sein Vertreter auf. Finanzchef Heinz Spross ist am Argentinier wirtschaftlich beteiligt.
Von Ueli Kägi
Ein Telefonanruf gestern Morgen gegen halb zwölf Uhr. Die Frage lautet: «Heinz Spross, sind Sie und Erich Vogel Mitbesitzer der Transferrechte von Raúl Bobadilla, den GC von Concordia Basel übernommen hat?» Es vergehen ein paar Augenblicke in Stille, bis Heinz Spross antwortet: «Ich weiss, dass Erich Vogel seinerzeit den Spieler zu Concordia gebracht hat. Ich selbst bin nicht Besitzer. Dass Bobadilla ihm gehören soll, davon weiss ich nichts. Ich glaube es nicht. Er hat mir gesagt, er habe bewusst nie eigene Spieler gehabt.»
Raúl Bobadilla war vor der vergangenen Saison von River Plate aus Buenos Aires zum Challenge-League-Klub Concordia Basel gekommen. Der 20-jährige Stürmer hat in 28 Einsätzen 18 Tore erzielt. Erich Vogel, seit einigen Wochen wieder sportlicher Verantwortlicher bei GC, hat ihn schnell zum Rekordmeister geholt. Wie Concordias Trainerduo Yakin/Grüter.
Die Transferrechte von Bobadilla liegen bei einer Investorengruppe. Und als Vertreter dieser Investorengruppe, wenn nicht gar als Besitzer der Rechte, war davor Erich Vogel aufgetreten. Das bestätigen verschiedene Personen aus dem Schweizer Fussball, die sich einst für einen Transfer Bobadillas interessiert hatten.
Berbigs prüfender Telefonanruf
Gestern Nachmittag, kurz vor 13 Uhr. GC-Präsident Roger Berbig ist jetzt am Telefon. Roger Berbig, wissen Sie, ob Erich Vogel finanziell an Bobadilla beteiligt ist? «Ich weiss, dass Erich Vogel zusammen mit Heinz Spross den Deal schon seit längerer Zeit eingefädelt hat. Spross und eine weitere Person haben ihn zusammen gekauft.» Aber Heinz Spross hat heute Morgen erklärt, er sei finanziell nicht beteiligt. «Heinz Spross ist sicher involviert. So wie ich das verstanden habe, gehört er aber nicht Vogel.»
Wäre es heikel, wenn ein Sportchef finanziell an einem eigenen Spieler beteiligt wäre? «Prinzipiell: Es ist nie gut, wenn einem Sportchef eines Klubs Spieler gehören. Es kann allerdings auch Ausnahmesituationen geben: Mir ist es lieber, Bobadilla spielt bei GC mit einer Verbindung zu Vogel, als dass er beim FCZ oder Basel ist.» Roger Berbig, unangenehm könnte es doch sein, wenn ein Sportchef oder Trainer von der Wertsteigerung eines Spielers finanziell profitiert? «Das würde ich nicht gut finden.»
Raúl Bobadilla ist ein interessanter Stürmer für den Schweizer Markt. Die argentinische Sportzeitung «Olé» meldete vor kurzem, er koste Concordia für die definitive Übernahme 500'000 Dollar. Bei den Baslern mag niemand offiziell über die Umstände des Spielers sprechen. Klar ist, weshalb: Weil Concordia im Fall Bobadilla eigentlich gar nichts zu sagen hat.
Berbig verspricht, die Besitzverhältnisse abzuklären. Er braucht dafür ein paar Minuten, dann teilt er mit: «Vogel ist in keiner Art und Weise finanziell involviert. Ihm gehört nichts an diesem Spieler.» Roger Berbig, weshalb trat Erich Vogel in der Vergangenheit trotzdem als Vertreter des Spielers auf, wenn er selbst keine finanziellen Interessen hatte? «Das weiss ich nicht.» Und wieso ist die Erich Vogel Management GmbH weiterhin im Zürcher Handelsregister registriert, obwohl er seine geschäftlichen Tätigkeiten gemäss Ihrer Aussage hätte beenden sollen? «Erich Vogels GmbH ist kein Problem. In den letzten 10 Jahren hat er über diese Firma keinen Spieler gehandelt.» Berbig sagt zum Abschluss, Heinz Spross werde sich später noch einmal melden.
Von langer Hand eingefädelt
Erich Vogel hat seit 11.46 Uhr eine Nachricht auf seiner Combox. Er ruft gegen halb vier Uhr zurück und sagt: «Ich bin weder Besitzer noch irgendetwas anderes von Bobadilla.» Sie hatten nichts mit ihm zu tun? «Doch, ich hatte mit ihm zu tun, aber nicht mit Geld. Ich sorgte dafür, dass er zu Concordia ging.» Warum haben Sie sich ohne finanzielle Interessen dafür eingesetzt? «Es gibt zwei Freunde von mir, die GC nahe stehen. Und statt dass das Geld dieser Freunde bei GC in ein Loch fällt, habe ich ihnen geraten: Gebt GC doch einen Spieler. Kennst du einen?, haben sie mich gefragt. Natürlich kenne ich einen, habe ich geantwortet.»
Also war von Beginn an geplant, dass Bobadilla zuerst parkiert wird und später bei GC spielen soll? «Natürlich. Aber dass ich selbst als Sportchef wieder mit ihm zu tun habe, das wusste ich damals nicht.» Doch war es nicht so, dass interessierte Bobadilla-Käufer von Concordia an Sie verwiesen wurden? «Ich wurde vielleicht informiert über das Interesse anderer Klubs. Die Rechte aber liegen nur bei den Inhabern.» Heinz Spross ist einer dieser Inhaber, wer ist der zweite? «Diese Leute wollen ihren Namen nicht in der Zeitung lesen.»
Als Bobadilla bei Concordia platziert war, übernahmen die Investoren sämtliche Kosten * vom Lohn über die Wohnung bis zum Auto. Und Vogel erklärt, Bobadilla sei bislang von River Plate nur ausgeliehen gewesen, jetzt könne er für 500'000 Dollar übernommen werden. Wer besitzt danach die Transferrechte? «Das sind Internas.»
Spross' späte Bestätigung
Es wird 16.50 Uhr, bis sich Heinz Spross meldet. Er räumt jetzt ein, Mitbesitzer zu sein. Weshalb haben Sie das vorher nicht schon gesagt? «Sie haben mich das nicht genau so gefragt.» Spross bestätigt Vogels Darstellung, nur einmal sagt er: «Zusammen mit einem Drittinvestor besitzen wir die Rechte an Bobadilla. Aber der Spieler gehört nicht mir, und vor allem nicht Erich Vogel. Man kann sowieso nicht sagen, ein Spieler gehöre einem. Mir gehört höchstens meine Frau.»
20.06.2007 -- Tages-Anzeiger Online
Vogel, Spross und der neue GC-Stürmer
Raúl Bobadilla ist neu bei GC. Als er noch für Concordia stürmte, trat GC-Sportchef Erich Vogel als sein Vertreter auf. Finanzchef Heinz Spross ist am Argentinier wirtschaftlich beteiligt.
Von Ueli Kägi
Ein Telefonanruf gestern Morgen gegen halb zwölf Uhr. Die Frage lautet: «Heinz Spross, sind Sie und Erich Vogel Mitbesitzer der Transferrechte von Raúl Bobadilla, den GC von Concordia Basel übernommen hat?» Es vergehen ein paar Augenblicke in Stille, bis Heinz Spross antwortet: «Ich weiss, dass Erich Vogel seinerzeit den Spieler zu Concordia gebracht hat. Ich selbst bin nicht Besitzer. Dass Bobadilla ihm gehören soll, davon weiss ich nichts. Ich glaube es nicht. Er hat mir gesagt, er habe bewusst nie eigene Spieler gehabt.»
Raúl Bobadilla war vor der vergangenen Saison von River Plate aus Buenos Aires zum Challenge-League-Klub Concordia Basel gekommen. Der 20-jährige Stürmer hat in 28 Einsätzen 18 Tore erzielt. Erich Vogel, seit einigen Wochen wieder sportlicher Verantwortlicher bei GC, hat ihn schnell zum Rekordmeister geholt. Wie Concordias Trainerduo Yakin/Grüter.
Die Transferrechte von Bobadilla liegen bei einer Investorengruppe. Und als Vertreter dieser Investorengruppe, wenn nicht gar als Besitzer der Rechte, war davor Erich Vogel aufgetreten. Das bestätigen verschiedene Personen aus dem Schweizer Fussball, die sich einst für einen Transfer Bobadillas interessiert hatten.
Berbigs prüfender Telefonanruf
Gestern Nachmittag, kurz vor 13 Uhr. GC-Präsident Roger Berbig ist jetzt am Telefon. Roger Berbig, wissen Sie, ob Erich Vogel finanziell an Bobadilla beteiligt ist? «Ich weiss, dass Erich Vogel zusammen mit Heinz Spross den Deal schon seit längerer Zeit eingefädelt hat. Spross und eine weitere Person haben ihn zusammen gekauft.» Aber Heinz Spross hat heute Morgen erklärt, er sei finanziell nicht beteiligt. «Heinz Spross ist sicher involviert. So wie ich das verstanden habe, gehört er aber nicht Vogel.»
Wäre es heikel, wenn ein Sportchef finanziell an einem eigenen Spieler beteiligt wäre? «Prinzipiell: Es ist nie gut, wenn einem Sportchef eines Klubs Spieler gehören. Es kann allerdings auch Ausnahmesituationen geben: Mir ist es lieber, Bobadilla spielt bei GC mit einer Verbindung zu Vogel, als dass er beim FCZ oder Basel ist.» Roger Berbig, unangenehm könnte es doch sein, wenn ein Sportchef oder Trainer von der Wertsteigerung eines Spielers finanziell profitiert? «Das würde ich nicht gut finden.»
Raúl Bobadilla ist ein interessanter Stürmer für den Schweizer Markt. Die argentinische Sportzeitung «Olé» meldete vor kurzem, er koste Concordia für die definitive Übernahme 500'000 Dollar. Bei den Baslern mag niemand offiziell über die Umstände des Spielers sprechen. Klar ist, weshalb: Weil Concordia im Fall Bobadilla eigentlich gar nichts zu sagen hat.
Berbig verspricht, die Besitzverhältnisse abzuklären. Er braucht dafür ein paar Minuten, dann teilt er mit: «Vogel ist in keiner Art und Weise finanziell involviert. Ihm gehört nichts an diesem Spieler.» Roger Berbig, weshalb trat Erich Vogel in der Vergangenheit trotzdem als Vertreter des Spielers auf, wenn er selbst keine finanziellen Interessen hatte? «Das weiss ich nicht.» Und wieso ist die Erich Vogel Management GmbH weiterhin im Zürcher Handelsregister registriert, obwohl er seine geschäftlichen Tätigkeiten gemäss Ihrer Aussage hätte beenden sollen? «Erich Vogels GmbH ist kein Problem. In den letzten 10 Jahren hat er über diese Firma keinen Spieler gehandelt.» Berbig sagt zum Abschluss, Heinz Spross werde sich später noch einmal melden.
Von langer Hand eingefädelt
Erich Vogel hat seit 11.46 Uhr eine Nachricht auf seiner Combox. Er ruft gegen halb vier Uhr zurück und sagt: «Ich bin weder Besitzer noch irgendetwas anderes von Bobadilla.» Sie hatten nichts mit ihm zu tun? «Doch, ich hatte mit ihm zu tun, aber nicht mit Geld. Ich sorgte dafür, dass er zu Concordia ging.» Warum haben Sie sich ohne finanzielle Interessen dafür eingesetzt? «Es gibt zwei Freunde von mir, die GC nahe stehen. Und statt dass das Geld dieser Freunde bei GC in ein Loch fällt, habe ich ihnen geraten: Gebt GC doch einen Spieler. Kennst du einen?, haben sie mich gefragt. Natürlich kenne ich einen, habe ich geantwortet.»
Also war von Beginn an geplant, dass Bobadilla zuerst parkiert wird und später bei GC spielen soll? «Natürlich. Aber dass ich selbst als Sportchef wieder mit ihm zu tun habe, das wusste ich damals nicht.» Doch war es nicht so, dass interessierte Bobadilla-Käufer von Concordia an Sie verwiesen wurden? «Ich wurde vielleicht informiert über das Interesse anderer Klubs. Die Rechte aber liegen nur bei den Inhabern.» Heinz Spross ist einer dieser Inhaber, wer ist der zweite? «Diese Leute wollen ihren Namen nicht in der Zeitung lesen.»
Als Bobadilla bei Concordia platziert war, übernahmen die Investoren sämtliche Kosten * vom Lohn über die Wohnung bis zum Auto. Und Vogel erklärt, Bobadilla sei bislang von River Plate nur ausgeliehen gewesen, jetzt könne er für 500'000 Dollar übernommen werden. Wer besitzt danach die Transferrechte? «Das sind Internas.»
Spross' späte Bestätigung
Es wird 16.50 Uhr, bis sich Heinz Spross meldet. Er räumt jetzt ein, Mitbesitzer zu sein. Weshalb haben Sie das vorher nicht schon gesagt? «Sie haben mich das nicht genau so gefragt.» Spross bestätigt Vogels Darstellung, nur einmal sagt er: «Zusammen mit einem Drittinvestor besitzen wir die Rechte an Bobadilla. Aber der Spieler gehört nicht mir, und vor allem nicht Erich Vogel. Man kann sowieso nicht sagen, ein Spieler gehöre einem. Mir gehört höchstens meine Frau.»
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kummerbube
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Re: Presse Thread
Anliker war immerhin ein Owner und hat jährlich 250 Mill in die Tonne geklopft, und als Grossaktionär nun wohl noch einiges mehr. Und genau das unterscheidet ihn vom Vogeligen, der zwar bestimmt Sachverstand mitbringt, aber selbst keinen müden Franken in den Verein investierte.CyHamm hat geschrieben:Sch* auf Kern, Ja!
Aber in diesem Interview, wenn es natürlich auch klar nur aus Vogels Perspektive geführt wird, wird so ziemlich ALLES auf den Kopf genau getroffen, wie noch selten zuvor. Vor allem auch Anlikers Profit aus seinem GC Abenteuer. Wer was anderes behauptet, hat von den Umständen im GCZ schlicht und einfach keine Ahnung.
Der Profifussball ist nun mal ein Drecksgeschäft wo es von Wixern nur so wimmelt. Wenn ich aber so herumschaue, sind unsere Wixer noch einigermassen sozial verträglich. (vgl. Sion, Luzern, Lausanne etc.)
Re: Presse Thread
Ich glaube die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte. Im Interview malt der Vogel natürlich den Teufel an die Wand und schiesst gegen Anliker und co. Aber wenn man das Ganze etwas reflexiv und mit Distanz betrachtet liest, dann kann ich mir schon vorstellen, dass darin gewisse Wahrheiten verborgen sind.
Klar, das Interview an sich ist ganz schlecht geführt vom Blick. Es werden genau die Fragen gestellt, welche Vogel will und es gibt keine Gegenfragen oder kritische Fragen bzgl der Funktion/Person Vogel. Das war wohl die Vereinbarung, welche mit ihm getroffen wurde.
- Es ist mutig, einen 26-jährigen als CEO zu ernennen, der keinerlei Führungserfahrung hat und neutral betrachtet nur knapp oder ungenügend ein Profil für eine CEO Rolle erfüllt.
- Anliker hat die gesamte Führungsetage mehrmals gewechselt. Dass die Mannschaft letzten Sommer wie ein Flickwerk zusammengesetzt wurde und da nicht wirklich eine Strategie zu sehen war/ist, hängt auch mit den vielen Wechseln zusammen. Walther wurde Mitte Mai eingestellt und musste sich zuerst ein Bild der Mannschaft machen. Mit dem Wechsel der Trainer Tami/Bernegger/Yakin kam dann noch das Problem dazu, dass beide Sportchef und CEO ihrer Rolle als Führungspersonal nicht gewachsen waren. Vogel hat recht, der Sportchef ist für die mittelfristige Planung der Mannschaft, der Trainer für den kurzfristigen Erfolg zuständig. Es wird sich in diesem Sommer zeigen, wie Walther seine Arbeit tätigt. Es gibt wieder sehr viele Veränderungen im Team. Ich bin gespannt, ob er seiner Aufgabe gewachsen ist.
- Dass unserer Mannschaft momentan einen Leader fehlt, das stimmt. Aber das ist seinem hochgelobten Yakin zu verdanken, dass er die, die er noch hatte (Vilotic, Sigi) rausgeekelt hat. (Auch hier, wo ist die Gegenfrage von Blick?) Aber da muss auf jeden Fall was kommen im Sommer. Wir brauchen wieder eine Achse, worum wir die Jungen aufbauen können. Auf Basic zu setzen ist nicht gut, der ist zu Verletzungsanfällig. Wenn er fit ist, umso besser, aber wir brauchen ein guten Backup im MF + Chef in der Verteidigung. Lindner macht einen super Job und ich geniesse seine sachlichen Interviews. Der war wirklich ein Gewinn für uns. Hoffe der bleibt. Danach in der Offensive eine klare Verstärkung.
- Dass sich Spross, welcher Millionen investiert und keine Ahnung von Fussball hat, sich einen Fachmann wie Vogel (das ist er immernoch) zur Seite zieht als Berater, das kann ich gut verstehen. Und dass er, der Geld reinbuttert auch mitreden will, wo es eingesetzt wird, kann ich auch verstehen. Ich bin Spross sehr dankbar für alles, was er unserem Club getan hat. Er hat uns ein paar mal den Arsch gerettet. Aber das führt natürlich auch zu konflikten, speziell wenn eine starke Persönlichkeit wie Vogel als Berater mitbestimmen will. Es mag wohl stimmen, dass er an keiner Entscheidung beteiligt war, aber er hatte stets indirekten Einfluss durch Spross, und das resultierte in Unruhen und Grüppchen, welche gegeneinander statt miteinander arbeiteten. Vogel ist keiner, der Kompromisse eingehen will, der ist ein Sturkopf und geht seinen Weg. Und das ist genau das Problem - in einem (Führungs-)Team muss man gemeinsame Entscheidungen treffen und auch mal Kompromisse eingehen und dann alle gemeinsam hinter dieser Entscheidung stehen. Aber das kann der Vogel nicht und deswegen muss er weg.
- Die Idee mit Klein im VR ist ja dann genau dasselbe Problem wie oben mit Spross beschrieben. Es wird einfach eine Marionette weiter oben in der Kette installiert, die die Interessen von Spross oder indirekt Vogel vertreten sollen. Das kann nicht gut gehen. Wenn Klein nicht macht was Spross/Vogel wollen, gibts Probleme von ihnen. Wenn er macht was Vogel will, gibts die Probleme, welche wir jetzt haben.
- Anliker/Walther/Huber müssen sich aber auch an der Nase nehmen. Sie haben viele Fehler gemacht und sie müssen sicher gehen, dass sie dieselben Fehler nicht wieder und wieder machen. Mir fehlt eine klare Strategie, es wird viel geredet aber schlussendlich umgesetzt wird viel zu wenig. Wenn eine klare Linie sichtbar wäre, könnte man bestimmte Entscheidungen besser verstehen. GC kommt immer wieder in Situationen wie jetzt, wo Unruhe herrscht und schnelle (Kurzschluss-)Entscheidungen getroffen werden müssen. Hätte man eine Strategie, könnte man Entscheidungen danach treffen. So macht man das Erstbeste, holt zBsp einen Yakin, der unter der gegebenen Führung überhaupt nicht funktionieren kann, weil Persönlichkeiten fehlen, die Yakin als Führungspersonen akzeptiert. Alles wird auf System Yakin umgekrempelt, kein roter Faden der Führung gegeben, in welche Richtung man gehen möchte, es scheitert und man steht vor einem Scherbenhaufen. Das darf nie und nimmer wieder passieren!
Kern ist ein Idiot mit seinen Berichten über die letzten Wochen. Auch dieses Interview vermag einige von uns vor den Kopf zu stossen. Aber es enthält wohl einige Wahrheiten, die wir nicht wahrhaben wollen - und auch ganz viel Gelaber von Vogel... Aber es zeigt auf, dass bei uns in der Führungsetage nicht alles mit rechten Dingen zu und her geht.
Klar, das Interview an sich ist ganz schlecht geführt vom Blick. Es werden genau die Fragen gestellt, welche Vogel will und es gibt keine Gegenfragen oder kritische Fragen bzgl der Funktion/Person Vogel. Das war wohl die Vereinbarung, welche mit ihm getroffen wurde.
- Es ist mutig, einen 26-jährigen als CEO zu ernennen, der keinerlei Führungserfahrung hat und neutral betrachtet nur knapp oder ungenügend ein Profil für eine CEO Rolle erfüllt.
- Anliker hat die gesamte Führungsetage mehrmals gewechselt. Dass die Mannschaft letzten Sommer wie ein Flickwerk zusammengesetzt wurde und da nicht wirklich eine Strategie zu sehen war/ist, hängt auch mit den vielen Wechseln zusammen. Walther wurde Mitte Mai eingestellt und musste sich zuerst ein Bild der Mannschaft machen. Mit dem Wechsel der Trainer Tami/Bernegger/Yakin kam dann noch das Problem dazu, dass beide Sportchef und CEO ihrer Rolle als Führungspersonal nicht gewachsen waren. Vogel hat recht, der Sportchef ist für die mittelfristige Planung der Mannschaft, der Trainer für den kurzfristigen Erfolg zuständig. Es wird sich in diesem Sommer zeigen, wie Walther seine Arbeit tätigt. Es gibt wieder sehr viele Veränderungen im Team. Ich bin gespannt, ob er seiner Aufgabe gewachsen ist.
- Dass unserer Mannschaft momentan einen Leader fehlt, das stimmt. Aber das ist seinem hochgelobten Yakin zu verdanken, dass er die, die er noch hatte (Vilotic, Sigi) rausgeekelt hat. (Auch hier, wo ist die Gegenfrage von Blick?) Aber da muss auf jeden Fall was kommen im Sommer. Wir brauchen wieder eine Achse, worum wir die Jungen aufbauen können. Auf Basic zu setzen ist nicht gut, der ist zu Verletzungsanfällig. Wenn er fit ist, umso besser, aber wir brauchen ein guten Backup im MF + Chef in der Verteidigung. Lindner macht einen super Job und ich geniesse seine sachlichen Interviews. Der war wirklich ein Gewinn für uns. Hoffe der bleibt. Danach in der Offensive eine klare Verstärkung.
- Dass sich Spross, welcher Millionen investiert und keine Ahnung von Fussball hat, sich einen Fachmann wie Vogel (das ist er immernoch) zur Seite zieht als Berater, das kann ich gut verstehen. Und dass er, der Geld reinbuttert auch mitreden will, wo es eingesetzt wird, kann ich auch verstehen. Ich bin Spross sehr dankbar für alles, was er unserem Club getan hat. Er hat uns ein paar mal den Arsch gerettet. Aber das führt natürlich auch zu konflikten, speziell wenn eine starke Persönlichkeit wie Vogel als Berater mitbestimmen will. Es mag wohl stimmen, dass er an keiner Entscheidung beteiligt war, aber er hatte stets indirekten Einfluss durch Spross, und das resultierte in Unruhen und Grüppchen, welche gegeneinander statt miteinander arbeiteten. Vogel ist keiner, der Kompromisse eingehen will, der ist ein Sturkopf und geht seinen Weg. Und das ist genau das Problem - in einem (Führungs-)Team muss man gemeinsame Entscheidungen treffen und auch mal Kompromisse eingehen und dann alle gemeinsam hinter dieser Entscheidung stehen. Aber das kann der Vogel nicht und deswegen muss er weg.
- Die Idee mit Klein im VR ist ja dann genau dasselbe Problem wie oben mit Spross beschrieben. Es wird einfach eine Marionette weiter oben in der Kette installiert, die die Interessen von Spross oder indirekt Vogel vertreten sollen. Das kann nicht gut gehen. Wenn Klein nicht macht was Spross/Vogel wollen, gibts Probleme von ihnen. Wenn er macht was Vogel will, gibts die Probleme, welche wir jetzt haben.
- Anliker/Walther/Huber müssen sich aber auch an der Nase nehmen. Sie haben viele Fehler gemacht und sie müssen sicher gehen, dass sie dieselben Fehler nicht wieder und wieder machen. Mir fehlt eine klare Strategie, es wird viel geredet aber schlussendlich umgesetzt wird viel zu wenig. Wenn eine klare Linie sichtbar wäre, könnte man bestimmte Entscheidungen besser verstehen. GC kommt immer wieder in Situationen wie jetzt, wo Unruhe herrscht und schnelle (Kurzschluss-)Entscheidungen getroffen werden müssen. Hätte man eine Strategie, könnte man Entscheidungen danach treffen. So macht man das Erstbeste, holt zBsp einen Yakin, der unter der gegebenen Führung überhaupt nicht funktionieren kann, weil Persönlichkeiten fehlen, die Yakin als Führungspersonen akzeptiert. Alles wird auf System Yakin umgekrempelt, kein roter Faden der Führung gegeben, in welche Richtung man gehen möchte, es scheitert und man steht vor einem Scherbenhaufen. Das darf nie und nimmer wieder passieren!
Kern ist ein Idiot mit seinen Berichten über die letzten Wochen. Auch dieses Interview vermag einige von uns vor den Kopf zu stossen. Aber es enthält wohl einige Wahrheiten, die wir nicht wahrhaben wollen - und auch ganz viel Gelaber von Vogel... Aber es zeigt auf, dass bei uns in der Führungsetage nicht alles mit rechten Dingen zu und her geht.
GC isch so geil, das macht eus so high!
Re: Presse Thread
Das stimmt, der Langenthaler hat schon damals vom GC profitiert. Und hat sich dann von Spross zum Präsi bewegen lassen und konnte damit (oder deswegen?) noch mehr profitieren. Alles Business halt. Wäre ja auch nichts neues, oder besonders schmlimmes, wenn der Typ doch nur ein klein wenig Interesse an Fussball und dem Klub selber hätte. Und nicht seine noch ahnungsloseren Handpuppen installieren würde.
Aber ändern lässt's sich's ohnehin nicht mehr. Ganz im Gegenteil, mit Spross' Rückzug werden wir jetzt nur NOCH abhängiger von dem Typen.
Aber ändern lässt's sich's ohnehin nicht mehr. Ganz im Gegenteil, mit Spross' Rückzug werden wir jetzt nur NOCH abhängiger von dem Typen.
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Paddington_Cargo
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Re: Presse Thread
Bleiben wir doch dabei: VOGEL der Böse (und ergo für alles negative und Misserfolg alleine verantwortlich) und ANLIKER mit PEREGO die beiden Gute (die Selbstlosen 7x7x24h nur für GC arbeitend, und alles für den GC Erfolg tun)CyHamm hat geschrieben:Das stimmt, der Langenthaler hat schon damals vom GC profitiert. Und hat sich dann von Spross zum Präsi bewegen lassen und konnte damit (oder deswegen?) noch mehr profitieren. Alles Business halt. Wäre ja auch nichts neues, oder besonders schmlimmes, wenn der Typ doch nur ein klein wenig Interesse an Fussball und dem Klub selber hätte. Und nicht seine noch ahnungsloseren Handpuppen installieren würde.
Aber ändern lässt's sich's ohnehin nicht mehr. Ganz im Gegenteil, mit Spross' Rückzug werden wir jetzt nur NOCH abhängiger von dem Typen.
Jetzt wird alles gut. Und mit (noch) mehr Geld würde es auch einmal wieder zu Platz 4 reichen.
Wir alle sind happy.
"Im Entwurf, da zeigt sich das Talent, in der Ausführung die Kunst."
Re: Presse Thread
Das ganze ist mega einfach erklärt: es ist ein Machtkampf zweier Egos.
Anliker der Langenthaler, der GC in eine neue, andere Zukunft führen möchte. Ob gut oder schlecht mal aussen vor.
Vogel der Urhopper, der gerne bewährtes und traditionelles bewahren möchte.
Das Interview zeigt, dass beide Seiten keinen Respekt füreinander haben und ihren Streit über unseren geliebten Club austragen. Nur ein weiterer Steinwurf in dieser Schlammschlacht.
Bitte beiden das Spielzeug wegnehmen!
Anliker der Langenthaler, der GC in eine neue, andere Zukunft führen möchte. Ob gut oder schlecht mal aussen vor.
Vogel der Urhopper, der gerne bewährtes und traditionelles bewahren möchte.
Das Interview zeigt, dass beide Seiten keinen Respekt füreinander haben und ihren Streit über unseren geliebten Club austragen. Nur ein weiterer Steinwurf in dieser Schlammschlacht.
Bitte beiden das Spielzeug wegnehmen!
Re: Presse Thread
Es ist gut, hat Vogel sein letztes Pulver verschossen. Es kam zum Vorschein, dass er alles abspricht, was Anliker und seine Getreuen tun. Er sieht nur ganz wenige Kritikpunkte bei sich. Klar ist nun, dass er tatsächlich von Spross - sogar im Mandat - engagiert war. Jedoch ist es veständlich, dass Spross selber keine Anhnung hat und seine Millionen auch in guten Händen wissen will. Was mich an Vogel stört: Als alter Klaus will er die Weisheit mit Löffeln gefressen haben. Fehler machen alle, nur nicht er. Von Yakin und Klein, die ohne Not lauter Spieler ins Pfefferland schickten und Querschnitter holten, schreibt er, doch die Schuld haben anscheinend Yakin und Klein und dann natürlich Anliker, der dies zuliess.
Auf der anderen Seite: Ja, wir sind ein veritabler Sauhaufen in Niederhasli. Die Herren Huber und Perego scheinen soviel Sachverstand zu haben, dass es einen Fachmann schmerzt. Wenn dann noch so Zahlungen wie eine Treueprämie von einer viertel Millionen herumgeistern, dann ist das unserem Image nicht zuträglich. Man kann es drehen und wenden wie man will, wenn Anliker die ganzen Aneile kauft und auch kaufen muss, dann sind wir auf Gedeih und Verderben dem Oberaargauer ausgeliefert. Und seinen Angetrauten wie Huber und Walther. Das kann heiter werden.
Auf der anderen Seite: Ja, wir sind ein veritabler Sauhaufen in Niederhasli. Die Herren Huber und Perego scheinen soviel Sachverstand zu haben, dass es einen Fachmann schmerzt. Wenn dann noch so Zahlungen wie eine Treueprämie von einer viertel Millionen herumgeistern, dann ist das unserem Image nicht zuträglich. Man kann es drehen und wenden wie man will, wenn Anliker die ganzen Aneile kauft und auch kaufen muss, dann sind wir auf Gedeih und Verderben dem Oberaargauer ausgeliefert. Und seinen Angetrauten wie Huber und Walther. Das kann heiter werden.
yoda: Forums- und allgemeine Legende, Ikone, Veteran, ohne Hautfaltencreme
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dropkick zürcher
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Re: Presse Thread
Oder wie Marcel Reif heute in der NZZ meint: GC ist ein einziges Elend. Zum Fremdschämen.Paddington_Cargo hat geschrieben: Wir alle sind happy.
