Hardturm Neubau

[Paddington_Cargo]

Die SP erntet für ihre Stadion-Forderungen harsche Kritik: https://www.nzz.ch/zuerich/die-sp-ernte ... ld.1370211

Die SP-Exponenten richten sich naturgemäss nach ihren Wählern (zum wiedergewählt zu werden) und nicht an die unliebsamen Fussballfans. Und der aktuelle Erfolg in der Stadt Zürich gibt ihnen ja recht. Dann folgt der Hochmut. Extremforderungen.

[Sicarius]

Die SP erntet für ihre Stadion-Forderungen harsche Kritik: https://www.nzz.ch/zuerich/die-sp-ernte ... ld.1370211

Die SP-Exponenten richten sich naturgemäss nach ihren Wählern (zum wiedergewählt zu werden) und nicht an die unliebsamen Fussballfans. Und der aktuelle Erfolg in der Stadt Zürich gibt ihnen ja recht. Dann folgt der Hochmut. Extremforderungen.

Ja zum Teil sicher. Aber zum Teil ist es auch ein Verrat am nicht-extremen Teil der Wähler, der mit der Annahme die SP befürworte das Projekt, wählen gegangen ist.

[Dori Kuerschner]

EIN NEUES FUSSBALLSTADION IST FÜR BEIDE ZÜRCHER CLUBS ÜBERLEBENSWICHTIG

Der Grasshopper Club Zürich und der Fussballclub Zürich zeigen sich irritiert über die aktuellen politischen Manöver der Zürcher SP.

Der Grasshopper Club Zürich und der Fussballclub Zürich benötigen schnell ein gemeinsames, neues Stadion, um ihre Vereine wieder kostendeckend finanzieren zu können. Die von der SP, den Grünen und der AL plötzlich neu lancierten Vorschläge (NZZ vom 28.3.2018) zur Ausgestaltung der begleitenden Bauprojekte rund um das geplante Stadion, können das Zürcher Stadionprojekt grundsätzlich gefährden. Beide Zürcher Fussballclubs zeigen sich sehr erstaunt über die neuerliche Kehrtwende der Zürcher SP, welche noch vor wenigen Monaten dem Projekt zugestimmt hatte. Sie fordern von den politischen Parteien und von der Zürcher Regierung, das Projekt, so wie in einem langen und aufwändigen Projektwettbewerb der Stadt Zürich erarbeiteten Planungsverfahren, dem Stimmvolk noch in diesem Herbst zur Abstimmung vorzulegen.

Viele Fussballfans fühlen sich verraten

Die Anhänger und Mitglieder der beiden Zürcher Fussballclubs GCZ und FCZ fühlen sich verraten. Nach einer langjährigen und intensiven Planungsphase konnten im Jahre 2016 ein privater Investor gefunden werden, der ein stimmiges und gut ausbalanciertes Projekt für ein neues Fussballstadion auf dem Hardturm-Areal präsentieren konnte. Die heute bekannt gewordenen Zusatzforderungen der SP, welche von Beginn weg in den Prozess eingespannt war, schockiert viele Fans der beiden Fussballclubs. Die Clubs benötigen ein gut funktionierendes Fussballstadion, welches ihnen ermöglicht, den professionellen Fussball, die Nachwuchsabteilungen und den Breitensport zu finanzieren.

Die Präsidenten von GCZ und FCZ zeigen sich schockiert

«Das Verhalten der Zürcher SP ist nicht ehrlich», sagt Stephan Anliker, Präsident von GC. «Fussball ist ein wichtiger Bestandteil von sozialer Intergration in der Stadt Zürich. Ich frage mich, ob sich die Politiker bewusst sind, was sie da gerade anrichten?» Ancillo Canepa, Präsident des Fussballclub Zürich betont: «Fussball ist ein Sport, der für alle Zürcherinnen und Zürcher organisiert wird. Gerade unter den FCZ-Anhängern haben wir sehr viele SP-Wählerinnen und -Wähler. Das Projekt mit politischen Manövern zu gefährden, ist unverantwortlich.»

gcz.ch

[suschisi]

Die SP wird das Stadionprojekt wegen ein paar Wohnungen nicht verhindern. Das Verlangen nach günstigem Wohnraum in der Bevölkerung ist gross. Ebenso gross ist aber das Verlangen nach einem richtigen Fussballstadion. Ich sehe das Problem weniger parteipolitisch. Das Problem ist doch, dass immer mehr Auswärtige städtische Ämter besetzten und Lebensstil und Gepflogenheiten vom Land mitbringen. Die Wohnung muss gleich günstig sein wie die alte in Rothenthurm, das Grün ums Haus weitläufig wie die Weide vom Bauer nebenan in Mägenwil. So geht’s natürlich nicht.

Die Frage ist was wirklich geschehen wird. Meine Prognose ist, dass die HSR irgendwie ein paar zusätzliche gemeinnützige Wohnungen hineindesignt oder, dass ein Teil der normalen Wohnungen zu gemeinnützigen umgeplant werden, aber in keinem von beiden Fällen der gewünschte Drittel erreicht wird, aber die SP das trotzdem als Erfolg sehen wird und somit die Sache durchwinkt. in diesem Falle wäre das Resultat bei der Abstimmung klar.
Im unrealistischeren Falle, dass man nichts umplant und auf die SP pfeift, würde es knapp werden, allerdings hätten wir immer noch eine Chance. Es sind ja nicht alle von denen, die bis jetzt dafür gewesen sind meinungslose SP Anbeter.

Laut der NZZ planen HRS und CS einen Kuhhandel, und bieten der Stadt ein anderes Stück Land aus dem Portfolio an, worauf sie dann Genossenschaftswohnungen bauen könnten - wenn sie im Gegenzug das Stadionprojekt unterstützen. Ich hoffe, das klappt, es wäre die beste Lösung.

Denn allzuviel könnte man am bestehenden Projekt gar nicht mehr ändern, weil es gegen Submissionsrecht verstossen würde. Was gleich bedeutend wäre mit einem Scheitern, d.h. man müsste wohl wieder von vorne anfangen. Oder es dann halt ganz sein lassen.

[Lurker]

Der CyHamm ist ja einer dieser Flüchtlinge, die lieber im SVP Spastenland leben und sich von dort über Züri aufregen. Kein Wunder hat man damals beim GCZ den Huber bevorzugt und ihn ins Exil geschickt.

Wer alt genug ist, sich an die bürgerliche Mehrheit in Zürich zu erinnern, dem wird es grausen. Damals war diese Stadt ein Stück tote Sch*.

Das Stadion wird kommen, was jetzt abgeht ist nur ein bisschen Realpolitik.

So wie zwischen dem Metzger und dem Fahrlehrer auf dem Land. Am Schluss kostet die Wurst und die Stunde im Auto gleich viel wie zuvor.

[Dori Kuerschner]

Ich sags ja, letztes Mal warens die Bürgerlichen, jetzt ein paar SPler und Grüne. Wobei die FDP-Heuchler um Aisslinger jetzt auch wieder rumnörgeln. Die Feinde des Fusballs sitzen in allen Parteien.

Ich denke es kommt gut, die SP musste gestern ziemlich viel Kritik einstecken. Auch von der eigenen Basis.

Die pauschale Verunglimpfung aller Bernoulli/Kraftwerk/A Porta Bewohner könnte man getrost sein lassen. Es gibt in diesen Häusern genug GC Fans / Saisonkarteninhaber.

[Dori Kuerschner]

Gutes Interview von Leupi:

https://m.tagesanzeiger.ch/articles/16195565

Interessant:

Ausserdem haben wir den Leuten von der Stadionbrache ein Ersatzangebot gemacht, ein Areal im selben Quartier. Eine konkrete Reaktion darauf haben wir bisher nicht erhalten.

[NO_Peanuts]

Was man auch noch erwähnen sollte, das beim letzten projekt 2013 154 genossenschafts wohnungen geplant waren, also weniger als beim neuen projekt.

Es liegt an jedem einzelnen der sp einen brief/mail zu schreiben und so druck auf die partei auszuüben.

[Stadion]

Der Übersicht halber und im Sinne der Sache bitte beim Wesentlichen bleiben. Wir halten uns vor, unnötige Beiträge zu löschen.

persönliche politische Meinungen oder Einstellungen interessieren niemanden. Was nichts nichts direkt mit dem Stadionprojekt zu tun hat oder der Leserschaft einen Mehrwert bietet, hat hier nichts zu suchen.

[CyHamm]

.. Stadtrat Daniel Leupi rechnet damit, wie er am Dienstag klargemacht hat. Gemäss Leupi wird der jährliche Baurechtszins fürs ganze Areal zwischen 1,1 und 1,4 Millionen betragen.

Auch nicht mehr aktuell. Die SP Vize-Tante will jetzt, dass bei mindestens 1,7 Mio angefangen wird.
Und auch wenn euch Kommis das nicht schmeckt, aber schlussendlich geht's euren Helden darum, die gesamte Nettorendite klar unter die 1,5% zu drücken. Am besten auf Null. Einfach weil man den Klassenfeind noch ein bisschen in die Schranken weisen will.

O-Ton eines Vertreters aus der SP Stadt Züri: "Man will nicht, dass Private Gewinne erzielen mit Mieten auf städtischem Boden." Päng!
So und nicht anders sieht es bei euch aus.

Und den Sch* könnt ihr jetzt gerne mal stehen lassen, liebe SP Freunde unter den Mods.