Hardturm Neubau

Alles rund um den Grasshopper-Club Zürich
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kummerbube
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Re: Hardturm Stadion

#171 Beitrag von kummerbube »

Und so ein Dreck erscheint in der NZZ? Was hätte Anliker denn tun sollen? Zuschauen wie Yakin weiter wurstelt? Mit dem Abstieg hätte man bei der Stadionabstimmung bestimt viel bessere Karten gehabt... :?
atticus hat geschrieben: 28.05.21 @ 0:25Aber wahrscheinlich werde ich mich einfach dumm stellen und das Beste hoffen, wie meistens wenn es um GC geht.

Blue-White
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Re: Hardturm Stadion

#172 Beitrag von Blue-White »

.. GC zeigt, dass dem Klub die Reife fehlt, um ernst genommen zu werden.
Jetzt einfach mal doch eine (rethorische) Frage: kann jemand den Anliker, immerhin Vorsteher des Vereins, tatsächlich ernst nehmen? Ist unser Verein glaubwürdig? Schade, dass Anliker sich nie vor seine wichtigsten Stakeholder (Fans in der Kurve) stellt, und ganz einfach Rechenschaft abgibt.

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Paddington_Cargo
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Re: Hardturm Stadion

#173 Beitrag von Paddington_Cargo »

kummerbube hat geschrieben:Und so ein Dreck erscheint in der NZZ? Was hätte Anliker denn tun sollen? Zuschauen wie Yakin weiter wurstelt? Mit dem Abstieg hätte man bei der Stadionabstimmung bestimt viel bessere Karten gehabt... :?
Zu guter Letzt: In der anbahnenden (Medien-) Krise Führungsstärke, sprich Leadership, zeigen. Rasch (sic!) handeln. Mediation. Für klare Verhältnisse sorgen.
Allgemein: Klare Führungsstrukturen schaffen. Klare Aufgaben mit Kompetenzen und Verantwortung. Und danach klar, stringent und konsequent handeln. Mit Checks und Balances. Und die richtigen Führungskräfte rekrutieren. Und last but not least, diese Führungscrew innerhalb von Leitplanken arbeiten lassen und sie von aussen schützen: Sprich von Vogels, Kleins, sonstigen Spassten. Und natürlich möglichst wenig Fehler in der Benennung von Führungsleuten machen. Hier scheint Anliker wenig "Glück" zu haben bzw. ein massiv erhöhtes Engagement ist hier wohl geschuldet, das die operative Führung diesbezüglich noch Mankos hat.
"Im Entwurf, da zeigt sich das Talent, in der Ausführung die Kunst."

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Ricky
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Re: Hardturm Stadion

#174 Beitrag von Ricky »

Paddington_Cargo hat geschrieben:
kummerbube hat geschrieben:Und so ein Dreck erscheint in der NZZ? Was hätte Anliker denn tun sollen? Zuschauen wie Yakin weiter wurstelt? Mit dem Abstieg hätte man bei der Stadionabstimmung bestimt viel bessere Karten gehabt... :?
Zu guter Letzt: In der anbahnenden (Medien-) Krise Führungsstärke, sprich Leadership, zeigen. Rasch (sic!) handeln. Mediation. Für klare Verhältnisse sorgen.
Allgemein: Klare Führungsstrukturen schaffen. Klare Aufgaben mit Kompetenzen und Verantwortung. Und danach klar, stringent und konsequent handeln. Mit Checks und Balances. Und die richtigen Führungskräfte rekrutieren. Und last but not least, diese Führungscrew innerhalb von Leitplanken arbeiten lassen und sie von aussen schützen: Sprich von Vogels, Kleins, sonstigen Spassten. Und natürlich möglichst wenig Fehler in der Benennung von Führungsleuten machen. Hier scheint Anliker wenig "Glück" zu haben bzw. ein massiv erhöhtes Engagement ist hier wohl geschuldet, das die operative Führung diesbezüglich noch Mankos hat.
Ja, du hast recht, aber das ist das Maximale. Wenn Leute, wie unsere, in Jahren es nicht im entferntesten ähnliches geschafft haben, wie sollen sie es unter Druck?
Nur schon die Auswahl "richtiger" Kräfte - unwahrscheinlich, dass dies klappt, denn es braucht ja 2 Seiten, die, die auswählt und es mit einer starken Persönlichkeit aushält, mehr noch, bereit ist zusammen zu arbeiten, und die, die trotz Kanten das Ganze sieht und sich als Teamplayer.
Davon ist doch nichts vorhanden. Das sind lauter "liebenswerte" Charakteren, schon fast mamatitis. Die KOENNEN keine kantigen engagieren.

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Paddington_Cargo
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Re: Hardturm Stadion

#175 Beitrag von Paddington_Cargo »

Ricky hat geschrieben:
Paddington_Cargo hat geschrieben:
kummerbube hat geschrieben:Und so ein Dreck erscheint in der NZZ? Was hätte Anliker denn tun sollen? Zuschauen wie Yakin weiter wurstelt? Mit dem Abstieg hätte man bei der Stadionabstimmung bestimt viel bessere Karten gehabt... :?
Zu guter Letzt: In der anbahnenden (Medien-) Krise Führungsstärke, sprich Leadership, zeigen. Rasch (sic!) handeln. Mediation. Für klare Verhältnisse sorgen.
Allgemein: Klare Führungsstrukturen schaffen. Klare Aufgaben mit Kompetenzen und Verantwortung. Und danach klar, stringent und konsequent handeln. Mit Checks und Balances. Und die richtigen Führungskräfte rekrutieren. Und last but not least, diese Führungscrew innerhalb von Leitplanken arbeiten lassen und sie von aussen schützen: Sprich von Vogels, Kleins, sonstigen Spassten. Und natürlich möglichst wenig Fehler in der Benennung von Führungsleuten machen. Hier scheint Anliker wenig "Glück" zu haben bzw. ein massiv erhöhtes Engagement ist hier wohl geschuldet, das die operative Führung diesbezüglich noch Mankos hat.
Ja, du hast recht, aber das ist das Maximale. Wenn Leute, wie unsere, in Jahren es nicht im entferntesten ähnliches geschafft haben, wie sollen sie es unter Druck?
Nur schon die Auswahl "richtiger" Kräfte - unwahrscheinlich, dass dies klappt, denn es braucht ja 2 Seiten, die, die auswählt und es mit einer starken Persönlichkeit aushält, mehr noch, bereit ist zusammen zu arbeiten, und die, die trotz Kanten das Ganze sieht und sich als Teamplayer.
Davon ist doch nichts vorhanden. Das sind lauter "liebenswerte" Charakteren, schon fast mamatitis. Die KOENNEN keine kantigen engagieren.

Das ist das Kernproblem; das ist das GC Niederhasli Dilemma.

Gemäss BLICK haben diese Herren aber Verträge und Saläre wie ganz starke, kompetente Führungspersönlichkeiten. Man muss als GC-Fan ja richtig Angst davor haben, dass diese Top-Manager in so einer medienwirksamen Krise auch noch abgeworben werden. Und sich aus dem Staub machen.

Und ich Frage mich, wann der BLICK dann noch die VR Protokolle publiziert, sofern solche überhaupt existieren.

Evtl. mal Doku Klassifikationen auf dem GC Campus in Niederhasli einführen und den Zugang zu solchen Dokumenten und Zahlen einschränken.

Oder redet/plaudert der mächtige VR-Präsident Anliker am Stammtisch nach ein paar Bierchen gerne und laut über Details des GC?
"Im Entwurf, da zeigt sich das Talent, in der Ausführung die Kunst."

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Ricky
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Re: Hardturm Stadion

#176 Beitrag von Ricky »

Na gut, mit diesen Löhnen seckelt keiner einfach weg.
Er versucht, die Krisen durchzusitzen und durchzuwinken.

Sicarius
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Re: Hardturm Stadion

#177 Beitrag von Sicarius »

https://www.nzz.ch/zuerich/die-fdp-spie ... ld.1377242
Dieser Artikel hat nur tangentiell mit dem Stadion zu tun, aber es ist schön, dass sich noch jemand klar gegen das erpresserische Handeln der SP stellt.
GC Züri jetz und s'ganze Läbe lang!

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Dori Kuerschner
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Re: Hardturm Stadion

#178 Beitrag von Dori Kuerschner »

Der Fussball hat in Zürich keine Lobby

Die Grasshoppers und der FC Zürich hoffen auf eine bessere Zukunft in einem neuen Stadion. Doch das Bauprojekt könnte scheitern. Das liegt auch daran, dass die Klubs zu wenig tun, um ihre Fürsprecher in der Politik für das Anliegen zu gewinnen.

von Stephan Ramming 14.4.2018

Geht es in Zürich um den Bau eines neuen Fussballstadions, wird es rasch dramatisch und emotional. «GCZ und FCZ fühlen sich verraten», schrieben die Profiklubs in einem gemeinsamen Communiqué. «Ich frage mich, ob sich die Politiker bewusst sind, was sie da gerade anrichten», liess sich GC-Präsident Stephan Anliker zitieren. Und Ancillo Canepa, der oberste FCZler, diktierte in die Verlautbarung: «Das Projekt mit politischen Manövern zu gefährden, ist unverantwortlich.»

«Verrat», «unverantwortlich», «Gefühl», «politische Manöver» – welche Ungeheuerlichkeiten waren geschehen, dass sich die Präsidenten zu einer solchen Reaktion veranlasst sahen? Um die Verlautbarung der beiden Zürcher Profivereine zu verstehen, muss man kurz ausholen.

Vor knapp einem Jahr wurde für das seit 2009 brachliegende Hardturm-Areal von der Stadtregierung ein Projekt vorgestellt: ein Fussballstadion, zwei Wohntürme und Genossenschaftswohnungen. Das Fussballstadion soll, vereinfacht gesagt, durch einen Teil der Rendite der Wohntürme finanziert werden. Ein Anlagefonds der Credit Suisse und das Bauunternehmen HRS investieren rund 550 Millionen Franken für insgesamt 774 Wohnungen und das Stadion mit 18 000 Plätzen, die Stadt erhält die Zinsen aus dem Baurecht.

Politiker bemängeln Unwissen

Zurzeit wird dieses Gesamt-Projekt im Gemeinderat, dem Zürcher Stadtparlament, in einer Kommission diskutiert mit dem Ziel, dass im Juni oder August der gesamte Gemeinderat darüber abstimmt. Im November soll dann die Volksabstimmung den Segen sprechen. Das ist der Plan. Vor gut zwei Wochen aber hatte die NZZ berichtet, dass in dieser Kommission die Sozialdemokraten mehr als die geplanten 176 gemeinnützigen Wohnungen durchsetzen wollen und deshalb das ganze Projekt mitsamt dem Stadion in Gefahr gerate. Darauf folgte die emotionale Reaktion der Klubpräsidenten.

Die Reaktion folgt der Logik, dass sich beschwert, wer fürchtet, etwas versprochen Geglaubtes nun doch nicht zu bekommen. Sie zeigt aber auch, dass die beiden Fussballklubs in Zürich nicht nur für ein neues Stadion kämpfen, sondern um ihren Platz in der Stadt. Welche Bedeutung haben sie für Zürich und seine Bewohner? Wie werden GC und FCZ wahrgenommen in jenen Milieus, die in Zürich das Sagen haben? Und wie gross sind dort die Sympathien für die beiden Klubs?

Man kann zum Beispiel direkt dort nachfragen, wo die Weichen für das Projekt derzeit justiert werden. Also etwa bei Gabriela Rothenfluh, Co-Präsidentin der SP und Mitglied in der beratenden Kommission. «Das Communiqué war nicht gerade anständig, zudem stimmen nicht alle Fakten», sagt Rothenfluh, Kontakt mit einem Klub-Vertreter habe sie nie gehabt. «Ich habe den Eindruck, dass es bei den Fussballvereinen wenig Leute gibt, die verstehen, wie ein politischer Prozess funktioniert.»

Was Rothenfluh sagt, bestätigt sich durchwegs, wenn man mit Gemeinderäten und anderen Politikern spricht. Lobbyarbeit der Fussballklubs? Fehlanzeige. Canepa sagt: «Zum Beispiel in Deutschland, aber auch in Basel, wird entschieden und dann zügig umgesetzt.»

Wie in Zürich Lobbyarbeit funktionieren kann, demonstrierte vor nicht allzu langer Zeit Peter Zahner, CEO der ZSC Lions. «Ich habe in jeder Partei und bei jeder Interessengruppe versucht, einen oder zwei Meinungsmacher ausfindig zu machen», sagt Zahner. Monatelang führte er Gespräche mit Politikern und Interessenvertretern aus allen Lagern, um für ein neues Eishockeystadion in Altstetten zu werben. «Wichtig war Faktentreue und dass nur eine Person für das Projekt sprach», sagt Zahner. Das Gesamtprojekt kostet fast 170 Millionen Franken. Knapp 57 Prozent stimmten im September 2016 der neuen Eishockeyarena zu, obwohl die Stadt noch kurz zuvor die Abstimmung über die Renovation des Hallenstadions mit dem ZSC beworben hatte.

Zahner sagt, dass man die beiden Projekte nicht vergleichen könne. Vielleicht ist das ein Grund, weshalb ihn GC oder FCZ bisher gerade ein einziges Mal um Rat gefragt haben, wie man am geschicktesten lobbyiert und wo die Fallstricke liegen können. Der Freisinnige Martin Vollenwyder, von 2002 bis 2013 Finanzvorsteher der Stadt Zürich, sagt es so: «In Zürich will man die eierlegende Wollmilchsau, das macht es schwierig.»

Im 550-Millionen-Projekt macht das Fussballstadion mit Kosten von 105 Millionen nicht einmal einen Fünftel aus. Emotional ist dieser Fünftel vielleicht wichtiger als der Hauptteil des Projektes. Aber das Stadion lässt sich nicht von den anderen vier Fünfteln mit Wohnungen und den Türmen trennen. Das bietet eine Vielzahl von Angriffsflächen. In Höngg stört Anwohner die Aussicht auf Türme, die höher werden als der Prime Tower. Andere wiederum wollen die Hardturm-Brache weiterhin als Freiraum nutzen, auf dem gegärtnert wird, Festivals stattfinden oder der Zirkus Chnopf gastiert.

Nochmals anderen passt nicht, dass ein Anlagefonds ein so grosses Leuchtturmprojekt realisieren kann, das ohne Zutun der Stadt nicht zustande käme. Trotz all diesen Meinungen und Strömungen dürfte die Vorlage im Gemeinderat abgesegnet werden und danach zur Abstimmung gelangen. Die Investoren bieten der Kommission unterdessen Bauland an, auf dem die Stadt ein gemeinnütziges Wohnungsprojekt erstellen lassen kann. Das alles zeigt, dass die Stadionfrage im grösseren Zusammenhang politisch nachgelagert ist. Die Klubs sind offensichtlich zu sehr mit sich selbst beschäftigt, um den politischen Prozess für ihre Sache zu beeinflussen.

Das legt die Momentaufnahme nahe mit einem Grasshopper Club, der mit der Affäre um die Entlassung des Trainers wieder einmal eines jener Trauerspiele aufführt, die auch der FCZ etwa mit dem krachenden Abstieg vor anderthalb Jahren zu inszenieren weiss. Aber es sind nicht nur Momentaufnahmen, die zeigen, dass sich der FCZ und vor allem GC aus den massgeblichen politischen und gesellschaftlichen Kreisen Zürichs verabschiedet haben.

Zürich hat sich in den letzten fünfzehn Jahren rasant verändert, mit dem geschwundenen Einfluss der bürgerlichen Netzwerke ist auch GC weniger präsent. Roland Leutwyler war 2012 der letzte in einer langen Reihe von GC-Präsidenten, die aus dem Umfeld der Credit Suisse rekrutiert worden waren. Heute führt ein Architekt aus Langenthal einen Verein, der sich nach Niederhasli in die Flughafen-Agglomeration verabschiedet hat. Und der FCZ ist zum Familienunternehmen des Ehepaars Canepa geworden, seit im Herbst 2012 andere Aktionäre gegangen sind.

Argumentieren mit Drohkulisse

Vom neuen Stadion versprechen sich beide Klubs eine goldene Zukunft. Zu diesem Versprechen gehört, dass mit wirtschaftlichem Wohlergehen und sportlichem Erfolg auch die Akzeptanz und gesellschaftliche Bedeutung des Profifussballs wieder grösser wird. In den nuller Jahren entwickelte vor allem das Umfeld des FCZ eine Anziehungskraft, die Fussball zum Ereignis machte. Jugend, Subkultur, Kreativität waren die Stichworte. Aber den Vereinen ist es – anders als etwa in Basel – nicht gelungen, dieses Kapital dafür zu nutzen, ihre Spiele zu Ereignissen zu machen, die auch die Stadtpräsidentin, der Wirtschaftsboss, der Lokalpolitiker oder der Museumsdirektor nicht verpassen darf.

Das sei gar nicht möglich in einem Leichtathletikstadion, wo die Miet- und Sicherheitskosten zu hoch seien, die Vermarktung eingeschränkt und die Gastronomie nicht selber betrieben werden könne, sagen die Klubs. Politiker oder Beobachter sagen, dass die Klubs Begründungen schuldig geblieben seien, weshalb sie den Spielern so hohe Löhne und Trainern so teure Abfindungen zahlen und gleichzeitig über hohe Kosten jammern. Es gebe keine Anhaltspunkte, dass sich das ändern werde, wenn man Würstchen und Bier selber verkaufe oder ein paar Logen mehr vermiete. Und wenn es zu Gewaltszenen und Ausschreitungen kommt, dann wird der Stadtzürcher Sicherheitsvorsteher Richard Wolff von den Klubpräsidenten alleine gelassen, wenn der eine Medienkonferenz zur Fangewalt abhält.

Die Klubs sind Bittsteller für ein Stadion, in dem sie Nutzniesser sein werden. Sie argumentieren mit der Drohkulisse, dass es ohne neues Stadion vorbei sei mit Profifussball und seinem Segen für die Jugend und die Integration. Canepa sagt: «Für die Champions League hatte der FCZ 200 000 Ticket-Anfragen, die Siegesfeiern auf dem Helvetiaplatz, meine täglichen persönlichen Begegnungen auf der Strasse – das alles zeigt mir, dass Zürich trotz allen Schwierigkeiten eine Fussballstadt ist.»

NZZaS
Izidor Kürschner (1885-1941), ungarisch-jüdischer Fussballlehrer, GCZ-Meister- (1927, 1928 & 1931) und Cupmacher (1926, 1927, 1932 & 1934).

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Paddington_Cargo
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Re: Hardturm Stadion

#179 Beitrag von Paddington_Cargo »

Interessant:
Also etwa bei Gabriela Rothenfluh, Co-Präsidentin der SP und Mitglied in der beratenden Kommission. «Das Communiqué war nicht gerade anständig, zudem stimmen nicht alle Fakten», sagt Rothenfluh, Kontakt mit einem Klub-Vertreter habe sie nie gehabt. «Ich habe den Eindruck, dass es bei den Fussballvereinen wenig Leute gibt, die verstehen, wie ein politischer Prozess funktioniert
Was Rothenfluh sagt, bestätigt sich durchwegs, wenn man mit Gemeinderäten und anderen Politikern spricht. Lobbyarbeit der Fussballklubs? Fehlanzeige. Canepa sagt: «Zum Beispiel in Deutschland, aber auch in Basel, wird entschieden und dann zügig umgesetzt.»
Zahner sagt, dass man die beiden Projekte nicht vergleichen könne. Vielleicht ist das ein Grund, weshalb ihn GC oder FCZ bisher gerade ein einziges Mal um Rat gefragt haben, wie man am geschicktesten lobbyiert und wo die Fallstricke liegen können. »
"Im Entwurf, da zeigt sich das Talent, in der Ausführung die Kunst."

dropkick zürcher
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Re: Hardturm Stadion

#180 Beitrag von dropkick zürcher »

Paddington_Cargo hat geschrieben:Interessant:
Also etwa bei Gabriela Rothenfluh, Co-Präsidentin der SP und Mitglied in der beratenden Kommission. «Das Communiqué war nicht gerade anständig, zudem stimmen nicht alle Fakten», sagt Rothenfluh, Kontakt mit einem Klub-Vertreter habe sie nie gehabt. «Ich habe den Eindruck, dass es bei den Fussballvereinen wenig Leute gibt, die verstehen, wie ein politischer Prozess funktioniert
Was Rothenfluh sagt, bestätigt sich durchwegs, wenn man mit Gemeinderäten und anderen Politikern spricht. Lobbyarbeit der Fussballklubs? Fehlanzeige. Canepa sagt: «Zum Beispiel in Deutschland, aber auch in Basel, wird entschieden und dann zügig umgesetzt.»
Zahner sagt, dass man die beiden Projekte nicht vergleichen könne. Vielleicht ist das ein Grund, weshalb ihn GC oder FCZ bisher gerade ein einziges Mal um Rat gefragt haben, wie man am geschicktesten lobbyiert und wo die Fallstricke liegen können. »



Nun, der behinderte Zwerg lallt halt lieber was von "200 000 Ticketanfragen" und unser Langenthaler Architekt hat genug damit zu tun eigene Bauaufträge an Land zu ziehen...

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