Hardturm Neubau

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its coming home
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Re: Hardturm Stadion

#271 Beitrag von its coming home »

Tausende von SportlerInnen betätigen sich jede Woche in den zahlreichen Zürcher Sportvereinen und auf den zahlreichen städtischen, kantonalen und privaten Anlagen. Diese bilden wichtige soziale und gesellschaftliche Treffpunkte. Praktisch alle Sportvereine leben von ehrenamtlicher Arbeit. Die Stadt muss den Vereinen bestmögliche Verhältnisse anbieten. Aber auch Spitzensport muss viel weniger Stiefmütterlich behandelt werden. Es sollte in Zukunft auf hohe Mieten und Sicherheitskosten für Spitzensport-Veranstaltungen verzichtet und die lebendige Fankultur in den Fankurven toleriert werden.

Ich bin seit meiner Kindheit ein begeisterter FCZ-Fan, habe selbst jahrelang Fussball gespielt und war drei Jahre lang Juniorentrainer beim FC Neumünster. Die Arbeit mit jungen Menschen aus allen Kultur- und Gesellschaftsschichten hat mir sehr gefallen.

Quelle: https://www.lucamaggi.ch/

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hans_nötig
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Re: Hardturm Stadion

#272 Beitrag von hans_nötig »

LaAkademia hat geschrieben:Die SP politisiert hier definitiv an der eigenen Basis vorbei, welche das derzeitige Projekt mit einer 2/3 Mehrheit unterstützt – siehe Tagi-Artikel: https://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/st ... y/23467442

Im Wahlkampf haben übrigens noch 3/4 der SP-Gemeinderäte den Stadionneubau unterstützt (siehe Link unten) - und an dem Projekt hat sich seither nichts wesentlichs geändert (ausser, dass der Anteil an gemeinnützigen Wohnungsbau sogar noch erhöht wurde). Ich gehe davon aus, dass das für die SP effektiv ein Schuss ins eigene Bein ist. Die eigene Basis wird die Doppelzüngigkeit hoffentlich schon noch bemerken und sich zu Wort melden. Wie zudem bereits erwähnt wurde: Die Einigkeit auch innerhalb der offiziellen SP scheint hier wesentlich geringer, als dies die Parteielite nach aussen verkauft. Ich bin mir nicht sicher, ob all die Stadionbefürworter innerhalb der SP-Fraktion dieses Spiel effektiv mitmachen...

https://www.facebook.com/jazumstadion/p ... =3&theater
WOW diese Grafik sollte man stark vergrössern und am 11. Juli vors Stadthaus hängen.
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tnt
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Re: Hardturm Stadion

#273 Beitrag von tnt »

https://m.tagesanzeiger.ch/articles/11841789 hat geschrieben:Erst an die Urne, dann ins Grab
Die SP verhilft dem Hardturm-Projekt des Stadtrats zur Abstimmung – doch dann will sie die Vorlage bekämpfen. Denn die Partei will ihre eigene Idee durchsetzen.

In der ewigen Saga um ein neues Hardturm-Fussballstadion geht es plötzlich schnell. Am Mittwoch in einer Woche wird das Stadtzürcher Parlament den Vorschlag des Stadtrats beraten – und ihn knapp gutheissen. Im November dürfen dann die Stadtzürcher ein drittes Mal an der Urne sagen, ob sie ein Fussballstadion wollen oder nicht. Wie beim letzten Mal dürfte es knapp werden.

Das liegt daran, dass viele Linke das Projekt «Ensemble» des links-grün dominierten Stadtrats ablehnen. Dabei sollen zwei 137 Meter hohe Häuser im Besitz des Credit-Suisse-Immobilienfonds den Bau des Stadions querfinanzieren.

Dass die Vorlage überhaupt eine Chance hat, liegt ebenfalls daran, dass sich die Linken nicht einig sind.

Am Donnerstagabend hat die zuständige Kommission das Geschäft abgeschlossen – nach neun Monaten Beratung. In Dutzenden von Sitzungen wurde viel geredet, aber wenig geändert. Der Kommissionsvorschlag entspricht genau der Version des Stadtrats. «Dem Projekt liegt ein Investorenwettbewerb zugrunde», sagt Kommissionspräsident Urs Egger (FDP). «Deshalb kann man nicht einfach daran herumschrauben.» Aus Sicht von FDP, SVP und Grünliberalen ist ein solches Herumschrauben auch gar nicht nötig. Sie halten das «Ensemble» für die beste Lösung. «Wir kriegen ein Stadion ohne Steuergelder und ein ausgewogenes Wohnungsangebot», sagt Egger.

Das Ja der Kommission fiel knapp aus, Präsident Egger musste den Stichentscheid fällen. AL und Grüne enthielten sich. Die SP-Vertreter stimmten dagegen. Die Partei brachte im Gegenzug einen eigenen Vorschlag ein: Anstelle der CS-Hochhäuser sollen Genossenschaftswohnungen entstehen. Diese Idee wurde aber von keiner anderen Partei unterstützt, auch die linken Verbündeten lehnen sie ab. Laut AL eignet sich das Grundstück wegen des Strassenlärms nicht für eine Genossenschaft. Aus Sicht der Grünen kommt die SP-Idee viel zu spät.

Bürgerliche sind zu wenig
Mit dem Sieg in der Kommission ist noch wenig erreicht. Damit das «Ensemble» vors Volk kommen kann, braucht es im Stadtparlament eine absolute Mehrheit von 63 Stimmen. Diese bringen GLP und Bürgerliche nach den Sitzverlusten vom März nicht mehr zustande. Wenn AL und Grüne sich enthielten und die SP dagegen stimmte, scheiterte das Stadtratsprojekt also schon im Gemeinderat.

So weit wollen die Linken aber nicht gehen. Sie finden: Das Volk soll mitreden. Deshalb werden Grüne, AL und SP am 11. Juli die nötigen sieben Stimmen bereitstellen, damit eine Ja-Mehrheit von 63 Stimmen entsteht. Bei den Bürgerlichen kommt dieses Vorgehen gut an: «Es ist fair und demokratisch», sagt SVP-Gemeinderat Urs Fehr.

Viel mehr als die nötigen Stimmen wird es von der Linken aber nicht geben. Sie erwartet, dass die Bürgerlichen vollständig anwesend sein werden. «Sie sollen sich anstrengen», sagt SP-Gemeinderätin Gabriela Rothenfluh. «Wir spielen nicht das Kindermeitli für die Bürgerlichen», sagt Markus Kunz, Fraktionspräsident der Grünen. Diese kündigen an, die nötigen Stimmen zu liefern.

Die meisten linken Stimmlieferanten werden nicht gegen den eigenen Willen Ja sagen müssen. Denn sowohl bei den Grünen wie auch bei den Alternativen hat das «Ensemble»-Projekt auch Anhänger. Grüne und AL werden für die Volksabstimmung daher vermutlich Stimmfreigabe beschliessen.

Anders die SP. Sie will das Hardturmstadion nur zu ihren Bedingungen. Im August werden die Delegierten entscheiden, wie es mit der Idee weitergeht. «Wahrscheinlich werden wir eine Volksinitiative starten», sagt Gabriela Rothenfluh. Über diese könnten die Zürcher aber nur abstimmen, wenn das «Ensemble» scheitert. Deshalb wird die SP dieses an der Urne bekämpfen.

Heikle Rückkaufklausel
Vergeblich versuchte die Credit Suisse, die Linke mit einem Zusatzangebot umzustimmen. Die Grossbank will 125 ihrer Wohnungen in Zürich abtreten. «Diese bekommt die Stadt, sobald die Türme bezugsbereit sind», sagt Kommissionspräsident Urs Egger. Durch den Verkauf würden aus den kommerziellen Wohnungen gemeinnützige. Zusammen mit den 174 Wohnungen, welche die Genossenschaft ABZ sowieso neben dem Stadion baut, würde die vom Volk geforderte Ein-Drittel-Kostenmiete-Quote erreicht. Wo in der Stadt die CS-Wohnungen genau liegen, ist noch geheim.

Viele Linke überzeugte das «Zückerlein» aber nicht. «Es ändert nichts daran, dass das jetzige Projekt schlecht für Zürich-West und ganz Zürich ist», sagt Gabriela Rothenfluh. Laut AL passen die CS-Wohnungen nicht ins Portfolio der Stadt. Die Bürgerlichen wiederum sprechen von «Erpressung». Nach einem Ja in der Volksabstimmung würde aber nochmals über das Angebot beraten.

Was nach einem Nein geschieht, ist offen. Die SP würde wohl ihren Vorschlag vors Volk bringen. Die AL hingegen deutete ein Nein als «endgültiges Nein zu einem Stadion», sagt Gemeinderätin Christina Schiller. Ein Ende aller Stadionpläne würde bedeuten, dass die Stadt laut Vertrag das Grundstück der CS zurückverkaufen muss. Unter grünen und alternativen Stadiongegnern kursieren Pläne, um die Klausel zu umgehen.

Die Saga wird weitergehen.

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Swissair, Fifa und jetzt das Stadion

Der dritte Anlauf zu einem neuen Fussball­stadion auf dem Hardturm tritt gerade in die entscheidende Phase. Um die Zürcherinnen und Zürcher vor der Volksabstimmung zu überzeugen, rüsten die Befürworter des Stadtrats-Vorschlags «Ensemble» kommunikativ auf. Vor rund einem Monat haben sie die Kommunikationsagentur KMES Partner engagiert. Ihr gehören die frühere Bundesrätin Ruth Metzler an wie auch der Ex-Chefredaktor der NZZ, Markus Spillmann. Inhaber ist Hans Klaus, ein erfahrener PR-Mann, der schon für die Swissair und die Fifa arbeitete. Unter Ruth Metzler als Bundesrätin war er Sprecher des Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartements (EJPD).

Auftraggeber sind laut Hans Klaus mehrere Mitwirkende des Projekts «Ensemble», die bereits Geld und Zeit investiert haben: der mit dem Bau beauftragte Thurgauer Totalunternehmer HRS, die Genossenschaft ABZ, die neben dem Stadion 174 Wohnungen plant, sowie die Fussballvereine GC und FCZ. Nicht direkt beteiligt habe sich die Credit Suisse, sagt Klaus. Der Immobilienfonds der Grossbank will die beiden Hochhäuser übernehmen. Auch die Stadt Zürich zahlt nichts an das KMES-Mandat. Man tausche sich aber aus, heisst es beim zuständigen Finanzdepartement.

«Wir planen eine Informationskampagne», sagt Hans Klaus. Das Projekt sei komplex, man werde versuchen, es möglichst verständlich zu erklären. Es gehe auch darum, die verschiedenen Interessen der Auftraggeber auf einen Nenner zu bringen. Gemäss einer Mitteilung besteht der Auftrag der KMES auch darin, die «sachfremden Argumente» zu bekämpfen, mit denen die SP für ihre eigene Idee wirbt.

Dort hält man Klaus’ Engagement für legitim. Es zeige vor allem, wie viel Geld bei den Investoren auf dem Spiel stehe. (bat)

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Dori Kuerschner
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Re: Hardturm Stadion

#274 Beitrag von Dori Kuerschner »

Neues Fussballstadion in Zürich: Zwiespältiger Erfolg für die Befürworter

Das geplante neue Zürcher Fussballstadion auf dem Hardturmareal wird im Parlament wohl durchkommen. Dahinter steht allerdings kein Meinungsumschwung, sondern ein Winkelzug der linken Parteien.


Fabian Baumgartner, Michael von Ledebur
30.6.2018, 05:30 Uhr

Das Stadionprojekt auf dem Zürcher Hardturmareal steht auf wackeligen Beinen. Die Kritik entzündet sich nicht am Stadion für rund 18 000 Zuschauer, sondern an den rund um die Sportstätte geplanten Wohnbauten. Die Siedlung mit 174 gemeinnützigen Wohnungen auf dem Ostteil des Geländes ist zwar unbestritten. Geplant sind aber auch zwei Hochhäuser im Westen mit rund 600 Wohnungen im mittleren Preissegment. Das stört die linken Parteien, namentlich die SP. Die Sozialdemokraten preschten deshalb mit einem Gegenvorschlag vor.

Stichentscheid für «Ensemble»

Nun hat die gemeinderätliche Finanzkommission dem Ansinnen vorerst einen Strich durch die Rechnung gemacht. Sie hat entschieden, das vom Stadtrat vorgeschlagene Projekt Ensemble samt Hochhäusern zu unterstützen. Der Beschluss fiel allerdings äusserst knapp – mit Stichentscheid des Präsidenten Urs Egger (fdp.). Die fünf Gemeinderäte von FDP, SVP und GLP unterstützten den stadträtlichen Antrag. Grüne und AL enthielten sich der Stimme, die SP stimmte dagegen. Die Sozialdemokraten ihrerseits scheiterten mit ihrem eigenen Vorschlag. Anstelle der beiden Hochhäuser forderte die Partei eine genossenschaftliche Blockrandsiedlung.

Nun dürfte einer Volksabstimmung diesen Herbst nichts mehr im Weg stehen. Zwar muss noch das Stadtparlament über die Vorlage befinden. Das dürfte bereits Mitte Juli der Fall sein. Weil das Vorhaben der Ausgabenbremse untersteht, braucht es im 125-köpfigen Gemeinderat ein Quorum von 63 Stimmen. Aufgrund der Äusserungen der links-grünen Kommissionsmitglieder sei jedoch davon auszugehen, dass dieses Quorum erreicht werde, schreibt die Finanzkommission.

Was das heisst, sagt Luca Maggi von den Grünen: «Das Stimmvolk soll entscheiden, ob auf dem Hardturmareal ein neues Fussballstadion gebaut wird.» Die Grünen wollen deshalb im Gemeinderat mehrheitlich für die Vorlage stimmen – einige aber nur aus taktischen Gründen. Auch die SP stellt in Aussicht, sie werde im Gemeinderat «Stimmen zur Verfügung stellen, um eine Volksabstimmung zu ermöglichen», obwohl man das Stadion ablehne. Es gelte, den Wunsch nach einem Fussballstadion anzuerkennen, sagt SP-Co-Präsidentin Gabriela Rothenfluh. «Es ist sowohl fair als auch sinnvoll, dass das Volk entscheidet.»

Anders sieht die Ausgangslage für die Abstimmung aus. Während die bürgerlichen Parteien hinter dem Projekt stehen, ist die linke Seite gespalten. Es gebe bei den Grünen zwei Lager, sagt Maggi. «Jene, die grundsätzlich kein Stadion auf dem Hardturmareal wollen, und jene, die mit dem Kompromiss leben können.» Eine Mitgliederversammlung im Herbst soll Klärung bringen. In der Vergangenheit beurteilten die Grünen Stadionprojekte unterschiedlich: Vor der letzten Hardturm-Abstimmung 2013 beschloss die Partei Stimmfreigabe, die Eishockey-Arena in Altstetten lehnte sie ab.

AL-Gemeinderat Andreas Kirstein will keine Prognose abgeben, wie sich seine Partei positionieren wird. Die Vollversammlung entscheide. Kirstein amtet auch als Vizepräsident der Allgemeinen Baugenossenschaft Zürich, welche die 174 gemeinnützigen Wohnungen auf dem Areal realisieren soll. Für ihn persönlich ist klar: «Letztlich geht es um die grundsätzliche Frage, ob man in Zürich ein richtiges Fussballstadion haben will oder nicht.»

«Letzte Chance»

An dieser Frage werde sich auch die Abstimmung entscheiden. «Die beiden Klubs und die Sportverbände müssen jetzt aufwachen und endlich klar kommunizieren, weshalb ein Stadion notwendig ist.» Allein mit dem Argument, man sitze dann näher am Spielfeld, gewinne man die Abstimmung nicht. «Die meisten Stimmbürger waren nämlich noch nie an einem Spiel.»

Die Bürgerlichen sehen der Abstimmung mit einiger Skepsis entgegen. «Wir wissen, dass solche Projekte in der Stadt Zürich einen schweren Stand haben», sagt Urs Egger. Es brauche nun eine gute Kampagne der Befürworter, zudem müssten auch die Klubs voll mitziehen. Das jetzige Projekt sei wohl die letzte Chance für ein Stadion auf dem Hardturmareal. «Die Ideen der SP rücken das Stadion hingegen in die Nähe des Sankt-Nimmerleins-Tags.»

Die SP hingegen behauptet das Gegenteil: Selbst wenn das jetzige Projekt an der Urne angenommen werde, drohe aufgrund der 137-Meter-Hochhäuser ein langjähriger Rechtsstreit.

Im Vorschlag des Stadtrats werden der Bau des Stadions als auch jener der Wohnungen privat finanziert, ein städtischer Betriebsbeitrag ist nicht vorgesehen. Allerdings unterstützt die Stadt die Realisierung mit einem reduzierten Baurechtszins auf einem der Baufelder. Daraus resultiert ein jährlich wiederkehrender Einnahmenverzicht von 1,73 Millionen Franken. Die SP will, dass die Stadt die Kosten für den Stadionbau von 105 Millionen Franken selber trägt. Kurzfristig gesehen erscheine das teurer, sagt Gemeinderat Florian Utz. Aber allein die Verbilligung des Baurechtszinses, den die Stadt dem Bauherrn gewähre, summiere sich über die Laufzeit von 92 Jahren auf über 158 Millionen Franken. Die «Story vom Gratis-Stadion» sei falsch.

Dass die SP in der Stadionfrage gespalten sei, stimme nicht, sagt Co-Präsidentin Rothenfluh. «Im Gemeinderat lässt sich die Gruppe, die das jetzige Projekt unterstützt, an einer knappen Hand abzählen.» Dass es auf dem Hardturmareal grundsätzlich ein Stadion brauche, sei unbestritten. Den eigenen Vorschlag will die SP zügig in Form einer Volksinitiative ins Spiel bringen. Den Entscheid über deren Lancierung fällen die Delegierten im August, gleichzeitig mit der Parolenfassung zum Stadion. Dann würden mitten im Abstimmungskampf Unterschriften für das allfällige Nachfolgeprojekt gesammelt.
https://www.nzz.ch/zuerich/neues-fussba ... ld.1399545
Izidor Kürschner (1885-1941), ungarisch-jüdischer Fussballlehrer, GCZ-Meister- (1927, 1928 & 1931) und Cupmacher (1926, 1927, 1932 & 1934).

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Iron
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Re: Hardturm Stadion

#275 Beitrag von Iron »

Falls jemand "Lust" hat; die Querulanten vom pro-stadionbranche organisieren am 11. Juli ein Demo vor dem Rathaus. Wäre eigentlich noch witzig, wenn sich gleichzeitig eine Horde Fussballfans friedlich unter die Gruppe mischen würde, um sich für unsere Angelegenheit einzusetzen. Dresscose "Fussball-Bekleidung" wird ja ausdrücklich erwünscht.

Veranstaltungshinweis

Die IG Freiräume Zürich West ruft zur Demo auf
Die IG Freiräume Zürich West ist ein unabhängiger Verein, welche sich politisch für den Erhalt der Stadionbrache einsetzt. Am 11. Juli wird im Gemeinderat das Projekt behandelt und damit Weichen gestellt für die Zukunft der Stadionbrache. Die IG ruft aus diesem Anlass zur Demo am 11. Juli ab 16:30 vor dem Rathaus auf. Teilnehmer*innen sollen in Sport-, Fussball- oder Gartenkleidung schlüpfen und sich mit Sport- und Gartenutensilien ausrüsten.

Quelle: Newsletter Stadionbrache
“Wer so aus dem letzten Loch pfeift wie wir alle, kann nur noch Komödien verstehen”

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Re: Hardturm Stadion

#276 Beitrag von 1angryman »


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CyHamm
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Re: Hardturm Stadion

#277 Beitrag von CyHamm »

1angryman hat geschrieben:https://twitter.com/pirminmeyer/status/ ... 6319140864

Darf geliked und geteilt werden...
Ist das nicht ein Schweine-Fan?
pete85 hat geschrieben: Bitte regel 1 und 2 einhalten:
1. hope nicht zitieren
2. ricky nicht zitieren
Dori Kuerschner hat geschrieben:Es gibt in den Bernoulli/Kraftwerk/A Porta Häusern genug GC Fans!"

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Re: Hardturm Stadion

#278 Beitrag von 1angryman »

CyHamm hat geschrieben:
1angryman hat geschrieben:https://twitter.com/pirminmeyer/status/ ... 6319140864

Darf geliked und geteilt werden...
Ist das nicht ein Schweine-Fan?
Nein, weder noch, aber Gemeinderat und Kommissionsmitglied und setzt sich aktiv für den Hardturm ein..

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Iron
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Re: Hardturm Stadion

#279 Beitrag von Iron »

Die meinen es ernst:

Aufruf zur Demo vor dem Rathaus am 11. Juli 2018

Am 11. Juli 2018 ist es so weit: der Gemeinderat der Stadt Zürich entscheidet, ob das Stadion- und Hochhausprojekt Hardturm wie geplant realisiert werden kann. In der Finanzkommission wurde das Vertrag- und Finanzierungspaket nur mit Stichentscheid der Präsidenten angenommen.

Wir lehnen dieses masslose Projekt, das eines der schönsten Parks von Zürich ersatzlos zerstört, ab.

Demo am Mittwoch, 11. Juli 2018, ab 16.30.

Wo? vor dem Rathaus, am Limmatquai.

Wie? Wir zeigen den Behörden der Stadt Zürich die rote Karte und pfeifen laut!

(Nehmt Trillerpfeifen, rote Karten und sonst Geräte zum Lärm machen mit, wir werden auch einige Trillerpfeifen und rote Karten zur Verfügung haben)

Wenn auf der Brache schon Früchte und Beeren reif sind, werden wir sie verteilen.

Vorbereitungstreffen am Montag, 9. Juli ab 17h30

Wir treffen uns auf der Stadionbrache, um Transparente zu malen. Alle Helferinnen und Helfer sind willkommen!

Quelle: Newsletter + pro-stadionbrache.ch
“Wer so aus dem letzten Loch pfeift wie wir alle, kann nur noch Komödien verstehen”

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Simmel
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Re: Hardturm Stadion

#280 Beitrag von Simmel »

http://www.jazumstadion.ch

Dort kann man sich als Unterstützer fürs Stadion eintragen.
Magic-Kappi hat geschrieben:Auf der einen Seite stehen die Einschätzungen der Scouts von Hoffenheim, Schalke, Wolfsburg, PSG, ein paar englischen Vereinen und dem Doumbia-Fanclub. Demgegenüber tritt das vereinigte Fachwissen von ein paar Forumsspasten an.

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