dropkick zürcher hat geschrieben: ↑03.09.20 @ 16:54 Vergiss es oldie, die Sache ist gelaufen. Lass die rückgratlosen Opportunisten ein letztes Mal gegen die Wand rennen, da ist Hopfen und Malz verloren.
Ja, Du hast recht.
dropkick zürcher hat geschrieben: ↑03.09.20 @ 16:54 Vergiss es oldie, die Sache ist gelaufen. Lass die rückgratlosen Opportunisten ein letztes Mal gegen die Wand rennen, da ist Hopfen und Malz verloren.
Okay, das war jetzt die ausführliche Variante, aber trotzdem seh gut zusammengefasst. Die Risiken für GC sind sicher vorhanden, aber verglichen mit den Chancen bzw. den Alternativen eher gering. Wichtig ist, dass keine Fixkostenblöcke aufgebaut werden.oldie hat geschrieben: ↑03.09.20 @ 17:32ok, wenn die Frage ernsthaft ist: Alles deutet darauf hin, dass Fosun und Mendes am Spielerhandel verdienen wollen. Fosun finanziert und Mendes bringt das fussballerische Know How ein, welches er zweifellos hat. Die Grundidee: Fosun investiert auf Ratschlag von Mendes in hoffnungsvolle, junge Spieler., vorzugsweise aus Portugal. Diese Spieler sollen soweit gefördert werden, dass sie gewinnbringend verkauft werden können. GC erhält solche Spieler auf Leihbasis und soll sie gemäss Anleitung von Mendes fördern. Deshalb die portugiesischen Trainer. Sobald sie zu gut für die Schweizer Ligen sind, verlassen sie uns und werden mit Gewinn verkauft / in stärkere Ligen verliehen / zu den Wolfes transferiert (die besten). Wolves/Fosun/Mendes sind identisch. Die Transferrechte liegen letztlich beim Investor. Den Gewinn teilen sich Fosun und Mendes. Soweit die Theorie. Ob das mit GC praktisch funktioniert und Fosun/Mendes Gewinne erzielen können, wird sich weisen. Fosun hat als Kosten: Investition in junge Spieler und Ausgleich des Budgets von GC, offenbar mal für 5 Jahre. GC hat keine Gewinnchancen mehr aus dem Spielerverkauf; dafür ist ein ausgeglichenes Budget garantiert. Sind wir noch ein selbst bestimmter, eigenständischer Verein? Wenn sich erweist, dass Fosun/Mendes mit diesem Modell kein Geld verdienen können (Kosten höher als Erlöse aus Spielerverkäufen), sind sie schnell wieder weg. In diesem Fall würde ich mich nicht auf die 5 Jahre verlassen. Die sitzen am längeren Hebel und finden sicher einen Dreh (Risiko 1). Der Spielerhandel ist ein fragwürdiges Geschäft und ein Agent wie Mendes darf eigentlich keine Transferrechte besitzen; deshalb hat er sich ja auch mit Fosun zusammengetan. Und in diesem Zusammenhang hat GC selbstverständlich rein gar nichts mit Fosun oder den Wolves zu tun. Für mich ist es eine Frage der Zeit bis solche Geschäftsideen unterbunden werden (Risiko 2). Der Besitzer von Fosun und Mendes sind beide ausserordentlich erfolgreiche Geschäftsleute. Gerüchteweise ist immer wieder zu lesen, dass sie auch in Graubereichen operieren sollen (Risiko 3).
An halbwegs talentierten Schweizer Spielern aus der GC-Küche ist Mendes nicht interessiert. Ich vermute, dass höchstens 2 oder 3 Spieler den Anforderungen von Mendes genügen. Die Halbtalentieren werden nach Möglichkeit verkauft. Der Erlös mindert das Defizit, das Fosun zu decken hat. Ein Pusic hingegen wird für ein Butterbrot zu den Wolves transferiert. Wenn er es dort nicht schafft wird er gewinnbringend weiter verkauft.
Das Fosun bei uns das sagen hat sehr wahrscheinlich, nur beweisen müsste man das erstmal. Denn offiziell gehören wir nicht Fosun sondern der Frau Wang die zwar mit dem Fosun Eigentümer verheiratet ist, aber eben auch ihre eigenen Firmen und Geld hat. Verheiratet sein wird als Beweis nicht reichen. Die sind schon clever.oldie hat geschrieben: ↑03.09.20 @ 17:32 [Der Spielerhandel ist ein fragwürdiges Geschäft und ein Agent wie Mendes darf eigentlich keine Transferrechte besitzen; deshalb hat er sich ja auch mit Fosun zusammengetan. Und in diesem Zusammenhang hat GC selbstverständlich rein gar nichts mit Fosun oder den Wolves zu tun. Für mich ist es eine Frage der Zeit bis solche Geschäftsideen unterbunden werden (Risiko 2).
Das halte ich für Quatsch. Die eigenen Junioren sind nach wie vor eine Kapitalanlage erster Güte. Der Unterbau produziert und fördert Talente. Ich gehe im Gegenteil davon aus, dass künftig wieder sehr gute Junioren in den Campus wechseln werden. Denn hier haben sie ja eine Perspektive die bis in die Premier League reicht, wenn dem so ist wie du vermutest.
https://en.wikipedia.org/wiki/Tote_GomesDbidu hat geschrieben: ↑03.09.20 @ 22:30 Tote Gomes ist einer der 3 nächsten Transfer, ist bereits hier.Ich glaube weil er auch Innenverteidiger spielen kann ist das ein sehr guter Transfer. Egal welche Nationalität, der Erfolg muss kommen.
Auch auf die guten Junioren wird weiter gesetzt, die bringen ja auch Geld ein, wenn sie ins später ins Ausland wechseln.
Dennoch braucht es noch Erfahrung hinten drin. Alternativ eine Mauer im Tor aber im Moment haben wir weder das eine noch das andere.Dbidu hat geschrieben: ↑03.09.20 @ 22:30 Tote Gomes ist einer der 3 nächsten Transfer, ist bereits hier.Ich glaube weil er auch Innenverteidiger spielen kann ist das ein sehr guter Transfer. Egal welche Nationalität, der Erfolg muss kommen.
Auch auf die guten Junioren wird weiter gesetzt, die bringen ja auch Geld ein, wenn sie ins später ins Ausland wechseln.
Magic-Kappi hat geschrieben:Auf der einen Seite stehen die Einschätzungen der Scouts von Hoffenheim, Schalke, Wolfsburg, PSG, ein paar englischen Vereinen und dem Doumbia-Fanclub. Demgegenüber tritt das vereinigte Fachwissen von ein paar Forumsspasten an.
ok, wenn die Frage ernsthaft ist: Alles deutet darauf hin, dass Fosun und Mendes am Spielerhandel verdienen wollen. Fosun finanziert und Mendes bringt das fussballerische Know How ein, welches er zweifellos hat. Die Grundidee: Fosun investiert auf Ratschlag von Mendes in hoffnungsvolle, junge Spieler.,
vorzugsweise aus Portugal.
Diese Spieler sollen soweit gefördert werden, dass sie gewinnbringend verkauft werden können.
Das mit der Leihbasis macht mE keinen Sinn. Denn entweder leihst du von einem Club, der nicht zum Netzwerk gehört, dann partizipierst du nicht an einem späteren Gewinn. Wieso solltest du dann ausleihen. Oder es ist ein Netzwerk-Club der auch Fosun gehört, dann macht es aus Netzwerk oder Konzern-Sicht auch keinen Sinn zu verleihen. Der Rechte gehören ja nach deiner Argumentation ohnehin Fosun. Oder um in der Konzernsprache zu bleiben "Sidestream"-Leihen machen keinen Sinn. Downstream, zB von den Wolves zu GC machen Sinn, wenn du Spielern Spielpraxis geben willst. Aber auch das scheint mir jetzt nicht so revolutionär und gehört zur Tagesordnung.GC erhält solche Spieler auf Leihbasis und soll sie gemäss Anleitung von Mendes fördern.
Deshalb die portugiesischen Trainer. Sobald sie zu gut für die Schweizer Ligen sind, verlassen sie uns und werden mit Gewinn verkauft / in stärkere Ligen verliehen / zu den Wolfes transferiert (die besten).
Wolves/Fosun/Mendes sind identisch. Die Transferrechte liegen letztlich beim Investor.
Soweit die Theorie. Ob das mit GC praktisch funktioniert und Fosun/Mendes Gewinne erzielen können, wird sich weisen. Fosun hat als Kosten: Investition in junge Spieler und Ausgleich des Budgets von GC, offenbar mal für 5 Jahre.
Ist Basel selbstbestimmt oder bestimmt Burgener? Ist PSG selbstbestimmt oder bestimmt dieser merkwürdige Fonds aus Qatar? War GC in den vergangenen Jahren selbstbestimmt oder haben diese mekrwürdigen Aktionäre, Owner oder wie sie hiessen, bestimmt? War das dort immer im best interest von GC? Come on..Sind wir noch ein selbst bestimmter, eigenständischer Verein?
Dafür müsste man wissen, was die Intention von Fosun ist. Reine Mutmassung..Wenn sich erweist, dass Fosun/Mendes mit diesem Modell kein Geld verdienen können (Kosten höher als Erlöse aus Spielerverkäufen), sind sie schnell wieder weg. In diesem Fall würde ich mich nicht auf die 5 Jahre verlassen. Die sitzen am längeren Hebel und finden sicher einen Dreh (Risiko 1).
Der Spielerhandel ist ein fragwürdiges Geschäft und ein Agent wie Mendes darf eigentlich keine Transferrechte besitzen; deshalb hat er sich ja auch mit Fosun zusammengetan. Und in diesem Zusammenhang hat GC selbstverständlich rein gar nichts mit Fosun oder den Wolves zu tun. Für mich ist es eine Frage der Zeit bis solche Geschäftsideen unterbunden werden (Risiko 2).
Quelle? Und hast du bei den bisherigen Eigentümern den gleichen Massstab angewendet?Der Besitzer von Fosun und Mendes sind beide ausserordentlich erfolgreiche Geschäftsleute. Gerüchteweise ist immer wieder zu lesen, dass sie auch in Graubereichen operieren sollen (Risiko 3).
Das macht natürlich überhaupt keinen Sinn, was du hier schreibst. Die GC-Talente bekommt er ja - wie du sagst - zum Butterbrot. Meinst du, die vier portugiesischen Trainer kommen nur, um ausserhalb von Portugal jungen Portugiesen auszubilden? Das scheint mir ein merkwürdiges Business-Modell. Natürlich werden weiterhin CH-Junioren ausgebildet und irgendwann verkauft. Das entspräche ja genau dem Modell, das du oben beschreibst. Das mit Pusic macht auch wenig Sinn. Wenn GC Fosun gehört, wieso sollen sie den Umweg via Wolves mache? Übrigens, schau dir mal die Transfers der Wolves an. Nach deiner Logik müssten die Wolves ja einen klaren positiven Transfersaldo ausweisen...An halbwegs talentierten Schweizer Spielern aus der GC-Küche ist Mendes nicht interessiert. Ich vermute, dass höchstens 2 oder 3 Spieler den Anforderungen von Mendes genügen. Die Halbtalentieren werden nach Möglichkeit verkauft. Der Erlös mindert das Defizit, das Fosun zu decken hat. Ein Pusic hingegen wird für ein Butterbrot zu den Wolves transferiert. Wenn er es dort nicht schafft wird er gewinnbringend weiter verkauft.