Hardturm Neubau

Alles rund um den Grasshopper-Club Zürich
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Dori Kuerschner
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Re: Hardturm Stadion

#241 Beitrag von Dori Kuerschner »

In der Tat sehr überzeugende Argumente, vor allem wenn man sieht, welches Anwesen Paul Zweifel, SVP-Mann und Komitee-Gründungsmitglied auf der Höngger Anhöhe bewohnt:

https://www2.pic-upload.de/img/35442672/zfadzcad.png
Izidor Kürschner (1885-1941), ungarisch-jüdischer Fussballlehrer, GCZ-Meister- (1927, 1928 & 1931) und Cupmacher (1926, 1927, 1932 & 1934).

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1angryman
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Re: Hardturm Stadion

#242 Beitrag von 1angryman »

Dori Kuerschner hat geschrieben:In der Tat sehr überzeugende Argumente, vor allem wenn man sieht, welches Anwesen Paul Zweifel, SVP-Mann und Komitee-Gründungsmitglied auf der Höngger Anhöhe bewohnt:

https://www2.pic-upload.de/img/35442672/zfadzcad.png
...die Zweifels sind auch dabei? :twisted: Na dann, Adieu Zweifel-Chips. Immerhin ein guter Grund sich nicht mehr von dem ungesunden Zeugs zu ernähren.

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1angryman
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Re: Hardturm Stadion

#243 Beitrag von 1angryman »

1angryman hat geschrieben:
Dori Kuerschner hat geschrieben:In der Tat sehr überzeugende Argumente, vor allem wenn man sieht, welches Anwesen Paul Zweifel, SVP-Mann und Komitee-Gründungsmitglied auf der Höngger Anhöhe bewohnt:

https://www2.pic-upload.de/img/35442672/zfadzcad.png
...die Zweifels sind auch dabei? :twisted: Na dann, Adieu Zweifel-Chips. Immerhin ein guter Grund sich nicht mehr von dem ungesunden Zeugs zu ernähren.
...und übrigens, was ebenfalls interessant ist. Felix E. Müller's Tochter ist Vereinsmitglied. Sie spielt Landhockey bei GC. Offenbar hört beim Thema Aussicht die Loyalität dann aber auf.

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Vorwaerts
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Re: Hardturm Stadion

#244 Beitrag von Vorwaerts »

1angryman hat geschrieben: Offenbar hört beim Thema Aussicht die Loyalität dann aber auf.

Nicht bei allen. Im Ja-Komitee hat es einige Hopper die ebenfalls schöne Aussicht geniessen.


Aber erstens treibt sich viel Gesindel rum in den ganzen Sektionen und zweitens ist sich der Bürgerliche stets selbst der Nächste.

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lebon
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Re: Hardturm Stadion

#245 Beitrag von lebon »

Dori Kuerschner hat geschrieben:Komitee „Gegen den Höhenwahn“:

http://sonicht.org
Klein oben geschrieben "Aber für das Fussballstadion"

Die Türme sind mir egal, Zürich ist eh nicht mehr das, was es mal war. Das Stadion zählt und es muss her JETZT!

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Dori Kuerschner
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Re: Hardturm Stadion

#246 Beitrag von Dori Kuerschner »

lebon hat geschrieben: Klein oben geschrieben "Aber für das Fussballstadion"
Genau, oder wie FDP-Frau und IG Hardturm Präsidentin Marie-José Wolf heute im Zürich West (http://www.lokalinfo.ch/uploads/media/ZW_2018_06_07.pdf Seite 5): «Wir sind nicht gegen das Stadion», so José Wolf, «aber es sollte an einem anderen Ort sein.».
Izidor Kürschner (1885-1941), ungarisch-jüdischer Fussballlehrer, GCZ-Meister- (1927, 1928 & 1931) und Cupmacher (1926, 1927, 1932 & 1934).

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The Flying Dutchman
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Re: Hardturm Stadion

#247 Beitrag von The Flying Dutchman »

Das sind doch völlige habaschen und heuchler sondergleichen.
Erlaubt ist, was nicht stört - oder besser, mich stört.

Finde es beachtlich, dass die Anwohner das gefühl haben, einzelne wünsche, sehnsüchte oder bedürfnisse in ein überregional wichtiges bauprojekt einbringen zu können.

Das ganze toppen tun das die Gegner dann auch noch mit falschaussagen. Aber guet, bodigets doch. Brauchen die dann noch einen Taschenrechner um die günstigen Wohnungen, erstellt durch die cs auf ihrem land, zu zählen?

"Ich hetti gern es softice. Und s'stadion wetti scho, aber bitte im säuliamt und dfassade münd us bascht sii. Und kei bonzewonige. Und max 15meter höch"

Das ist keine Abstimmung für einen verdammten antarktisdampfer.

Gez.
Boaty McBoatface
Sarottimohr hat geschrieben:LOBET UND PREISET DEN TFD!!!!!!

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Dori Kuerschner
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Re: Hardturm Stadion

#248 Beitrag von Dori Kuerschner »

Das Reich von König Fussball wächst und wächst

Mehr Mannschaften, mehr Nachwuchsspieler: Fussball ist populär wie nie zuvor im Kanton Zürich. Das freut die Vereine, setzt sie aber auch unter Druck.
André Müller

13.6.2018, 05:30 Uhr

Der Fussballsport liegt im Kanton Zürich im Trend. Wobei dieser «Trend» bereits seit Jahrzehnten anhält, wie vom kantonalen Sportamt publizierte Zahlen zeigen: Seit dem Zweiten Weltkrieg hat die Anzahl Mannschaften beim Fussballverband der Region Zürich (FVRZ) stetig zugenommen, stärker noch als die Bevölkerung. Waren 1945 erst 207 Teams registriert, sind es heute über 2300. Die Zahl der Junioren, die an J+S-Kursen teilnehmen, ist in den letzten 10 Jahren ebenfalls stark gestiegen. Warum ist der Fussball, allen Trendsportarten zum Trotz, noch immer so beliebt?

«Fussball bleibt eine günstige und niederschwellige Sportart – für Kinder ist es einfach, einzusteigen», sagt Theo Widmer, der beim FVRZ für die Unterstützung der Vereine zuständig ist. Aber auch Europa- oder Weltmeisterschaften wirkten sich aus: «Wenn die Schweiz an der WM über das Achtelfinale hinaus kommen sollte, werden wir das sicher spüren.» Statt fünf neuer Junioren meldeten sich im August dann zehn oder fünfzehn fürs Training an. Offenbar stecken die Erfolge der Nati vor allem die Kleinen mit dem Fussballfieber an. Bei den D-, E- und F-Junioren habe die Anzahl Teams besonders zugenommen, bei den älteren Junioren und den Aktiven etwas weniger, sagt Widmer.

Die Mehrheit der Spieler der Schweizer Nationalmannschaft hat einen Migrationshintergrund – sind es also vor allem Zuwanderer und Secondos, die den Fussball hierzulande so populär machen? In vielen klassischen Herkunftsländern wie Italien oder Portugal ist Fussball schliesslich die beliebteste Sportart. Doch der Zuwachs sei nicht speziell auf die Zuwanderung zurückzuführen, sagt Widmer. Dies aus dem einfachen Grund, dass Migranten und deren Kinder bereits seit langer Zeit in den Fussballmannschaften stark vertreten seien, daran habe sich in den letzten Jahren nicht viel geändert. Der leichte Boom, als im letzten und vorletzten Jahr viele Kinder von Asylsuchenden in die Klubs eingetreten sind, hat sich wieder etwas abgeschwächt.

Klubs am Anschlag

Für viele Klubs ist dieser Boom eine bittersüsse Nachricht. Für sie bleibt es eine grosse Herausforderung, genug Freiwillige zu finden, die den Betrieb auf und neben dem Spielfeld sicherstellen. Mehr als 2000 Freiwillige sorgen in den Zürcher Klubs und im Verband dafür, dass der Ball in Zürich weiterhin rollt: Platzwarte, Juniorentrainer, Vereinspräsidenten oder auch 700 Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter. Laut einer Umfrage, die der Kanton 2017 bei den Sportvereinen durchgeführt hatte, kämpfen jedoch gerade die Fussballklubs mit Rekrutierungsproblemen.

Laut Theo Widmer bekunden viele Vereine Mühe damit, Leute für ein Ehrenamt zu begeistern, besonders Nachwuchstrainer seien schwer zu finden. Der wirtschaftliche Druck spiele eine Rolle: «Vor 15 Jahren konnten es sich viele besser einrichten, ein- bis zweimal bereits um 17 Uhr das Büro zu verlassen, um ein Juniorentraining zu leiten.» Einige Vereine führen daher bereits Wartelisten, weil sie gar nicht alle spielwilligen Kinder betreuen können. Auch Schiedsrichter sind rar: Viele müssen mehr als ein Spiel am Wochenende pfeifen, damit alle Spiele abgedeckt werden können.

Noch immer spielen mehr Buben Fussball als Mädchen, diese holen aber auf. Von 39 400 Jugendlichen, die 2016 an J+S-Kursen teilgenommen haben, waren bereits knapp 5000 Mädchen; sechs Jahre zuvor waren es erst knapp 3000. Theo Widmer sagt, dass sich im Kanton Zürich viele Projekte speziell an Mädchen richten, zum Beispiel «Girls Soccer School» für die 7- und 8-Jährigen oder das Mädchenfussball-Angebot des Vereins «Raumfang». Der Verband unterstütze die Vereine, wo möglich, mit Weiterbildungen. Schliesslich gibt es auch einen «virtuous circle»: Weil mehr Mädchen Fussball spielen, gibt es im ganzen Kanton mehr Mädchenteams. Die jungen Fussballerinnen müssen für Auswärtsspiele nicht mehr so weit reisen, was wiederum den Eltern entgegenkommt.

https://www.nzz.ch/zuerich/das-reich-vo ... ld.1393890
Absurd, wenn man daran denkt, dass die Stadt Zürich jährlich 38 (!) Millionen Franken allein ins Schauspielhaus pumpt und gleichzeitig viele Klubs auf dem Zahnfleisch laufen und sich mit ehrenamtlicher (also unbezahlter) Arbeit gerade noch so über Wasser halten können. Die fussballhassenden Politiker um Markus Knauss verkennen den gesellschaftlichen Wert dieser Arbeit (die notabene auch durch die beiden Zürcher Grossklubs geleistet wird) völlig! Und nun wollen diese Armleuchter auch noch die Bühne (Hardturm) streichen, die für den Kinder- und Jugendfussball aufgrund ihrer magnetisierenden Wirkung so wichtig ist.
Izidor Kürschner (1885-1941), ungarisch-jüdischer Fussballlehrer, GCZ-Meister- (1927, 1928 & 1931) und Cupmacher (1926, 1927, 1932 & 1934).

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Dori Kuerschner
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Re: Hardturm Stadion

#249 Beitrag von Dori Kuerschner »

Zürich Nord, Quartierzeitung für Höngg etc. hat geschrieben:Höngg kann auch anders: Komitee «Höngg sagt Ja» gegründet

Bisher äusserten sich Höngger Vertreter – zumindest öffentlich – negativ zum Stadion-Projekt auf der Hard- turmbrache. Sie sind gegen die Hochhäuser und hatten deshalb das Komitee «Gegen den Höhenwahn, aber für das Fussballstadion» gegründet. Nun sind jedoch auch lokale Befürworter für das Bauprojekt auf dem Hardturmareal aktiv geworden. Letzte Woche wurde bekannt, dass Anwohner das Unterstützungskomitee «Höngg sagt Ja» gegründet haben. Laut Medienmitteilung «setzen Hönggerinnen und Höngger ein Zeichen für das Wohn- und Stadionprojekt auf dem Hardturmareal» und gründen ein entsprechendes Unterstützungskomitee.

Die Teilnehmer «stehen für ein Ja zum Wohn- und Stadionprojekt, weil dieses das Ergebnis eines breit abge- stützten Kompromisses ist, von dem auch die Hönggerinnen und Höngger profitieren», heisst es weiter. Damit werde der Bau eines Fussballstadions auf dem dafür seit je vorgesehenen Areal und unterstützt «zugunsten einer lebendigen und sinnvollen Stadtentwicklung». Die Gründer des Komitees sind rund 40 Anwohnerinnen und Anwohner und setzen sich aus Hönggern aller Schichten zusammen – vom Unternehmer über den Malermeister und den Fussballtrainer bis hin zu quartierbekannten Ur-Hönggern. Dem Vernehmen nach gehört damit auch Christian «Chrigel» Gross (GC-Meister-Trainer) dem Kommitee an. (zn./ls.)

Ausgabe vom 14. Juni 2018
Hoengger Zeitung hat geschrieben:Höngg sagt auch ja

Dass es in Höngg Widerstand gegen das Projekt «Ensemble» – das neue Hardturmstadion mit gemeinnützigem Wohnungsbau plus zwei Hochhäusern – gibt, ist bekannt: Das «Komitee gegen den Höhenwahn, aber für das Fussballstadion» wehrt sich gegen die beiden Hochbauten, betont aber, das Stadion nicht abzulehnen. Nun hat sich ein Bündnis aus Hönggerinnen und Hönggern gebildet, die sich unter dem Namen «Höngg sagt ja» explizit zum ganzen Wohn- und Stadionprojekt auf dem Hardturmareal bekennt. Darunter auch über Höngg hinaus bekannte Persönlichkeiten wie Fussballtrainer und Höngger Christian Gross oder Martin Gubler, Präsident des SV Höngg. Der «Höngger» wird in der Ausgabe vom 28. Juni ausführlicher über «Höngg sagt ja» berichten. (fh)

Ausgabe vom 14. Juni 2018
Izidor Kürschner (1885-1941), ungarisch-jüdischer Fussballlehrer, GCZ-Meister- (1927, 1928 & 1931) und Cupmacher (1926, 1927, 1932 & 1934).

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Re: Hardturm Stadion

#250 Beitrag von hans_nötig »

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