Presse Thread

Alles rund um den Grasshopper-Club Zürich
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kai_stutz
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Re: Presse Thread

#25631 Beitrag von kai_stutz »

kummerbube hat geschrieben: 21.07.20 @ 13:12
kai_stutz hat geschrieben: 21.07.20 @ 13:08
kummerbube hat geschrieben: 21.07.20 @ 12:45

Wer ist Subotic? :roll:
Kannst dein Pinga post auf ihn abändern 😀
Das ist übrigens nicht mein Zitat betreffend Pinga... (und das Z im GC Logo steht für Züri) :roll:
Egal, es hätte gepasst 😀

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Shakur
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Re: Presse Thread

#25632 Beitrag von Shakur »

Oh man... fragt Blick jetzt bei jedem Spieler der bei uns geht nach, wie es ihm geht und was er über seinen Abgang denkt. Ist ja peinlich vom Blick.
http://www.gcz-forum.ch

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Calanda Viva
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Re: Presse Thread

#25633 Beitrag von Calanda Viva »

warum wird dieses drecksblatt denn NOCH IMMER gelesen und entsprechende berichte hier drin verlinkt oder reinkopiert? lasst es doch mal endlich gut sein! jesses! :x :idea: :roll:
-- kiffen zerstört die revolutionäre zelle jedes jugendlichen, deshalb: trinkt mehr! --

-- where's your anger, where's your fucking rage?! --

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Maho
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Re: Presse Thread

#25634 Beitrag von Maho »

1929- HARDTURM I EUSNÄ HERZÄ EUSÄS DIHAI- 2007

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Ronny89
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Re: Presse Thread

#25635 Beitrag von Ronny89 »

Der Hakan RAV kin mal wieder haha :lol:
GC-Züri! Euer Hass ist Unser STOLZ!

AppleBee
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Re: Presse Thread

#25636 Beitrag von AppleBee »

Ronny89 hat geschrieben: 22.07.20 @ 12:26
Der Hakan RAV kin mal wieder haha :lol:
War immer ein schlechter Verlierer und Versager. Das wird er auch in seinem weiteren jämmerlichen RAV-Dasein bleiben...

zueri123
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Re: Presse Thread

#25637 Beitrag von zueri123 »

https://www.volksblatt.li/nachrichten/L ... oben-haben

Lüchinger scheint ne Heulsuse zu sein.
Zue&rich

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Simmel
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Re: Presse Thread

#25638 Beitrag von Simmel »

Als ob die ne Chance gegen Sion haben werden :lol:
Magic-Kappi hat geschrieben:Auf der einen Seite stehen die Einschätzungen der Scouts von Hoffenheim, Schalke, Wolfsburg, PSG, ein paar englischen Vereinen und dem Doumbia-Fanclub. Demgegenüber tritt das vereinigte Fachwissen von ein paar Forumsspasten an.

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Talbula
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Re: Presse Thread

#25639 Beitrag von Talbula »

Wie die Basler mal gesagt haben: "Luxeburg isch nit Schwiiz, Sch* Waduz" :lol:

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kobe
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Re: Presse Thread

#25640 Beitrag von kobe »

Der Tagi mit einem ganz anständigen Artikel:

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Die unbekümmerten sechs
Sie wollen GC wieder nach oben bringen
Mit Zoltan Kadar als Trainer hat die Mannschaft neues Leben erhalten. Das hat nicht zuletzt damit zu tun, dass er auf junge Spieler setzt.

«Nein», sagt Zoltan Kadar, «nein, ich habe nichts dagegen. Sie haben es sich verdient, dass sie einmal vorgestellt werden.» Kadar ist der Trainer der Grasshoppers, der nicht nur davon redet, dass sie Talente im eigenen Hause hätten, sondern der auch konsequent auf sie setzt. Fabio Fehr ist mit 20 der Älteste von ihnen, Robin Kalem mit 18 der Jüngste, und dazwischen sind Marcin Dickenmann, Elias Mesonero, Yannick Scheidegger und Randy Schneider.

Es sind wohlerzogene Fussballer: alle mit dem Traum von der Karriere als Profi, vom grossen Ausland gar, von Real oder Barcelona. Trotzdem vergessen sie nicht, wo sie sind: bei GC in der Challenge League, immerhin auf Platz 2 und mit einer stolzen Serie von guten Ergebnissen seit dem Wiederbeginn. Kadar sagt: «Ohne die Jungen hätten wir das nicht geschafft.»


Fabio Fehr – Der Ronaldo-Fan
«Ich bin 20, von Buttikon, Kanton Schwyz», sagt Fabio Fehr. Und wir lernen schnell: Biografien können auch kurz beginnen. Er ist der junge Mann vom rechten offensiven Mittelfeld, der als Zehnjähriger zu seinem Herzensclub wechselt. Die Mutter chauffiert ihn so lange, bis er selbst den Führerschein erwirbt. Er hat eine Lehre als Logistiker abgeschlossen und wohnt noch immer bei den Eltern.

Junge haben manchmal Flausen im Kopf. Dass sie auf dem Weg nach oben nicht helfen, das ist Fehr bewusst, das ist allen bewusst, die auf dem Campus in der Runde sitzen. «Ganz klar», betont Fehr. Sie hätten darum bisher auf viel verzichtet, auf Partys und so, «wobei», schiebt Yannick Scheidegger ein, «mit den Partys ist es im Moment sowieso schwierig». Keiner macht den Eindruck, als hätte er in seinem Leben etwas verpasst. Fehr sagt: «Es hat sich bisher gelohnt. Und es ist ja noch nicht fertig, oder?»

Fehr ist der Spieler mit den Stärken im Abschluss. «Dafür trainiere ich auch viel», sagt er. Einen Freistoss hat er bisher direkt verwandelt, gegen Lausanne-Ouchy. «Super geschossen», pflichtet ihm Marcin Dickenmann bei. «Danke Marcin», sagt Fehr, «das darf man auch einmal erwähnen.»

Cristiano Ronaldo ist sein Vorbild, erst recht, seit der bei Real Madrid gewesen ist. Real ist Fehrs Lieblingsclub, seit jeher. Und Ronaldo? «Wenn man sieht, wie er trainiert hat», sagt Fehr, «dann sieht man auch, dass das bei ihm nicht einfach so vom Himmel gefallen ist.»


Yannick Scheidegger – Der junge Salatic
Den längsten Anlauf auf den Campus hat Yannick Scheidegger hinter sich. Der beginnt in Palo Alto, Kalifornien, da ist Scheidegger am 3. Mai 2001 geboren als Sohn von Eltern, die aus beruflichen Gründen dahin gezogen sind. Der kleine Yannick versucht sich anfänglich im Baseball, es ist ihm zu langweilig. Ihm gefällt nicht, dass man bei diesem Sport so oft herumsteht.

Er kommt zum Fussball, da läuft es ihm gut. Als er mit der Familie in die Schweiz kommt, schliesst er sich den Junioren von Küsnacht an, bald ist den Verantwortlichen da klar: Er ist zu gut für ihren Club. Sie organisieren ihm ein Probetraining bei GC. Seit fünf Jahren ist der Absolvent der United School of Business nun auf dem Campus.

Zoltan Kadar vergleicht ihn mit Veroljub Salatic, zumindest mit dem 18-jährigen Salatic. Scheidegger fragt: «Was soll ich dazu sagen?» Fabio Fehr eilt ihm zur Hilfe: «Sag, dass das ein grosses Kompliment ist.» Scheidegger ist der Typ Spieler, zumindest für Kadar, der auf dem Platz keinen Stress kriegt und fast immer die richtigen Entscheidungen trifft. Er ist ein feiner Linksfüsser, fast wie Granit Xhaka, dem er nacheifert.

Am Dienstag gegen Schaffhausen muss Scheidegger zuschauen. Nach der ersten Halbzeit liegt GC 1:2 zurück, «so schlecht habe ich euch noch nie gesehen, auch im Training nicht», kritisiert Kadar die Mannschaft in der Pause. Dass sie trotzdem nicht aufgibt, zeichnet sie aus. Sie ist getrieben von einem Ziel, das Scheidegger wiedergibt: «Alle wollen unbedingt aufsteigen. Es gibt keinen, der daran zweifelt, dass wir das auch schaffen.» GC gewinnt 5:3.


Marcin Dickenmann – Der Unangenehme
«Unser Terrier», hat Zoltan Kadar über Marcin Dickenmann gesagt. Damit ist der rechte Aussenverteidiger gut getroffen. Denkt Dickenmann selbst. Denkt auch Fabio Fehr. Im Training bekommt er es auch schon mit Dickenmann als Gegner zu tun. Da wechsle er lieber die Seite, als weiter gegen ihn zu spielen. Wieso? «Wenn du denkst, dass du an ihm vorbei bist, ist er schon wieder da. Er kommt immer und immer wieder zurück.»

Dickenmann, der Cousin der Schweizer Rekordinternationalen Lara, ist schon zwölf Jahre bei GC. Dass er auf dem Campus gelandet ist, hat mit seinem Vater zu tun, der ist GC-Fan. Und dass er einer ist, der nie nachlässt, hat ebenso mit seinem Vater zu tun. «Ich bin von ihm so erzogen worden», sagt er. Von den Rechtsverteidigern dieser Welt mag er Dani Alves besonders.

In einer Woche hat er seinen letzten Arbeitstag bei einem Transportunternehmen, bei dem er auch die Lehre abschloss. Danach wird er ganz auf den Fussball bauen, er traut es sich zu, seinen Weg als Profi zu gehen, «sonst würde ich es gar nicht versuchen», sagt er.


Elias Mesonero – Der Kompromisslose
Zoltan Kadar war noch nicht lange Trainer bei GC, da hob einer seiner Spieler nach einer Einheit die Hand: «Kann ich etwas sagen?», fragte Mychell Chagas, ein erfahrener Stürmer, der keinem Zweikampf aus dem Weg geht. «Jungs», begann er also, «so wie Elias, so müsst ihr trainieren – hart, aber fair.» Und an eben diesen Elias gerichtet: «Du hast mich kaputt gemacht, aber ich muss dir gratulieren.»

Elias Mesonero sticht aus der Gruppe der GC-Jungspunde heraus, weil er der Grösste und Kräftigste ist. Attribute, die er einzusetzen weiss. Chagas habe nach den Duellen gegen den 19-jährigen Innenverteidiger alles wehgetan, berichtet Kadar. Die Geschichte will irgendwie nicht richtig zu diesem höflichen Mann passen.

Er hat sich am schnellsten integriert in dieser Mannschaft. Spielt er, kommt er meist über 90 Minuten zum Einsatz, entweder neben Aleksandar Cvetkovic oder Captain Veroljub Salatic. «Sie coachen mich während des Spiels», sagt er, «das gibt mir Sicherheit.» Kadar lobt seine Technik und sein Stellungsspiel.

Seit Geburt hört der schweizerisch-spanische Doppelbürger nur 60 Prozent, darum trägt er Hörgeräte. Mittlerweile legt er sie ab bei Spielen, sie haben in Trainings auch schon einen Ellenbogen abbekommen. Ohne sie zu spielen, behindere ihn nicht, sagt er. Nur: «Die Trainer müssen halt etwas lauter schreien.»


Randy Schneider – Der Schlagfertige
Profi zu sein, bedeutet nicht nur, bei den Grossen mitzuspielen. Das hat Randy Schneider in den letzten Wochen erfahren. Ein Journalist einer Schaffhauser Zeitung kam zu ihm nach Hause, um über sein WG-Leben zu berichten. Der 19-Jährige teilt sich seine Wohnung mit Elias Mesonero in Dielsdorf. Davor waren sie zusammen im Internat, vor sechs Jahren kamen sie zu GC. Es ist nicht die letzte Gemeinsamkeit, beide absolvieren das KV. Seit Schneider Profi ist, wurde sein Pensum reduziert.

So sehr sein Lebenslauf dem von Mesonero ähnelt, so verschieden sind die zwei Schaffhauser auf dem Platz. Schneider ist ein quirliger Mittelfeldspieler mit feiner Technik. Er selbst sagt von sich, er müsse körperlich zulegen. Trainer Kadar fordert von ihm mehr Konstanz. An guten Tagen aber, da gelingt Schneider fast alles. «Ich fragte ihn, wann er einmal solche Tore wie im Training schiesst», erzählt Kadar. Schneider war um keine Antwort verlegen: «Wenn ich einmal spiele.» Eine Antwort, die zum ganzen Sextett passt, so unbekümmert ist sie. Und Schneider hielt Wort. Gegen Chiasso erzielte er sein erstes Tor, ein herrliches noch dazu.

Schneiders Talent hat sich schon weit herumgesprochen. Sogar vom philippinischen Nationaltrainer bekam er ein SMS, um ihn in die Nationalmannschaft des Inselstaates zu locken. Seine Mutter stammt von dort. Er könne sich aber nicht vorstellen, einmal für die Philippinen zu spielen, sagt Schneider. Fünf Spiele hat er bereits für die Schweizer U-19 absolviert.


Robin Kalem – Der kleine Havertz
eine ersten Schritte bei den GC-Junioren machte Robin Kalem, als er fünf Jahre alt war. Die Trainings fanden da noch nicht auf dem GC-Campus statt. Also fuhren ihn seine Eltern immer wieder in die Stadt, zum Trainingsgelände beim Hardturm. Später wurde der Weg angenehmer, vom Campus ist es nur eine halbe Stunde nach Lottstetten, wo Kalem aufgewachsen ist. Heute lebt er in Niederhasli bei einer Gastfamilie.

Lottstetten liegt in Deutschland, gleich an der Grenze, Kalem spricht zwar Schweizerdeutsch, ist aber ein «Deutscher mit einer deutschen Mentalität», so sagt es Kadar. Was er meint: «Er jammert nicht und marschiert, er ist sehr überzeugt von seinen Qualitäten.» Misslingt ihm etwas, so probiert er es erneut, so lange, bis es klappt. Elias Mesonero sagt über seinen Kollegen, er sei ein Spieler wie Kai Havertz, das Talent aus Leverkusen. «Diesen Vergleich nehme ich gerne», antwortet Kalem. Irgendwann will auch er in der Bundesliga spielen.

Anders als seine Kollegen übersprang er die U-21, er stiess direkt aus der U-18 in die erste Mannschaft. Zu seinem Debüt kam er vor einer Woche. Der Gegner war Spitzenreiter Lausanne, «mit dem besten Aussenverteidiger der Liga», betont Kadar. Er meint Nikola Boranijasevic, Kalems direkten Gegenspieler, der 18-Jährige machte seine Sache sehr ordentlich. Er sei nervös gewesen, sagt er, «aber es war vor allem schön, nach einer solch langen Zeit mein Debüt zu machen».

https://www.tagesanzeiger.ch/sie-wollen ... 2762272268

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