Internet-Sheriffs sollen in Chats patrouillieren

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sz support
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Internet-Sheriffs sollen in Chats patrouillieren

#1 Beitrag von sz support »

Britische Polizisten sollen demnächst auch in Chaträumen Streife schieben. Sie wollen sich offen als Gesetzeshüter ausweisen, etwa mit einer virtuellen Dienstmarke. Mit den Netzpatrouillen sollen Pädophile vertrieben werden.


1998 gründete die Britische Polizei eine Abteilung namens "National Crime Squad", die sich gezielt um die Bekämpfung organisierter Kriminalität kümmert. Schon bald müssen ihre Mitarbeiter wie ein herkömmlicher Straßenpolizist Streife schieben - allerdings nicht in zwielichtigen Vierteln sondern im Internet.

"Wir wollen das Äquivalent zum Streifenpolizisten im Web schaffen", sagte der zuständige Beamte Jim Gamble. Die Cyber-Cops sollen sich in Chaträumen aufhalten und nach Pädophilen Ausschau halten. Neben den Briten wollen auch amerikanische, kanadische und australische Polizisten durchs Web patrouillieren.

"Das sollte nicht als Big-Brother-Taktik missverstanden werden", betonte Gamble. Es ginge vielmehr darum, die Polizei im Internet besser sichtbar zu machen. Die Beamten sollen von Zeit zu Zeit Chats besuchen und sich dabei mit virtuellen Dienstmarken als Gesetzeshüter zu erkennen geben.

"Wir wollen potenziellen Straftätern zeigen, dass wir da sind, so dass sie sich überlegen, ob sie den Chatraum nicht besser verlassen sollten." Immer mehr Pädophile würden im Internet versuchen, mit Minderjährigen in Kontakt zu treten.

Im vergangenen Jahr hatte Microsoft aus diesem Grund Chaträume seines MSN-Dienstes geschlossen. Der Schritt fand nicht nur Befürworter. Kritiker befürchteten, dass Kinder auf diese Weise zu weniger überwachten Plattformen wechseln, auf denen Pädophile noch leichter an sie herankommen.

Die neue multinationale Cyber-Cop-Taskforce soll auch gegen Websitebetreiber vorgehen, die Pädophile dulden. "Wir wollen dem organisierten Verbrechen das Geld entziehen", sagte Gamble. Man wolle die Kunden derartiger Angebote verfolgen und unter anderem auch deren Kreditkarten sperren lassen.

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Alex Miamorsch
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#2 Beitrag von Alex Miamorsch »

Find ich doof.

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pippo36
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#3 Beitrag von pippo36 »

Ja klar... Dann sind doch diese Polizisten im Netz und für die Kinder die vom Kindergarten nach Hause müssen und von Pädos angemacht werden steht wieder niemand auf der Strasse... Najaaa... Zuerst einmal die Sicherheit draussen auf der Strasse gewährleisten, bevor man im Netz beginnt...
In guten wie in schlechten Zeiten - Die Farben der Kurve als Sinnbild für Treue und Stolz
Alex Miamorsch hat geschrieben:User pippo36 hat einmal mehr als einziger den Kopf eingeschalten!

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dä arrogant
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#4 Beitrag von dä arrogant »

welche sicherheit????
schriebs uf iis und legs id sunne

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pippo36
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#5 Beitrag von pippo36 »

wieso in chaträumen streife schieben und nicht draussen auf den stassen?
In guten wie in schlechten Zeiten - Die Farben der Kurve als Sinnbild für Treue und Stolz
Alex Miamorsch hat geschrieben:User pippo36 hat einmal mehr als einziger den Kopf eingeschalten!

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dä arrogant
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#6 Beitrag von dä arrogant »

was ist sicherheit?
schriebs uf iis und legs id sunne

uhu
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#7 Beitrag von uhu »

dä arrogant hat geschrieben:was ist sicherheit?

Vielleicht das da ?:




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Die Heimtücke der Haushaltsleiter
Mathias Bröckers 20.07.2005

Ein Vorschlag zur Erhöhung der inneren Sicherheit

Zwar ist hierzulande die Wahrscheinlichkeit, bei einem Sturz von einer
Haushaltsleiter ums Leben zu kommen, um ein Vielfaches höher als zu
einem Opfer des Terrorismus zu werden, aber auf die Idee, einen Krieg
gegen den Leitertod zu führen, kommt niemand. Dass Haushaltsleitern
eine "ernste Bedrohung" für unser Land darstellen, hat man noch keinen
sagen hören, und wer fordern würde, angesichts der dramatischen
jährlichen Todesrate die Bundeswehr einzusetzen, machte sich lächerlich.

Auch wenn der Bereitschaftsdienst eines Soldaten pro Wohnblock, der
schwindelanfälligen alten Damen jederzeit beim Auswechseln von
Glühbirnen zur Hand geht, die Sicherheit des Landes natürlich erhöhen
würde. Auch für gelegentliche Heimwerker wie meinen Freund W. - einen
risikofreudigen Liebhaber schneller Motorräder, der sich nicht bei
Tempo 250, sondern beim Sturz von einer fünfstufigen Haushaltsleiter
lebensgefährlich verletzte - könnte so ein stets abrufbarer
Leiterdienst der Bundeswehr die Sicherheit erheblich erhöhen. Die
unschuldige Hausfrau und Mutter, die beim Gardinenaufhängen ins Taumeln
gerät und rummmms.... drei Waisen hinterlässt, sie könnte gerettet
werden, wenn wir die Armee künftig im Inneren unser Haushalte
einsetzten.

Wobei Haushaltsleitern, die ihre ahnungslosen Opfer heimtückisch in den
Tod reißen, ja nur ein Beispiel für die vielfältigen Gefahren sind,
die den Bürgerinnen und Bürgern innerhalb ihrer eigenen vier Wände
drohen. Gerade da, wo sie sich am sichersten fühlen, lauern
paradoxerweise die unheimlichsten Gefahren. Dass hier zum Zwecke der
Gefahrenabwehr dringender Handlungsbedarf besteht, leuchtet unmittelbar
ein. Das Leben tausender Unschuldiger - vor allem von Frauen, Alten
und Kindern - könnte künftig gerettet, wenn diese Sicherheitslücke
durch die Bundeswehr geschlossen wird.

Allein, die Haushaltsleiter hat als Bedrohung der inneren Sicherheit
keinerlei Lobby, die hunderten von Toten, die Jahr für Jahr auf ihr
Konto gehen, werden stillschweigend ignoriert und für die Medien ist
ein derart banaler Todessturz erst recht kein Thema. Deshalb dürfte es
schwierig werden, den notwendigen öffentlichen Druck für eine
Verfassungsänderung zu erzeugen, mit der ein Einsatz der Bundeswehr im
Inneren erst möglich wird. Derzeit verhindert das Grundgesetz den
lebensrettenden Leiterdienst nämlich noch - und damit die Abwehr einer
Gefahr, die den Vätern unserer Verfassung noch gar nicht bewusst war.
Sonst hätten sie sicher keine Sekunde gezögert, den Einsatz der Armee
zur Sicherheit der Bevölkerung im Grundgesetz festzuschreiben. Wie
harmlose Schläfer lauern sie überall im Lande in dunklen Ecken,
Garagen, Kellern - aber stets bereit, ihre unbedarften Opfer in den Tod
zu reißen, aus heiterem Himmel und ohne jede Vorwarnung. Und ohne jeden
Aufschrei der Politik, der Kirchen, der Medien angesichts dieser
tagtäglichen lebensbedrohenden Gefahr, die sich - zugegeben - nie
völlig eliminieren lassen wird, aber dank des Sicherheits-Service der
Bundeswehr doch erheblich eingedämmt werden könnte.

Hoffnung macht da nun aber ein Vorstoß der CDU und ihrer
Kanzlerkandidatin Dr. A. Merkel: Sie möchte die Verfassung ändern und
der Bundeswehr den Einsatz im Inneren ermöglichen, um im "Kampf gegen
den Terrorismus" mehr Sicherheit zu schaffen. Zwar ist noch nicht
klar, wie das genau funktionieren soll. Hilft ein Panzer oben auf der
Kreuzung gegen explodierende Rucksäcke unten in der U-Bahn ?
Möglicherweise aber könnte die landesweite Verteilung olivgrüner
Männchen und ihrer Gerätschaften auf Straßen und Plätzen immerhin die
"gefühlte" Sicherheit erhöhen.

Hier wäre der Ansatzpunkt: Wenn unsere Soldaten ohnehin schon überall
präsent sind, gegen Terroristen letztlich aber nichts oder nur wenig
ausrichten können, wäre es dann nicht angeraten, sie wenigstens gegen
den grassierenden Leitertod einsetzen? Im Zeitalter des Mobilfunks
sollte es kein Problem sein, dem jeweils wachhabenden Blockwart
mitzuteilen, wenn eine Glühbirne auszuwechseln oder eine anderweitige
Hilfestellung beim Einsatz der heimtückischen Haushaltsleiter
erforderlich ist.

Falls es der Verteidigungsetat nicht zulässt, die Truppe mit
Diensthandys auszustatten, ließen sich für den Leiterdienst sicher
schnell geeignete Sponsoren finden ("Obi", "Praktiker", "Bauhaus"
etc.). Wenn dann noch die vergleichende Statistik über die toten und
verletzten Opfer des Terrorismus und die von Haushaltsleitern die
nötige Aufmerksamkeit erhält, dürfte breiteste Zustimmung der
Bevölkerung garantiert sein. Für eine echte, lebensrettende Erhöhung
der inneren Sicherheit. Und das Ende der grausamen Sinnlosigkeit
unserer "Risikogesellschaft": dem Tod durch Terroristen in Flugzeugen,
Bussen und Bahnen haarscharf von der Schippe zu springen, um dann
Zuhause einfach von der Leiter zu fallen...

Telepolis Artikel-URL:
http://www.telepolis.de/r4/artikel/20/20557/1.html

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Ronaldo
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#8 Beitrag von Ronaldo »

Passt auf was ihr schreibt, sonst...
Fall aus dem Basler Forum.

http://sanuk.s69.ch/Ruppel.jpg

Der Grund:

http://sanuk.s69.ch/RuppsBeweis.jpg

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echo
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#9 Beitrag von echo »

öhm, jetzt weiss ich grad nicht mehr was sagen. selten so baff gewesen. nur wegen diesem Bild gibts die Busse?!

Missbrauch der Justiz!

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ensifera
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#10 Beitrag von ensifera »

total bekloppt. Aber nur damit es gesagt ist, schreibt einfach vor solchen Beleidigungen "Meiner Meinung nach ..." und schon seid ihr juristisch abgesichert.

Und übrigens: im Falle "Eugen D." wäre es noch interessant, einmal vor Gericht entscheiden zu lassen, ob man ihn nun als "Analphabeten" oder "unprofessionell" bezeichnen darf ... :mrgreen:
"Gegen diese Eisenleger haben wir fast nie verloren. Und einmal verliessen wir den Letzigrund gar, ohne zu duschen. Wir sagten: Bei diesen Dreckskerlen duschen wir nicht..." (Roger Wehrli)

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