Presse Thread

Alles rund um den Grasshopper-Club Zürich
Antworten
Autor
Nachricht
HobbyKicker
Beiträge: 37
Registriert: 22.07.08 @ 12:19
Wohnort: Züri wo suscht

Re: Presse Thread

#6211 Beitrag von HobbyKicker »

Sevi hat geschrieben:
Nzuzi Toko (19/Kongo): Er ist für mich die Überraschung der letzten Wochen – ein Laufwunder. Zudem geht der Verteidiger viel in den Abschluss. Falls er nicht abhebt und bescheiden bleibt, könnte er ein zweiter Makele werden. (Claude Makele ist französischer Internationaler mit 71 Länderspielen, die Red.)
Heisst der nicht Claude Makelele?

http://www.transfermarkt.ch/de/claude-m ... _4182.html
du hast recht

Benutzeravatar
Lion King
Moderator
Beiträge: 8927
Registriert: 03.06.04 @ 21:17
Wohnort: Züri

Re: Presse Thread

#6212 Beitrag von Lion King »


Müller Peter
Beiträge: 392
Registriert: 21.06.05 @ 17:17

Re: Presse Thread

#6213 Beitrag von Müller Peter »

NZZ print von heute samstag

Sforzas Gespür für den Fussball

Der Trainer der Grasshoppers hat sich und das Team weiterentwickelt


Vor dem Derby gegen Zürich am Ostermontag steht der Grasshopper-Club mit zwölf Punkten Vorsprung vor seinem Stadtrivalen auf dem dritten Platz der Super League. Das hat auch viel mit dem Trainer Ciriaco Sforza zu tun.

Von Flurin Clalüna

Ciriaco Sforza steht im Trainingszentrum der Grasshoppers vor einer Luftaufnahme des Hardturmstadions und isst farbige Schokoladekugeln. Er hat den Kopf schräg zur Seite gelegt, trägt einen modischen Schal um den Hals und fragt: «Was ist jetzt eigentlich mit dem neuen Stadion?» Er hört höflich zu, aber es wird schnell klar, dass er vom geplanten Neubau und von seiner Vorgeschichte keine Ahnung hat. Das ist nicht Sforzas Welt. Man kann es Desinteresse oder Gleichgültigkeit nennen, aber vielleicht liegt in der Verengung und der Selbstbeschränkung gerade Sforzas besondere Begabung. Er sagt: «Ich blende aus, was ich nicht steuern kann. Ich verliere sonst nur Energie.»

Als wäre er in der Bundesliga
Sforza ist noch nicht lange Fussballtrainer. Es ist schon schwierig genug für den 40-Jährigen, den Wandel vom Befehlsempfänger zum Chef zu vollziehen. Vor viereinhalb Jahren war er selber noch Spieler in Kaiserslautern und «ein Egozentriker», wie er selber sagt. Er hat den Fussball schon immer lesen können, viel besser als viele andere, vermutlich auch besser als manche Trainer, die er hatte. Das hat er sie in aufreibenden Machtkämpfen oft spüren lassen.

Aber das Gefühl für den Fussball in Worte zu fassen, seinen Instinkt anderen verständlich zu machen, ist etwas ganz anderes. Denn das Sprechen ist nicht Sforzas Talent, vor allem nicht, wenn er es vor vielen Menschen tun muss. «Geschätzte Presse», sagt er jeweils, vieles wirkt seltsam gestelzt, und manchmal redet er plötzlich Hochdeutsch, als wäre er noch in der Bundesliga. Oft versteht man nicht genau, was Sforza meint.

Der ehemalige GC-Sportchef Erich Vogel sagt: «Diese Rolle beherrscht Sforza nicht. Er spricht fast nur in Klischees. Doch seine mangelnde Kommunikationsfähigkeit den Medien gegenüber ist kein Grund, nicht Erfolg zu haben.» Es kommt vor, dass Sforza leicht angewidert die Augen verdreht, wenn jemand eine seltsame Frage stellt. Dann sucht er den Blickkontakt zu ihm vertrauten Journalisten und macht sie mit den Augen zu Komplizen.

Aber nach innen, im privaten Gespräch mit den Spielern, ist Sforza authentisch. Die vielen Jungen im Team bewundern ihn und seine Karriere bei Bayern oder Inter. Und er gibt ihnen Vertrauen, viel mehr Vertrauen, als es der Vorgänger Hanspeter Latour gegeben hat. Die Spieler verstehen Sforza – vielleicht auch deshalb, weil er die Gespräche verknappt. Der Routinier Ricardo Cabanas sagt: «Wir haben nur wenige Sitzungen. Wenn man gut arbeitet, muss man nicht viel sprechen.»

Mit Cabanas war Sforza im Herbst streng, er liess ihn nicht spielen, vermied aber jede Polemik, wie man sie vom Fussballer Sforza früher gewohnt gewesen war. Auch der Captain Boris Smiljanic bekam die Strenge des Trainers zu spüren, als er im Spiel gegen St. Gallen den Ball aufreizend lässig jonglierte. Aber fast noch erstaunlicher war, wie gelassen und ruhig Sforza blieb, als der Verein in Turbulenzen geriet und sogar der Konkurs drohte.

Er verzichtete wie alle Spieler auf Geld und arbeitete weiter, als ob ihn das alles nichts anginge. Und auch jetzt, wo GC auf einer Erfolgswelle schwimmt (zuletzt 10 Siege in 12 Spielen), wirkt er nicht berauscht. Die Grasshoppers spielen heute viel weniger ängstlich als früher, und das hat auch mit der Lebenssituation Sforzas zu tun. Er kann etwas wagen. Er ist dank seiner Karriere finanziell unabhängig. Vogel sagt: «Seine Existenz ist nicht in Gefahr, sollte er als Trainer scheitern. Diese Unbeschwertheit überträgt sich aufs Team.»

Der Coach lässt sich coachen
Aber Sforza will lernen. Er sagt: «Ich habe nie behauptet, ich sei ein fertiger Trainer.» Gerade er, in dem viele einen Exzentriker sehen, lässt sich vom erfahrenen Markus Frei coachen, auch privat hat Sforza einen Mentaltrainer. Das könnte ihm als Schwäche ausgelegt werden, weil es im Fussball nicht üblich ist, sich so betreuen zu lassen. Aber Sforza sagt: «Ich habe mich geöffnet. Wer in diesem Beruf weiterkommen möchte, braucht Hilfe.»

Dass sie gerade Sforza in Anspruch nimmt, erstaunt viele, die dessen Selbstbezogenheit für sein hervorstechendstes Charaktermerkmal gehalten haben. Frei: «Ich sage ihm nicht, was er zu tun hat, aber wir diskutieren über kritische Situationen. Sforza muss sich weiterentwickeln, so wie die Spieler auch. Er ist noch kein Champions-League-Trainer, aber seine Sensibilität für den Fussball ist aussergewöhnlich.»

Fast zweieinhalb Jahre war Sforza vor seinem Engagement bei GC Trainer im FC Luzern. Er stieg bei seiner ersten Station als Coach gleich ganz oben ein, den Umweg über eine tiefere Liga wollte er nicht gehen. Am Ende sass er bei seiner Entlassung auf dem Podium und bewies damit Stil. Der Präsident Walter Stierli sagt über die Zeit mit Sforza: «Manchmal wirkte er arrogant. Aber das war ein Selbstschutz zur Überdeckung der Unsicherheit.» Sforza habe ein Ohr für junge Spieler gehabt, doch er habe Lehrgeld gezahlt. Stierli sagt, er sei in Transferfragen zu nachgiebig und grosszügig mit Sforza gewesen.

Diese Gefahr war es auch, die den ehemaligen GC-Sportchef Erich Vogel veranlasste, schon früh zu sagen, Sforza müsse «ganz eng» geführt werden. Und tatsächlich gab es auch bei GC schwer verständliche Transfers (Strasser, Afonso), die Sforza mitzuverantworten hat. Aber nach neun Monaten im GC bleibt, was Stierli über Sforza sagt: «Ich ziehe den Hut davor, was er mit diesem jungen GC-Team erreicht hat.» Stierli ist nicht der Einzige, der so denkt.

Benutzeravatar
ONE
Beiträge: 361
Registriert: 03.06.07 @ 14:34
Wohnort: Zuhause

Re: Presse Thread

#6214 Beitrag von ONE »

Marcel Koller beim FCZ im Gespräch?

http://www.blick.ch/sport/fussball/supe ... ich-144024
Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben ... Den Rest habe ich einfach verprasst.
George Best

Benutzeravatar
nestor
Beiträge: 1224
Registriert: 29.10.09 @ 22:40

Re: Presse Thread

#6215 Beitrag von nestor »

ONE hat geschrieben:Marcel Koller beim FCZ im Gespräch?

http://www.blick.ch/sport/fussball/supe ... ich-144024

War letzte Woche schon ein Thema.
Man hat ihn bei einem Spielbesuch im Letzi erblickt.
Hoffe es doch beim besten Willen, dass es ein Gerücht bleibt !
Wenn einem das Wasser bis zum Hals steht, sollte man den Kopf nicht hängen lassen...

Benutzeravatar
FGH
Beiträge: 382
Registriert: 01.09.07 @ 23:43
Wohnort: Mariupol Donetzkaja oblast
Kontaktdaten:

Re: Presse Thread

#6216 Beitrag von FGH »

Er ist einer von uns er wird das nicht machen!!!
Хит ФМ

RU-Krasawiza #1

yaenne
Beiträge: 336
Registriert: 24.09.06 @ 0:12

Re: Presse Thread

#6217 Beitrag von yaenne »

FGH hat geschrieben:Er ist einer von uns er wird das nicht machen!!!
Ricci, Boris?

Für Geld verkaufen die sich alle. Der ganz normale Fussballkapitalismus. Profit über alles :)

Benutzeravatar
FGH
Beiträge: 382
Registriert: 01.09.07 @ 23:43
Wohnort: Mariupol Donetzkaja oblast
Kontaktdaten:

Re: Presse Thread

#6218 Beitrag von FGH »

Er hat im Interview gesagt er war an dem Spiel FCZ-FCSG und GC-Xamax und er wird sich auch das Spiel FCSG-Lausanne ansehen... Ich denke er ging an die Spiele weil er Vergangenheit bei SG und GC hat und nicht weil er am FCZ interessiert ist...
Хит ФМ

RU-Krasawiza #1

Greathopper
Beiträge: 194
Registriert: 03.09.04 @ 23:40

Re: Presse Thread

#6219 Beitrag von Greathopper »

yaenne hat geschrieben:
FGH hat geschrieben:Er ist einer von uns er wird das nicht machen!!!
Ricci, Boris?

Für Geld verkaufen die sich alle. Der ganz normale Fussballkapitalismus. Profit über alles :)

RICCI ??? halloooooooo?!?...
hat ein hochdottiertes Angebot des Schlachthofs abgelehnt, weil er ein Hopper ist!
Die Auslandsversuche kann man keinem Schweizer Spieler verübeln..!!!

Benutzeravatar
Snagglepuss
Beiträge: 1735
Registriert: 24.06.05 @ 15:49
Wohnort: Exil

Re: Presse Thread

#6220 Beitrag von Snagglepuss »

Greathopper hat geschrieben:
yaenne hat geschrieben:
FGH hat geschrieben:Er ist einer von uns er wird das nicht machen!!!
Ricci, Boris?

Für Geld verkaufen die sich alle. Der ganz normale Fussballkapitalismus. Profit über alles :)

RICCI ??? halloooooooo?!?...
hat ein hochdottiertes Angebot des Schlachthofs abgelehnt, weil er ein Hopper ist!
Die Auslandsversuche kann man keinem Schweizer Spieler verübeln..!!!
auch nur, weil man ihm ein verbessertes angebot vorgelegt hat...
heavens to murgatroid

Antworten