Presse Thread

Alles rund um den Grasshopper-Club Zürich
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clown
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Re: Presse Thread

#24751 Beitrag von clown »

Mercado hat geschrieben: 09.04.20 @ 14:05
Dori Kuerschner hat geschrieben: 09.04.20 @ 13:48
The 'bra hat geschrieben: 09.04.20 @ 13:43 Und wer ist dieser Berisha?
Ein Spielervermittler. Den grössten Fehler den man begehen kann, ist sicherlich einen Spielervermittler in eine Vereinsführung zu holen.
Ist es nicht der (ehm.) Sportdirektor von YF? War/ ist der auch Spielervermittler?
korrekt

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Alarich
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Re: Presse Thread

#24752 Beitrag von Alarich »

Nun ist es offiziell: Der Grasshoppers Club Zürich hat neue Besitzer. 90 Prozent der Club-Aktien gehen nach Hongkong an dort ansässige Champion Union Holding. Dies teilte der Club am Donnerstagmittag mit. Das Unternehmen unter der Leitung von Jenny Wang übernimmt die Aktienanteile von Stephan Anliker und Peter Stüber. Die Übernahme kostet Fredy Bickel den Job. Der bisherige Sportchef und Geschäftsführer verlässt den Club per sofort.

Wang gilt als eine der einflussreichsten und bedeutendsten Persönlichkeiten der Wirtschaft, Kunst und Kultur Asiens. Als global tätige Unternehmerin hat sie seit vielen Jahren einen engen Bezug zur Schweiz und zum Fussball: «Der Grasshopper Club Zürich ist ein weltweit bekannter Verein, der seit mehr als 130 Jahren tief in der Stadt Zürich verwurzelt ist. Die Unterstützung dieses angesehenen Fussballclubs basiert auf einer langfristigen strategischen Entscheidung, die ich getroffen habe, den Verein wieder an die Spitze des Schweizer Fussballs zurückzuführen.»

Peter Stüber als einer der bisherigen Besitzer meint zu der Übernahnme: «Stephan Anliker und ich haben eine Investorin gesucht, die bereit ist, nicht nur die Grasshopper Fussball AG langfristig zu fördern, sondern auch die Verankerung des GC Fussballs in Zürich sicherzustellen. Die neue Investorin hat einen überlegten strategischen Entscheid getroffen und eine starke finanzielle Zusage gemacht. Ziel ist es, den GC Fussball zurück zum Erfolg zu führen.»

https://www.landbote.ch/chinesische-hol ... 0749279421
Das Moderatoren-Team, das es seit Jahren nicht schafft, den Strichertroll vom Forum fernzuhalten, fängt jetzt an echte Hoppers vom Forum auszusperren.

https://i.ibb.co/h1ngn3T/shtetlklub.jpg

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TO BE
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Re: Presse Thread

#24753 Beitrag von TO BE »

kai_stutz hat geschrieben: 09.04.20 @ 13:39
Lion King hat geschrieben: 09.04.20 @ 13:01 Fetscherin verlässt als Geschäftsführer EHC Arosa

Nach fünf Jahren als Geschäftsführer des EHC Arosa wechselt Adrian Fetscherin ins Management des Grasshopper Club Zürich. Die operative Führung des EHC Arosa übernimmt Matthias Kappeler.

Adrian Fetscherin überlässt seinem Nachfolger den EHC Arosa in gutem Zustand. Der Club wird das Geschäftsjahr trotz der schwierigen Zeit mit einem erfreulichen Ergebnis abschliessen können und ist schuldenfrei. In jeder Saison seit 2015 konnte der Zuschauerschnitt gesteigert werden und erreichte mit dem Ablauf der vergangenen Meisterschaft den höchsten Wert seit dem Abstieg des EHC Arosa aus der Nationalliga A 1986. Unter Fetscherins operativer Führung schafften die Aroser im letzten Frühling den Sprung in die höchste Amateurliga und sind für viele Eishockeyspieler wieder zur attraktiven Adresse geworden. Mit dem das ganze Jahr offenen Fanshop und integriertem Museumsteil, der SunnaBär Bar & Lounge sowie der Arosa Ice Classic sind Instrumente geschaffen worden, die den Club wirtschaftlich beträchtlich mittragen. In diese Zeit fällt auch der Wiederaufbau der Nachwuchsabteilung mit deutlichem Zulauf an Mädchen und Jungen. Mit dem Engagement von Ramon Pfranger wurde ein Verantwortlicher gefunden der als Vorbild die Kinder für den Eishockeysport zu begeistern vermag. Zahlreiche Marketing- und Sponsoringaktivitäten sowie eine ausgeprägte Kommunikation haben dem Club viel positive Aufmerksamkeit gebracht.

Präsident Ludwig Waidacher würdigt die Arbeit des abtretenden Geschäftsführers Adrian Fetscherin wie folgt: "Es war eine tolle Zeit mit Adrian Fetscherin, da er nach aussen den EHC Arosa verkörperte und wir so im Hintergrund, in Ruhe und fast unbeachtet, unsere Arbeit im Verwaltungsrat verrichten konnten. Wir sind ihm dankbar für alles, was er für den EHC Arosa geleistet hat. Fetscherin war wirklich 24 Stunden und 7 Tage lang für unseren Verein im Einsatz, nichts war ihm zu viel. Dass jemand so viel Herzblut in den EHC Arosa stecken kann, war für mich vorher kaum vorstellbar. Auch war er einer der Hauptakteure dafür, dass wir, nach dem "Fastabstieg" in die 2. Liga vor fünf Jahren, nun wieder in der höchsten Amateurliga, der MySports League spielen dürfen. Daneben möchte ich auch seine menschliche Komponente hervorheben. Es war für mich persönlich immer eine Freude, mit ihm zusammenzuarbeiten und seine Loyalität zu spüren. Wir vom Verwaltungsrat der EHC Arosa Sport AG sind Adrian Fetscherin für all seine Arbeit, die er für den EHC Arosa vollbracht hat, sehr dankbar. Für seine neue Tätigkeit wünschen wir ihm alles Gute und gleich viel Freude, wie bei uns."

Mit Stolz schaut Adrian Fetscherin auf die Zeit als Geschäftsführer des EHC Arosa zurück: "Es gelang uns allen zusammen, den EHC Arosa im letzten Moment vom Sterbebett zu holen und ihn wieder zu einem angesehenen, respektierten und erfolgreichen Eishockeyclub zu formen. Es macht mich sehr glücklich, wie der EHC Arosa wieder positioniert ist und eine gute Basis für die Zukunft hat. Auch für die anstehende Saison, die auf Grund der Corona-Krise finanziell eine ganz schwierige wird, sind diverse Massnahmen eingeleitet, dass der EHC Arosa nicht in Schieflage gerät. Ich danke allen Spielern, Trainern, Sponsoren, Helfern, Fans und dem Verwaltungsrat ganz herzlich für die tolle Zusammenarbeit und das grosse Vertrauen in meine Arbeit. Mein Herz habe ich tief an den EHC Arosa verloren. Der Club wird auch zukünftig immer, wenn gewünscht, auf meine Hilfe jeglicher Art zählen können."

Adrian Fetscherin verlässt den EHC Arosa auf eigenen Wunsch und wechselt in das Management des Grasshopper Club Zürich. Dort wird er als Geschäftsleitungsmitglied die Bereiche Marketing, Kommunikation, Sponsoring, Verkauf und Ticketing führen. Vorgesehen ist, dass Fetscherin im Herbst bei der nächsten Generalversammlung der EHC Arosa Sport AG in den Verwaltungsrat gewählt wird und somit sein Wissen und Netzwerk dem Club weiterhin erhalten bleiben.

Die Geschäftsführung des EHC Arosa übernimmt Matthias Kappeler. Der 48-jährige, gelernte Kaufmann ist seit seiner Kindheit mit dem EHC Arosa und der Region stark verwurzelt und hat vor allem in der abgelaufenen Saison bereits mit grossem Einsatz im EHC Arosa mitgeholfen. Nach einer Übergangsphase und Einarbeitungszeit übernimmt Matthias Kappeler das Tagesgeschäft auf den 1. Mai 2020.

Hopp Arosa!

Fetschi ist ja doch noch da 😀👍
Der Club wird das Geschäftsjahr trotz der schwierigen Zeit mit einem erfreulichen Ergebnis abschliessen können und ist schuldenfrei. In jeder Saison seit 2015 konnte der Zuschauerschnitt gesteigert werden und erreichte mit dem Ablauf der vergangenen Meisterschaft den höchsten Wert seit dem Abstieg des EHC Arosa aus der Nationalliga A 1986.

Mit dem das ganze Jahr offenen Fanshop und integriertem Museumsteil, der SunnaBär Bar & Lounge sowie der Arosa Ice Classic sind Instrumente geschaffen worden, die den Club wirtschaftlich beträchtlich mittragen


Darf man so mal herausheben. Die einzige Personalie die ich bisher kenne und bei der ich mit absoluter Sicherheit sagen kann dass es ein sehr guter Schritt ist für den Verein. Der Rest muss ich mir jetzt erst mal ein bisschen durch den Kopf gehen lassen. Ich bin ja grundsätzlich ein Träumer und optimistischer Mensch. Aber auch nicht total verblendet... Gerade bei den Statements rund um Anliker kam mir die Galle hoch...

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Maho
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Re: Presse Thread

#24754 Beitrag von Maho »

Welcome back Adrian! Byebye Fredi
1929- HARDTURM I EUSNÄ HERZÄ EUSÄS DIHAI- 2007

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nobillag
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Re: Presse Thread

#24755 Beitrag von nobillag »

TO BE hat geschrieben: 09.04.20 @ 14:17
kai_stutz hat geschrieben: 09.04.20 @ 13:39
Lion King hat geschrieben: 09.04.20 @ 13:01 Fetscherin verlässt als Geschäftsführer EHC Arosa

Nach fünf Jahren als Geschäftsführer des EHC Arosa wechselt Adrian Fetscherin ins Management des Grasshopper Club Zürich. Die operative Führung des EHC Arosa übernimmt Matthias Kappeler.

Adrian Fetscherin überlässt seinem Nachfolger den EHC Arosa in gutem Zustand. Der Club wird das Geschäftsjahr trotz der schwierigen Zeit mit einem erfreulichen Ergebnis abschliessen können und ist schuldenfrei. In jeder Saison seit 2015 konnte der Zuschauerschnitt gesteigert werden und erreichte mit dem Ablauf der vergangenen Meisterschaft den höchsten Wert seit dem Abstieg des EHC Arosa aus der Nationalliga A 1986. Unter Fetscherins operativer Führung schafften die Aroser im letzten Frühling den Sprung in die höchste Amateurliga und sind für viele Eishockeyspieler wieder zur attraktiven Adresse geworden. Mit dem das ganze Jahr offenen Fanshop und integriertem Museumsteil, der SunnaBär Bar & Lounge sowie der Arosa Ice Classic sind Instrumente geschaffen worden, die den Club wirtschaftlich beträchtlich mittragen. In diese Zeit fällt auch der Wiederaufbau der Nachwuchsabteilung mit deutlichem Zulauf an Mädchen und Jungen. Mit dem Engagement von Ramon Pfranger wurde ein Verantwortlicher gefunden der als Vorbild die Kinder für den Eishockeysport zu begeistern vermag. Zahlreiche Marketing- und Sponsoringaktivitäten sowie eine ausgeprägte Kommunikation haben dem Club viel positive Aufmerksamkeit gebracht.

Präsident Ludwig Waidacher würdigt die Arbeit des abtretenden Geschäftsführers Adrian Fetscherin wie folgt: "Es war eine tolle Zeit mit Adrian Fetscherin, da er nach aussen den EHC Arosa verkörperte und wir so im Hintergrund, in Ruhe und fast unbeachtet, unsere Arbeit im Verwaltungsrat verrichten konnten. Wir sind ihm dankbar für alles, was er für den EHC Arosa geleistet hat. Fetscherin war wirklich 24 Stunden und 7 Tage lang für unseren Verein im Einsatz, nichts war ihm zu viel. Dass jemand so viel Herzblut in den EHC Arosa stecken kann, war für mich vorher kaum vorstellbar. Auch war er einer der Hauptakteure dafür, dass wir, nach dem "Fastabstieg" in die 2. Liga vor fünf Jahren, nun wieder in der höchsten Amateurliga, der MySports League spielen dürfen. Daneben möchte ich auch seine menschliche Komponente hervorheben. Es war für mich persönlich immer eine Freude, mit ihm zusammenzuarbeiten und seine Loyalität zu spüren. Wir vom Verwaltungsrat der EHC Arosa Sport AG sind Adrian Fetscherin für all seine Arbeit, die er für den EHC Arosa vollbracht hat, sehr dankbar. Für seine neue Tätigkeit wünschen wir ihm alles Gute und gleich viel Freude, wie bei uns."

Mit Stolz schaut Adrian Fetscherin auf die Zeit als Geschäftsführer des EHC Arosa zurück: "Es gelang uns allen zusammen, den EHC Arosa im letzten Moment vom Sterbebett zu holen und ihn wieder zu einem angesehenen, respektierten und erfolgreichen Eishockeyclub zu formen. Es macht mich sehr glücklich, wie der EHC Arosa wieder positioniert ist und eine gute Basis für die Zukunft hat. Auch für die anstehende Saison, die auf Grund der Corona-Krise finanziell eine ganz schwierige wird, sind diverse Massnahmen eingeleitet, dass der EHC Arosa nicht in Schieflage gerät. Ich danke allen Spielern, Trainern, Sponsoren, Helfern, Fans und dem Verwaltungsrat ganz herzlich für die tolle Zusammenarbeit und das grosse Vertrauen in meine Arbeit. Mein Herz habe ich tief an den EHC Arosa verloren. Der Club wird auch zukünftig immer, wenn gewünscht, auf meine Hilfe jeglicher Art zählen können."

Adrian Fetscherin verlässt den EHC Arosa auf eigenen Wunsch und wechselt in das Management des Grasshopper Club Zürich. Dort wird er als Geschäftsleitungsmitglied die Bereiche Marketing, Kommunikation, Sponsoring, Verkauf und Ticketing führen. Vorgesehen ist, dass Fetscherin im Herbst bei der nächsten Generalversammlung der EHC Arosa Sport AG in den Verwaltungsrat gewählt wird und somit sein Wissen und Netzwerk dem Club weiterhin erhalten bleiben.

Die Geschäftsführung des EHC Arosa übernimmt Matthias Kappeler. Der 48-jährige, gelernte Kaufmann ist seit seiner Kindheit mit dem EHC Arosa und der Region stark verwurzelt und hat vor allem in der abgelaufenen Saison bereits mit grossem Einsatz im EHC Arosa mitgeholfen. Nach einer Übergangsphase und Einarbeitungszeit übernimmt Matthias Kappeler das Tagesgeschäft auf den 1. Mai 2020.

Hopp Arosa!

Fetschi ist ja doch noch da 😀👍
Der Club wird das Geschäftsjahr trotz der schwierigen Zeit mit einem erfreulichen Ergebnis abschliessen können und ist schuldenfrei. In jeder Saison seit 2015 konnte der Zuschauerschnitt gesteigert werden und erreichte mit dem Ablauf der vergangenen Meisterschaft den höchsten Wert seit dem Abstieg des EHC Arosa aus der Nationalliga A 1986.

Mit dem das ganze Jahr offenen Fanshop und integriertem Museumsteil, der SunnaBär Bar & Lounge sowie der Arosa Ice Classic sind Instrumente geschaffen worden, die den Club wirtschaftlich beträchtlich mittragen


Darf man so mal herausheben. Die einzige Personalie die ich bisher kenne und bei der ich mit absoluter Sicherheit sagen kann dass es ein sehr guter Schritt ist für den Verein. Der Rest muss ich mir jetzt erst mal ein bisschen durch den Kopf gehen lassen. Ich bin ja grundsätzlich ein Träumer und optimistischer Mensch. Aber auch nicht total verblendet... Gerade bei den Statements rund um Anliker kam mir die Galle hoch...
haha gell, habe ich auch gedacht: Die bisherigen Besitzer Dr. Peter Stüber und Stephan Anliker haben grosse Verdienste für den Grasshopper Club Zürich. In einer schweren Zeit ermöglichten sie den Profibetrieb und hielten GC über Wasser.

Der zweite Satz stimmt zwar, dass sie durch das Geld GC über Wasser gehalten haben. Aber eben... Wies überhaupt so weit kam gell hihii

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MW115556
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Re: Presse Thread

#24756 Beitrag von MW115556 »

An dieser Stelle noch ein Gruss an alle Säue und Bisler die sich mal wieder hier verirrt haben. Bis auf hoffentlich bald wieder :twisted:
Zuletzt geändert von MW115556 am 09.04.20 @ 14:30, insgesamt 1-mal geändert.
Vorwärts GC Züri

Roger B
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Re: Presse Thread

#24757 Beitrag von Roger B »

Relativ altes Interview mit Schuiteman:

https://www.youtube.com/watch?v=_DiaXG2jwFg

Mercado
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Re: Presse Thread

#24758 Beitrag von Mercado »

Naja, die Wellen schlagen natürlich hoch. Scheisst mich auch an, dass Chinesen den Laden führen und Wovlerhampton "zuarbeiten". Es ist doch einfach die Frage, welchen Weg man gehen will:

a) Keine ausländischen Investoren

Da wir in Zürich offensichtlich keine Investoren finden, hätten wir bei einem Verzicht sehr viel kleinere Brötchen - und das auf Dauer - backen müssen. Das wäre auch akzeptabel und irgendwie auch romantisch gewesen. So wäre GC in Zürcher Hand bzw. zumindest schweizerischer Hand geblieben (Wäre Oehri als Eigentümerin besser als Chinesen?). Man hätte so einen Teil der Tradition bewahrt.

b) Ausländische Investoren

Chinesen Besitzen GC. Stiftung hat Vetorecht. So geht die Tradition der CH-Besitzer unter. Kotzt mich an. Hier retten wir aber auch einen wesentlichen Teil der Tradition von GC. Wir sind/waren ein Aushängeschild des CH-Fussballs, spielten regelmässig international und holten CH-Titel. GC war gesellschaftlich und sportlich relevant. Diesen Teil der Tradition lässt sich nun - zumindest theoretisch - retten bzw. neu aufbauen. MMn kein zu unterschätzender Faktor.

Fazit: a) ist romantisch, würde aber GC in die Niederungen der CH-Ligen verdammen. Ich bin mir aber nicht sicher, ob nur der Besitzer ausschlaggebend ist, ob GC seine Werte leben kann oder nicht. Jeder wünscht sich CH-Investoren, aber die gibt es nicht. Punkt. Mit der aktuellen Lösung bin ich insofern zufrieden, da die Stiftung ein Vetorecht hat, auch wenn die vertragliche Ausgestaltung natürlich unklar ist. Schlussendlich kommt es jetzt auf die Umsetzung an. Mit der Kohle wäre bspw. auch eine Rückführung in die Stadt möglich etc. Auf die Dauer wird jeder CH-Verein (ausser evtl Basel) auf Grossinvestoren aus dem Ausland angewiesen sein. So ist leider der "moderne Fussball". Und zu guter letzt: Bisher war alles in CH-Hand...was hat es gebracht? Niederhasli. Über die Sektion in den unteren Ligen herumdümpeln können wir auch noch in ein paar Jahren, sollten die Chinesen Mist bauen.

Abwarten und Bier trinken.

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TO BE
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Re: Presse Thread

#24759 Beitrag von TO BE »

Also eins müssen wir schon mal klar stellen. Es ist eigentlich Sch* Egal woher Investoren kommen. Ob das jetzt eine Erfolgreiche Zürcher Geschäftsfrau, ein reiches Zürcher Söhnchen, ein Langenthaler oder ein Chinese ist, ist grundsätzlich egal. Entscheidend ist was mit dem Verein passiert. Der letzte Meistertitel wurde mit rund 100Mio erkauft, GC wurde praktisch an die Wand gefahren und das ganze Übel hat angefangen. Und das waren alles Schweizer. Wer hat damals den falschen Moralez gekauft? Wer hat Lovik so gekauft das man Jahre nachdem der Nichtsnutz schon lange weg war noch immer Raten abbezahlen musste? Wie war es als man aus (mal wieder) Geldnot Spieler Transferrechte an Investoren verkaufte, nur um dann zu merken das man ja plötzlich kein Geld mehr machen kann mit Transfers und dann die Investoren dazu bringen musste die Rechte wieder abzugeben? War es ein Chinese der entschieden hat im Letzi wäre alles besser und man brauche den Hardturm nicht mehr? Haben uns Russen aus der Stadt gelotst durch den Bau des Campus in NIederhasli? Und nein, das war noch nicht mal der Langenthaler...
Es ist ja nicht so, dass es zwingen gut kommt nur weil Leute aus Zürich oder der Schweiz kommen...

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Dori Kuerschner
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Re: Presse Thread

#24760 Beitrag von Dori Kuerschner »

Izidor Kürschner (1885-1941), ungarisch-jüdischer Fussballlehrer, GCZ-Meister- (1927, 1928 & 1931) und Cupmacher (1926, 1927, 1932 & 1934).

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