Als Walter und Anliker den Club zerstört und absteigen liessen hast du dich sogar an der Kritik an den 2 Knalltüten gestört. Du kannst ja mira blind jedem dahergelaufenen Nichtsnutz dein Vertrauen schenken, solltest aber auch akzeptieren, dass es kritische Stimmen gibt.
Presse Thread
- kummerbube
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Re: Presse Thread
Re: Presse Thread
Ich denke, damit tust du vielen im Forum unrecht. Es ist schliesslich wichtig und nötig, dass es auch kritische Stimmen gibt (nicht nur was die Transferpolitik angeht, auch beispielsweise die dubiosen FOSUN-Verbindungen oder die Präsenz in der Stadt). Ich sehe vieles selbst auch kritisch und denke, dass wir der Vereinsführung auf die Finger schauen sollten.maddin hat geschrieben: ↑12.01.21 @ 18:48Meinungsverschiedenheiten und tägliches sinnloses Bashing sind zwei paar Schuhe. Natürlich beleidige ich andere User, da sie ja auch nichts anderes tun und ob du gewisse Spieler nicht in unserem Trikot sehen willst ist dein gutes Recht und hat nichts mit dem andern zu tun, das ich nur schwer tolerieren kann. Mir persönlich ist es halt egal, woher ein Spieler kommt, solange er sich 100% für unsern Verein einsetzt.AUUUH hat geschrieben: ↑12.01.21 @ 18:24Du schreibst hier von den anderen, die den Verein durch den Dreck ziehen, aber wirfst dabei immer wieder mit Beleidigungen gegen andere Fans um dich. Das Forum ist ja zur Diskussion da, also kanns schon mal Meinungsverschiedenheiten geben. Aber du machst das teils echt unter der Gürtellinie.maddin hat geschrieben: ↑12.01.21 @ 18:15
Ist denn die Faszination Fansein, den Verein ständig in den Dreck zu ziehen?? Etwas, was da tagtäglich von vielen Forums Usern praktiziert wird?? Da haltet ihr doch alle eure Klappe, obwohl ihr das vielleicht auch nicht gutheisst? Vor was habt ihr eigentlich Angst? Fansein heisst für mich auch, den Verein zu lieben und sich für ihn einzusetzen und nicht solche Verleumdungen stillschweigend zu akzeptieren.
Ich denke man sollte auch immer hinter der Mannschaft stehen, aber es gibt halt einige Spieler, die ich nicht in unserem Trikot sehen will.
Ich kann allerdings auch verstehen, dass du auf gewisse User gereizt reagierst. Teils sind da schon Kommentare dabei, die an Mobbing grenzen. Versuch doch in deinen Beiträgen möglichst beim Thema zu bleiben und dich weniger auf die Angriffe einzulassen.
Wir Hoppers (die noch übrig geblieben sind) sollten auf jeden Fall zusammenhalten.
AUUUH!!!
Re: Presse Thread
Ich kann allerdings auch verstehen, dass du auf gewisse User gereizt reagierst. Teils sind da schon Kommentare dabei, die an Mobbing grenzen. Versuch doch in deinen Beiträgen möglichst beim Thema zu bleiben und dich weniger auf die Angriffe einzulassen.
Wir Hoppers (die noch übrig geblieben sind) sollten auf jeden Fall zusammenhalten.
Gehört zu den schlaueren Aussagen hier drinnen seit geraumer Zeit. Danke.
Wir Hoppers (die noch übrig geblieben sind) sollten auf jeden Fall zusammenhalten.
Gehört zu den schlaueren Aussagen hier drinnen seit geraumer Zeit. Danke.
GC-Züri! Euer Hass ist Unser STOLZ!
Re: Presse Thread
Ein Ausschnitt dem folgenden Artikel:
https://nzzas.nzz.ch/hintergrund/spiona ... ina-second
GC wird zur Drehscheibe für Spieler aus China
Von Stephan Ramming
China will Fussballweltmeister werden: GC- und Fosun-Chef Guo Guangchang im Wolverhampton-Stadion.
András Gurovits wartet Ende Januar 2020 am Schanghai-Airport auf den Rückflug in die Schweiz. Zehn Tage lang hat der Zürcher Wirtschaftsanwalt den Verkauf des Fussballklubs GC vorangetrieben. Gurovits ist der letzte verbliebene Verwaltungsrat des Klubs, seine Auftraggeber sind die GC-Besitzer Peter Stüber und Stephan Anliker. Käufer ist die chinesische Fosun-Gruppe.
Der Deal stand mehrmals auf der Kippe, die Chinesen drehten jeden Stein in der GC-Buchhaltung um. Gurovits war dauernd am Telefonieren, mit den Besitzern in der Schweiz, mit der GC-Geschäftsstelle. Nun steht der Rahmen für den Deal. Gurovits fliegt heim.
Warum China die Grasshoppers kaufte
Weshalb übernimmt ein milliardenschwerer Mischkonzern aus China einen zweitklassigen, chronisch unterfinanzierten Fussballklub in der Schweiz? Warum überlassen der Zürcher Autohändler Stüber und der Langenthaler Architekt Anliker für einen angeblich tiefen einstelligen Millionenbetrag ihre GC-Aktien neuen Besitzern im fernen China?
Das Motiv für den Verkauf ist einfach. Die beiden Schweizer haben keine Lust mehr, jede Saison mit vier oder fünf Millionen Franken Löcher zu stopfen. Gurovits, zurück in der Schweiz, klärt die letzten Details. Stüber, Anliker und andere GC-Funktionäre wie Rolf Dörig oder Andres Iten geben ihr Einverständnis. Der Vertrag sichert die Finanzierung von GC für die nächsten Jahre, Gurovits wird im Verwaltungsrat bleiben und aufpassen, dass kein Schindluder getrieben wird mit der noblen Marke.
Am 8. April ist es so weit, der Vertrag ist unterschrieben. Der Grasshopper Club, Schweizer Rekordmeister und einstiger Vorzeigeklub der Zürcher Elite, verkauft die Fussballabteilung nach China.
Seither hat kein einziger Vertreter der neuen GC-Eigentümer einen Fuss nach Zürich gesetzt und vor Ort die Pläne dargelegt. Doch die Motive der Chinesen lassen sich zusammensetzen. Die Aussicht auf das neue Hardturm-Stadion bietet Perspektiven für Wachstum. In den kommenden fünf Jahren sollen für GC über dreissig Millionen Franken bereitstehen (auch wenn das im internationalen Fussball Kleingeld ist).
Im Visier: Fussballerisches Know-how
Die Chinesen sind zwar gute Rechner, aber es geht ihnen nicht in erster Linie ums Geld. Im Vordergrund steht weniger Sichtbares. Die Fosun-Gruppe ist ein 12-Milliarden-Mischkonzern mit Investments in Textilfabriken, Bau und Immobilien, Banken oder Pharma wie Pfizer-Biontech, die gerade mit einem Covid-19-Impfstoff erfolgreich waren. Fosun pflegt aber auch Engagements in Bildung, Kultur und Unterhaltung.
Im Sport figuriert im Besitz von Fosun neben dem Premier-League-Klub Wolverhampton Wanderers auch die Beteiligung an der Agentur von Jorge Mendes, dem grössten Spielervermittler der Welt. In diesem Zusammenhang ist GC ein Investment, um das Fussball-Netzwerk des Fosun-Konzerns zu erweitern.
Dessen Besitzer Guo Guongchang geniesst für seine vielen Geschäfte im Ausland das Wohlgefallen des Staats. Seine Investments sind im Sinne der Kommunistischen Partei, die sich Erfolge im Fussball – namentlich an Weltmeisterschaften – zum strategischen Ziel gesetzt hat.
Für dieses Ziel braucht China fussballerisches Know-how, welches die Fosun-Klubs und -Agenturen bieten. GC könnte also dereinst eine Drehscheibe werden für Funktionäre, Trainer und für potenzielle Nationalspieler aus China, die hier platziert würden, wenn der Zürcher Klub ein leistungsförderndes Umfeld bietet.
Guongchang rief für die GC-Übernahme eine juristisch eigenständige Gesellschaft ins Leben und setzte seine Gattin Jenny Wang als Besitzerin an deren Spitze. Jenny Wang ist als Kunstmäzenin bekannt. Jetzt gehört ihr auch ein Fussballklub.
Dass die Wahl auf GC fiel, liegt vor allem daran, dass der Klub in Zürich beheimatet ist. Auch Vereine in Österreich und Belgien standen bei Fosun zur Diskussion. Zürich machte das Rennen, weil da Banken, Versicherungen, Kultur und Wissenschaft ein Umfeld bieten, in dem sich Kontakte knüpfen lassen, die den geschäftlichen und letztlich politischen Zielen der Chinesen zuträglich sind.
Damit GC zu einer zielführenden Investition wird, muss der Klub sportlich erfolgreich sein. Der Klub muss aufsteigen, wieder eine Rolle spielen in der Schweizer Liga und in Europa. Darauf angesprochen, ist Gurovits zurückhaltend. Mit Jenny Wang oder Guo Guongchang hat er noch nie darüber gesprochen.
https://nzzas.nzz.ch/hintergrund/spiona ... ina-second
GC wird zur Drehscheibe für Spieler aus China
Von Stephan Ramming
China will Fussballweltmeister werden: GC- und Fosun-Chef Guo Guangchang im Wolverhampton-Stadion.
András Gurovits wartet Ende Januar 2020 am Schanghai-Airport auf den Rückflug in die Schweiz. Zehn Tage lang hat der Zürcher Wirtschaftsanwalt den Verkauf des Fussballklubs GC vorangetrieben. Gurovits ist der letzte verbliebene Verwaltungsrat des Klubs, seine Auftraggeber sind die GC-Besitzer Peter Stüber und Stephan Anliker. Käufer ist die chinesische Fosun-Gruppe.
Der Deal stand mehrmals auf der Kippe, die Chinesen drehten jeden Stein in der GC-Buchhaltung um. Gurovits war dauernd am Telefonieren, mit den Besitzern in der Schweiz, mit der GC-Geschäftsstelle. Nun steht der Rahmen für den Deal. Gurovits fliegt heim.
Warum China die Grasshoppers kaufte
Weshalb übernimmt ein milliardenschwerer Mischkonzern aus China einen zweitklassigen, chronisch unterfinanzierten Fussballklub in der Schweiz? Warum überlassen der Zürcher Autohändler Stüber und der Langenthaler Architekt Anliker für einen angeblich tiefen einstelligen Millionenbetrag ihre GC-Aktien neuen Besitzern im fernen China?
Das Motiv für den Verkauf ist einfach. Die beiden Schweizer haben keine Lust mehr, jede Saison mit vier oder fünf Millionen Franken Löcher zu stopfen. Gurovits, zurück in der Schweiz, klärt die letzten Details. Stüber, Anliker und andere GC-Funktionäre wie Rolf Dörig oder Andres Iten geben ihr Einverständnis. Der Vertrag sichert die Finanzierung von GC für die nächsten Jahre, Gurovits wird im Verwaltungsrat bleiben und aufpassen, dass kein Schindluder getrieben wird mit der noblen Marke.
Am 8. April ist es so weit, der Vertrag ist unterschrieben. Der Grasshopper Club, Schweizer Rekordmeister und einstiger Vorzeigeklub der Zürcher Elite, verkauft die Fussballabteilung nach China.
Seither hat kein einziger Vertreter der neuen GC-Eigentümer einen Fuss nach Zürich gesetzt und vor Ort die Pläne dargelegt. Doch die Motive der Chinesen lassen sich zusammensetzen. Die Aussicht auf das neue Hardturm-Stadion bietet Perspektiven für Wachstum. In den kommenden fünf Jahren sollen für GC über dreissig Millionen Franken bereitstehen (auch wenn das im internationalen Fussball Kleingeld ist).
Im Visier: Fussballerisches Know-how
Die Chinesen sind zwar gute Rechner, aber es geht ihnen nicht in erster Linie ums Geld. Im Vordergrund steht weniger Sichtbares. Die Fosun-Gruppe ist ein 12-Milliarden-Mischkonzern mit Investments in Textilfabriken, Bau und Immobilien, Banken oder Pharma wie Pfizer-Biontech, die gerade mit einem Covid-19-Impfstoff erfolgreich waren. Fosun pflegt aber auch Engagements in Bildung, Kultur und Unterhaltung.
Im Sport figuriert im Besitz von Fosun neben dem Premier-League-Klub Wolverhampton Wanderers auch die Beteiligung an der Agentur von Jorge Mendes, dem grössten Spielervermittler der Welt. In diesem Zusammenhang ist GC ein Investment, um das Fussball-Netzwerk des Fosun-Konzerns zu erweitern.
Dessen Besitzer Guo Guongchang geniesst für seine vielen Geschäfte im Ausland das Wohlgefallen des Staats. Seine Investments sind im Sinne der Kommunistischen Partei, die sich Erfolge im Fussball – namentlich an Weltmeisterschaften – zum strategischen Ziel gesetzt hat.
Für dieses Ziel braucht China fussballerisches Know-how, welches die Fosun-Klubs und -Agenturen bieten. GC könnte also dereinst eine Drehscheibe werden für Funktionäre, Trainer und für potenzielle Nationalspieler aus China, die hier platziert würden, wenn der Zürcher Klub ein leistungsförderndes Umfeld bietet.
Guongchang rief für die GC-Übernahme eine juristisch eigenständige Gesellschaft ins Leben und setzte seine Gattin Jenny Wang als Besitzerin an deren Spitze. Jenny Wang ist als Kunstmäzenin bekannt. Jetzt gehört ihr auch ein Fussballklub.
Dass die Wahl auf GC fiel, liegt vor allem daran, dass der Klub in Zürich beheimatet ist. Auch Vereine in Österreich und Belgien standen bei Fosun zur Diskussion. Zürich machte das Rennen, weil da Banken, Versicherungen, Kultur und Wissenschaft ein Umfeld bieten, in dem sich Kontakte knüpfen lassen, die den geschäftlichen und letztlich politischen Zielen der Chinesen zuträglich sind.
Damit GC zu einer zielführenden Investition wird, muss der Klub sportlich erfolgreich sein. Der Klub muss aufsteigen, wieder eine Rolle spielen in der Schweizer Liga und in Europa. Darauf angesprochen, ist Gurovits zurückhaltend. Mit Jenny Wang oder Guo Guongchang hat er noch nie darüber gesprochen.
AUUUH!!!
Re: Presse Thread
Freue mich auf eine bunt durchgewürfelte Söldnertruppe von Portugiesen und Chinesen. So kann man sich noch gröber mit dem Verein identifizieren. Wir haben die Spitze der Seelenlosigkeit noch längst nicht erreicht.AUUUH hat geschrieben: ↑17.01.21 @ 9:28 Ein Ausschnitt dem folgenden Artikel:
https://nzzas.nzz.ch/hintergrund/spiona ... ina-second
GC wird zur Drehscheibe für Spieler aus China
Von Stephan Ramming
China will Fussballweltmeister werden: GC- und Fosun-Chef Guo Guangchang im Wolverhampton-Stadion.
András Gurovits wartet Ende Januar 2020 am Schanghai-Airport auf den Rückflug in die Schweiz. Zehn Tage lang hat der Zürcher Wirtschaftsanwalt den Verkauf des Fussballklubs GC vorangetrieben. Gurovits ist der letzte verbliebene Verwaltungsrat des Klubs, seine Auftraggeber sind die GC-Besitzer Peter Stüber und Stephan Anliker. Käufer ist die chinesische Fosun-Gruppe.
Der Deal stand mehrmals auf der Kippe, die Chinesen drehten jeden Stein in der GC-Buchhaltung um. Gurovits war dauernd am Telefonieren, mit den Besitzern in der Schweiz, mit der GC-Geschäftsstelle. Nun steht der Rahmen für den Deal. Gurovits fliegt heim.
Warum China die Grasshoppers kaufte
Weshalb übernimmt ein milliardenschwerer Mischkonzern aus China einen zweitklassigen, chronisch unterfinanzierten Fussballklub in der Schweiz? Warum überlassen der Zürcher Autohändler Stüber und der Langenthaler Architekt Anliker für einen angeblich tiefen einstelligen Millionenbetrag ihre GC-Aktien neuen Besitzern im fernen China?
Das Motiv für den Verkauf ist einfach. Die beiden Schweizer haben keine Lust mehr, jede Saison mit vier oder fünf Millionen Franken Löcher zu stopfen. Gurovits, zurück in der Schweiz, klärt die letzten Details. Stüber, Anliker und andere GC-Funktionäre wie Rolf Dörig oder Andres Iten geben ihr Einverständnis. Der Vertrag sichert die Finanzierung von GC für die nächsten Jahre, Gurovits wird im Verwaltungsrat bleiben und aufpassen, dass kein Schindluder getrieben wird mit der noblen Marke.
Am 8. April ist es so weit, der Vertrag ist unterschrieben. Der Grasshopper Club, Schweizer Rekordmeister und einstiger Vorzeigeklub der Zürcher Elite, verkauft die Fussballabteilung nach China.
Seither hat kein einziger Vertreter der neuen GC-Eigentümer einen Fuss nach Zürich gesetzt und vor Ort die Pläne dargelegt. Doch die Motive der Chinesen lassen sich zusammensetzen. Die Aussicht auf das neue Hardturm-Stadion bietet Perspektiven für Wachstum. In den kommenden fünf Jahren sollen für GC über dreissig Millionen Franken bereitstehen (auch wenn das im internationalen Fussball Kleingeld ist).
Im Visier: Fussballerisches Know-how
Die Chinesen sind zwar gute Rechner, aber es geht ihnen nicht in erster Linie ums Geld. Im Vordergrund steht weniger Sichtbares. Die Fosun-Gruppe ist ein 12-Milliarden-Mischkonzern mit Investments in Textilfabriken, Bau und Immobilien, Banken oder Pharma wie Pfizer-Biontech, die gerade mit einem Covid-19-Impfstoff erfolgreich waren. Fosun pflegt aber auch Engagements in Bildung, Kultur und Unterhaltung.
Im Sport figuriert im Besitz von Fosun neben dem Premier-League-Klub Wolverhampton Wanderers auch die Beteiligung an der Agentur von Jorge Mendes, dem grössten Spielervermittler der Welt. In diesem Zusammenhang ist GC ein Investment, um das Fussball-Netzwerk des Fosun-Konzerns zu erweitern.
Dessen Besitzer Guo Guongchang geniesst für seine vielen Geschäfte im Ausland das Wohlgefallen des Staats. Seine Investments sind im Sinne der Kommunistischen Partei, die sich Erfolge im Fussball – namentlich an Weltmeisterschaften – zum strategischen Ziel gesetzt hat.
Für dieses Ziel braucht China fussballerisches Know-how, welches die Fosun-Klubs und -Agenturen bieten. GC könnte also dereinst eine Drehscheibe werden für Funktionäre, Trainer und für potenzielle Nationalspieler aus China, die hier platziert würden, wenn der Zürcher Klub ein leistungsförderndes Umfeld bietet.
Guongchang rief für die GC-Übernahme eine juristisch eigenständige Gesellschaft ins Leben und setzte seine Gattin Jenny Wang als Besitzerin an deren Spitze. Jenny Wang ist als Kunstmäzenin bekannt. Jetzt gehört ihr auch ein Fussballklub.
Dass die Wahl auf GC fiel, liegt vor allem daran, dass der Klub in Zürich beheimatet ist. Auch Vereine in Österreich und Belgien standen bei Fosun zur Diskussion. Zürich machte das Rennen, weil da Banken, Versicherungen, Kultur und Wissenschaft ein Umfeld bieten, in dem sich Kontakte knüpfen lassen, die den geschäftlichen und letztlich politischen Zielen der Chinesen zuträglich sind.
Damit GC zu einer zielführenden Investition wird, muss der Klub sportlich erfolgreich sein. Der Klub muss aufsteigen, wieder eine Rolle spielen in der Schweizer Liga und in Europa. Darauf angesprochen, ist Gurovits zurückhaltend. Mit Jenny Wang oder Guo Guongchang hat er noch nie darüber gesprochen.
Der letzte Abschnitt deutet zudem darauf hin, dass sie langfristig mit dem Faultier planen.
出门问路,入乡问俗
- Leistungsträger ZH
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Re: Presse Thread
glaub mir, wenn das alles eintrifft, ist Pereira noch das kleinste Problem. Und wenn es so weiter geht mit der kommunistischen Partei
wird Fussball komplett unwichtig werden, die nächsten monate...
soll ich mal auflisten was dieses Land so für Probleme darstellt für die ganze Welt ? ich werds im Offside schreiben
wird Fussball komplett unwichtig werden, die nächsten monate...
soll ich mal auflisten was dieses Land so für Probleme darstellt für die ganze Welt ? ich werds im Offside schreiben
Re: Presse Thread
Stimme dir zu 100% zu.Leistungsträger ZH hat geschrieben: ↑17.01.21 @ 11:11 glaub mir, wenn das alles eintrifft, ist Pereira noch das kleinste Problem. Und wenn es so weiter geht mit der kommunistischen Partei
wird Fussball komplett unwichtig werden, die nächsten monate...
soll ich mal auflisten was dieses Land so für Probleme darstellt für die ganze Welt ? ich werds im Offside schreiben
Es tut mir im Herzen weh zu wissen, dass der GCZ als Mittel benutzt wird, um Ziele der KP Chinas zu erreichen. Ich bin hin- und hergerissen, weil ich einerseits nur das Beste für den Verein will (sportlicher Erfolg), aber zu welchem Preis...? Kann ich es in Kauf nehmen, indirekt chinesische Machinteressen durch mein Engagement für den Klub zu unterstützen?
Edit: Was mich im Artikel auch noch schockiert hat, ist dass sich Gurovits anscheinend noch nicht mit den neuen Besitzern über die Ziele nach dem Aufstieg austauschen konnte / durfte...
AUUUH!!!
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Re: Presse Thread
wie gesagt, es ist nicht ratsam sich mit denen einzulassen, jetzt können sie weltweit alles billig aufkaufen. Ich weiss nicht mal ob es übertrieben ist wenn ich das sage aber irgendwann gehört die gesamte Weltwirtschaft denen. Das muss nun ins Bewusstsein aller Leute im Westen kommen
Zuletzt geändert von Leistungsträger ZH am 17.01.21 @ 12:03, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Presse Thread
Leistungsträger ZH hat geschrieben: ↑17.01.21 @ 11:11 soll ich mal auflisten was dieses Land so für Probleme darstellt für die ganze Welt ?
China reisst sich unverhohlen und für alle sichtbar die ganze Welt unter den Nagel, während schlichte Gemüter von Ueli Maurer bis User Bidu was von "tollen Perspektiven dank den Chinesengeldern" brabbeln.
Die Schweiz war schon immer ein Land von Opportunisten, da hat man dann plötzlich auch kein Problem mehr damit, den Bückling vor fremden Richtern zu machen, wenn es das eigene Kässeli füllt.
Der Verlust eines kaputten Fussballclubs ist tatsächlich ein vernachlässigbares Problem, in Anbetracht dessen, was da sonst noch alles kommen wird.
- Leistungsträger ZH
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Re: Presse Thread
die Politiker hängen alle an China dran, angesichts dessen was innerhalb eines Jahres passiert ist, sollten jedem die Augen aufgehen. Die Massnahmen passieren fast gleichzeitig, nachdem Fr. und De. Ausganssperren verhängt haben, reden nun unsere Lügenmedien auch schon von so etwas. also wirds auch bei uns schon bald kommen.Vorwaerts hat geschrieben: ↑17.01.21 @ 12:02Leistungsträger ZH hat geschrieben: ↑17.01.21 @ 11:11 soll ich mal auflisten was dieses Land so für Probleme darstellt für die ganze Welt ?
China reisst sich unverhohlen und für alle sichtbar die ganze Welt unter den Nagel, während schlichte Gemüter von Ueli Maurer bis User Bidu was von "tollen Perspektiven dank den Chinesengeldern" brabbeln.
Die Schweiz war schon immer ein Land von Opportunisten, da hat man dann plötzlich auch kein Problem mehr damit, den Bückling vor fremden Richtern zu machen, wenn es das eigene Kässeli füllt.
Der Verlust eines kaputten Fussballclubs ist tatsächlich ein vernachlässigbares Problem, in Anbetracht dessen, was da sonst noch alles kommen wird.
Namensentzug durch die Fussballsektion sehe ich übrigens nicht. Ok, ich will keinem der Fussballsektion unterstellen er sei korrupt und nehme dafür Geld. Aber vielleicht treten die dann einfach zurück oder so, weil sie es mit ihrem Gewissen nicht vereinbaren können