Presse Thread

Alles rund um den Grasshopper-Club Zürich
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blasta
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Re: Presse Thread

#26661 Beitrag von blasta »

"Wenn sich die Götter der GC Fanszene/ Forum und Kurve doch tatsächlich für so was instrumentalisieren lassen sind sie genau gleich Sch* wie die Chinesen bzw Anliker und Co.. "

Fetscherin blässt ins Jagdhorn...., das Statement von der Kurve.., Schuiti stärkt Fetscherin...., Das grosse Erwachen wird sicherlich pompös.
- - - der Auftrag ist klar - - -

nolens
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Re: Presse Thread

#26662 Beitrag von nolens »

Fuessballer Moldovan hat geschrieben: 11.02.21 @ 6:56
nolens hat geschrieben: 10.02.21 @ 22:28 Bickel hatte drei Budgets ausgearbeitet. Eines davon hätte sich an den Einnahmen ohne Grossinvestoren orientiert. Ein 13-Millionen-Budget. GC wäre damit sportlich gleich weit wie heute. Knapper Kampf um den Aufstieg. Nur: Der Verein würde endlich auf eigenen Beinen stehen. Diejenigen, die sich damals dafür stark machten, wurden verspottet. Die Verblendeten haben gewonnen. Einmal mehr zeigt sich, wie dumm, kurzsichtig und naiv die Mehrheit der GC-Fans war. Und noch immer ist. Denn wenn morgen ein Australischer Dschungelkönig einsteigen würde - die grenzdebile Meute würde sich allen ernstes auf eine glorreiche Zukunft freuen. Nun ist ein weiteres verlorenes Jahr in Niederhasli zu Ende. Diskussionen über einen Neustart seitens GC-Gönnern und Fans werden auch jetzt wieder Hochkonjunktur haben. Geschehen wird wieder nichts. Jeder Fan kriegt den Verein, den er verdient hat.
Genau dieses 13-Mio.-Budget hatte GC in der Saison 2019/20, der ersten nach dem Abstieg. Dies mit einem eingeplanten Defizit von rund 6 Mio., welches von Anliker/Stüber ein letztes Mal gestopft wurde. Soviel zu "endlich auf eigenen Beinen stehen". Und wir erinnern uns: Es reichte schliesslich trotz kurzzeitigem Hoch wegen des Trainingsvorsprungs nach der Lockdown-Pause nicht mal zum Barrageplatz, unter anderem wegen der zu dünn besetzten Reservebank.
Das Budget betrug 13 plus 6 Mio. von Anliker und Co. Bestehende Gönnervereinigungen hätten ausgereicht, um ein 13-Mio-Budget zu stemmen. Dumm nur, dass seit Übernahme der Gestalten aus der Diktatur massenhaft Gönner dem Klub den Rücken gekehrt haben.

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Simmel
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Re: Presse Thread

#26663 Beitrag von Simmel »

nolens hat geschrieben: 11.02.21 @ 10:20
Fuessballer Moldovan hat geschrieben: 11.02.21 @ 6:56
nolens hat geschrieben: 10.02.21 @ 22:28 Bickel hatte drei Budgets ausgearbeitet. Eines davon hätte sich an den Einnahmen ohne Grossinvestoren orientiert. Ein 13-Millionen-Budget. GC wäre damit sportlich gleich weit wie heute. Knapper Kampf um den Aufstieg. Nur: Der Verein würde endlich auf eigenen Beinen stehen. Diejenigen, die sich damals dafür stark machten, wurden verspottet. Die Verblendeten haben gewonnen. Einmal mehr zeigt sich, wie dumm, kurzsichtig und naiv die Mehrheit der GC-Fans war. Und noch immer ist. Denn wenn morgen ein Australischer Dschungelkönig einsteigen würde - die grenzdebile Meute würde sich allen ernstes auf eine glorreiche Zukunft freuen. Nun ist ein weiteres verlorenes Jahr in Niederhasli zu Ende. Diskussionen über einen Neustart seitens GC-Gönnern und Fans werden auch jetzt wieder Hochkonjunktur haben. Geschehen wird wieder nichts. Jeder Fan kriegt den Verein, den er verdient hat.
Genau dieses 13-Mio.-Budget hatte GC in der Saison 2019/20, der ersten nach dem Abstieg. Dies mit einem eingeplanten Defizit von rund 6 Mio., welches von Anliker/Stüber ein letztes Mal gestopft wurde. Soviel zu "endlich auf eigenen Beinen stehen". Und wir erinnern uns: Es reichte schliesslich trotz kurzzeitigem Hoch wegen des Trainingsvorsprungs nach der Lockdown-Pause nicht mal zum Barrageplatz, unter anderem wegen der zu dünn besetzten Reservebank.
Das Budget betrug 13 plus 6 Mio. von Anliker und Co. Bestehende Gönnervereinigungen hätten ausgereicht, um ein 13-Mio-Budget zu stemmen. Dumm nur, dass seit Übernahme der Gestalten aus der Diktatur massenhaft Gönner dem Klub den Rücken gekehrt haben.
Es war von anfang an klar dass Anliker und Stüber nicht mehr weiter machen. Es hätte also ohnehin einen gebraucht der das 13 mio Budget übernimmt. Wenn sich dann halt nur Russen und Chinesen melden...
Magic-Kappi hat geschrieben:Auf der einen Seite stehen die Einschätzungen der Scouts von Hoffenheim, Schalke, Wolfsburg, PSG, ein paar englischen Vereinen und dem Doumbia-Fanclub. Demgegenüber tritt das vereinigte Fachwissen von ein paar Forumsspasten an.

nolens
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Re: Presse Thread

#26664 Beitrag von nolens »

Falsch. Die dritte Budget-Variante wäre ohne Grossinvestoren ausgekommen, hätte sich also an den Einnahmen UND Beiträgen aller Gönnervereinigungen orientiert. Ob GC mit einem solch tiefen zweistelligen Millionenbudget den Aufstieg geschafft hätte, sei dahingestellt. Nur: Mit den Diktatoren siehts nicht besser aus, zzgl. Chaos.

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Leistungsträger ZH
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Re: Presse Thread

#26665 Beitrag von Leistungsträger ZH »

nolens hat geschrieben: 11.02.21 @ 10:31 Falsch. Die dritte Budget-Variante wäre ohne Grossinvestoren ausgekommen, hätte sich also an den Einnahmen UND Beiträgen aller Gönnervereinigungen orientiert. Ob GC mit einem solch tiefen zweistelligen Millionenbudget den Aufstieg geschafft hätte, sei dahingestellt. Nur: Mit den Diktatoren siehts nicht besser aus, zzgl. Chaos.
sehe ich auch so, zudem zahlen wir den jetztigen Leihspielern die löhne nicht zu 100 % und allzu teuer sind die eh nicht. Ganz abgesehen davon dass die uns nicht verstärken (Ausnahme Toti). Die Tore macht ein gewisser Demhasaj, den man auch ohne ausländische Investoren holen könnte und sogar der arg kritisierte Gjorgiev hilft uns mehr als diese Nobregas und Pinas. Letztere zwei bringens nun scheinbar auch nicht, da holt man den nächsten von den Wolves (Buur). Da Silva und De Carvalho finde ich gut, das geht in die richtige Richtung. Ob der von Güllen geholte was taugt werden wir sehen. Immerhin ist auch er in der Schweiz geboren

Blue-White
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Re: Presse Thread

#26666 Beitrag von Blue-White »

hat da jemand den Überblick was lief, läuft und noch laufen wird? Ich schliesse mich der Haltung des Sektors IV insofern an, dass das Vorgehen Fetscherin in dieser, und für mich beispielsloser Art, definitiv nicht gutgeheissen werden darf. Herr Fetscherin ist ein normaler Arbeitnehmer bei einem Arbeitgeber, Anspielungen irgendwelcher internen Angelegenheiten und in dieser Art haben rein gar nichts in einem Video (egal auf welcher Plattform zu suchen). Bei jedem Arbeitgeber wäre sowas ein Grund für eine "fristlose" Kündigung. Es ist einfach schade, dass nie eine konstante Ruhe einkehrt, ein Element, um Stabilität erreichen zu können.

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Fuessballer Moldovan
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Re: Presse Thread

#26667 Beitrag von Fuessballer Moldovan »

nolens hat geschrieben: 11.02.21 @ 10:31 Falsch. Die dritte Budget-Variante wäre ohne Grossinvestoren ausgekommen, hätte sich also an den Einnahmen UND Beiträgen aller Gönnervereinigungen orientiert. Ob GC mit einem solch tiefen zweistelligen Millionenbudget den Aufstieg geschafft hätte, sei dahingestellt. Nur: Mit den Diktatoren siehts nicht besser aus, zzgl. Chaos.
Das kann ich mir kaum vorstellen. Nachdem der Abstieg feststand, hiess es erst, Anliker/Stüber würden auch in der Challenge League ein Budget von 20 Mio. garantieren. Kurze Zeit später krebsten sie dann zurück, weshalb man mit 13.6 Mio. Budget und ohne Kurzzeitpräsident Rietiker ins Unternehmen Wiederaufstieg startete, der meinte, er könne mit einem solch läppischen Haushaltsgeld nicht auskommen. Auch bei diesem 13.6 Mio.-Budget mussten Anliker/Stüber noch ein erhebliches strukturelles Defizit tragen, wozu sie sich noch einmal verpflichteten, aber frühzeitig klar machten, nach der Saison 2019/20 sei Schluss damit. Wie man also nur mit Einnahmen und Gönnerbeiträgen in der Challenge League auf 13 Mio. kommen wollte, ist kaum denkbar.
Der FCZ muss sich nur fragen, was für Gesindel er in seinem Anhang mitschleppt. (Tages-Anzeiger, 23.10.2021)

Lurker
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Re: Presse Thread

#26668 Beitrag von Lurker »

Fuessballer Moldovan hat geschrieben: 11.02.21 @ 10:48 Das kann ich mir kaum vorstellen. Nachdem der Abstieg feststand, hiess es erst, Anliker/Stüber würden auch in der Challenge League ein Budget von 20 Mio. garantieren. Kurze Zeit später krebsten sie dann zurück, weshalb man mit 13.6 Mio. Budget und ohne Kurzzeitpräsident Rietiker ins Unternehmen Wiederaufstieg startete, der meinte, er könne mit einem solch läppischen Haushaltsgeld nicht auskommen. Auch bei diesem 13.6 Mio.-Budget mussten Anliker/Stüber noch ein erhebliches strukturelles Defizit tragen, wozu sie sich noch einmal verpflichteten, aber frühzeitig klar machten, nach der Saison 2019/20 sei Schluss damit. Wie man also nur mit Einnahmen und Gönnerbeiträgen in der Challenge League auf 13 Mio. kommen wollte, ist kaum denkbar.
Ein Budget nur mit Einnahmen, Sponsoren und Gönnervereinigungen wäre +- 8 Millionen pro Jahr gewesen. Vielleicht auch 9 oder 10. Netto für die erste Mannschaft wäre da nicht viel übrig. Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass in dieser Saison mehr als 15 Millionen ausgegeben werden.

oldie
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Re: Presse Thread

#26669 Beitrag von oldie »

Oliviero hat geschrieben: 11.02.21 @ 6:49 Das im Stiftungsrat Anliker und Stüber weiterhin ihr Unwesen treiben, das wusste ich nicht. Ich hätte auch keine Lust, wenn ich wüsste, dass die grauen Eminenzen vom GC-Untergang irgendwelche Strippen ziehen. Diese Zöpfe müssen tatsächlich abgeschnitten werden.
Meine Fresse, ist das ein Sauhaufen...wo ist eigentlich der Präsident? Oder Gurovits? Hat keiner die Eier hinzustehen...oder zu zoomen...meine Güte!
Im Stiftungsrat sind Aebi, Iten, Stüber, Anliker und Gurovits. Das war doch von Anfang an bekannt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Anliker und Stüber in diesem Gremium weiter ihr Unwesen treiben können. Wie auch. Wenn mit den Chinesen alle Stricke reissen, kann die Stiftung die Aktien der GFAG zurückkaufen, um das Schlimmste zu vermeiden. Dann muss aber auch jemand die nötige Kohle auf den Tisch legen können. Ich weiss es nicht, kann mir aber die längst bekannte Konstellation im Stiftungsrat nur so erklären: Anliker und Stüber sind als Verkäufer diesbezüglich noch vertraglich in der Pflicht. Ob wir dann nicht wieder vom Regen in die Traufe kämen, ist natürlich eine ganz andere Frage. Und ja, wo ist der Präsident? Der muss jetzt ganz dringend die Zügel in die Hand nehmen und das als integrierende Person.

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long_beach
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Re: Presse Thread

#26670 Beitrag von long_beach »

Ein Artikel aus der aktuellen Tierwelt (Print). Weiss nichts ob passt, aber habe keinen anderen Thread gefunden.

Vor vielen, vielen Jahren schlüpfte in den schönen Alpen Skipetariens eine kleine Amsel aus ihrem Ei. Die Amseleltern nannten ihren Kleinen schlicht „Jimmy“. Doch Jimmy selbst gefiel dieser Name nicht; er wollte lieber Shqiprim heissen, denn Shqiprim kommt von „shqiponja“, was in der skipetarischen Sprache „Adler“ bedeutet. Und genau ein solcher wäre Jimmy viel lieber gewesen als eben eine Amsel.
Eines schönen Tages geschah etwas Fürchterliches: Jimmy spielte mit seinen Freunden am liebsten auf dem Gebrauchtwagen-Hof von Onkel Enver, so auch an jenem Tag. Beim Verstecken spielen suchte sich Jimmy die Ladefläche eines Lieferwagens als Versteck aus. Rumms macht es, und die Hecktür des Lieferwagens schnappte ins Schloss. Und dann fuhr eben jener Lieferwagen auch noch los… es vergingen Stunden um Stunden, bis das Fahrzeug endlich wieder anhielt. Sogleich wurde auch die Hecktür geöffnet und Jimmy flog hastig davon.

Als er sich genug weit weg wähnte, landete Jimmy auf einer kleinen Waldlichtung. Da sah er einen Hasen, der gerade dabei war, einen Bau zu graben. Jimmy ging auf den Hasen zu und sagte freundlich: „Hallo, ich bin Jimmy, die Amsel, kannst du mir sagen, wo wir hier sind?“ Der Hase schien ebenfalls freundlich zu sein und antwortete: „Hallo Jimmy, mein Name ist Samuel, der Hase, aber alle nennen mich nur Sämi. Wir befinden uns hier in Hasli, hier leben viele Hasen!“ Jimmy war erstaunt: „Amseln gibt es hier keine?“, fragte er etwas aufgeregt. Doch Sämi konnte ihn beruhigen: „Direkt hier nicht, nein, aber in Amselfingen leben ganz viele Amseln und Amselfingen ist nicht so weit von hier.“

Quasi als Gast wohnte in Hasli auch ein aus dem nahen Zoo ausgerissener Affe namens Adi. In seinem Zooausweis wurde „Affe“ versehentlich mit nur einem F geschrieben, somit nannten ihn die meisten Tiere in Hasli etwas spöttisch „Afe“. Afe versteckte sich tagsüber in einer Art Betongebäude, welches von grünen Feldern mit weissen Markierungen umgeben war. Nur des Nachts traute er sich manchmal aus seinem „Bau“ und suchte dann gezielt nach Pflanzen wie Schlafmohn, Bilsenkraut oder Tollkirsche. Nach diesen nächtlichen Ausflügen kam Afe jeweils wieder in sein Versteck zurück und pflegte dann, seltsame Dinge vor sich hin zu reden. Jimmy und Sämi verstanden sich gut mit Afe und so nannten die beiden ihn auch bei seinem richtigen Namen Adi. Adi oder eben Afe hatte aber nicht nur Freunde in Hasli.

Vor allem der böse Wolf Guro-Guro und der gemeine Dachs Silvio waren Afe gegenüber nicht sonderlich gut gesinnt. Aber auch die hinterlistigen Kumpane von Silvio, Longo der Luchs und Kummi der Igel mochten den umtriebigen, redseligen Affen nicht sonderlich. Longo, der Luchs, begann eines Tages, den anderen Tieren in Hasli von Afe’s nächtlichen Ausflügen zu erzählen. Ebendieser wurde fuchsteufelswild, er tobte und bezeichnete Longo als Lügner.
Die Tiere waren nun gespalten. Während die meisten Tiere den Ausführungen Longo’s Glauben schenkten, waren andere, vornehmlich Maulwürfe, überzeugt, dass Afe so was nie tun würde und generell viel mehr leisten würde für die Tiere in Hasli. Jimmy und Sämi hielten zwar zu ihrem Primatenfreund, trauten sich allerdings nicht, sich öffentlich für diesen stark zu machen. Meist schwiegen sie und gingen ihrem Tagwerk nach, als wäre alles in Ordnung.

Wie aus heiterem Himmel packte Afe plötzlich seine sieben Sachen und zog schimpfend und tobend von dannen. Bis heute weiss man in Hasli nicht, ob Afe von den Zoowärtern wieder eingefangen wurde oder ob er auch heute noch Nacht für Nacht auf die Suche geht.

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