Lurker hat geschrieben: ↑25.01.20 @ 21:07
Suhlt euch ruhig in eurer Dauerdepression.
Es gibt sehr wohl ausländische Investoren die seriös sind. Einerseits zu Reichtum gekommene Fussballfans, andererseits Konzerne die sich durch die Übernahme eines Clubs einen Mehrwert versprechen.
Ein weiteres Modell ist die Übernahme eines Clubs in einer kleineren Liga um diesen als "Feeder" zu benutzen, also jungen Spielern Spielpraxis zu geben oder ihren Marktwert zu steigern.
Das muss nicht zwingend mit einer Namensänderung einher gehen.
Dass keine Zürcher Investoren gefunden werden hängt sehr stark damit zusammen, dass das alles klassische Geschäftsmänner sind. Und die wollen am Ende schwarze Zahlen sehen.
Eine Firma kann bei einem Sportinvestment Geld abschreiben oder es als Werbung/PR verbuchen.
Früher war doch Gaydoul mal interessiert. Der ist GC-Fan und Milliardär. Aber vielleicht hat er nach Kloten genug.
Dass das Interview mit unserem VR nicht viel hergibt, ist nicht unbedingt ein schlechtes Zeichen. Wenn er etwas zu Konkretes sagt, besteht die Gefahr, dass die Journis herausfinden, wer der Interessent ist, womit der Deal zu platzen droht. Es ist normal, dass man während Verhandlungen nichts nach aussen preisgeben will. Dass dies bis anhin geklappt hat, ist eigentlich gut.
habe ich übrigens auch bei den Transfers das gefühl.
noch vor kurzer zeit war schon alles in der presse bevor es offiziell war. sieht aus, also ob das nun besser funktioniert (hoffe das zeigt sich auch in dieser sache)
dropkick zürcher hat geschrieben: ↑26.01.20 @ 12:26
Die Glasgow Rangers haben weder Stadt noch Stadion verlassen während ihrem kurzen Sturzflug und ihre Spiele in den unteren Ligen jeweils vor soviel Publikum ausgetragen wie Niederhasli während der ganzen Saison nicht hat.
Allzu viele Parallelen sehe ich da nicht
Ich auch nicht. Ist einfach der einzige Rekordmeister, der kurzzeitig tief gefallen ist, der mir gerade eingefallen ist.
Auch Juventus taugt nicht als Vergleich.
In dem Sinne: Wohl ziemlich einmalig unser GC.
kai_stutz hat geschrieben: ↑26.01.20 @ 12:40
habe ich übrigens auch bei den Transfers das gefühl.
noch vor kurzer zeit war schon alles in der presse bevor es offiziell war. sieht aus, also ob das nun besser funktioniert (hoffe das zeigt sich auch in dieser sache)
Du suggerierst also, dass Anliker in der Vergangenheit durchaus Erfolg bei der Investorensuche hatte, diese aber aufgrund interner Indiskretionen wieder absprangen?
Mit Verlaub:
atticus hat geschrieben: ↑28.05.21 @ 0:25Aber wahrscheinlich werde ich mich einfach dumm stellen und das Beste hoffen, wie meistens wenn es um GC geht.
Lurker hat geschrieben: ↑25.01.20 @ 21:07
Es gibt sehr wohl ausländische Investoren die seriös sind. Einerseits zu Reichtum gekommene Fussballfans, andererseits Konzerne die sich durch die Übernahme eines Clubs einen Mehrwert versprechen.
Was siehst du konkret für einen Mehrwert? Finanzieller Art? Wohl kaum. Oder jemand der sich im mondänen Niederhasli sonnen will?
Es gab im Schweizer Fussball nie Investoren. Du meinst wohl eher Mäzene.
Lurker hat geschrieben: ↑25.01.20 @ 21:07
Ein weiteres Modell ist die Übernahme eines Clubs in einer kleineren Liga um diesen als "Feeder" zu benutzen, also jungen Spielern Spielpraxis zu geben oder ihren Marktwert zu steigern.
Das muss nicht zwingend mit einer Namensänderung einher gehen.
Ja, der GCZ könnte sich verdingen. Passt dann auch prima in unser Nachwuchskonzept. Und eine Namensänderung wäre nicht zwingend aber wahrscheinlich?
kai_stutz hat geschrieben: ↑26.01.20 @ 12:40
habe ich übrigens auch bei den Transfers das gefühl.
noch vor kurzer zeit war schon alles in der presse bevor es offiziell war. sieht aus, also ob das nun besser funktioniert (hoffe das zeigt sich auch in dieser sache)
Du suggerierst also, dass Anliker in der Vergangenheit durchaus Erfolg bei der Investorensuche hatte, diese aber aufgrund interner Indiskretionen wieder absprangen?
Dori Kuerschner hat geschrieben: ↑26.01.20 @ 12:52
Was siehst du konkret für einen Mehrwert? Finanzieller Art? Wohl kaum. Oder jemand der sich im mondänen Niederhasli sonnen will?
Es gab im Schweizer Fussball nie Investoren. Du meinst wohl eher Mäzene.
Der Mehrwert kann darin bestehen den Firmennamen bekannt zu machen und mit einem positiven Image zu versehen. Den Chemiekonzern Ineos hat niemand gekannt, bevor sie im Radsport und Fussball "investierten".
Natürlich kommt da mit grosser Wahrscheinlichkeit nie ein Gewinn zurück, aber die Millionen sind auch nicht einfach verlocht, wenn man es als PR betrachtet.