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Alles rund um den Grasshopper-Club Zürich
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Pyramus
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#11 Beitrag von Pyramus »

der Sperber hat geschrieben:
alkmae hat geschrieben:
Bluespirit hat geschrieben:Jo sorry i weiss säg jo scho nüt meh.....
Ez muesch nid trötzlä! :roll:

S'isch eifacher wenn alli themebezognä biiträg im gliiche thread sind, suscht muen mer jo alli meinige us 15 verschiedene threads go zämäsuechä! hett jo ken vorwurf söllä sii!

greetz alkmae
Meiner Meinung nach handelt es sich hier nicht um ein sog. "trötzeln". Dies hätte in etwa Folgendermassen ausgesehen: "ja guet dänn säg i halt nüt me!" Das oben stehende Zitat klang eher nach Einsicht.
ich ziehe den hut vor derart psychoanalytischen fähigkeiten.. :wink:
Jürg Meier, NZZ, 30.5.2007 hat geschrieben:Treffen wir einen Gleichgesinnten, fachsimpeln wir im Flüsterton. Fernsehübertragungen von GC-Spielen begehen wir in abgedunktelten Wohnungen, als wären es konspirative Treffen.

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terminator
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#12 Beitrag von terminator »

Die blue side hat auch ein neues Pressecommuniqué:
http://blue-side.ch/
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Coyotin_ZH
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#13 Beitrag von Coyotin_ZH »

@ terminator

Das ich doch nöd neu!!! :P
Ostkurve Zürich // Choreospendenkonto // 87-722126-3
AUF JETZT... SPENDEN!!!

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terminator
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#14 Beitrag von terminator »

Richtig. Neu ist der Inhalt nicht. Nur die aktuelle Aufmachung. :wink:
Niemand liebt uns. Scheissegal!

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-Elio-
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#15 Beitrag von -Elio- »

terminator hat geschrieben:Die blue side hat auch ein neues Pressecommuniqué:
http://blue-side.ch/
gibt es die site eigentlich nicht mehr :( (bis auf das neue communiqué :lol: )??

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Panther
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#16 Beitrag von Panther »

-GCZ- hat geschrieben:
terminator hat geschrieben:Die blue side hat auch ein neues Pressecommuniqué:
http://blue-side.ch/
gibt es die site eigentlich nicht mehr :( (bis auf das neue communiqué :lol: )??
Doch. Aber momentan scheint das alles zu sein, was sie zu sagen haben. :wink:

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Pyramus
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#17 Beitrag von Pyramus »

«Tages-Anzeiger» vom 2.4.2005, Seite 35


Ein Heisssporn beginnt sich zu läutern

Der junge GC- Verteidiger Stephan Lichtsteiner hat seine Karriere immer wieder durch Disziplinlosigkeiten gebremst.
Das soll sich nun ändern.

Von Peter Bühler, Zürich

Die Annäherung an Stephan Lichtsteiner ist unkompliziert. Sofort sagt er zu, am Mittwoch zum Länderspiel Schweiz gegen Zypern in den Hardturm zu kommen. Für das inszenierte Foto nimmt er sich alle Zeit, Idee und Sujet gefallen ihm: Er stellt sich hinter das Absperrgitter, während die Nationalspieler an ihm vorbei auf den Platz laufen. Er sagt, das Bild habe für ihn Symbolcharakter. Ausgesperrt vom besten Fussballteam des Landes ist er – « für den Moment noch, aber hoffentlich nicht mehr allzu lange » , wie er erklärt.

Die Nationalmannschaft ist das Ziel, Länderspiele in prickelnder Atmosphäre will auch er bald erleben. « Ich kann das erreichen » , gibt er sich überzeugt. An Selbstbewusstsein mangelt es nicht. Er denkt, was für einen Ziegler, Philipp Degen oder Senderos möglich ist, sollte auch ihm gelingen. Er mag ihnen den Aufstieg gönnen, er ist für ihn Ansporn und Herausforderung, es ihnen gleichzutun.

« Ich bin ein Gerechtigkeitsfanatiker »

Der nächste Morgen im Hardturm. Die Spuren der Nacht werden beseitigt. Die Gärtner pflegen den Rasen, der Abfall wird in riesigen Mulden aus dem Stadion gekarrt. Lichtsteiner ist früh an der Arbeit. Nach dem Länderspiel mit der Schweizer U- 21- Auswahl vom Dienstag gegen Zypern hat ihn Trainer Hanspeter Latour vom Training mit den Grasshoppers freigestellt. Der Spieler belässt es bei einem Footing, er will sich vor dem heutigen Spiel gegen Schaffhausen gut erholen.

« Schlecht gespielt, glücklich gewonnen » , zieht er ein Fazit zum Länderspiel. Er scheut sich nicht, seine Meinung zu vertreten. Das sei sein Charakter. Er hat sich immer gewehrt, für sich, aber auch für andere. « Ich bin ein Gerechtigkeitsfanatiker » , erklärt er. Und ungefragt fährt er fort, dass er es nicht richtig finde, wie bei GC über die Jahre mit Peter Jehle umgegangen worden sei. Jehle ist der Torhüter, ein Freund von Lichtsteiner und im Klub vonjeher umstritten. Lichtsteiner ist der Ansicht, Jehle hätte mehr Vertrauen und Zuwendung von den Verantwortlichen verdient: « Dann wäre er ein noch besserer Goalie. » Das Gespräch mit dem 21- jährigen Stephan Lichtsteiner ist unterhaltsam und kurzweilig. Er redet gern und gut. Er erzählt vom Elternhaus, der Vater Informatiker, die Mutter Hausfrau, der ältere Bruder Marco Jus- Student; von seinen ersten Schritten bei den F- Junioren beim Dorfklub Adligenswil in der Zentralschweiz; vom Transfer von Luzern zu den Grasshoppers vor fünf Jahren; von der Wohngemeinschaft mit anderen jungen GC- Spielern in Höngg; von Freundin Stephanie, die in Horw in der 2. Liga Fussball spielt; von seinem Aufstieg in die erste Mannschaft unter Marcel Koller; vom Abschluss der Banklehre, den er erst im zweiten Anlauf schaffte; und immer wieder von den Kämpfen mit Latours heissblütigem Vorgänger Carlos Bernegger, seinem grössten Förderer und Kritiker.

Lichtsteiner stelle sich dar, als hätte er mit Bill Clinton studiert, ärgerte sich Bernegger im vergangenen Dezember öffentlich über das seiner Meinung nach unerträglich selbstgefällige Benehmen seines Spielers. Schon bei den Junioren hatte der Trainer vergeblich versucht, Lichtsteiner zu disziplinieren. Der war in seinem Verhalten oft unbeherrscht, seine Gestik gegenüber Gegnern, Schiedsrichtern und Mitspielern nicht tolerierbar.

Die Statistik zeigt, dass er seit seinem Aufstieg zum Stammspieler bei GC ab Sommer 2002 in jedem vierten Match verwarnt wurde. « Ich habe mir und der Mannschaft mit meinem zu aggressiven Verhalten geschadet » , weiss Lichtsteiner. Die Kritik von Bernegger hat ihn damals ziemlich getroffen, heute sagt er: « Der Trainer hatte Recht. » Und er hat damit begonnen, die Lehren aus der Vergangenheit zu ziehen. Seit dem Winter trifft er sich alle zwei Wochen mit dem Mentaltrainer Marcel Zobrist. Im gemeinsamen Gespräch wird versucht, die psychische Verfassung des Fussballers zu verbessern und die Vergangenheit zu verarbeiten. « Ich habe heisses Blut. Ein Fussball spielendes Lamm werde ich nie werden » , schmunzelt Lichtsteiner.

Mit den Provokationen und Reklamationen soll es indes vorbei sein, durch ein loses Mundwerk oder aufmüpfiges Verhalten mag er nicht mehr auffallen.

« Latour lässt mich jung sein »

Stolz weist er auf die ersten Erfolge hin. Seit der Winterpause ist er in fünf Partien der Super League und in zwei Länderspielen mit der U- 21 nur einmal verwarnt worden. Er denkt, dass sich neben dem Einfluss des Therapeuten auch die ruhige und positive Art von Trainer Latour auswirkt. Er drückt sich so aus: « Latour lässt mich jung und unbeschwert sein – und vor allem darf ich bei ihm viel lachen. » Er werde unter Latour weiter Fortschritte machen, ist er überzeugt. Deshalb trauert er dem gescheiterten Transfer zu Basel in der Winterpause nicht nach.

Lichtsteiner versichert, er habe nie mit den Baslern gesprochen. Es ist indes ein offenes Geheimnis, dass Trainer Gross den schnellen Offensivverteidiger gerne als Ersatz für den zu Dortmund wechselnden Philipp Degen verpflichtet hätte. Jetzt aber spielt der frühere Thuner Zanni für den FCB, weil Gigi Oeri ihr Veto gegen den Zuzug von Lichtsteiner eingelegt hatte. Die Mäzenin wollte keinen weiteren Spieler von GC nach Basel holen.

Lichtsteiner weiss, was er an GC hat. Er will seinen bis Sommer 2006 laufenden Vertrag erfüllen. Die Auslandtransfers seiner einstigen Mitspieler aus der U- 21, eines Senderos, Ziegler, Barnetta oder Vonlanthen, haben ihm den Kopf nicht verdreht.

Er möchte sich seine Karriere auf einem soliden Fundament aufbauen, sich mit konstant guten Leistungen als rechter Verteidiger von GC bestätigen. « Gelingt mir das » , so sagt er, « ergeben sich der Transfer in eine bedeutende Liga und der Sprung in die Nationalmannschaft früher oder später von selbst. » Was bleibt in diesen Tagen das grösste Ziel für einen jungen Schweizer Fussballer? Lichtsteiner zögert nicht: « Die EM 2008 im eigenen Land. » Spätestens dann will er nicht mehr durch den Gitterzaun zuschauen. Dann will er selber mitspielen.
Jürg Meier, NZZ, 30.5.2007 hat geschrieben:Treffen wir einen Gleichgesinnten, fachsimpeln wir im Flüsterton. Fernsehübertragungen von GC-Spielen begehen wir in abgedunktelten Wohnungen, als wären es konspirative Treffen.

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Pyramus
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#18 Beitrag von Pyramus »

4. April 2005, Neue Zürcher Zeitung





Der Stadtpräsident als neuer GC-Sprecher
Seltsames im und um das Spiel zwischen den Grasshoppers und Schaffhausen im Hardturm



kla. Seltsames trug sich zu im und um das Spiel im Hardturm zwischen den Grasshoppers und dem auswärts bisher sieglosen FC Schaffhausen. Beispielsweise vor dem Match, als der Präsident des Aufsteigers davon berichtete, wie die Lizenzkommission trotz positivem Jahresabschluss eine Korrektur des Budgets verlangte, weil die mit insgesamt 166 000 Franken bewertete Mannschaft um 17 000 Franken zu hoch eingestuft sei. Ergo müsse die Eingabe korrigiert werden. Das GC- Kader soll demgegenüber zwischen fünf und sechs Millionen wert sein - auf dem Papier. Der FC Schaffhausen hat nun fünf Tage Zeit, sich zu diesen «überrissenen» Zahlen zu äussern.

Wo spielt GC in der nächsten Saison?
Oder da war der Präsident des Grasshopper- Clubs, der ebenso hilflos wie fast schon frustriert auf die Frage nach der unmittelbaren Stadionzukunft seines Vereins auf den Zürcher Stadtpräsidenten Elmar Ledergerber als inskünftig einzige Auskunftsperson verwies. «Ich will und darf zu dieser leidigen Sache nichts mehr sagen, dies wurde an unserer letzten Sitzung am vergangenen Mittwoch so festgelegt, und daran will ich mich nun auch halten» - der leise Unterton einer gewissen Resignation von Walter Brunner war unüberhörbar.

Tatsache bleibt, dass zum heutigen Zeitpunkt niemand im Grasshopper-Club, von der Teppichetage bis zum Platzwart, weiss, wie es in der nächsten Saison weitergeht. Vor allem: wo? Von politischer Hinhaltetaktik des Stadtrates bis nach der Abstimmung zum Letzigrund-Umbau ist in Züri West ebenso die Rede, wie von Szenarien, das Hardturmstadion vorläufig wieder Stadion sein zu lassen und die konkreten Abbruchpläne aufzuschieben. Nicht nur um Monate - notabene. Letztlich wohl in erster Linie zum Schutze eines finanziell fast schon maroden Vereins, der schliesslich nicht mit Almosen aus der Politik rechnen darf und den eigenen Haushalt im Gleichgewicht halten muss. Zu viele Interessengruppen bewegen sich momentan auf diesem Stumpengeleise voran, um eine vernünftige (?) Lösung zu finden: Stadtrat, GC, FCZ, CS und die scheinbar nicht gerade risikofreudige Immobiliengruppe. Das letzte Wort hat hier neuerdings (oder eben schon lange?) offenbar der Stadtpräsident und nicht Investoren und Bauherren.

Latour auf einem vernünftigen Weg
Punkto spielerischer Entwicklung ist dagegen der Trainer Hanspeter Latour nach wie vor die Ansprechperson. Ihm darf nach dem sechsten Match und dem dritten Sieg in Folge attestiert werden, sich mit der Mannschaft auf einem vernünftigen Weg seit seiner Arbeitsaufnahme Anfang Jahr zu bewegen. Mehr zu erwarten, wäre heute unrealistisch. Wetten, dass noch vor wenigen Monaten GC eine so harzige Aufgabe wie am Samstag gegen elf individuell klar unterlegene, als Team aber erstaunlich homogene Schaffhauser ungelöst abgegeben hätte? Der überraschende Rückstand nach dem ersten Ball auf das von Jehle-Ersatz (oder Nachfolger?) Jakupovic übrigens vorzüglich gehütete GC-Tor vor der Pause führte aber diesmal nicht zur endgültigen Irritation, sondern spornte unter der Leitung der beiden letztlich auch für den Umschwung verantwortlichen Teamleader Cabanas (welch ein Laufpensum!) und Spycher zu einer Reaktion an.

Rogerio brachte nach der Pause neuen Schwung, und «Ärgernisse» wie Muff oder Stepanows konnten ohne spielerischen Glanz zwar, dafür aber mit Kampfgeist sowie Disziplin der Kollegen vergessen gemacht werden. Und Konjunktive sind seit den letzten beiden Auftritten des Schweizer Nationalteams gegenwärtig verpönt - erinnern wir also einzig an die beiden grossen Chancen der Schaffhauser vor dem 1:1 (Lobball Todiscos über das Tor) oder dem 2:1 (kläglicher Abschlussversuch Hengemühles allein vor dem Keeper). Was hätte wohl der Stapi gesagt?
Jürg Meier, NZZ, 30.5.2007 hat geschrieben:Treffen wir einen Gleichgesinnten, fachsimpeln wir im Flüsterton. Fernsehübertragungen von GC-Spielen begehen wir in abgedunktelten Wohnungen, als wären es konspirative Treffen.

samiera
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#19 Beitrag von samiera »

yeah; voll de ego- thread :mrgreen:

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Pyramus
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Interview mit Brunner und Hotz

#20 Beitrag von Pyramus »

«Tages-Anzeiger» vom 9.4.2005, Seite 37


« Wir können kein Konzept bieten »

Morgen ( 14.15 Uhr) treten GC und der FCZ zum ersten von zwei Derbys innert 8 Tagen an.
Die beiden Präsidenten Walter Brunner und Sven Hotz über die Baustellen im Zürcher Fussball.

Mit
Walter Brunner und Sven Hotz sprachen Peter Bühler und Ueli Kägi

Sven Hotz, was wünschen Sie dem Stadtrivalen GC für das Derby?
Ich wünsche, dass wir den Zuschauern ein Spiel bieten, das Freude bereitet. Und ich hoffe, dass die drei Punkte am Ende im Letzigrund bleiben.
Walter Brunner, was wünschen Sie dem FCZ?
Ich wünsche mir in den beiden Derbys zweimal ein 2: 1. Welches wir gewinnen, spielt keine Rolle, auch wenn ein Heimsieg natürlich schöner wäre. Und ich wünsche beiden Klubs, dass sie am Ende der Saison die Ränge 2 und 3 belegen ( Platz 2 führt in die Champions- League- Qualifikation, Rang 3 in den Uefa- Cup).
Wer soll auf Rang 2 stehen?

Brunner:
Das spielt keine Rolle. Wenn wir nur diese beiden Plätze belegen.
Sven Hotz, Sie haben die Ziele für den FCZ schon lange definiert: Sie wünschen sich einen Platz im Europacup.


Hotz:
Ich möchte ausdrücklich an diesem Ziel festhalten, weil ich festgestellt habe, dass der FC Zürich im Kollektiv von Spiel zu Spiel stärker wurde. Wie die Mannschaft in St. Gallen nach einem 4: 1- Vorsprung noch zittern musste, ist ihr in die Knochen gefahren. Wir lagen nun am Mittwoch gegen Aarau 0: 2 zurück und zeigten danach Charakter. Das stimmt mich zuversichtlich. Wir sind auf dem richtigen Weg.
Walter Brunner, haben Sie vor wenigen Wochen, als GC am Rande des wirtschaftlichen Ruins und auf Platz 7 stand, überhaupt einmal einen Gedanken an den Europacup verschwendet?

Brunner:
Natürlich existierte der Gedanke im Hinterkopf. Doch offiziell darf man das nicht aussprechen, das wäre hochnäsig gewesen. Seit wir Hanspeter Latour als Trainer haben, eilen wir von einem kleinen Rekord zum nächsten: Wir sind jetzt Vierter, wir haben am Mittwoch gegen St. Gallen zum ersten Mal in der Saison 4: 0 gewonnen und nun vier Siege aneinander gereiht.
Sven Hotz, Trainer Favre betont bei jeder Gelegenheit, dass es mittelfristig der Anspruch des FCZ sein müsse, Basel im Kampf um den Meistertitel herauszufordern.


Hotz:
Das ist richtig, und genau das Gleiche gilt doch für GC. Was uns aber bremst, ist die Frage nach der Wirtschaftlichkeit: Wir können uns keine Maradonas kaufen, die dann irgendwie bezahlt werden.
Wir müssen unser Budget einhalten – das war zwar in der Vergangenheit nicht möglich, aber in der Zukunft muss es so sein.
Eine Woche nach dem morgigen Match findet das zweite Derby statt. Wird es das letzte im Hardturm sein?

Brunner:
Sven Hotz und ich befinden uns mit dem Stadtrat in intensiven Gesprächen. Wir wissen nicht, wie es weitergeht.
Die Stadionfrage hat sich zu einer politischen Angelegenheit entwickelt, das ist für beide Klubs eine saudumme Situation.
Jürg Meier, NZZ, 30.5.2007 hat geschrieben:Treffen wir einen Gleichgesinnten, fachsimpeln wir im Flüsterton. Fernsehübertragungen von GC-Spielen begehen wir in abgedunktelten Wohnungen, als wären es konspirative Treffen.

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