Presse Thread

Alles rund um den Grasshopper-Club Zürich
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Simmel
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Re: Presse Thread

#28611 Beitrag von Simmel »

So viel buttern die Chinesen bei GC rein

Mit den Chinesen kam bei GC das Geld – und die Abhängigkeit von Wolverhampton. Blick klärt auf: Wie viele Millionen die Besitzer versenken. Wo die Macht wirklich sitzt. Wie Marcel Koller übernehmen sollte. Und mit welchen Nati-Spielern Ex-Boss Berisha scheiterte.

Eben noch stand GC, der stolze Rekordmeister (27 NLA-Titel), am Abgrund. Ein finanzielles Desaster über Jahre, keine Kontinuität, kein Geld.

Dann kamen im Frühling 2020 die Chinesen. Und investierten sogleich kräftig. «Vielleicht werden es auch über 50 Millionen sein», liess sich Präsident Sky Sun in der «NZZ» zitieren. Die Geldsorgen in Niederhasli waren damit vorbei. Doch so war es auch in vielen Bereichen mit der Transparenz.

Die Super-League-Klubs weisen aus, wie es um ihre Finanzen steht. Ein Muss ist es nicht – aber wer es nicht tut, darf nicht europäisch spielen. Da GC (Schlussrang 8 und frühes Aus im Cup) weit von den Europacup-Plätzen entfernt ist, verzichtet man darauf, die Zahlen offenzulegen – als einziger Superligist.

Die Zahlen, die man unter der Hand erfährt, sind beeindruckend: Rund 22 Millionen Franken beträgt das Budget von GC – bei Einnahmen von etwa 11 Millionen. Das heisst: Der Verlust für das zweite Jahr unter chinesischer Führung beträgt etwa 11 Millionen Franken. Im ersten Jahr lag er noch deutlich tiefer, zwischen 4 bis 5 Millionen. Die 1. Mannschaft verschlingt dabei einen Grossteil der Kosten. Es kommen weitere Posten dazu wie der Campus, der mit 1,5 Millionen Franken pro Jahr zu Buche schlägt.

Blick stellt Präsident Sky Sun via Medienstelle Fragen zur finanziellen Situation. Antworten liefert ein Sprecher. Zu den Finanzen lässt man ausrichten, man arbeite hart daran, das Defizit zu reduzieren: «Wie jedes andere Projekt oder Unternehmen verfolgen wir auch das Ziel, zeitnah selbsttragend zu werden und Gewinne zu erzielen. Dies braucht jedoch Zeit.»

Ist ein Verkauf ein Thema?

Im Moment ist es ein teures Vergnügen für die chinesischen Besitzer, alles in allem ist GC hoch defizitär – während Partnerklub Wolverhampton umgerechnet rund 45 Millionen Franken Gewinn pro Jahr macht, wie es heisst. Warum ist das so? Weil Wolverhampton in der Premier League umgerechnet knapp 150 Millionen Franken TV-Gelder bekommt – GC in der Schweiz 2 Millionen.

Blick fragt, ob es aufgrund der schlechten Zahlen für die Chinesen ein Thema sei, GC zu verkaufen? «Nein», lautet die klare Antwort des Klubs. «Wir blicken nach vorne, um effizient und professionell die neue Saison anzugehen und GC in der Stadt Zürich und in der Schweiz wieder strahlen zu lassen.»

Die finanziellen Verhältnisse sind Sinnbild für das Machtgefälle: Der kleine Schwesterklub aus der Schweiz wirkt wie das inoffizielle Farmteam von Wolverhampton. GC dazu: «Es handelt sich nicht um eine Philosophie, sondern um die Nutzung von Synergien, bei der verschiedene gemeinsame Ressourcen sinnvoll genutzt und ergänzt werden. Wenn sich im Rahmen dieser Zusammenarbeit vorteilhafte Möglichkeiten für unseren Verein bieten, werden wir versuchen, diese zu ergreifen.»

Nicht wenige behaupten, dass GC-Präsident Sky Sun nur Befehlsempfänger von Wolverhampton-Präsident Jeff Shi sei. Dass die grossen Entscheidungen dort getroffen würden. Die Besitzverhältnisse sind vielsagend: Offizielle GC-Besitzerin ist Jenny Wang, die Gattin des chinesischen Investors Guo Guangchang, der seinerseits Wolverhampton besitzt.

Die Fragen, ob Wolverhampton-Chef Jeff Shi auch der heimliche GC-Boss ist, warum Jenny Wang bis heute nie in Zürich war und ob sie jemals ein GC-Spiel geschaut hat, lässt GC unbeantwortet. «Einige Fragen finden wir nicht aktuell oder weniger relevant, und sie wurden deswegen nicht beantwortet», schreibt der Klub.

Guangchang soll mit seiner Firma Fosun zwölf Themenfelder abdecken, von Bergbau über Tourismus und Banken bis hin zu Pharma und eben Sport. 6,7 Milliarden Dollar schwer soll der Mann mit seinem Unternehmenskonstrukt laut «Forbes» sein.

Guangchangs Hauptfokus im Fussball liegt auf Wolverhampton. Im Dunstkreis des Klubs gibt es eine zweite zentrale Figur: Ronaldo-Berater Jorge Mendes. Fosun kaufte sich bei dessen Firma ein.

Die Portugiesen-Connection

Die Folge: Bei Wolverhampton stehen im Moment laut «Transfermarkt» zehn Portugiesen im Kader der 1. Mannschaft, der jetzige Trainer Bruno Lage wie fünf seiner Staff-Mitarbeiter sind ebenfalls aus Portugal.

Damit ist auch die sportliche Hackordnung klar: Wolverhampton nimmt, was die Agentur von Mendes und damit Guangchang gut finden. GC bekommt, was bei Wolverhampton nicht für höchste Weihen reicht – auch wenn man offiziell natürlich nicht alle Vorschläge aus England übernehmen muss.

GC schreibt denn auch, man sehe sich nicht als Farmteam von Wolverhampton. Und meint über den Einfluss der Mendes-Agentur: «Sie hat keinen Einfluss. Wir haben eine gute Arbeitsbeziehung.»

Bemühen um Nati-Spieler

Klar ist: Schweizer Schaffenskraft hat einen schweren Stand. In diesem Sommer bemühte sich GC um die Nati-Spieler Cedric Itten (Glasgow Rangers) und Loris Benito (Sion). Auch bei Donat Rrudhani von Aarau ging GC ins Rennen. Der unterdessen entlassene General Manager Jimmy Berisha wollte diese Transfers. Seine Ideen stiessen bei den chinesischen Besitzern nicht auf Interesse. Kein einziger Deal kam zustande, alle drei Spieler wechselten zu YB.

Stattdessen kam nun Meritan Shabani vor zwei Wochen ins Probetraining in Niederhasli. Er galt einst bei Bayern München als Super-Talent, wurde dann immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen. Inzwischen spielt er… bei den Wolverhampton Wanderers in der zweiten Mannschaft.

GC meint, die Identität solle «nicht ausschliesslich mit der schweizerischen Herkunft der Beteiligten verbunden sein, sondern vielmehr mit einem nachhaltigen und erfolgreichen Projekt und der Liebe zum Fussball, mit dem sich die Spieler, Anhänger und Vereinsvertreter identifizieren können. Mit den Positionen des Sportchefs und des Cheftrainers sowie von verschiedenen Spielern sind zudem klare Identitätszeichen gesetzt worden.»

Marcel Koller als Sportchef

Ex-General-Manager Berisha wollte früher mehr Schweizer einbauen, drang mit seinen Ideen in der chinesischen Ära aber am Ende nicht mehr durch. Schon vor einem Jahr, als er an der grossen GC-Lösung bastelte und den langjährigen GC-Captain und Meister-Trainer Marcel Koller als Sportchef präsentieren wollte. Die Führung winkte ab.

In diesem Sommer ein letzter Versuch, Wirkung zu erzielen: Berisha wollte die sportliche Führung selbst übernehmen – er wurde wie Sportchef Seyi Olofinjana abserviert. Zu den Gründen schreibt GC: «Dies sind geschäftsinterne und gemeinsame strategische Entscheidungen, die nicht in der Öffentlichkeit kommentiert werden.»

Neuer Sportchef wird nun Bernt Haas. Ein verdienter Ex-GC-Spieler, der den Klub nach aussen gut verkaufen kann. Aber wie viel Macht wird er intern haben? Mutmasslich nicht übertrieben viel. Er dürfte wie Trainer Giorgio Contini mehr eine ausführende als eine strategische Rolle haben.

Die GC-Geldprobleme, sie sind nicht mehr da. Nur blieb damit die Handlungsfähigkeit auf der Strecke. Nun wird der ehemals stolze Stadtklub mehrheitlich ferngesteuert, ob aus Wolverhampton, aus Portugal oder aus China.

https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 39197.html
Magic-Kappi hat geschrieben:Auf der einen Seite stehen die Einschätzungen der Scouts von Hoffenheim, Schalke, Wolfsburg, PSG, ein paar englischen Vereinen und dem Doumbia-Fanclub. Demgegenüber tritt das vereinigte Fachwissen von ein paar Forumsspasten an.

Gangster911
Beiträge: 433
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Re: Presse Thread

#28612 Beitrag von Gangster911 »

Simmel hat geschrieben: 07.07.22 @ 2:01 So viel buttern die Chinesen bei GC rein

Mit den Chinesen kam bei GC das Geld – und die Abhängigkeit von Wolverhampton. Blick klärt auf: Wie viele Millionen die Besitzer versenken. Wo die Macht wirklich sitzt. Wie Marcel Koller übernehmen sollte. Und mit welchen Nati-Spielern Ex-Boss Berisha scheiterte.

Eben noch stand GC, der stolze Rekordmeister (27 NLA-Titel), am Abgrund. Ein finanzielles Desaster über Jahre, keine Kontinuität, kein Geld.

Dann kamen im Frühling 2020 die Chinesen. Und investierten sogleich kräftig. «Vielleicht werden es auch über 50 Millionen sein», liess sich Präsident Sky Sun in der «NZZ» zitieren. Die Geldsorgen in Niederhasli waren damit vorbei. Doch so war es auch in vielen Bereichen mit der Transparenz.

Die Super-League-Klubs weisen aus, wie es um ihre Finanzen steht. Ein Muss ist es nicht – aber wer es nicht tut, darf nicht europäisch spielen. Da GC (Schlussrang 8 und frühes Aus im Cup) weit von den Europacup-Plätzen entfernt ist, verzichtet man darauf, die Zahlen offenzulegen – als einziger Superligist.

Die Zahlen, die man unter der Hand erfährt, sind beeindruckend: Rund 22 Millionen Franken beträgt das Budget von GC – bei Einnahmen von etwa 11 Millionen. Das heisst: Der Verlust für das zweite Jahr unter chinesischer Führung beträgt etwa 11 Millionen Franken. Im ersten Jahr lag er noch deutlich tiefer, zwischen 4 bis 5 Millionen. Die 1. Mannschaft verschlingt dabei einen Grossteil der Kosten. Es kommen weitere Posten dazu wie der Campus, der mit 1,5 Millionen Franken pro Jahr zu Buche schlägt.

Blick stellt Präsident Sky Sun via Medienstelle Fragen zur finanziellen Situation. Antworten liefert ein Sprecher. Zu den Finanzen lässt man ausrichten, man arbeite hart daran, das Defizit zu reduzieren: «Wie jedes andere Projekt oder Unternehmen verfolgen wir auch das Ziel, zeitnah selbsttragend zu werden und Gewinne zu erzielen. Dies braucht jedoch Zeit.»

Ist ein Verkauf ein Thema?

Im Moment ist es ein teures Vergnügen für die chinesischen Besitzer, alles in allem ist GC hoch defizitär – während Partnerklub Wolverhampton umgerechnet rund 45 Millionen Franken Gewinn pro Jahr macht, wie es heisst. Warum ist das so? Weil Wolverhampton in der Premier League umgerechnet knapp 150 Millionen Franken TV-Gelder bekommt – GC in der Schweiz 2 Millionen.

Blick fragt, ob es aufgrund der schlechten Zahlen für die Chinesen ein Thema sei, GC zu verkaufen? «Nein», lautet die klare Antwort des Klubs. «Wir blicken nach vorne, um effizient und professionell die neue Saison anzugehen und GC in der Stadt Zürich und in der Schweiz wieder strahlen zu lassen.»

Die finanziellen Verhältnisse sind Sinnbild für das Machtgefälle: Der kleine Schwesterklub aus der Schweiz wirkt wie das inoffizielle Farmteam von Wolverhampton. GC dazu: «Es handelt sich nicht um eine Philosophie, sondern um die Nutzung von Synergien, bei der verschiedene gemeinsame Ressourcen sinnvoll genutzt und ergänzt werden. Wenn sich im Rahmen dieser Zusammenarbeit vorteilhafte Möglichkeiten für unseren Verein bieten, werden wir versuchen, diese zu ergreifen.»

Nicht wenige behaupten, dass GC-Präsident Sky Sun nur Befehlsempfänger von Wolverhampton-Präsident Jeff Shi sei. Dass die grossen Entscheidungen dort getroffen würden. Die Besitzverhältnisse sind vielsagend: Offizielle GC-Besitzerin ist Jenny Wang, die Gattin des chinesischen Investors Guo Guangchang, der seinerseits Wolverhampton besitzt.

Die Fragen, ob Wolverhampton-Chef Jeff Shi auch der heimliche GC-Boss ist, warum Jenny Wang bis heute nie in Zürich war und ob sie jemals ein GC-Spiel geschaut hat, lässt GC unbeantwortet. «Einige Fragen finden wir nicht aktuell oder weniger relevant, und sie wurden deswegen nicht beantwortet», schreibt der Klub.

Guangchang soll mit seiner Firma Fosun zwölf Themenfelder abdecken, von Bergbau über Tourismus und Banken bis hin zu Pharma und eben Sport. 6,7 Milliarden Dollar schwer soll der Mann mit seinem Unternehmenskonstrukt laut «Forbes» sein.

Guangchangs Hauptfokus im Fussball liegt auf Wolverhampton. Im Dunstkreis des Klubs gibt es eine zweite zentrale Figur: Ronaldo-Berater Jorge Mendes. Fosun kaufte sich bei dessen Firma ein.

Die Portugiesen-Connection

Die Folge: Bei Wolverhampton stehen im Moment laut «Transfermarkt» zehn Portugiesen im Kader der 1. Mannschaft, der jetzige Trainer Bruno Lage wie fünf seiner Staff-Mitarbeiter sind ebenfalls aus Portugal.

Damit ist auch die sportliche Hackordnung klar: Wolverhampton nimmt, was die Agentur von Mendes und damit Guangchang gut finden. GC bekommt, was bei Wolverhampton nicht für höchste Weihen reicht – auch wenn man offiziell natürlich nicht alle Vorschläge aus England übernehmen muss.

GC schreibt denn auch, man sehe sich nicht als Farmteam von Wolverhampton. Und meint über den Einfluss der Mendes-Agentur: «Sie hat keinen Einfluss. Wir haben eine gute Arbeitsbeziehung.»

Bemühen um Nati-Spieler

Klar ist: Schweizer Schaffenskraft hat einen schweren Stand. In diesem Sommer bemühte sich GC um die Nati-Spieler Cedric Itten (Glasgow Rangers) und Loris Benito (Sion). Auch bei Donat Rrudhani von Aarau ging GC ins Rennen. Der unterdessen entlassene General Manager Jimmy Berisha wollte diese Transfers. Seine Ideen stiessen bei den chinesischen Besitzern nicht auf Interesse. Kein einziger Deal kam zustande, alle drei Spieler wechselten zu YB.

Stattdessen kam nun Meritan Shabani vor zwei Wochen ins Probetraining in Niederhasli. Er galt einst bei Bayern München als Super-Talent, wurde dann immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen. Inzwischen spielt er… bei den Wolverhampton Wanderers in der zweiten Mannschaft.

GC meint, die Identität solle «nicht ausschliesslich mit der schweizerischen Herkunft der Beteiligten verbunden sein, sondern vielmehr mit einem nachhaltigen und erfolgreichen Projekt und der Liebe zum Fussball, mit dem sich die Spieler, Anhänger und Vereinsvertreter identifizieren können. Mit den Positionen des Sportchefs und des Cheftrainers sowie von verschiedenen Spielern sind zudem klare Identitätszeichen gesetzt worden.»

Marcel Koller als Sportchef

Ex-General-Manager Berisha wollte früher mehr Schweizer einbauen, drang mit seinen Ideen in der chinesischen Ära aber am Ende nicht mehr durch. Schon vor einem Jahr, als er an der grossen GC-Lösung bastelte und den langjährigen GC-Captain und Meister-Trainer Marcel Koller als Sportchef präsentieren wollte. Die Führung winkte ab.

In diesem Sommer ein letzter Versuch, Wirkung zu erzielen: Berisha wollte die sportliche Führung selbst übernehmen – er wurde wie Sportchef Seyi Olofinjana abserviert. Zu den Gründen schreibt GC: «Dies sind geschäftsinterne und gemeinsame strategische Entscheidungen, die nicht in der Öffentlichkeit kommentiert werden.»

Neuer Sportchef wird nun Bernt Haas. Ein verdienter Ex-GC-Spieler, der den Klub nach aussen gut verkaufen kann. Aber wie viel Macht wird er intern haben? Mutmasslich nicht übertrieben viel. Er dürfte wie Trainer Giorgio Contini mehr eine ausführende als eine strategische Rolle haben.

Die GC-Geldprobleme, sie sind nicht mehr da. Nur blieb damit die Handlungsfähigkeit auf der Strecke. Nun wird der ehemals stolze Stadtklub mehrheitlich ferngesteuert, ob aus Wolverhampton, aus Portugal oder aus China.

https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 39197.html
Artikel ohne Inhalt. Sollten wir gar nicht posten hier.

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swisspilot
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Re: Presse Thread

#28613 Beitrag von swisspilot »

Wow, man versucht wirklich weiter zu schiessen mit Hintergrundinformationen, die aber keine sind…. Diesen Artikel kann man seit 2 Jahren schreiben..
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Sergio+
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Re: Presse Thread

#28614 Beitrag von Sergio+ »

Altes Süppchen zum 53. Mal aufgewärmt 🥱🥱🥱

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yoda
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Re: Presse Thread

#28615 Beitrag von yoda »

Yep, was man aber weglässt. Wenn ein Jimmy an drei - sagen wir mal - Hochkarätern für CH Verhältnisse rumschraubt und keiner kommt, dafür die zwei Rohdiamanten, die auch schon länger geschliffen wurden und immer noch nicht glänzen. Dann ist es eben doch auch eine Message. Geld mag da sein. Bin mir aber nicht sicher, ob die Chinesen da seit den Erfahrungen der letzten zwei Jahre gewillt sind weiter so viel zu investieren. Die wissen genau, dass es ein Übergangsjahr ist, in dem man einfach nicht letzter werden sollte. Die versuchen nun wohl das Konstrukt selbsttragender zu machen, was ihnen niemals gelingt. Wie schon seit dem letzten Meistertitel allen anderen nicht. Mein Gefühl sagt mir: Da kommen effektiv nicht mehr viele Spieler und maximal Versprechen für die Zukunft, die aber nicht teuer sind. Im Winter kann man ja im Notfall noch etwas nachlegen.
yoda: Forums- und allgemeine Legende, Ikone, Veteran, ohne Hautfaltencreme

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Iron
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Re: Presse Thread

#28616 Beitrag von Iron »

Erstaunt mich eher, dass das Budget so tief ist. Sind wir nicht schon seit Jahren auf +/- 20mio ?
“Wer so aus dem letzten Loch pfeift wie wir alle, kann nur noch Komödien verstehen”

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Eren
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Re: Presse Thread

#28617 Beitrag von Eren »

Iron hat geschrieben: 07.07.22 @ 7:48 Erstaunt mich eher, dass das Budget so tief ist. Sind wir nicht schon seit Jahren auf +/- 20mio ?
das weiss niemand der es nicht wissen darf. war schon seit jeher so :|
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Shakur
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Re: Presse Thread

#28618 Beitrag von Shakur »

Hihi was für ein drecks Artikel, könnte copy paste sein von 1 Jahr einfach noch das mit Jimmy und Koller reinnehmen und zack hat man schon wieder der GROOOOOSSE GC "Insider" Artikel :lol: was für ein troll Blatt
http://www.gcz-forum.ch

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Ciri
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Re: Presse Thread

#28619 Beitrag von Ciri »

Muahaha der Blick gibt ein schmierigeres Bild ab als GC und dieses Forum zusammen :lol:

Ich denke den Teil zu Rrhudani, Benito etc. hat Jimmy geplaudert. Bewegend oder sensibel ist das alles nicht. Allerdings bin ich mir nicht mehr so sicher, ob GC in den Transferaktivitäten dermassen fremdgesteuert wird, wie bis anhin angenommen. Weil dann sollten schon einige Transfers mehr getätigt worden sein :idea:
Zuletzt geändert von Ciri am 07.07.22 @ 8:49, insgesamt 1-mal geändert.

Lurker
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Re: Presse Thread

#28620 Beitrag von Lurker »

Wir konstruieren uns unser GCZ Konstrukt. Und was nicht reinpasst wird passend gemacht.

Die verzweifeln daran, dass sie keinen Zugang zu Insidernews mehr haben.

Anstelle von Recherche Meinungsmache und wiederkäuen eigener Sichtweisen.

Sagt mehr über den Zustand des Sportjournalismus aus.

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