Presse Thread

Alles rund um den Grasshopper-Club Zürich
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zueri123
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Re: Presse Thread

#27571 Beitrag von zueri123 »

Rintintin_14 hat geschrieben: 21.08.21 @ 15:25
EsgittnureinVerein hat geschrieben: 21.08.21 @ 14:42 Piu, wohl der grösste HS in den letzten 20 Jahren.

Izet liebte ihn auch innigst, legendär sein Spruch vor einem Penalty: "gahn is Goal und hol dä Bölle us em Netz" :mrgreen:
Und doch steht er perfekt für alles für was der FCZ steht. Wenig Talent, grosse Klappe, null Intellekt. Ein richtig kleiner unbedeutender Loser.
Amen!
Zue&rich

fish of the day
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Re: Presse Thread

#27572 Beitrag von fish of the day »

https://www.tagesanzeiger.ch/investoren ... 0326760225

Ausländische Clubbesitzer

Milliardäre gegen Tradition – Existenzangst im Schweizer Fussball

Lugano ist bereits der dritte Club der Super League, der an ein internationales Clubnetzwerk geht. Das erhöht den Druck in der Liga und zwingt sie, ihre Regeln anzupassen.

Vom grossen Bildschirm ist er schon länger verschwunden. Aber die Pressekonferenz in Lugano schaut sich Joe Mansueto trotzdem bis zum Schluss an; via Videocall von zu Hause. Und so grüsst Georg Heitz irgendwann noch einmal über sieben Zeitzonen in die USA: «Danke Joe! Da hast du mir schön Druck aufgeladen. Jetzt werde ich schon gefragt, wann wir hier Pokale in die Höhe stemmen.»

Vorher hat Mansueto von Chicago aus erklärt, langfristig wolle er «Meisterschaften gewinnen». Der 65-jährige US-Milliardär ist seit Mitte Woche alleiniger Besitzer des FC Lugano. Es ist sein zweiter Club neben Chicago Fire aus der Major League Soccer.

Damit ist Lugano nach Lausanne und den Grasshoppers bereits der dritte Verein der Super League, der nicht mehr in Schweizer Hand ist und zu einem Netzwerk von mehreren Clubs gehört.

Entschieden wird ab jetzt in Chicago

Auch wenn Leute vor Ort im Tessin arbeiten werden – die endgültigen Entscheidungen werden künftig in Chicago getroffen. Dort ist Heitz für das Projekt verantwortlich. Der Mann, der einst in Basel einen Serienmeister mitgebaut hat, lebt und arbeitet inzwischen am Lake Michigan.

Das Gewicht im Schweizer Clubfussball verschiebt sich also weiter ins Ausland. Lausanne gehört dem britischen Chemiegiganten Ineos, dessen Fussballzentrum in Nizza liegt. Und wenn GC-Präsident Sky Sun mit der Spitze der Swiss Football League (SFL) reden will, tut er das derzeit per Videocall aus China.

Was bedeutet es für die höchste Schweizer Liga, wenn fast ein Drittel der Clubs zu internationalen Netzwerken gehört?

Matthias Hüppi betrachtet die Situation als Präsident des FC St. Gallen und als Komiteemitglied der SFL. Er sagt: «Ohne Häme oder Kritik: Die Clubs, die an ausländische Investoren gehen, sind jene, die kaum Zuschauer haben. Da fand eine Entfremdung statt zwischen den Vereinen und den Menschen in der Region.»

Es ist eine Art Kulturkampf, den Hüppi umschreibt. Hier die Clubs, die sich aus Geldnot in die Arme der Milliardäre aus der Fremde retten. Dort die Vereine, die versuchen, ihr Geld mit lokaler Verankerung zu verdienen.

Er sagt über die Strategie der Investorenclubs: «Offenbar ist der Ansatz, die Leute wieder an den Club zu binden, gar keine Option mehr. Das ist schon krass, wenn man das mit jenen Vereinen vergleicht, die etwas dafür tun, dass sie mit ihrer Region stark verbunden bleiben.»

Nicht alle in der Liga sehen die Entwicklung so kritisch. Wanja Greuel zum Beispiel ist froh, «dass diese Clubs überleben und sich entwickeln können». Der CEO der Young Boys weiss: Ohne halbwegs kompetitive Gegner in der Meisterschaft kann YB der Sprung in die Champions League nicht gelingen.

Und die Berner sind ja auch nicht Hauptbetroffene von der Welle der Investorenclubs. Da mögen Mansueto und Sun noch so sehr davon reden, mit ihren Clubs dereinst Titel gewinnen zu wollen.

Wirklich konkurriert werden derzeit alle Clubs hinter YB und dem FCB: Der Platz in der Super League wird enger, wenn Aufsteiger wie Lausanne und GC oder ein strukturschwacher Club wie Lugano plötzlich ohne Geldsorgen dastehen.

Das können sich Schweizer Clubs schlicht nicht leisten

Zumal die Vereine, die einem Netzwerk angehören, auch andere Vorteile haben: Sie profitieren von Scouting-Abteilungen, die sich viele Schweizer Konkurrenten nicht leisten können. Die Talente für Lausanne werden von Nizza aus gefunden. GC erhält Spieler von den Wolverhampton Wanderers und hängt zudem am Netzwerk von Jorge Mendes, dem portugiesischen Spieleragenten-Mogul.

Auch Lugano hat plötzlich Zugriff auf eine weltweite Datenbank, über die Heitz sagt: «Wir haben so viele Spieler auf unserer Liste, dass wir sie nicht einmal in zwei Clubs unterbringen können.»

Zudem wurde in Chicago im letzten Jahr ein teures Team zur Spielanalyse auf Datenbasis aufgebaut, das künftig auch für die Tessiner arbeiten wird. Für solche Investitionen fehlt anderen Schweizer Clubs schlicht das Geld.

Das alles macht, dass die Liga ausgeglichener wird. «Und das ist das Wichtigste für die Attraktivität eines Wettbewerbs», findet Liga-CEO Claudius Schäfer, «darum dürfen wir optimistisch sein.»

Andererseits geht aber auch die Angst um in der Super League. «In dieser Saison wird es mindestens einen Traditionsclub erwischen», sagt Hüppi mit Blick auf den Abstiegskampf, «und wenn es dich trifft, musst du cheibe kreativ sein.» Ein Gang in die Challenge League könnte bereits von Corona gebeutelte Clubs an den Rand des Abgrunds bringen.

Kein Wunder, hat Ancillo Canepa eben erst eine Vergrösserung der Liga auf den Tisch gebracht. Die ist zwar mehrfach von den Clubs abgelehnt worden. Aber der Präsident des FC Zürich argumentiert: «Ein Abstiegsrisiko von zwanzig Prozent ist zu gross.»

Ob es diesmal mit der Aufstockung klappt? Die Ligaspitze scheint nicht abgeneigt. Aber es gibt auch kritische Stimmen. Aus YB-Sicht sagt CEO Greuel: «Jeder muss seine Hausaufgaben selbst erledigen. Am Ende musst du halt einer der neun Clubs sein, die nicht absteigen. Das ist auch nicht unmöglich.»

Bei anderen Punkten ist man sich einiger. Etwa wenn es um die Gefahr geht, dass die Netzwerkclubs nur noch mit ausländischen Leihspielern ihrer Partnerclubs antreten könnten.

Darum hat die Liga soeben ihr Reglement angepasst: Künftig dürfen statt 17 nur noch 13 Spieler auf die Kontingentsliste genommen werden, die nicht lokal ausgebildet sind. Und es können nur noch sechs Spieler von ausländischen Clubs ausgeliehen werden. Davon maximal drei vom selben Verein. Die Vorschriften werden bis 2023 schrittweise eingeführt.

Ob bald der nächste Verein von einem ausländischen Milliardär gekauft wird? Noch deute nichts darauf hin, «dass das der Anfang des Ausverkaufs der Liga ist», findet Schäfer: «Die anderen sieben Vereine sind Traditionsclubs, die ihre Verwurzelung in ihren Regionen betonen.»

Schuldenfrei? Fast unmöglich im Schweizer Fussball

Wobei diese Wurzeln manchmal wirklich tief gehen müssen, um einen Verkauf zu verhindern. In Basel brauchte es einen mittleren Volksaufstand, um den Einstieg des britischen Investmentfonds Centricus zu verhindern.

Der Sieg der Basis hat seinen Preis: Der FCB steht jetzt ohne potente Investoren da und muss all seine Ausgaben selbst erarbeiten.

Was keine einfache Aufgabe ist, wie Georg Heitz aus eigener Erfahrung weiss. Er sagt: «Im Schweizer Fussball ist es fast unmöglich, einen Club zu führen, ohne Schulden zu machen.» Gut, wenn man eine Versicherung in den USA hat, die das Minus decken kann.

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Lewis
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Re: Presse Thread

#27573 Beitrag von Lewis »

https://www.watson.ch/sport/interview/1 ... reg-mendes

"Bei GC heisst es, dass in den nächsten fünf Jahren etwas Grosses gewonnen werden muss. Das war in Lausanne zwar auch mal der Fall. Aber nach eineinhalb Jahren wurde der Kurs geändert. Der grosse Unterschied für mich ist, dass ich hier von der Führung ausgewählt wurde. In Lausanne hingegen wurde ich übernommen."

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Re: Presse Thread

#27574 Beitrag von JNEB1886 »

Lewis hat geschrieben: 26.08.21 @ 8:27 https://www.watson.ch/sport/interview/1 ... reg-mendes

"Bei GC heisst es, dass in den nächsten fünf Jahren etwas Grosses gewonnen werden muss. Das war in Lausanne zwar auch mal der Fall. Aber nach eineinhalb Jahren wurde der Kurs geändert. Der grosse Unterschied für mich ist, dass ich hier von der Führung ausgewählt wurde. In Lausanne hingegen wurde ich übernommen."
Ich habe mich nie als grossen Fan von Contini gesehen. Aber er macht wirklich, einen sehr sympathischen Eindruck. Als Trainer und Mensch sicher ein Gewinn für GC! Top

its coming home
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Re: Presse Thread

#27575 Beitrag von its coming home »

Aufgefallen bei GC – Servette - Plötzlich glänzen ein Abgeschobener und ein Dauerverletzter


Die Grasshoppers holen gegen Servette nur einen Punkt. Trotz all der Zuzüge in der Mannschaft stechen zwei heraus, die schon lange da sind.

Allan Arigoni – seltsam, ihn so zu sehen

Man findet im Kader der Grasshoppers nicht viele, die schon so lange da sind wie Allan Arigoni. 2018 kam er aus dem Tessin nach Zürich. Und es war längst nicht immer einfach. Rechtsverteidiger war er, oft ungestüm, es ging wild nach vorne und teilweise unsicher zurück. Dazu kamen die Verletzungen. Arigoni sagte man nach, er sei wehleidig, Schulter, Knie, Sprunggelenk, irgendetwas war immer.
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Über 40 Spiele verpasste er verletzungsbedingt, viele weitere wegen Trainingsrückstands. «Es waren harte Zeiten», sagt Arigoni nach dem Spiel gegen Servette. Es hat ihm zu schaffen gemacht, seine Kollegen auf dem Campus trainieren zu sehen, während er selbst nicht konnte. «Aber ich denke, wenn wir viel arbeiten, kommt auch viel zurück», er sei immer drangeblieben.

Es mag trotzdem etwas seltsam anmuten, diesen Arigoni in einer Liga höher so zu sehen. So sicher, so stabil, so kräftig. Der 22-Jährige ist zwar immer noch Rechtsverteidiger, aber in einer Dreierkette. Er muss nicht mehr nach vorne (obwohl er eigentlich ein guter Flankengeber ist), das überlässt er dem Ungarn Bendegúz Bolla vor ihm. Und konzentriert sich Arigoni auf das Verteidigen, macht er das in dieser Saison meist gut.

Das 0:1 gegen Servette verschuldet er zwar mit einem Fehlpass. Es passt aber zu seiner Entwicklung, dass ihn das nicht aus der Bahn wirft, er denkt nicht mehr so viel nach wie früher. Keine Minute hat Arigoni bisher verpasst, und das nicht mangels Alternativen. Plötzlich ist er von all diesen GC-Eigengewächsen der, der immer spielt. Andere wie Nikola Gjorgjev und nun auch Petar Pusic kommen seltener zum Einsatz, Giotto Morandi leidet noch immer an den Folgen seines Kreuzbandrisses.

Hayao Kawabe – es geht doch schneller als gedacht

Erst dominant, dann baut er ab wie der Rest des Teams: Hayao Kawabe (r.).

Vielleicht erschliesst sich mit Hayao Kawabe ja ein neuer Markt für die Grasshoppers. Noch ist er eher bescheiden, aber am Sonntagabend findet zumindest ein kleines Grüppchen Japaner den Weg in den Letzigrund und hat seine Freude am Können des Landsmannes. Der zeigt nämlich, dass er vielleicht gar nicht so lange braucht, um sich einzuleben, wie man das von ihm erwartet hatte.

Kawabe, auch schon japanischer Nationalspieler, hat GC über eine Million Franken gekostet. Es ist über 20 Jahre her, seit die Zürcher so viel (und noch mehr) Geld in die Hand nahmen, damals kamen Spieler wie Richard Nuñez, Mihai Tararache, Blaise Nkufo oder Aleksandar Mitreski. Und jetzt also dieser wirblige Japaner.

Der Auftritt der Grasshoppers gegen Servette lässt sich gut in die zwei Halbzeiten sezieren und damit auch jener Kawabes. Der 25-Jährige ist vor der Pause dominant im Mittelfeld, er ist schnell und wendig, leitet die meisten GC-Angriffe ein und schliesst hin und wieder selbst ab. Hinten nimmt er es auch einmal mit Grejohn Kyei, dem Giganten aus Frankreich, auf, und das mit Erfolg.

In der zweiten Halbzeit nimmt Kawabes Einfluss stark ab, er wird später auch ausgewechselt. Das Spiel erlebt eine schlechte Phase, die sich dann immer mehr in die Länge zieht. Erst kurz vor Schluss findet GC den Weg nach vorne wieder, die Abschlüsse von Da Silva und Pusic, eingewechselt für Kawabe, sind aber zu ungefährlich oder werden geblockt.

Djibril Diani – was wäre bloss ohne Blackouts?

Es ist eigentlich ähnlich wie bei Arigoni, nur noch extremer. Nicht viele hätten gedacht, Djibril Diani überhaupt wieder einmal im GC-Trikot spielen zu sehen. Das Team um den portugiesischen Trainer João Carlos Pereira zum Beispiel war letzte Saison so wenig angetan, dass er in der Hinrunde keine Sekunde spielte und in der Rückrunde nach Schottland abgeschoben wurde.

Mitten in der Abstiegssaison 2018/19 kam der hochgewachsene Mann aus der Pariser Banlieue aus der U-19 von Lens nach Zürich, er spielte oft und gut. Diani hat viel, was ihn zu einem ausgezeichneten Fussballer machen kann. Er hat aber auch etwas, das dem im Weg steht. Der Franzose leistet sich immer wieder eigenartige Blackouts. Die Challenge League wurde für ihn zur Leidensprüfung, zwischenzeitlich wurde er in die U-21 geschickt.

Jetzt ist Contini da und baut auf ihn. Weil Captain Amir Abrashi gegen Servette fehlt, ist Diani der Mann vor der Abwehr. Er tritt dabei sicher auf, er geht sogar, und das ist gar untypisch für ihn, in den Abschluss, kurz vor der Pause testet er Goalie Jérémy Frick aus grosser Distanz. Ebenfalls untypisch: In dieser Saison bleiben die Blackouts bisher aus. Das könnte noch wichtig werden, vor allem für Diani selbst.

Florian Hoxha – ja, der Nachwuchs ist noch wichtig

Unter «lokal ausgebildete Spieler unter 21 Jahren» sind auf der Kontingentsliste der Grasshoppers noch vier Namen zu finden (2020/21 waren es zehn): Elias Mesonero, Fabio Fehr und Robin Kalem, sie bringen Challenge-League-Erfahrung mit. Und da ist Florian Hoxha, Jahrgang 2001, «let’s go», schreibt er auf Instagram kurz vor dem Spiel, dazu ein Bild seines Trikots mit der Nummer 51.

Hoxha spielt, weil Ermir Lenjani verletzt ist, der 32-Jährige leidet an einem Bänderanriss im Sprunggelenk. Und so kam GC-Bueb Hoxha ausgerechnet im Derby gegen den FCZ zu seinem ersten Einsatz von Beginn an. Er zeigte einen soliden Auftritt, gegen Servette wagte er, von dem man sagt, er sei ein Wadenbeisser, schon mehr in der Offensive, kam zu zwei guten Abschlüssen.

Hoxha kam aus Embrach, seiner Heimat, in die GC-Jugend, da war er noch ein Kind. Er hat seither alle Juniorenmannschaften durchlaufen. Und wenn die Verantwortlichen bei GC sagen, sie wollen auch auf den eigenen Nachwuchs bauen, kann er ihnen nun als Beweis dafür dienen. Ob das auch so bleiben wird, wenn Lenjani zurückkehrt, steht in den Sternen. Eine positive Erscheinung ist Hoxha aber schon. Und offenbar hat der Kosovo das kommen sehen, für die U-21 bestritt der Verteidiger bereits zwei Spiele.

Giorgio Contini – er bringt Nationen zusammen

Giorgio Contini ist Realist. Er weiss, dass der Job eines Trainers auch etwas Kurzlebiges sein kann. Also sagt er, er helfe mit, das Fundament für ein erfolgreiches GC zu bauen, und nicht bereits am Dach zu werkeln. GC tut das gut nach nicht immer souveränen Auftritten und grossen Worten, es besser heute als morgen an die Spitze des Schweizer Fussballs zu schaffen.

Contini hat einen grossen Vorteil, er weiss, wie es ist, in einem Projekt wie GC zu arbeiten. Auch wenn er nach wenigen Wochen sagen kann, dass sich die Strategie der Zürcher schon sehr von jener in Lausanne unterscheidet. Auch dort sprach man zuerst von Meisterschaft und Champions League, besann sich dann aber doch darauf, die Talente des Partnerclubs auszubilden.

Der 47-Jährige hat eine Gruppe mit 15 Nationalitäten zusammen, und der Mann mit viel Sozialkompetenz scheint bereits einen Weg gefunden zu haben, diese Individuen zu einer Mannschaft zu formen. Noch fehle es an spielerischer Klasse, das sagt er selbst, und darum steht GC auf Rang 8, auf dem Rang eines Aufsteigers. Aber wie das so ist in der Super League, auf den dritten Platz fehlen nur zwei Punkte.

Gegen Servette muss Contini auf Captain Abrashi verzichten, aber auch mit Diani vor der Abwehr kommen Kawabe und Christián Herc in der Offensive zur Geltung. Noch scheitert GC an Kleinigkeiten, individuellen Fehlern und gegen Servette daran, dass die Intensität in der zweiten Halbzeit abnimmt. Die nächsten Gegner heissen Luzern, Lugano und Sion. Für GC sind es die Spiele der Wahrheit.

TA Abo Bereich, Montag, 30. August 2021

Sergio+
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Re: Presse Thread

#27576 Beitrag von Sergio+ »

Ist das nur subjektiv oder hat das GC-Bashing in der Presse stark abgenommen, seit G.C. GC trainiert? Mir scheint, als würde wieder mehr über Fussball geschrieben.

JNEB1886
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Re: Presse Thread

#27577 Beitrag von JNEB1886 »

Sergio+ hat geschrieben: 30.08.21 @ 16:05 Ist das nur subjektiv oder hat das GC-Bashing in der Presse stark abgenommen, seit G.C. GC trainiert? Mir scheint, als würde wieder mehr über Fussball geschrieben.
Hatte ich auch schon das Gefühl. Es kommt nicht alle 2 Wochen wieder ein neuer Knall der den Rekordmeister aus dem Konzept wirft.

Sergio+
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Re: Presse Thread

#27578 Beitrag von Sergio+ »

Wenn man schon keine Geschäftsstelle und keinen Fanshop in der Stadt hat, dann wenigstens grasshopperclub.zuerich :!:
https://www.zh.ch/de/wirtschaft-arbeit/ ... erich.html

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Leistungsträger ZH
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Re: Presse Thread

#27579 Beitrag von Leistungsträger ZH »

Wir eröffnen selber eine Geschäftsstelle/Fanshop, drucken Plakate für die Heimspiele wie in den guten alten Zeiten. Hätte ich das Geld würde ich so etwas machen und paar Leute anstellen die zumindest von Mittwoch bis Freitag im Büro sind. Was kann Niederhasli dagegen haben, solange wir das unterstützend machen und sie nicht bekämpfen ?

Messi92
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Re: Presse Thread

#27580 Beitrag von Messi92 »

Sergio+ hat geschrieben: 30.08.21 @ 16:05 Ist das nur subjektiv oder hat das GC-Bashing in der Presse stark abgenommen, seit G.C. GC trainiert? Mir scheint, als würde wieder mehr über Fussball geschrieben.
Wenn nicht gerade der Schifferle beim Tagi schreibt gibt es kein GC-Bashing...
GC - 90 Minute lang
GC - bis zum Untergang
Blau - Wiss, das isch euses Herz
Ob riese Freud oder tüüffe Schmerz

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