Hardturm Neubau

Alles rund um den Grasshopper-Club Zürich
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Alaska
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Re: Hardturm Neubau

#1441 Beitrag von Alaska »

maddin hat geschrieben: 10.09.20 @ 20:55 Zürich stimmt zum vierten Mal über ein neues Hardturm-Stadion ab. Die Befürworter sehen bei einem Nein die Zukunft des Zürcher Fussballs bedroht, doch die Gegner sind entschlossen, das Projekt zu verhindern – die Debatte mit FCZ-Präsident Ancillo Canepa und Lisa Kromer vom Verein IG Freiräume heute live im «TalkTäglich».

https://www.telezueri.ch/talktaeglich/a ... al%20Media
Hab mir grad das Talk Täglich angeschaut. Uiuiui, Frau Kromer sind am Schluss aber schön die Argumente ausgegangen, wenn sie sogar noch von unseren portugiesischen Zugängen faselt :roll:
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1angryman
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Re: Hardturm Neubau

#1442 Beitrag von 1angryman »

Der Tagi bezieht Position. Danke.

Leitartikel zur Volksabstimmung
Zürich braucht ein richtiges Fussballstadion – jetzt oder nie
Profifussball ist in Zürich wichtiger, als viele wahrhaben wollen. Und mehr Wohnungen braucht die Stadt ohnehin. Deshalb verdient das Hardturm-Kombi-Projekt ein Ja.
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Vor 1 Stunde

Zwei Hochhäuser, ein Stadion und eine Genossenschaftssiedlung: Der Gestaltungsplan zum Projekt «Ensemble» steht zur Disposition.
Visualisierung: Nightnurse Images, Zürich
Schon wieder über das Stadion abstimmen? Das mögen sich viele fragen, nachdem vor knapp zwei Jahren ein Ja zum Stadion-/Wohnungsprojekt «Ensemble» resultierte. Doch einige der damaligen Abstimmungsverlierer wollten das Volksverdikt von November 2018 nicht hinnehmen und bekämpfen das Vorhaben nochmals. Das ist ihr gutes Recht. Technisch gesehen geht es diesmal um den Gestaltungsplan, nachdem beim letzten Mal die Baurechtsverträge und die Finanzen geklärt wurden.

Das Projekt auf dem Areal des früheren Hardturmstadions ist genauso dasselbe geblieben wie die Argumente dafür und dagegen. Neu dazugekommen ist die Klimafrage. Die Gegner kritisieren, es werde zu viel Land versiegelt, was zu einer weiteren Hitzeinsel im Kreis 5 führe.

Das kann man so sehen. Handkehrum entstehen ein spielfeldgrosser Rasen, begrünte Dächer und weitere Grünräume, und im Umweltverträglichkeitsbericht steht, dass das Mikroklima nur mikromässig leidet. Vor allem aber stellt sich in diesem Zusammenhang die Frage nach der Alternative. Die Gegner würden am liebsten die Stadionbrache weiterleben lassen oder ein durchgrüntes Quartier mit gemeinnützigen Wohnungen erstellen.

Die Vorstellungen der Stadiongegner sind nicht realistisch.
Das tönt gut, ist aber nicht realistisch. Das Land konnte die Stadt nur kaufen, weil sie der Verkäuferin – der Credit Suisse – zusicherte, dass ein Fussballstadion darauf errichtet wird. Geschieht dies bis 2035 nicht, kann die Bank das wertvolle Land zum Verkaufspreis zurückkaufen. Und die Bank wäre nicht geschäftstüchtig, wenn sie das bestens erschlossene Gebiet nicht gewinnbringend bebauen würde. Es ist mehr als fraglich, ob die Credit Suisse darauf gemeinnützige Wohnungen bauen und ob eine grüne Oase entstehen würde.


So soll der offene Innenhof der neuen Genossenschaftssiedlung mit 174 Wohnungen aussehen.
Visualisierung: Nightnurse Images, Zürich
Das Projekt «Ensemble» sieht neben dem Sportstadion eine Genossenschaftssiedlung mit 174 günstigen Wohnungen vor, deren Mietpreise zwischen 1150 und 1850 Franken für 2,5 bis 6,5 Zimmer liegen sollen. Darüber hinaus besteht ein Deal, dass die Bank der Stadt fünf Gebäude mit 125 Wohnungen verkauft, welche ebenfalls gemeinnützig werden sollen. Dies geschieht, sobald die beiden Wohntürme stehen, welche ebenfalls zum Projekt gehören.

In den beiden 137-Meter-Türmen neben dem Stadion sind weitere 570 Wohnungen geplant, deren Rendite das Stadion finanziert. Diese Wohnungen werden nicht billig, aber auch nicht im Luxussegment angesiedelt sein. Eine 80-Quadratmeter-Wohnung soll rund 2500 Franken im Monat kosten. Auf dem ganzen Areal sind Kindergärten, Restaurants, Gewerberäume, Ateliers und Kleinläden geplant.

Sowohl die gemeinnützigen Wohnungen wie das Stadion und die Wohnhochhäuser werden privat finanziert. Die öffentliche Hand kostet dies vergleichsweise wenig. Die Stadt verlangt von den Investoren einen günstigen Baurechtszins von 1,2 Millionen Franken und verzichtet auf 1,7 Millionen jährlich, weil sie das Stadion vorantreiben will. Diese 1,7 Millionen sind der Preis dafür, dass die Zürcher Bevölkerung und Sportwelt ein Stadion und viele neue Wohnungen erhält. Willkommener Nebeneffekt: Im Letzigrund, den die Profivereine verlassen, entsteht Raum für den Breitensport abseits des Fussballs.

Der Letzigrund ist als weitläufiges Leichtathletikstadion gedacht und gebaut worden.
Entscheidend ist die Fussballarena und was damit zusammenhängt. Das sind Emotionen, aber auch Geld und damit Zukunft für viele Menschen, vor allem Jugendliche.

Zu den Emotionen: Im Letzigrundstadion, das dem FC Zürich und dem Grasshopper-Club als Heimatstätte dient, braucht es sehr viel Publikum, damit Stimmung entsteht. Die Tore sind 39 Meter von der Kurve entfernt, die Rampen flach ansteigend. Der Letzi ist als weitläufiges Leichtathletikstadion gedacht und gebaut worden. Das neue Stadion ist eine echte Fussballarena, mit steilen Rampen für 18’000 Zuschauer gleich neben dem Feld (lesen Sie hier mehr dazu). Will man ein Fussballerlebnis haben, muss man heute nach Basel, Bern, St. Gallen oder Luzern reisen. Das kann es nicht sein für die Sportfans der grössten Schweizer Stadt.


Steile Tribünen, grosse Nähe zum Geschehen: Die neue Arena soll Emotionen wecken und ermöglichen.
Visualisierung: Nightnurse Images, Zürich
Zum Geld: Der FCZ und GC sind im Letzigrund Mieter. Ihnen entgehen Millionen an Marketing- und Cateringeinnahmen, welche die Konkurrenz fix budgetieren kann – zumindest in Nicht-Corona-Zeiten. Heute sind beide Vereine vom Goodwill von Mäzenen abhängig, welche die Defizite decken. Das ist nicht nachhaltig und potenziell gefährlich.

Fällt einer der Grossclubs weg, implodiert ein grosses System, das sehr viel tut für die Förderung und Integration von Jugendlichen und für den Frauenfussball.
Zur Zukunft: Die beiden Grossvereine sind der Anker der Zürcher Fussballwelt. Sie geben nicht nur ein paar Profifussballern Arbeit, sondern sind Anziehungspunkt für Tausende Juniorinnen und Junioren aus der Region. Die Lokalvereine von Bülach über Uster und Dietikon bis Horgen und Rapperswil sind im Nachwuchsbereich mit dem FCZ oder GC liiert. Fällt einer der Grossclubs weg, implodiert ein grosses System, das sehr viel tut für die Förderung und Integration von Jugendlichen und für den Frauenfussball

Sicarius
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Re: Hardturm Neubau

#1443 Beitrag von Sicarius »

Achtung bei der Stadionfrage: Der lange Arm Pekings greift nach Zürich-West!

https://www.nzz.ch/zuerich/zuercher-sta ... hare%20Hub
GC Züri jetz und s'ganze Läbe lang!

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Alaska
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Re: Hardturm Neubau

#1444 Beitrag von Alaska »

Sicarius hat geschrieben: 12.09.20 @ 9:55 Achtung bei der Stadionfrage: Der lange Arm Pekings greift nach Zürich-West!

https://www.nzz.ch/zuerich/zuercher-sta ... hare%20Hub
Ich finde es aus demokratischer Sicht schon noch einen Unterschied, ob sich irgend ein chinesischer Manager in den Wahlkampf einmischt, oder ob es sich dabei um den im offiziellen Schweizer Handelsregister als VR-Präsidenten einer Schweizerischen AG handelt. Oder was ist dann der staatspolitische Unterschied zu Ancillo Canepa, wenn er an einer Wahlkampfveranstaltung teilnimmt?
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Voltan
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Re: Hardturm Neubau

#1445 Beitrag von Voltan »

Gott die NZZ ist mittlerweile soweit nach rechts gerutscht ist zum fremdschämen. Im Zusammenhang der Stadionfrage in Zürich eine Gefahr für die direkte Demokratie zusehen. Muss starkes Zeug sein was die in der Redaktion so reinschmeissen.

oldie
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Re: Hardturm Neubau

#1446 Beitrag von oldie »

Voltan hat geschrieben: 12.09.20 @ 12:31 Gott die NZZ ist mittlerweile soweit nach rechts gerutscht ist zum fremdschämen. Im Zusammenhang der Stadionfrage in Zürich eine Gefahr für die direkte Demokratie zusehen. Muss starkes Zeug sein was die in der Redaktion so reinschmeissen.
Ich habe den Artikel so verstanden, dass die NZZ die IG Freiräume auf die Schippe nehmen wollte? Selbstverständlich durfte Sky Sun als VR Präsident diese Wahlempfehlung abgeben. Das machen ja viele ausländische Manager von Schweizer Firmen bei der Begrenzungsinitiative auch.

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Simmel
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Re: Hardturm Neubau

#1447 Beitrag von Simmel »

Die einzige Gefahr für die direkte Demokratie sind Vollidioten die das Wort des Volkes nicht akzeptieren können.
Magic-Kappi hat geschrieben:Auf der einen Seite stehen die Einschätzungen der Scouts von Hoffenheim, Schalke, Wolfsburg, PSG, ein paar englischen Vereinen und dem Doumbia-Fanclub. Demgegenüber tritt das vereinigte Fachwissen von ein paar Forumsspasten an.

zueri123
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Re: Hardturm Neubau

#1448 Beitrag von zueri123 »

1angryman hat geschrieben: 12.09.20 @ 7:45 Der Tagi bezieht Position. Danke.

Leitartikel zur Volksabstimmung
Zürich braucht ein richtiges Fussballstadion – jetzt oder nie
Profifussball ist in Zürich wichtiger, als viele wahrhaben wollen. Und mehr Wohnungen braucht die Stadt ohnehin. Deshalb verdient das Hardturm-Kombi-Projekt ein Ja.
MEINUNGPascal Unternährer
Vor 1 Stunde

Zwei Hochhäuser, ein Stadion und eine Genossenschaftssiedlung: Der Gestaltungsplan zum Projekt «Ensemble» steht zur Disposition.
Visualisierung: Nightnurse Images, Zürich
Schon wieder über das Stadion abstimmen? Das mögen sich viele fragen, nachdem vor knapp zwei Jahren ein Ja zum Stadion-/Wohnungsprojekt «Ensemble» resultierte. Doch einige der damaligen Abstimmungsverlierer wollten das Volksverdikt von November 2018 nicht hinnehmen und bekämpfen das Vorhaben nochmals. Das ist ihr gutes Recht. Technisch gesehen geht es diesmal um den Gestaltungsplan, nachdem beim letzten Mal die Baurechtsverträge und die Finanzen geklärt wurden.

Das Projekt auf dem Areal des früheren Hardturmstadions ist genauso dasselbe geblieben wie die Argumente dafür und dagegen. Neu dazugekommen ist die Klimafrage. Die Gegner kritisieren, es werde zu viel Land versiegelt, was zu einer weiteren Hitzeinsel im Kreis 5 führe.

Das kann man so sehen. Handkehrum entstehen ein spielfeldgrosser Rasen, begrünte Dächer und weitere Grünräume, und im Umweltverträglichkeitsbericht steht, dass das Mikroklima nur mikromässig leidet. Vor allem aber stellt sich in diesem Zusammenhang die Frage nach der Alternative. Die Gegner würden am liebsten die Stadionbrache weiterleben lassen oder ein durchgrüntes Quartier mit gemeinnützigen Wohnungen erstellen.

Die Vorstellungen der Stadiongegner sind nicht realistisch.
Das tönt gut, ist aber nicht realistisch. Das Land konnte die Stadt nur kaufen, weil sie der Verkäuferin – der Credit Suisse – zusicherte, dass ein Fussballstadion darauf errichtet wird. Geschieht dies bis 2035 nicht, kann die Bank das wertvolle Land zum Verkaufspreis zurückkaufen. Und die Bank wäre nicht geschäftstüchtig, wenn sie das bestens erschlossene Gebiet nicht gewinnbringend bebauen würde. Es ist mehr als fraglich, ob die Credit Suisse darauf gemeinnützige Wohnungen bauen und ob eine grüne Oase entstehen würde.


So soll der offene Innenhof der neuen Genossenschaftssiedlung mit 174 Wohnungen aussehen.
Visualisierung: Nightnurse Images, Zürich
Das Projekt «Ensemble» sieht neben dem Sportstadion eine Genossenschaftssiedlung mit 174 günstigen Wohnungen vor, deren Mietpreise zwischen 1150 und 1850 Franken für 2,5 bis 6,5 Zimmer liegen sollen. Darüber hinaus besteht ein Deal, dass die Bank der Stadt fünf Gebäude mit 125 Wohnungen verkauft, welche ebenfalls gemeinnützig werden sollen. Dies geschieht, sobald die beiden Wohntürme stehen, welche ebenfalls zum Projekt gehören.

In den beiden 137-Meter-Türmen neben dem Stadion sind weitere 570 Wohnungen geplant, deren Rendite das Stadion finanziert. Diese Wohnungen werden nicht billig, aber auch nicht im Luxussegment angesiedelt sein. Eine 80-Quadratmeter-Wohnung soll rund 2500 Franken im Monat kosten. Auf dem ganzen Areal sind Kindergärten, Restaurants, Gewerberäume, Ateliers und Kleinläden geplant.

Sowohl die gemeinnützigen Wohnungen wie das Stadion und die Wohnhochhäuser werden privat finanziert. Die öffentliche Hand kostet dies vergleichsweise wenig. Die Stadt verlangt von den Investoren einen günstigen Baurechtszins von 1,2 Millionen Franken und verzichtet auf 1,7 Millionen jährlich, weil sie das Stadion vorantreiben will. Diese 1,7 Millionen sind der Preis dafür, dass die Zürcher Bevölkerung und Sportwelt ein Stadion und viele neue Wohnungen erhält. Willkommener Nebeneffekt: Im Letzigrund, den die Profivereine verlassen, entsteht Raum für den Breitensport abseits des Fussballs.

Der Letzigrund ist als weitläufiges Leichtathletikstadion gedacht und gebaut worden.
Entscheidend ist die Fussballarena und was damit zusammenhängt. Das sind Emotionen, aber auch Geld und damit Zukunft für viele Menschen, vor allem Jugendliche.

Zu den Emotionen: Im Letzigrundstadion, das dem FC Zürich und dem Grasshopper-Club als Heimatstätte dient, braucht es sehr viel Publikum, damit Stimmung entsteht. Die Tore sind 39 Meter von der Kurve entfernt, die Rampen flach ansteigend. Der Letzi ist als weitläufiges Leichtathletikstadion gedacht und gebaut worden. Das neue Stadion ist eine echte Fussballarena, mit steilen Rampen für 18’000 Zuschauer gleich neben dem Feld (lesen Sie hier mehr dazu). Will man ein Fussballerlebnis haben, muss man heute nach Basel, Bern, St. Gallen oder Luzern reisen. Das kann es nicht sein für die Sportfans der grössten Schweizer Stadt.


Steile Tribünen, grosse Nähe zum Geschehen: Die neue Arena soll Emotionen wecken und ermöglichen.
Visualisierung: Nightnurse Images, Zürich
Zum Geld: Der FCZ und GC sind im Letzigrund Mieter. Ihnen entgehen Millionen an Marketing- und Cateringeinnahmen, welche die Konkurrenz fix budgetieren kann – zumindest in Nicht-Corona-Zeiten. Heute sind beide Vereine vom Goodwill von Mäzenen abhängig, welche die Defizite decken. Das ist nicht nachhaltig und potenziell gefährlich.

Fällt einer der Grossclubs weg, implodiert ein grosses System, das sehr viel tut für die Förderung und Integration von Jugendlichen und für den Frauenfussball.
Zur Zukunft: Die beiden Grossvereine sind der Anker der Zürcher Fussballwelt. Sie geben nicht nur ein paar Profifussballern Arbeit, sondern sind Anziehungspunkt für Tausende Juniorinnen und Junioren aus der Region. Die Lokalvereine von Bülach über Uster und Dietikon bis Horgen und Rapperswil sind im Nachwuchsbereich mit dem FCZ oder GC liiert. Fällt einer der Grossclubs weg, implodiert ein grosses System, das sehr viel tut für die Förderung und Integration von Jugendlichen und für den Frauenfussball
So etwas im Tagi zu lesen, hätte ich nicht für möglich gehalten.
Zue&rich

Sicarius
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Re: Hardturm Neubau

#1449 Beitrag von Sicarius »

Alaska hat geschrieben: 12.09.20 @ 10:57
Sicarius hat geschrieben: 12.09.20 @ 9:55 Achtung bei der Stadionfrage: Der lange Arm Pekings greift nach Zürich-West!

https://www.nzz.ch/zuerich/zuercher-sta ... hare%20Hub
Ich finde es aus demokratischer Sicht schon noch einen Unterschied, ob sich irgend ein chinesischer Manager in den Wahlkampf einmischt, oder ob es sich dabei um den im offiziellen Schweizer Handelsregister als VR-Präsidenten einer Schweizerischen AG handelt. Oder was ist dann der staatspolitische Unterschied zu Ancillo Canepa, wenn er an einer Wahlkampfveranstaltung teilnimmt?
Voltan hat geschrieben: 12.09.20 @ 12:31 Gott die NZZ ist mittlerweile soweit nach rechts gerutscht ist zum fremdschämen. Im Zusammenhang der Stadionfrage in Zürich eine Gefahr für die direkte Demokratie zusehen. Muss starkes Zeug sein was die in der Redaktion so reinschmeissen.
Der Artikel (eine Glosse) ist stark von Ironie und Sarkasmus durchsetzt. Die NZZ macht sich über die Stadiongegner lustig. Wenn ihr ihn mit diesem Wissen nochmals lest, ist es ein durchaus amüsanter Text ;)
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Iron
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Re: Hardturm Neubau

#1450 Beitrag von Iron »

Sicarius hat geschrieben: 12.09.20 @ 14:11
Alaska hat geschrieben: 12.09.20 @ 10:57
Sicarius hat geschrieben: 12.09.20 @ 9:55 Achtung bei der Stadionfrage: Der lange Arm Pekings greift nach Zürich-West!

https://www.nzz.ch/zuerich/zuercher-sta ... hare%20Hub
Ich finde es aus demokratischer Sicht schon noch einen Unterschied, ob sich irgend ein chinesischer Manager in den Wahlkampf einmischt, oder ob es sich dabei um den im offiziellen Schweizer Handelsregister als VR-Präsidenten einer Schweizerischen AG handelt. Oder was ist dann der staatspolitische Unterschied zu Ancillo Canepa, wenn er an einer Wahlkampfveranstaltung teilnimmt?
Voltan hat geschrieben: 12.09.20 @ 12:31 Gott die NZZ ist mittlerweile soweit nach rechts gerutscht ist zum fremdschämen. Im Zusammenhang der Stadionfrage in Zürich eine Gefahr für die direkte Demokratie zusehen. Muss starkes Zeug sein was die in der Redaktion so reinschmeissen.
Der Artikel (eine Glosse) ist stark von Ironie und Sarkasmus durchsetzt. Die NZZ macht sich über die Stadiongegner lustig. Wenn ihr ihn mit diesem Wissen nochmals lest, ist es ein durchaus amüsanter Text ;)
Könnte jemand den Text für nicht Abonnenten reinkopieren? Danke
“Wer so aus dem letzten Loch pfeift wie wir alle, kann nur noch Komödien verstehen”

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