Respektlose Journalisten an den Pranger
- Subbacultcha
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- Registriert: 20.11.04 @ 10:43
Noch mein Mail an die Redaktion....
Einen wunderschönen Tag (und das wird er zweifelslos)
Zuerst möchte ich Ihnen ganz herzlich danken. Der grösste Dank richtet sich dabei an Niels Walter. Nicht zuletzt dank seinem Artikel konnte ich endlich die Entscheidung fällen, welche ich wohl 58.5 Jahre beibehalten werde (sollte ich die durchschnittliche Lebenserwartung erreichen), nämlich bei der Wahl meiner Zeitung!
Vielen Dank, dass sie mich dabei unterstüzt haben, die einzig richtige Zeitung von Zürich und der Schweiz zu wählen: nämlich die NZZ!
Noch ein paar wenige Worte zum Artikel IHRER Zeitung. Zu allererst will ich sie beruhigen. Das Hardturmstadion wird nicht einsam sterben. Zumindest ich, von der "Randgruppe" der GC Zürich-Fans, werde da sein und mit allen anderen Hoppers den Abschied des Stadions feiern.
Bekannterweise tendierte ihr Blatt schon seit einiger Zeit zu den Leuten ennet der Gleisen.
Allerdings ist dies keine Rechtfertigung zu schreiben, der Hardturm hat seinen Höhepunkt schon erlebt mit der Meisterfeier des FCZ.
Wenn sie auch nur ein wenig Anstand haben, erwarte ich zu dieser extrem subjektiven Einschätzung eine Entschuldigung und personelle Konsequenzen.
Noch eine Empfehlung wie ein solcher Artikel sein sollte: http://www.nzz.ch/nachrichten/sport/akt ... 47595.html.
Zum Schluss will ich ihnen noch gratulieren. Nämlich dazu, dass es sie sich leisten können, auf die Leser mit Grasshopper-Herz zu verzichten. Denn ich verspreche ihnen, die werden ebenfalls zukünftig die NZZ lesen.
Ich frage mich nur, was passiert, wenn der so coole FCZ wieder in die Erfolgslosigkeit zurückfällt, welche unser Herz doch sooooo bewegt.
Ich wünsche ihnen viel Spass beim Bearbeiten der Beschwerden und vielleicht noch einigen ein schönes Wochenende!
Mit freundlichen Grüssen ein junger Anhänger des GCZ
p.s. Entschuldigen sie die Länge aber es ging schliesslich um eine wichtige Entscheidung meines Lebens...
Einen wunderschönen Tag (und das wird er zweifelslos)
Zuerst möchte ich Ihnen ganz herzlich danken. Der grösste Dank richtet sich dabei an Niels Walter. Nicht zuletzt dank seinem Artikel konnte ich endlich die Entscheidung fällen, welche ich wohl 58.5 Jahre beibehalten werde (sollte ich die durchschnittliche Lebenserwartung erreichen), nämlich bei der Wahl meiner Zeitung!
Vielen Dank, dass sie mich dabei unterstüzt haben, die einzig richtige Zeitung von Zürich und der Schweiz zu wählen: nämlich die NZZ!
Noch ein paar wenige Worte zum Artikel IHRER Zeitung. Zu allererst will ich sie beruhigen. Das Hardturmstadion wird nicht einsam sterben. Zumindest ich, von der "Randgruppe" der GC Zürich-Fans, werde da sein und mit allen anderen Hoppers den Abschied des Stadions feiern.
Bekannterweise tendierte ihr Blatt schon seit einiger Zeit zu den Leuten ennet der Gleisen.
Allerdings ist dies keine Rechtfertigung zu schreiben, der Hardturm hat seinen Höhepunkt schon erlebt mit der Meisterfeier des FCZ.
Wenn sie auch nur ein wenig Anstand haben, erwarte ich zu dieser extrem subjektiven Einschätzung eine Entschuldigung und personelle Konsequenzen.
Noch eine Empfehlung wie ein solcher Artikel sein sollte: http://www.nzz.ch/nachrichten/sport/akt ... 47595.html.
Zum Schluss will ich ihnen noch gratulieren. Nämlich dazu, dass es sie sich leisten können, auf die Leser mit Grasshopper-Herz zu verzichten. Denn ich verspreche ihnen, die werden ebenfalls zukünftig die NZZ lesen.
Ich frage mich nur, was passiert, wenn der so coole FCZ wieder in die Erfolgslosigkeit zurückfällt, welche unser Herz doch sooooo bewegt.
Ich wünsche ihnen viel Spass beim Bearbeiten der Beschwerden und vielleicht noch einigen ein schönes Wochenende!
Mit freundlichen Grüssen ein junger Anhänger des GCZ
p.s. Entschuldigen sie die Länge aber es ging schliesslich um eine wichtige Entscheidung meines Lebens...
sehr geehrte forumleser/-innen,
ja auch mir ist dieser artikel aufgestossen, auch ich war voller hass, doch was soll man dagegen tun?
ich persönlich finde es nicht nur eine frechheit gegenüber gc und dem hardturm, welcher eine echte würdigung durchaus verdient hat(!), sondern vorallem auch gegenüber dem journalismus. dieser propagandastil erinnert mich sehr an die sehr düsteren vergangenen tage der 30er jahre... ich finde es gegenüber dem schweizer volk und vorallem gegenüber den journalismusstudenten eine frechheit, da der tagi ein vorbild jener darstellen sollte. jedoch war ich nicht unbedingt überrascht, soll man doch bedenken, dass der tagi schon in vergangenheit (in anderen sparten) zu diesem scheuklappenjournalismus neigte. es ist traurig zu sehen, dass der tagi hetzjagd betreibt und dies in einem land, welches für seine neutralität bekannt wurde (nicht ganz freiwillig wie man aus der geschichte entnehmen kann). resümierend darf man wohl behaupten, dass dies nichts mehr mit journalismus zu tun hat und deshalb total deplatziert ist.
besten dank,
milen
ja auch mir ist dieser artikel aufgestossen, auch ich war voller hass, doch was soll man dagegen tun?
ich persönlich finde es nicht nur eine frechheit gegenüber gc und dem hardturm, welcher eine echte würdigung durchaus verdient hat(!), sondern vorallem auch gegenüber dem journalismus. dieser propagandastil erinnert mich sehr an die sehr düsteren vergangenen tage der 30er jahre... ich finde es gegenüber dem schweizer volk und vorallem gegenüber den journalismusstudenten eine frechheit, da der tagi ein vorbild jener darstellen sollte. jedoch war ich nicht unbedingt überrascht, soll man doch bedenken, dass der tagi schon in vergangenheit (in anderen sparten) zu diesem scheuklappenjournalismus neigte. es ist traurig zu sehen, dass der tagi hetzjagd betreibt und dies in einem land, welches für seine neutralität bekannt wurde (nicht ganz freiwillig wie man aus der geschichte entnehmen kann). resümierend darf man wohl behaupten, dass dies nichts mehr mit journalismus zu tun hat und deshalb total deplatziert ist.
besten dank,
milen
Voila mein Mail:
Sehr geehrte Redaktion des Tagesanzeigers
Dass Ihre Zeitung dem Grasshopper-Club Zürich nicht sonderlich gewogen ist, weiss man schon lange. Der Artikel von Niels Walter vom Samstag dem 01. September kann man aber nur noch als bodenlose Beleidigung gegenüber den treuen GC-Fans angesehen werden. Man merkt, dass der Autor keine Ahnung vom Hardturmstadion und von dessen grosser Fussballtradition hat, ebensowenig wie er irgendeine Art von Respekt gegenüber der treuen Fanszene des GC hat, zu der ich seit Jahren gehöre. Der Artikel derart abwertend gegenüber dem Stadion und GC geschrieben, dass ich mir beim Lesen wie ein Anhänger einer okkulten, dem Teufel geweihten Sekte vorkomme. Ein solch undifferenzierter, beleidigender und fehlerhafter Artikel kann nicht als Lapsus durchgehen, sondern ist ein Zeichen für die miserable Qualität Ihrer Zeitung.
Wenn ich ein Tagi-Abonnement hätte, würde ich es kündigen.
Hochachtungsvoll
Peter Muster
Sehr geehrte Redaktion des Tagesanzeigers
Dass Ihre Zeitung dem Grasshopper-Club Zürich nicht sonderlich gewogen ist, weiss man schon lange. Der Artikel von Niels Walter vom Samstag dem 01. September kann man aber nur noch als bodenlose Beleidigung gegenüber den treuen GC-Fans angesehen werden. Man merkt, dass der Autor keine Ahnung vom Hardturmstadion und von dessen grosser Fussballtradition hat, ebensowenig wie er irgendeine Art von Respekt gegenüber der treuen Fanszene des GC hat, zu der ich seit Jahren gehöre. Der Artikel derart abwertend gegenüber dem Stadion und GC geschrieben, dass ich mir beim Lesen wie ein Anhänger einer okkulten, dem Teufel geweihten Sekte vorkomme. Ein solch undifferenzierter, beleidigender und fehlerhafter Artikel kann nicht als Lapsus durchgehen, sondern ist ein Zeichen für die miserable Qualität Ihrer Zeitung.
Wenn ich ein Tagi-Abonnement hätte, würde ich es kündigen.
Hochachtungsvoll
Peter Muster
Schafe, denen kalifornische Wissenschafler beibringen wollten, Unkraut auf Weinbergen zu fressen, entwicklten eine ausgeprägte Vorliebe für Trauben der Rebsorte Chardonnay
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Habe auch ein Mail geschrieben. hatte nicht so viel zeit darum etwas einfach und kurz.
Könnte jedoch jemand den ganzen NZZ artikel posten???
Lieber Tages-Anzeiger
Das sie nicht viel von GC halten ist ja allgemein bakannt, jedoch ihr heutiger Artikel grenzt an eine bodenlose Frechheit. Ein solcher Kult-Verein, ein solches Kult-Stadion und eine solche Kult-Fanszene auf diese Art, ohne Rechtfertigung und an einem Grad von Subjektivität nicht zu überbieten, zu kritisieren ist nicht nur unverständlcih sondern einfach nur daneben.
In den höheren Schulen wird von den Lehrern immer gepredigt, man solle doch die NZZ kaufen, da sie die Einzige grosse Zeitung ist die objektiv von jegliche Sachen berichten kann. Bis dato konnte ich dem nicht zustimmen, aber seit sie immermehr übertreiben, sei das jetzt über GC oder im Wahlkampf gegen die SVP, kann ich nur noch sagen: Finden sie ihre Identität zwischen Boulevard und objektiver Berichterstattung.
Liebe Grüsse Ein GC-Fan
Könnte jedoch jemand den ganzen NZZ artikel posten???
Lieber Tages-Anzeiger
Das sie nicht viel von GC halten ist ja allgemein bakannt, jedoch ihr heutiger Artikel grenzt an eine bodenlose Frechheit. Ein solcher Kult-Verein, ein solches Kult-Stadion und eine solche Kult-Fanszene auf diese Art, ohne Rechtfertigung und an einem Grad von Subjektivität nicht zu überbieten, zu kritisieren ist nicht nur unverständlcih sondern einfach nur daneben.
In den höheren Schulen wird von den Lehrern immer gepredigt, man solle doch die NZZ kaufen, da sie die Einzige grosse Zeitung ist die objektiv von jegliche Sachen berichten kann. Bis dato konnte ich dem nicht zustimmen, aber seit sie immermehr übertreiben, sei das jetzt über GC oder im Wahlkampf gegen die SVP, kann ich nur noch sagen: Finden sie ihre Identität zwischen Boulevard und objektiver Berichterstattung.
Liebe Grüsse Ein GC-Fan
Ich möchte mich dem anschliessen und pro Leon meinen Dank aussprechen und ihm Respekt zollen für die Arbeit. Man könnte fast meinen, er sei der seriös-recherchierende Journalist....! THXdani20 hat geschrieben:@proLeon
Dein Vergleich tagi/NZZ bringt es einfach genau auf den Punkt! Danke!
http://lukas-lanzrein.eight-a.ch/galler ... lehung.JPG
Da "Möngi" political not correct ist,werdet Ihr mich bald als Fulehund wieder begrüssen dürfen!
Da "Möngi" political not correct ist,werdet Ihr mich bald als Fulehund wieder begrüssen dürfen!
ein freund, der auch im tagi arbeitet, meinte, als ich auf den artikel angesprochen habe:
"... nur den lead gelesen und dann auf die kleingeistigkeit verzichtet ..."
ich selber konnte nicht widerstehen, etwas über den hardturm zu lesen und am schluss gings mir wie in einem billigen horrorstreifen: ich konnte einfach nicht mehr wegschauen..
jedenfalls auch ein mail geschrieben, mit cc an den gcz, mit dem versprechen, den tagi nicht einmal mehr "passiv" zu lesen..
heute abend wird alles wieder gut sein, den artikel nehm ich mit und zerreiss in zum anpfiff.
"... nur den lead gelesen und dann auf die kleingeistigkeit verzichtet ..."
ich selber konnte nicht widerstehen, etwas über den hardturm zu lesen und am schluss gings mir wie in einem billigen horrorstreifen: ich konnte einfach nicht mehr wegschauen..

jedenfalls auch ein mail geschrieben, mit cc an den gcz, mit dem versprechen, den tagi nicht einmal mehr "passiv" zu lesen..
heute abend wird alles wieder gut sein, den artikel nehm ich mit und zerreiss in zum anpfiff.
Letzigrund, unser Sibirien!
sehr geehrter herr walter
sehr geehrte redaktion
ich möchte mich bei ihnen für den tollen artikel danken, welchen sie über den abschied des hardturmstadions geschrieben haben.
als unterkühlter fan des bonzigen nobelklubs, kann ich ihren artikel natürlich problemlos sachlich beurteilen, denn emotionen sind für mich ein fremdwort.
obwohl ich es nicht gerne tue, muss ich gestehen, dass sie auf der ganzen linie recht haben! der gcz hat erstens keine fans und diese können erst noch nicht stimmung machen. von plastik zusammenkleben haben sie leider auch keine ahnung. der grund warum sich für den gcz niemand (mehr) interessiert, haben sie in ihrer tiefgründigen analyse ebenfalls richtig erkannt. der fcz als bescheidener arbeiterverein hat die ganze stadt hinter sich. selbst als dieser ein viertel jahrhundert erfolgslos vor sich her tümpelte war es nur dank guten gewerkschaftlichen kontakten möglich, ein ticket für die stets überfüllte südkurve zu bekommen. sowas hässliches wie modefans gibt es halt nur bei den identitätslosen fans des gcz.
wie sie erkannt haben, ist es eine wirkliche schande für das hardturmstadion, dass eine total unwürdige partie wie gcz vs xamax, die niemand interessiert, zum abschiedsspiel wird. zu seinem glück konnte der hardturm immerhin noch eine meisterfeier erleben. dem verband sei dank, ohne die geschenkten punkte wäre es dem turm jetzt wohl nicht möglich, seinen verdienten lebensabend in ruhe zu geniessen.
ruhig, kalt, anteilslos
bladnoch
sehr geehrte redaktion
ich möchte mich bei ihnen für den tollen artikel danken, welchen sie über den abschied des hardturmstadions geschrieben haben.
als unterkühlter fan des bonzigen nobelklubs, kann ich ihren artikel natürlich problemlos sachlich beurteilen, denn emotionen sind für mich ein fremdwort.
obwohl ich es nicht gerne tue, muss ich gestehen, dass sie auf der ganzen linie recht haben! der gcz hat erstens keine fans und diese können erst noch nicht stimmung machen. von plastik zusammenkleben haben sie leider auch keine ahnung. der grund warum sich für den gcz niemand (mehr) interessiert, haben sie in ihrer tiefgründigen analyse ebenfalls richtig erkannt. der fcz als bescheidener arbeiterverein hat die ganze stadt hinter sich. selbst als dieser ein viertel jahrhundert erfolgslos vor sich her tümpelte war es nur dank guten gewerkschaftlichen kontakten möglich, ein ticket für die stets überfüllte südkurve zu bekommen. sowas hässliches wie modefans gibt es halt nur bei den identitätslosen fans des gcz.
wie sie erkannt haben, ist es eine wirkliche schande für das hardturmstadion, dass eine total unwürdige partie wie gcz vs xamax, die niemand interessiert, zum abschiedsspiel wird. zu seinem glück konnte der hardturm immerhin noch eine meisterfeier erleben. dem verband sei dank, ohne die geschenkten punkte wäre es dem turm jetzt wohl nicht möglich, seinen verdienten lebensabend in ruhe zu geniessen.
ruhig, kalt, anteilslos
bladnoch
GCZ