Latours Probleme
Dos Santos bringts leider seit längerem nicht mehr. man könnte es mal mit Mikari auf seiner Position versuchen. gut wäre auch wenn Feltscher oder Lalombongo links spielen könnten, aber ich hab keine ahnung ob das geht. wir sind auf dieser position nicht gerade gut besetzt. vielleicht könnte auch Rinaldo dorthin ausweichen, am samstag hatte ich den eindruck er komme gerne über links nach vorne.
Zuletzt geändert von lesaux am 03.09.07 @ 18:31, insgesamt 1-mal geändert.
...wie sollten uns ein Spieler weiterhelfen der noch keine Minute im Nachwuchs gespielt hat??lesaux hat geschrieben:Dos Santos bringts leider seit längerem nicht mehr. man könnte es mal mit Mikari auf seiner Position versuchen. gut wäre auch wenn Feltscher oder Lalombongo links spielen könnten. wir sind auf dieser position nicht gerade gut besetzt.
Das Problem von Latour ist ganz einfach das aus dem Mittelfeld ueberhaupt nichts kommt. Dos Santos läuft seit Wochen seiner Form hinterher und spielt sehr schlecht, jetzt muss er ja schon seine Freistösse an Vallori abgeben....Salatic defensiv verlässlich offensiv sehr harmlos und Cabanas ist einfach (noch) nicht der alte. Im Winter sollte man darum meines Erachtens umbedingt einen fähigen Spielmacher verpflichten!! Wenn Sutter fit ist kann man ja auch mal ein Experiment mit Mikari auf Links wagen, da wäre er sicher am besten aufgehoben. Smiljanic sollte zudem aufhören zu pennen. Das 2:0 gegen Xamax wäre nicht passiert wäre er ein bisschen wacher gewesen!
Was mein Herz besonders freut ist das Potenzial von Bobadischa

Macht Latour sich nicht selbst das Leben schwer? Wir haben mit Leon einen mehr als fähigen spielmacher! Er hätte sicherlich eine chance verdient, zumindest wenn ricci ausfällt. Mit Leon als Nr. 10 hätten wir durch ricci eine weiteren Aussenläufer zur verfügung. Zudem verstehe ich nicht ganz wieso sutter zurückkommen müsste, dass mikari im mittelfeld agieren könnte. Mit r. feltscher haben wir einer der talentiertesten schweizer Aussenverteidigern (wenn nicht der talentierteste).Mihai hat geschrieben:...wie sollten uns ein Spieler weiterhelfen der noch keine Minute im Nachwuchs gespielt hat??lesaux hat geschrieben:Dos Santos bringts leider seit längerem nicht mehr. man könnte es mal mit Mikari auf seiner Position versuchen. gut wäre auch wenn Feltscher oder Lalombongo links spielen könnten. wir sind auf dieser position nicht gerade gut besetzt.
Das Problem von Latour ist ganz einfach das aus dem Mittelfeld ueberhaupt nichts kommt. Dos Santos läuft seit Wochen seiner Form hinterher und spielt sehr schlecht, jetzt muss er ja schon seine Freistösse an Vallori abgeben....Salatic defensiv verlässlich offensiv sehr harmlos und Cabanas ist einfach (noch) nicht der alte. Im Winter sollte man darum meines Erachtens umbedingt einen fähigen Spielmacher verpflichten!! Wenn Sutter fit ist kann man ja auch mal ein Experiment mit Mikari auf Links wagen, da wäre er sicher am besten aufgehoben. Smiljanic sollte zudem aufhören zu pennen. Das 2:0 gegen Xamax wäre nicht passiert wäre er ein bisschen wacher gewesen!
Was mein Herz besonders freut ist das Potenzial von Bobadischadas wird mal ein grosser
Im den Punkten mit Smiljanic und Raul gehe ich mit dir einig, weiss auch nicht was die presse, insbesondere der TA, dort sieht.
Weil ich die Schweine hasse wie Sau!
mittelfeld als problem
es wurde in dieser saison viel über den zu jungen sturm geschrieben.
im spiel gegen xamax wurde es aber mal wieder überdeutlich, dass unser problem im mittelfeld liegt. wenn nach vorne keine bälle kommen, spielt es gar keine rolle, wer dort steht. auch ein toni oder klose können nur dann scoren, wenn sie brauchbare bälle bekommen.
dos santos hatte letzte saison einen (sehr) guten start. seither geht bei ihm aber nicht mehr viel. freistösse gehen so gut wie nie rein (das war bei nuñez noch anders). eigentlich hat er ja einen sehr guten schuss, aber er probiert es schon gar nicht mehr.
unser mittelfeld ist defensiv einigermassen stabil, aber nach vorne völlig ungenügend. den klassischen 10er soll es ja nicht mehr geben, aber ich wünschte, wir hätten so einen. auch einer wie chipperfield würde uns gut tun. einer, der brauchbare flanken schlägt, selber ständig den abschluss sucht und auch mal bucht. rinaldo, ri. cabanas, renggli, salatic und ads sind alle nicht wirklich fähig, einen angriff schnell und gefährlich auszulösen.
meiner meinung nach haben wir darum eher ein mittelfeld- als ein sturmproblem.
von den ganz jungen verteidigern kommt nach vorne verständlicherweise halt auch nicht viel. mikari ist zwar stets bemüht; viel bringen seine vorstösse halt auch nicht. wenn einer 70 m nach vorne rennt, dann aber die flanke ins out geht, niemand dort steht oder direkt in den händen des torwarts landet, bringt es halt nichts.
dasselbe wenn salatic sich schön den ball erkämpft, einen gegner auslässt, dann aber völlig unbedrängt einen fehlpass spielt.
ich bin dennoch optimistisch, aber es bleibt sehr viel zu tun und ich wünsche mir endlich mal wieder einen kreativen südamerikanischen mittelfeldspieler, der wirklich einschlägt.
noch zu leon: ich mochte den eigentlich. und gegen leichte gegner spielte er immer ganz ordentlich. sobald die räume jedoch eng wurden, ging er unter. wenn nun aber nicht mit ihm geplant wird, dann soll er auch nicht mehr spielen. ich finde das auch dem spieler gegenüber unfair. und wenn einer nur immer U21 spielt, muss man dann auch nicht sofort wunderdinge erwarten.
im spiel gegen xamax wurde es aber mal wieder überdeutlich, dass unser problem im mittelfeld liegt. wenn nach vorne keine bälle kommen, spielt es gar keine rolle, wer dort steht. auch ein toni oder klose können nur dann scoren, wenn sie brauchbare bälle bekommen.
dos santos hatte letzte saison einen (sehr) guten start. seither geht bei ihm aber nicht mehr viel. freistösse gehen so gut wie nie rein (das war bei nuñez noch anders). eigentlich hat er ja einen sehr guten schuss, aber er probiert es schon gar nicht mehr.
unser mittelfeld ist defensiv einigermassen stabil, aber nach vorne völlig ungenügend. den klassischen 10er soll es ja nicht mehr geben, aber ich wünschte, wir hätten so einen. auch einer wie chipperfield würde uns gut tun. einer, der brauchbare flanken schlägt, selber ständig den abschluss sucht und auch mal bucht. rinaldo, ri. cabanas, renggli, salatic und ads sind alle nicht wirklich fähig, einen angriff schnell und gefährlich auszulösen.
meiner meinung nach haben wir darum eher ein mittelfeld- als ein sturmproblem.
von den ganz jungen verteidigern kommt nach vorne verständlicherweise halt auch nicht viel. mikari ist zwar stets bemüht; viel bringen seine vorstösse halt auch nicht. wenn einer 70 m nach vorne rennt, dann aber die flanke ins out geht, niemand dort steht oder direkt in den händen des torwarts landet, bringt es halt nichts.
dasselbe wenn salatic sich schön den ball erkämpft, einen gegner auslässt, dann aber völlig unbedrängt einen fehlpass spielt.
ich bin dennoch optimistisch, aber es bleibt sehr viel zu tun und ich wünsche mir endlich mal wieder einen kreativen südamerikanischen mittelfeldspieler, der wirklich einschlägt.
noch zu leon: ich mochte den eigentlich. und gegen leichte gegner spielte er immer ganz ordentlich. sobald die räume jedoch eng wurden, ging er unter. wenn nun aber nicht mit ihm geplant wird, dann soll er auch nicht mehr spielen. ich finde das auch dem spieler gegenüber unfair. und wenn einer nur immer U21 spielt, muss man dann auch nicht sofort wunderdinge erwarten.
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Re: Latours Probleme
3 Jahres Plan.Claudio Sulser hat geschrieben:Nun, ich bin jetzt genau 27 Jahre Fan von GC, seit ich laufen kann. Von 1985 bis 1999 habe ich INKLUSIVE Test- und Europacup-Spielen nur 10 Heimspiele nicht live im Stadion erlebt. Etwa 60% aller Auswärtsspiele. Habe viele schlimme Momente verdauen müssen. Das Testspiel in den 80iger von GC gegen Argentinien mit Diego vor nur 5'500 Zuschauer (Diego Maradona bezeichnete dies als schlimmstes Spiel von der Zuschauerkraft her in seiner Karriere. Weltweit sprach man vom peinlichen Zuschaueraufmarsch im Hardturm), Der Fall in die Abstiegsrunde auswärts gegen YB; das taktische Fehlverhalten von Gross gegen Ajax, dass uns die Viertelfinale kostete in der Champions League oder natürlich das 1:8 gegen Basel usw.... Alles live im Stadion erlebt.
Und trotzdem ist das nichts im Vergleich zu dem heutigen Ereignis. Da verliert man tatsächlich 3Mal (Gegen YB, Aarau, Luzern) hintereinander in der Nachspielzeit noch Punkte.
Hier muss ganz klar die taktischen Fehler von Latour angesprochen werden. Klar, er hat das Kader nicht zur Verfügung wie er es gerne möchte. Aber wenn man sowohl gegen Aarau und Luzern klar führt gegen YB ein scheinbar sicheres Unentschieden hat und dann noch Punkte liegen lässt, gibts da ein Problem. Das Problem heisst für mich in 1. Linie Latour.
Das ich bei einer 3:1 Führung in Luzern nicht weiter mit 2 Stürmer spielen lasse ist OK (auch wenn wenig dagegen gesprochen hätte genau gleich weiter spielen zu lassen) Aber wenn er beide Stürmer auswechselt und so Luzern zu verstehen gibt: -"Hey, greift ruhig mit allen Mann an, wir machen nach vorne nichts mehr...stehen nur hinten rein."- nehmen die das dankend an.
Und insbesondere wo ja gerade diese sehr defensive Taktik gegen Aarau nicht geklappt hat. Ein Stürmer der vorne den Ball halten könnte, ist doch Gold wert, natürlich auch für Konter.
Wie erwähnt....dass man ein 3:0 verspielt darf eigentlich nicht vorkommen ist echt peinlich...aber wenn man dann noch die Vorgeschichte dazunimmt, wo es schon 2 Mal passiert ist sichere Punkte -wie diesmal auch in der Nachspielzeit- zu verlieren, dann muss dringend was geändert werden. Dann ist dies erbärmlich. Aus meiner Sicht...Latour nein danke.
Latour ist ja bekanntlich nicht "nur" damals von GC weg, weil er mit Köln die Chance sah in einer grossen Liga Trainer zu sein (so wie damals Hitzfeld oder Gross), sondern er nannte auch als Grund die Philosophie von GC mit der er nichts anfangen kann. Dann kommt er -erst noch als entlassener Trainer- relativ kurze Zeit später wieder zurück. Das konnte, kann doch nicht gut gehen.
Und wenn ich noch seine Interviews höre im Radio von gewonnen Punkten zu reden.... Wie wirds gegen Basel? Führt GC 4:0, verliert dann noch 4:5 und Latour spricht davon, man habe ja immerhin gegen das grosse Basel fast einen Punkt gewonnen...
Tut mir leid. Lieber einmal 0:5 verlieren als 3 Mal in der Nachspielzeit Punkte zu verlieren, was wohl auf der Welt noch nie geschehen ist. Wenn ich daran denke wo GC stehen würde mit diesen dumm verspielten 5 Punkten mehr... wird mir ganz schlecht.
Vison 2010 (tönt ja wiä Luzärn).
Latour OLE
Ich will dass er bleibt, Kontinuität find ich besser, auch wenn wir die Saison auf Platz 6 beenden. Anstatt jetzt wieder Trainer holen und alles über den Haufen zu werfen fände ich es besser in dieser Saison etwas gescheites aufzubauen.
Für ä suberi Stadt - Numä GC Züri
Re: mittelfeld als problem
Ich gehe davon aus, dass der sportlichen Führung dieses Manko genau bewusst ist (auch wenn man sich von Ricci mehr Impulse erhofft haben dürfte) und daher gerade der 10er - allenfalls neben dem Sturm - die nächste transfertechnische Grossbaustelle werden wird. Spätestens im nächsten Sommer wird da jemand kommen, da bin ich mir einigermassen sicher. Ich weiss nur nicht, ob im Winter Geld genug vorhanden ist oder man auf eine billigere Variante setzen wird (Ohayon o.ä.), ansonsten nächsten Sommer ein Ausländer oder der, der sich bei seinem aktuellen Verein schon mal prophylaktisch ein wenig weniger beliebt macht als auch schon...matts hat geschrieben:es wurde in dieser saison viel über den zu jungen sturm geschrieben.
im spiel gegen xamax wurde es aber mal wieder überdeutlich, dass unser problem im mittelfeld liegt. wenn nach vorne keine bälle kommen, spielt es gar keine rolle, wer dort steht. auch ein toni oder klose können nur dann scoren, wenn sie brauchbare bälle bekommen.
dos santos hatte letzte saison einen (sehr) guten start. seither geht bei ihm aber nicht mehr viel. freistösse gehen so gut wie nie rein (das war bei nuñez noch anders). eigentlich hat er ja einen sehr guten schuss, aber er probiert es schon gar nicht mehr.
unser mittelfeld ist defensiv einigermassen stabil, aber nach vorne völlig ungenügend. den klassischen 10er soll es ja nicht mehr geben, aber ich wünschte, wir hätten so einen. auch einer wie chipperfield würde uns gut tun. einer, der brauchbare flanken schlägt, selber ständig den abschluss sucht und auch mal bucht. rinaldo, ri. cabanas, renggli, salatic und ads sind alle nicht wirklich fähig, einen angriff schnell und gefährlich auszulösen.
meiner meinung nach haben wir darum eher ein mittelfeld- als ein sturmproblem.
von den ganz jungen verteidigern kommt nach vorne verständlicherweise halt auch nicht viel. mikari ist zwar stets bemüht; viel bringen seine vorstösse halt auch nicht. wenn einer 70 m nach vorne rennt, dann aber die flanke ins out geht, niemand dort steht oder direkt in den händen des torwarts landet, bringt es halt nichts.
dasselbe wenn salatic sich schön den ball erkämpft, einen gegner auslässt, dann aber völlig unbedrängt einen fehlpass spielt.
ich bin dennoch optimistisch, aber es bleibt sehr viel zu tun und ich wünsche mir endlich mal wieder einen kreativen südamerikanischen mittelfeldspieler, der wirklich einschlägt.
noch zu leon: ich mochte den eigentlich. und gegen leichte gegner spielte er immer ganz ordentlich. sobald die räume jedoch eng wurden, ging er unter. wenn nun aber nicht mit ihm geplant wird, dann soll er auch nicht mehr spielen. ich finde das auch dem spieler gegenüber unfair. und wenn einer nur immer U21 spielt, muss man dann auch nicht sofort wunderdinge erwarten.
Ich mach das mal hier rein, um den Presse-Thread nicht zubelasten:
Mit ein wenig Kaffeesatzlesen könnte man einen Zusammenhang zwischen obigen Aussagen und der Versetzung von Muri auf die Tribüne herstellen... Vielleicht wurde dieser ein wenig unruhig? Vogel sollte ihm m.E. jedoch soweit nötig auch gegen HPL den Rücken stärken, denn sonst macht der die drei geplanten Jahre bis zur seiner Übernahme als Cheftrainer nicht mit (und das wäre schade, ich denke er hat einiges Potential als Trainer).IM_HERZEN_GCZ hat geschrieben:22. September 2007, Neue Zürcher Zeitung
(...)
Trainer beginnen sich zu hinterfragen
GC hat nur eines der letzten sieben Meisterschaftsspiele gewonnen. Die Bilanz ist ernüchternd.
Das Auftreten und der Mannschaftsgeist sind akzeptabel, die Punktzahl ist es natürlich überhaupt nicht. Sie entspricht aber nicht der Leistung, die wir geboten haben. Die Spieler sind verunsichert, und die Trainer beginnen sich zu hinterfragen. Das ist in diesen Situationen normal. Auch ich bin kein Träumer. Ich schaue immer zuerst nach unten. Das ist mein Naturell.
(...)
Sie spüren weiterhin das uneingeschränkte Vertrauen in den eingeschlagenen Kurs?
Ja, absolut. Trainer Hanspeter Latour und ich sind in einer besonderen Situation. Wir können eine Aufbauphase aushalten, weil wir in unserem Leben schon etwas bewiesen haben. Latour geniesst bei der Presse viel Goodwill, und auch ich habe schon gezeigt, dass ich weiss, wie man eine Mannschaft zusammenstellt. Eine andere Crew hätte sofort Resultate gebraucht, um nicht unterzugehen. Mich muss man nach zwei Jahren beurteilen; dann wird man sehen, ob wir es richtig gemacht haben oder nicht.
(...).
-
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Angesichts der Tatsache, dass GC von 9 Spielen lediglich deren 2 gewann und im Derby eine Klatsche erhalten hat, die GC früher dem FCZ zuführte, erlaube ich mir Latour erneut zu hinterfragen. Auch weil ich zum ersten mal seit dem 1:8 in Basel wesentlich früher als sonst aus dem Stadion ging
-3:0 geführt, 3:3 Endergebnis
-2:0 geführt, 2:2 Endergebnis
-letztes Spiel im Hardturm ausserordentlich nervös agiert
-gegen Aarau, YB, Luzern sehr kurz vor Schluss, respektive in der Nachspielzeit entscheidene Tore erhalten
-Nach paar Sekunden gegen FCZ in Rückstand geraten; eine hohe Niederlage folgend...
- oft gut gespielt und dennoch oft verloren
...und dies alles in 9 Spielen. Da darf man das Thema Latour doch zumindest in die Runde werfen. Es ist die Summe die hier stört in 9 Spielen. Weiters zu addieren:
Latours Probleme mit Yakin, schmales Kader, Verletzungen. Ein guter Trainer weiss mit einer "starken" Persönlichkeit wie Yakin besser umzugehen oder ihn bei Amtsantritt abzulehnen. Ein guter Trainer weiss ob dem schmalen Kader und interveniert erheblicher beim Vorstand. Ein guter Trainer überdenkt sein Training/Methoden bei einer gewissen Anzahl von Verletzungen
Und -mein bekanntes Problem mit Latour- ein guter Trainer erwähnt nicht bei seinem Abschied von einem Klub, dass auch die Vereinsphilosophie mit dem Einbau von jungen Spielern, schmales Kader mit etablierten Spielern ein Grund für seinen Abschied sei. Und wenn ein guter Trainer dies doch erwähnt, hat er soviel Persönlichkeit und wechselt nicht wieder zu diesem Verein. Notabene nachdem er offenbar scheiterte in Köln und GC weiters auf sehr viele junge Spieler setzt. Die Gefahr besteht somit, dass Probleme vorprogrammiert sind mit den insbesondere Jungen im Team.
Ob ein Trainerwechsel die Lösung in sich verspricht, vermag ich natürlich nicht zu beurteilen. Aber wie erwähnt muss erlaubt sein das Thema Latour anzusprechen. Von Seiten Fans und des Vorstandes. Es geht um GC und dabei sollte alles unternommen werden, damit die Saison nicht im Tränenmeer endet. Nach dem Abschied vom Hardturm habe ich kein Interesse auch den Abschied aus der Super League zur Kenntnis zu nehmen. Absolut ist diese letzte Einschätzung zu Pessimistisch oder gar Panikartig auszulegen. Doch lieber zu früh oder gar unnötig angesprochen als zu spät.
Wie soll die Mannschaft wieder Selbstvertrauen erhalten, wenn alles so bleibt wie es war. Latour ist zweifelsohne ein Motivationskünstler. Doch dies ist das identische wie ein Motivationslehrer in der Privatwirtschaft; Bei Misserfolg wird er und seine "Künste" unglaubwürdig und ohne Nachhall für die Motivation der Zuhörer.
Es muss was geschehen. Dies spreche ich nicht aus meinem Kopf, sondern direkt aus meinem Herzen.
-3:0 geführt, 3:3 Endergebnis
-2:0 geführt, 2:2 Endergebnis
-letztes Spiel im Hardturm ausserordentlich nervös agiert
-gegen Aarau, YB, Luzern sehr kurz vor Schluss, respektive in der Nachspielzeit entscheidene Tore erhalten
-Nach paar Sekunden gegen FCZ in Rückstand geraten; eine hohe Niederlage folgend...
- oft gut gespielt und dennoch oft verloren
...und dies alles in 9 Spielen. Da darf man das Thema Latour doch zumindest in die Runde werfen. Es ist die Summe die hier stört in 9 Spielen. Weiters zu addieren:
Latours Probleme mit Yakin, schmales Kader, Verletzungen. Ein guter Trainer weiss mit einer "starken" Persönlichkeit wie Yakin besser umzugehen oder ihn bei Amtsantritt abzulehnen. Ein guter Trainer weiss ob dem schmalen Kader und interveniert erheblicher beim Vorstand. Ein guter Trainer überdenkt sein Training/Methoden bei einer gewissen Anzahl von Verletzungen
Und -mein bekanntes Problem mit Latour- ein guter Trainer erwähnt nicht bei seinem Abschied von einem Klub, dass auch die Vereinsphilosophie mit dem Einbau von jungen Spielern, schmales Kader mit etablierten Spielern ein Grund für seinen Abschied sei. Und wenn ein guter Trainer dies doch erwähnt, hat er soviel Persönlichkeit und wechselt nicht wieder zu diesem Verein. Notabene nachdem er offenbar scheiterte in Köln und GC weiters auf sehr viele junge Spieler setzt. Die Gefahr besteht somit, dass Probleme vorprogrammiert sind mit den insbesondere Jungen im Team.
Ob ein Trainerwechsel die Lösung in sich verspricht, vermag ich natürlich nicht zu beurteilen. Aber wie erwähnt muss erlaubt sein das Thema Latour anzusprechen. Von Seiten Fans und des Vorstandes. Es geht um GC und dabei sollte alles unternommen werden, damit die Saison nicht im Tränenmeer endet. Nach dem Abschied vom Hardturm habe ich kein Interesse auch den Abschied aus der Super League zur Kenntnis zu nehmen. Absolut ist diese letzte Einschätzung zu Pessimistisch oder gar Panikartig auszulegen. Doch lieber zu früh oder gar unnötig angesprochen als zu spät.
Wie soll die Mannschaft wieder Selbstvertrauen erhalten, wenn alles so bleibt wie es war. Latour ist zweifelsohne ein Motivationskünstler. Doch dies ist das identische wie ein Motivationslehrer in der Privatwirtschaft; Bei Misserfolg wird er und seine "Künste" unglaubwürdig und ohne Nachhall für die Motivation der Zuhörer.
Es muss was geschehen. Dies spreche ich nicht aus meinem Kopf, sondern direkt aus meinem Herzen.
- tifoso 1886
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