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itoys
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#1 Beitrag von itoys »

Sorry at chrigel, frank usw.
Ist aber wichtig.
Muss was für die Schule machen.(ja,haha)
Hat jemand das Buch "Krabat" gelesen. Brauche nähmlich ein Vergleich von dem ersten und zweitem Jahr. Warscheinlich hat niemand dieses Buch gelesen da es super alt ist und Sch*.
Danke im Voraus.
Golden Goal ist scheiße. Man weiß nie, ob man sich noch ein Bier holen soll.

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Grasshopper Club Zuerich
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#2 Beitrag von Grasshopper Club Zuerich »

Krabat (Preußler)
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Krabat ist ein 1971 erschienenes Jugendbuch von Otfried Preußler. Es erzählt die Geschichte des gleichnamigen wendischen Jungen, der Lehrling eines Zaubermeisters wird und sich gegen diesen behaupten muss. Am Ende siegt die Liebe über die dunklen Mächte.

Inhaltsverzeichnis [Verbergen]
1 Inhaltsangabe
2 Entstehung und Bedeutung
3 Auszeichnungen
4 Literatur
5 Verfilmungen
6 Dramatisierungen und Vertonungen
7 Weblinks



Inhaltsangabe [Bearbeiten]Der Roman spielt in der Lausitz während des Nordischen Kriegs. Er handelt von dem 14-jährigen Waisenjungen Krabat, der Lehrling in einer Mühle im Koselbruch wird. Die Mühle stellt sich jedoch schon nach kurzer Zeit als eine „Schwarze Schule“ heraus, in der der Müllermeister Krabat und elf weitere Mühlknappen in der Schwarzen Kunst unterrichtet.

Krabat gefällt die Lehrzeit in der Mühle und der Schwarzen Schule. Die Macht, die man mittels Magie über andere Menschen ausüben kann, fasziniert ihn. Er freundet sich auch mit den Gesellen an. Eine besondere Freundschaft entsteht zu Tonda, dem Altgesellen, der ihm zum Vorbild wird. Doch nicht einmal ein Jahr währt diese Freundschaft, denn Tonda stirbt am Ende des ersten der drei Jahre, die Krabat in der Mühle verbringt – angeblich durch einen Unfall und ein neuer Lehrjunge nimmt zu Jahresbeginn seinen Platz ein. Auch nach Ablauf des zweiten Jahres stirbt ein weiterer Geselle auf mysteriöse Art und Weise - und wird wiederum durch einen Neuling ersetzt. Krabat durchschaut erst nach und nach dieses furchtbare Spiel, zu dessen Teil er geworden ist: Der Meister, der sich dem Bösen verschrieben hat, muss am Ende eines jeden Jahres einen seiner Schüler dem Teufel, dem sogenannten "Herrn Gevatter", zum Opfer bringen. Andernfalls würde er selbst sterben müssen.

Um seinen Freund Tonda und die anderen getöteten Gesellen zu rächen, übt Krabat sich in der Schwarzen Kunst und wird schließlich zum besten Schüler. Kraft gibt ihm die Liebe zu einem Mädchen (der „Kantorka“, so die sorbische Bezeichnung für die Vorsängerin der Ostergesänge), mit dem er sich heimlich trifft, dessen Namen er aber nicht kennt.

Einer der Gesellen, der vermeintliche Dummkopf Juro, vertraut Krabat schließlich an, dass es einen Weg gibt, den Meister zu besiegen: Das Mädchen, das ihn liebt, muss ihn beim Meister freibitten. Die anschließende Probe entscheidet darüber, wer sterben muss: Der Meister oder die Liebenden. Gewinnen die Liebenden, sind auch alle anderen Gesellen vom Fluch der Schwarzen Mühle befreit. Mit dem Ende des Fluchs verlieren sie jedoch ihre magischen Fähigkeiten und sind nur noch gewöhnliche Müllerburschen.

Der Meister eröffnet Krabat schließlich noch eine weitere Alternative: Krabat kann auch ohne Machtprobe die Nachfolge des Meisters antreten, jedoch muss er dann den Kontrakt mit dem „Herrn Gevatter“ übernehmen und einen der anderen Gesellen opfern. Krabat lehnt dieses Angebot jedoch mit Entschiedenheit ab: er will sich nicht schuldig oder mitschuldig machen am Tode eines Mitgesellen. So wählt er zusammen mit seinem Mädchen den Weg der Liebe. Das Mädchen bittet beim Meister um Krabats Freiheit, und der Meister stellt sie auf die Probe: die Kantorka muss mit verbundenen Augen Krabat unter seinen 11 Mitgesellen herausfinden. Da bekommt er Angst um seine Geliebte: er fühlt sich schuldig, dass sie sterben muss - doch die Kantorka spürt, dass Krabat Angst um ihr Leben - und nicht sein eigenes - hat - und daran erkennt sie ihn und besteht die Probe: Krabat und die anderen Mitgesellen sind frei. Der Meister stirbt in der Silversternacht und die Mühle geht dann in Flammen auf - die Liebe hat das Böse überwunden.


Entstehung und Bedeutung [Bearbeiten]Otfried Preußler schrieb – mit Unterbrechungen – zehn Jahre an Krabat. Als Vorlage diente ihm die sorbische Volkssage von Krabat, die Ende des 17. Jahrhunderts nahe dem Ort Schwarzkollm in der Oberlausitz zwischen Hoyerswerda und Kamenz spielt.

Der Autor selbst bezeichnet Krabat als die „Geschichte meiner Generation“. Insofern kann der Roman als Parabel über die Verführung der jungen Menschen durch einzelne Personen oder politische Systeme angesehen werden.

Die Geschichte des Lehrlings, der sich gegen seinen Meister behaupten muss und ihn zum Kampf herausfordert, findet sich auch in vielen anderen Sagen, ebenso wie das Motiv der Erlösung durch die Liebe.


Auszeichnungen [Bearbeiten]Krabat wurde u. a. 1972 mit dem Deutschen Jugendbuchpreis und dem Polnischen Jugendbuchpreis ausgezeichnet; 1973 erhielt das Werk den holländischen Jugendbuchpreis Silberner Griffel von Rotterdam, den Europäischen Jugendbuchpreis sowie den Amerikan Library Association Award als Notable Book of 1973; 1977 den Jugendbuchpreis des polnischen Verlegerverbandes.


Literatur [Bearbeiten]Otfried Preußler: Krabat dtv 1980, ISBN 3-42325-087-9
Otfried Preußler: Krabat – Schulausgabe mit Materialien. Thienemann Verlag 1988, ISBN 3-52214-410-4
Otfried Preußler, Heinrich Pleticha: Krabat – Lehrerbegleitheft. Thienemann Verlag 1988, ISBN 3-52214-450-3
Heiko Fritz: Das Mysterium der Mühle – mit einer Deutung der Geschehnisse in Otfried Preußlers Roman »Krabat«. 1. Auflage 2002, Igel-Verlag, ISBN 3-89621-147-1
Timotheus Schwake: Otfried Preussler. Krabat. Unterrichtsmodell in der Reihe EinFach Deutsch. Hrsg. von Johannes Diekhans. Paderborn: Schöningh 2007, 128 Seiten. ISBN 3-423-25087-9

Verfilmungen [Bearbeiten]Nach dem Buch von Otfried Preußler drehte der tschechische Trickfilmer Karel Zeman 1977 unter dem Titel Čarodějův učeň einen hochgelobten Film. In der deutschen Fassung sprach Friedrich Schütter (bekannt als Stimme von Lorne Greene) den Müllermeister. Zudem ist gerade eine Realverfilmung (Regie: Marco Kreuzpaintner) in Arbeit, die 2008 in die Kinos kommen soll.


Dramatisierungen und Vertonungen [Bearbeiten]Die Oper Krabat (1982) von Cesar Bresgen nach Preußlers Buch wurde 1983 uraufgeführt. 1994 wurde das Theaterstück Krabat von Nina Achminow im Prinzregententheater München uraufgeführt (Inszenierung Alexander E. L. Schulin, Bühnenbild Cornelia Brunn, Musik Estampie).
Auch in der Ballettoper Krabat oder Die Erschaffung der Welt von Enjott Schneider wurde der Stoff für die Bühne bearbeitet.
2001 wurde Krabat auch von der Band Stillste Stund mit dem Lied Mühle mahlt aufgegriffen.
2006 begann die Band ASP mit der Umsetzung der Sage in Form der zwölfteiligen Krabat-Liederreihe.
Im Mai 2007 erlebte Fredrik Zellers Oper Krabat, eine Vertonung des Romans von Preußler, am Nationaltheater Mannheim im Rahmen des Programms „Junge Oper“ ihre Uraufführung.

Weblinks [Bearbeiten]Informationen über Krabat auf der Website von Otfried Preußler
Krabat in der Internet Movie Database (englisch)
Offizielle Seite zum neuen Kinofilm
Besprechung durch den Preußischen Landboten
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Krabat_%28Preu%C3%9Fler%29
Kategorien: Literarische Figur | Sage, Legende | Roman, Epik | Literarisches Werk | Kinder- und Jugendbuch
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itoys
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#3 Beitrag von itoys »

Leider brauch ich ein Vergleich. Habe es aber mittlerweile schon ein bisschen gemacht und mein Freund macht denn anderen Teil.
Aber vielen vielen Dank, für deine Bemühungen GCZ!
Danke,
Tschüss
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