Presse Thread

Alles rund um den Grasshopper-Club Zürich
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Sevi
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Re: Presse Thread

#6241 Beitrag von Sevi »

Lion King hat geschrieben: Naja, wir gewinnen auch gegen YB mit Dudar.
Ich nehm dich beim Wort!!!

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maisen20
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Re: Presse Thread

#6242 Beitrag von maisen20 »

Den zwölften Meistertitel, den die FCZ-Gemeinde im Mai 2009 im Überschwang gefeiert hat, gewann GC schon 1943.

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Lion King
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Re: Presse Thread

#6243 Beitrag von Lion King »

Sevi hat geschrieben:
Lion King hat geschrieben: Naja, wir gewinnen auch gegen YB mit Dudar.
Ich nehm dich beim Wort!!!
8)

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pazzolino
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Re: Presse Thread

#6244 Beitrag von pazzolino »

Einfach geil: Alle haben wieder Respekt vor GC...Balsam nach den letzten Jahren!

http://www.nzz.ch/nachrichten/sport/fus ... 39134.html

Jürgen Sparwasser
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Re: Presse Thread

#6245 Beitrag von Jürgen Sparwasser »

Nervt mich extrem, dass v.a. im Tagi einseitig nur von einem sehr schwachen Ybay gesprochen wird. Ybay war fit, die Bedingungen top, sie spielten in Bestbesetzung und sind als Leader topmotiviert. Gestern Abend hatten sie einfach keinen stich gegen GC. Waren läuferisch, spielerisch, technisch klar unterlegen. Sie wurden mal für mal überrannt und hatten sie mal den Ball, sind die GC-Spieler wie Terriers auf die los, extremes Pressing, immer zu 2 auf den Ybay-Spieler losgegangen, welcher den Ball hatte. GC hat sich die Überlegenheit klar und hart erarbeitet - das lag nicht an einem schwachen Gegner.
Hat riesen spass gemacht!
Wenn man auf meinen Grabstein eines Tages nur "Hamburg 74" schreibt, weiß jeder, wer darunter liegt."

Unbekannt
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Re: Presse Thread

#6246 Beitrag von Unbekannt »

Dafür spricht die NZZ von einem meisterlichem Auftritt!


Mit meisterlichem Selbstvertrauen
Der starke GC gewinnt gegen den enttäuschenden Titelaspiranten YB viel zu wenig deutlich 2:1

Nach dem erstaunlich krassen Aussetzer der Young Boys in Zürich hat der FC Basel am Mittwoch gegen St. Gallen die Chance, den Abstand auf drei Punkte zu verringern.

bir. Zürich ⋅ Der Schlagabtausch im Titelrennen hatte sich zuletzt in verbalen Botschaften der Stärke zwischen Basel und Bern manifestiert. Beide sagen von sich, besser als der andere zu sein – auf dem Rasen, physisch, aber vor allem auch psychisch. Am Dienstag sandten die Young Boys wieder einmal ein anderes Signal nach Basel, eines der Schwäche, eines der Blockade, eines einer Kurve, die zumindest an diesem Abend nicht in den meisterlichen Himmel führte. Das späte Penaltytor des YB-Stürmers Lustrinelli zum 1:2 war nur noch Kosmetik. Mehr nicht. YB enttäuschte schwer, kann sich aber Mut zusprechen, weil auch Basel noch zu dem im Frühling erstarkten GC fahren muss.

Anzeige Vieles deutete auf einen unterhaltsamen Abend hin. Allein die Körpersprache der über die Wochen den Erfolg wie ein Magnet anziehenden Grasshoppers verdeutlichte, dass dem Leader aus Bern ungemütliche Minuten bevorstehen.

«Uns kann nichts passieren»
In Gesten und Haltung verbreiteten sie das, was in Worten «uns kann nicht viel passieren» hätte heissen können. Manchmal führt das gestählte Selbstvertrauen ohne Verzug zum sehenswerten Direktspiel, zur risikoreichen Körpertäuschung, zum Pass in extremis, zum Alleingang, zum gewonnenen Zweikampf. Manchmal mündet eine solche Spielanlage auch flugs in den Torerfolg. Manchmal aber auch nicht. Das war die Kritik, die sich die erstaunlich homogene Mannschaft des Trainers Ciriaco Sforza nach der ersten Halbzeit gefallen lassen musste. Selbstbewusstsein allein schiesst keine Tore.

Sie schuf sich durchaus Torchancen, deren beste Toko kurz vor Ablauf des ersten Teils vergab. Als Ben Khalifa zur Mitte passte, war neben einer der vielen Letzigrund-Stützen vorbei leider nur im Ansatz zu erkennen, wie Toko den Ball nicht an YB-Goalie Wölfli vorbeibrachte. Der 20-Jährige traf den gut gespielten Ball nicht richtig oder nur halbwegs, was einen Zuschauer auf der Tribüne zu einer Einlage verführte, was Toko hätte tun müssen: Ganz einfach, den Ball mit dem inneren Rist ins Tor schieben.

Eindeutige Verhältnisse
Aber wer mit breitester Brust die Sportarena betritt, lässt sich durch einen solchen Stolperer nicht aus dem Tritt bringen. Kaum lief die zweite Halbzeit, schlugen sich die eindeutigen Verhältnisse auch im Resultat nieder – «endlich», mochten sich die GC-Verantwortlichen zugeraunt haben. Zuerst lancierte Toko mit einem Steilpass Zarate, der deshalb nicht im Offside endete, weil es der YB-Verteidiger Schneider aufgehoben hatte. Zarate umspielte auch Wölfli – 1:0. Nur acht Minuten später köpfelte im YB-Strafraum Salatic den Ball zum 2:0 ein. Die YB-Verteidiger waren nur Zuschauer, inklusive Goalie Wölfli, der danach nur den Kopf schüttelte.

Was war los mit den Bernern, die zuletzt ohne den Abwehrchef Dudar und den Torschützen Doumbia noch mühselig gegen Bellinzona 2:1 gewonnen hatten? Nicht viel, gar nicht viel – auch mit Dudar und Doumbia. Wäre gegen das Ende des Spiels nicht noch so etwas wie reaktives Verhalten zu konstatieren gewesen, hätte man sogar den Mantel des Schweigens über die Performance jenes Teams legen können, das sehnsüchtig nach dem Titel strebt.
Abgesehen von einer Torchance Bienvenus und dem Penalty Lustrinellis herrschte meist tiefe Nacht. Regazzoni gelang nichts, Degen wenig, Doumbia nur in Ansätzen etwas, und im Zentrum zeigte Yapi neben Hochstrasser eines jener Spiele, nach denen Uneingeweihte nicht glauben können, dass es gehobene Klasse ist. Eigentlich. Einstweilen haben die Berner einen Bonus verspielt, zudem wird die Reise nach Sitten am Sonntag etwas ungemütlicher. Mehr nicht. Aber meisterlich waren andere.

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Pyramus
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Re: Presse Thread

#6247 Beitrag von Pyramus »

Die totale YB-Nullnummer

Die Young Boys verloren gegen die Grasshoppers mit 1:2. Die Niederlage hätte höher ausfallen können, denn die Berner enttäuschten schwer.

Es war ein ganz bitterer Abend für die gut und gern 1000 Bernerinnen und Berner, die nach Zürich gefahren waren, um ihre Mannschaft im schwierigen Auswärtsspiel gegen den Grasshopper-Club zu unterstützen. Die lautstarke Fangemeinde wurde Zeuge, wie ihr Team von den Platzherren teilweise vorgeführt wurde. Die Zürcher spielten erfrischenden Offensiv-Fussball. Schon in der ersten Halbzeit hätten sie eigentlich in Führung gehen müssen. Doch Toko, Vallori und nochmals Toko vergaben beste Möglichkeiten, das Skore zu eröffnen. Das Toreschiessen holte GC nach der Pause nach. Zarate, der auffälligste Stürmer auf dem Platz, schloss eine herrliche Kombination über Ben Khalifa und Toko erfolgreich ab (53.). Nur acht Minuten später lagen sich die Zürcher schon wieder in den Armen. Salatic hatte einen nur ungenügend abgewehrten Cornerball von Ben Khalifa ins Netz befördert. YB-Goalie Wölfli blieb bei dem Kopfball wie angewurzelt stehen. Zur allgemeinen Konfusion in der Berner Abwehr passte das Beinahe-Eigentor von Schneider in der 74. Minute. Sein Kopfball landete am Pfosten, der Nachschuss von Zarate im Aussennetz.

Torchancen bei den Berner Young Boys? Die waren an zwei Fingern abzuzählen, Ein Raimondi-Freistoss, der knapp am Gehäuse von Sommer vorbeiflog, war die einzige Aktion, die in Hälfte eins mit etwas Wohlwollen als Tormöglichkeit gezählt werden kann. In Halbzeit zwei gab es noch einen wuchtigen Schuss von Bienvenu zu notieren. Ansonsten aber herrschte Funkstille.

Kollektives Versagen

Was war los mit YB? Der Mannschaft, die in der Rückrunde erst in Basel und Neuenburg Punkte liegengelassen hatte, erwischte einen rabenschwarzen Abend. Beim Leader passte praktisch nichts zusammen. Die Schlüsselspieler wurden kaum gesehen. Doumbia rieb sich in diversen Duellen mit seinem hartnäckigen Gegenspieler Voser auf. Yapi verschwand bald in der Versenkung. Degen blieb mit seinen Dribblings hängen. Bienvenu und Regazzoni berührten kaum je den Ball. Trainer Vladimir Petkovic versuchte seiner Mannschaft nach dem 0:2 mit Auswechslungen neues Leben einzuhauchen. Es war vergebliche Mühe. YB blieb im Spiel der 30. Runde ein Team ohne Leben und fast ohne Feuer. Der Einzige, der sich als Feuerteufel betätigte, war David Degen. Der Basler verwarf nach Fehlpässen die Hände, stauchte seine Kollegen zusammen. Kaum mehr zu halten war er in der Nachspielzeit, als er einen grosszügig zugesprochenen Penalty nicht treten durfte. Nach einem kurzen Wortgefecht mit Wölfli stapfte er wütend vom Platz.

Halbiert FCB den Rückstand?

In Basel werden sie gestern Abend frohlockt haben. Denn ihr FCB hat heute Abend im Heimspiel gegen den FC St. Gallen die Möglichkeit, den Abstand zu verkleinern. Gewinnen die Basler ihr Heimspiel, so haben sie nur noch drei Punkte Rückstand. In Bern wiederum werden sich viele die bange Frage stellen: «Veryoungboysen» es die «Gelbschwarzen» wieder im letzten Moment?
(Der Bund)
Jürg Meier, NZZ, 30.5.2007 hat geschrieben:Treffen wir einen Gleichgesinnten, fachsimpeln wir im Flüsterton. Fernsehübertragungen von GC-Spielen begehen wir in abgedunktelten Wohnungen, als wären es konspirative Treffen.

slart
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Re: Presse Thread

#6248 Beitrag von slart »

Prognose war nich so schlecht, mit einer Ausnahme: Finde den Fehler

http://www.tagesanzeiger.ch/sport/fussb ... y/19823839

pn91
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Re: Presse Thread

#6249 Beitrag von pn91 »

slart hat geschrieben:Prognose war nich so schlecht, mit einer Ausnahme: Finde den Fehler

http://www.tagesanzeiger.ch/sport/fussb ... y/19823839
"...Doch das Kader der Schweizer Rekordmeisters ist noch immer dünn – wenn nicht sogar hauchdünn. Verletzungen kann die Mannschaft von Ciriaco Sforza kaum verkraften..."

würkli? 8)
«Ahora es cuando hay que demostrar los cojones que tenemos, hablando claro. Cabeza arriba e ideas claras.»
[GV4]

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mühli
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Re: Presse Thread

#6250 Beitrag von mühli »

slart hat geschrieben:Prognose war nich so schlecht, mit einer Ausnahme: Finde den Fehler

http://www.tagesanzeiger.ch/sport/fussb ... y/19823839
vertausche die Zürcher ;-)
08. November 2015...als man den FCB und Fischer am selben Tag besiegte...

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