Habe gerade einen Artikel gefunden. Interessant ist der folgende Abschnitt:
Sie gibt sich mit dem Entscheid des Zürcher Verwaltungsgerichts nicht zufrieden. Die Mehrheit der Anwohner sieht von einem Rekurs ab.
Die Dauer von zwei Stunden Schatten aufgrund des geplanten Gebäudes werden für diverse Grundstücke auch nach baulichen Anpassungen überschritten, teilte die Rekursgruppe der Anwohnenden mit. Die gemäss Zürcher Verwaltungsgericht geringfügig übermässige Beschattung wirke sich im Winter über mehr als hundert Meter über die ganze Siedlung aus.
Zur Gruppe der Rekurrenten gehören Bewohnerinnen und Bewohner der im Nordosten des Hardturm-Stadions gelegenen Bernoulli-Siedlung. Sie sind laut Mitteilung nicht bereit, die mit dem Projekt der Stadion AG verbundene "unrechtmässige Einbusse der Lebensqualität" hinzunehmen.
Mit dem Entscheid des Verwaltungsgerichts zufrieden geben sich dagegen die Bau- und Wohngenossenschaft KraftWerk1 und die IG Hardturmquartier. Der Entscheid von Ende Juni habe den Anwohnerinnen und Anwohnern weitgehend Recht gegeben. Das Gericht habe damals Mängel bei der Baueingabe festgestellt und der Bauherrschaft entsprechende Auflagen erteilt.
Trotzdem halten sie den Bau eines "Shopping-Stadions" für verfehlt und fordern die Stadt Zürich sowie die am Projekt massgeblich beteiligte Credit Suisse auf, die Planung des Hardturms zu überdenken. Ein Stadion sei genug für zwei Fussballklubs, finden die Anwohner.
Sie scheinen ihr Ziel zu erreichen!
Quelle:
http://www.blick.ch/news/rekurs-gegen-z ... dion-37998