Lässt die Stadt Zürich den Spitzenfussball sterben?
Re: Lässt die Stadt Zürich den Spitzenfussball sterben?
Eigentlich sollte wir uns den Hardturm einfach selbst wieder zurückholen... ausser zwei Toren, einem Ball, 22 Männer braucht es nicht viel...
“Wer so aus dem letzten Loch pfeift wie wir alle, kann nur noch Komödien verstehen”
Re: Lässt die Stadt Zürich den Spitzenfussball sterben?
"Sie scheinen sich zu ärgern, das kann man verstehen. Um aber bei den Tatsachen zu bleiben: Die Stadt Zürich hat erst im letzten Februar die Verantwortung dafür übernommen, für die beiden Fussball-Clubs ein mit Steuergeldern finanziertes Stadion zu erstellen. Zuvor hatte sich die Credit Suisse verpflichtet, ein Stadion zu erstellen, die Stadt baute dafür den Letzigrund für die Leichtathletik und den Breitensport - so war die Abmachung. Nun muss die Stadt also auch noch das Fussballstadion finanzieren. In Rekordtempo wurde eine Neuplanung auf die Beine gestellt, im Juli hat der Stadtrat beim Gemeinderat einen Kredit beantragt, um die Planung voranzutreiben. Dieser Antrag liegt im Moment immer noch beim Gemeinderat.
Weil die bürgerlichen Parteien fürs nächste Jahr Leistungen der Stadt abbauen wollen, wird das Projekt nun aber wahrscheinlich (vorübergehend) wahrscheinlich gestoppt."
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- Frank the Tank
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Re: Lässt die Stadt Zürich den Spitzenfussball sterben?
wen zitierst du hier?Robin hat geschrieben:"Sie scheinen sich zu ärgern, das kann man verstehen. Um aber bei den Tatsachen zu bleiben: Die Stadt Zürich hat erst im letzten Februar die Verantwortung dafür übernommen, für die beiden Fussball-Clubs ein mit Steuergeldern finanziertes Stadion zu erstellen. Zuvor hatte sich die Credit Suisse verpflichtet, ein Stadion zu erstellen, die Stadt baute dafür den Letzigrund für die Leichtathletik und den Breitensport - so war die Abmachung. Nun muss die Stadt also auch noch das Fussballstadion finanzieren. In Rekordtempo wurde eine Neuplanung auf die Beine gestellt, im Juli hat der Stadtrat beim Gemeinderat einen Kredit beantragt, um die Planung voranzutreiben. Dieser Antrag liegt im Moment immer noch beim Gemeinderat.
Weil die bürgerlichen Parteien fürs nächste Jahr Leistungen der Stadt abbauen wollen, wird das Projekt nun aber wahrscheinlich (vorübergehend) wahrscheinlich gestoppt."
Frank the Tank \\ 27.09.2007 - 27.09.2011 \\ För emmer oine vu öi.
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Re: Lässt die Stadt Zürich den Spitzenfussball sterben?
Das HT Areal steht ja bekanntlich immer noch Frei. Ich behaupte mal das wir evt nicht 2500 Leute aber einige Hundert würden zusammen bringen um unser eigenes kleines Stadion zu Bauen ohne grosses drumherum und was wichtig ist, OHNE FCz!!
http://www.fc-union-berlin.de/stadion/info/
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Re: Lässt die Stadt Zürich den Spitzenfussball sterben?
jemand der zweimal wahrscheinlich hintereinander sagt. Ist dann sowas wie eine doppelte verneinung...Frank the Tank hat geschrieben:wen zitierst du hier?Robin hat geschrieben:"Sie scheinen sich zu ärgern, das kann man verstehen. Um aber bei den Tatsachen zu bleiben: Die Stadt Zürich hat erst im letzten Februar die Verantwortung dafür übernommen, für die beiden Fussball-Clubs ein mit Steuergeldern finanziertes Stadion zu erstellen. Zuvor hatte sich die Credit Suisse verpflichtet, ein Stadion zu erstellen, die Stadt baute dafür den Letzigrund für die Leichtathletik und den Breitensport - so war die Abmachung. Nun muss die Stadt also auch noch das Fussballstadion finanzieren. In Rekordtempo wurde eine Neuplanung auf die Beine gestellt, im Juli hat der Stadtrat beim Gemeinderat einen Kredit beantragt, um die Planung voranzutreiben. Dieser Antrag liegt im Moment immer noch beim Gemeinderat.
Weil die bürgerlichen Parteien fürs nächste Jahr Leistungen der Stadt abbauen wollen, wird das Projekt nun aber wahrscheinlich (vorübergehend) wahrscheinlich gestoppt."
Re: Lässt die Stadt Zürich den Spitzenfussball sterben?
Stv. DepartementssekretärFrank the Tank hat geschrieben:wen zitierst du hier?Robin hat geschrieben:"Sie scheinen sich zu ärgern, das kann man verstehen. Um aber bei den Tatsachen zu bleiben: Die Stadt Zürich hat erst im letzten Februar die Verantwortung dafür übernommen, für die beiden Fussball-Clubs ein mit Steuergeldern finanziertes Stadion zu erstellen. Zuvor hatte sich die Credit Suisse verpflichtet, ein Stadion zu erstellen, die Stadt baute dafür den Letzigrund für die Leichtathletik und den Breitensport - so war die Abmachung. Nun muss die Stadt also auch noch das Fussballstadion finanzieren. In Rekordtempo wurde eine Neuplanung auf die Beine gestellt, im Juli hat der Stadtrat beim Gemeinderat einen Kredit beantragt, um die Planung voranzutreiben. Dieser Antrag liegt im Moment immer noch beim Gemeinderat.
Weil die bürgerlichen Parteien fürs nächste Jahr Leistungen der Stadt abbauen wollen, wird das Projekt nun aber wahrscheinlich (vorübergehend) wahrscheinlich gestoppt."
Stadt Zürich Hochbaudepartement
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Re: Lässt die Stadt Zürich den Spitzenfussball sterben?
Hardturm-Stadion: Stadt Zürich sagt Architekturwettbewerb ab
Die Stadt Zürich sagt den Architekturwettbewerb für das Hardturm-Stadion ab. Dieser hätte am 17. Dezember öffentlich ausgeschrieben werden sollen. Dies ist eine Folge der Budgetrückweisung des Stadtzürcher Parlaments vom letzten Mittwoch.
Gemäss Mitteilung des städtischen Hochbaudepartementes vom Montag wäre es verantwortungslos, den Wettbewerb jetzt zu starten - in einer Situation, in der das Parlament dem Stadtrat den Auftrag gegeben habe, die Aufgaben und Leistungen im Budget für das Jahr 2011 um 220 Millionen zu kürzen.
Vorgesehen ist auf dem Hardturmareal - der Heimstätte von GC - ein Stadion ohne Mantelnutzung für 16'000 Zuschauerinnen und Zuschauer sowie ein kommunaler Wohnungsbau mit rund 160 kostengünstigen Wohnungen.
(sda)
Die Stadt Zürich sagt den Architekturwettbewerb für das Hardturm-Stadion ab. Dieser hätte am 17. Dezember öffentlich ausgeschrieben werden sollen. Dies ist eine Folge der Budgetrückweisung des Stadtzürcher Parlaments vom letzten Mittwoch.
Gemäss Mitteilung des städtischen Hochbaudepartementes vom Montag wäre es verantwortungslos, den Wettbewerb jetzt zu starten - in einer Situation, in der das Parlament dem Stadtrat den Auftrag gegeben habe, die Aufgaben und Leistungen im Budget für das Jahr 2011 um 220 Millionen zu kürzen.
Vorgesehen ist auf dem Hardturmareal - der Heimstätte von GC - ein Stadion ohne Mantelnutzung für 16'000 Zuschauerinnen und Zuschauer sowie ein kommunaler Wohnungsbau mit rund 160 kostengünstigen Wohnungen.
(sda)
Re: Lässt die Stadt Zürich den Spitzenfussball sterben?
http://www.nzz.ch/nachrichten/zuerich/s ... 53045.html«Wir waren gut unterwegs, und es kostet viel Energie, einen fahrenden Schnellzug auf Null runter zu bremsen, aber der Entscheid des Parlaments und der fehlende Budgetkredit lassen uns keine andere Wahl», wird Martin Koller, Departementssekretär des Finanzdepartements und Leiter der Task Force Stadion, in der Mitteilung zitiert.

The Captain is out for lunch and the sailors have taken over the ship
Re: Lässt die Stadt Zürich den Spitzenfussball sterben?
Und hier die Medienmitteilung im Wortlaut:
Stadion Zürich: Start für Wettbewerb ist abgesagt
Am 17. Dezember 2010 hätte der Architekturwettbewerb für das Stadion Zürich Hardturm öffentlich ausgeschrieben werden sollen. Weil das Parlament dem Stadtrat den Auftrag gab, die Aufgaben und Leistungen im Budget für das Jahr 2011 um 220 Millionen zu kürzen, muss er sofort gestoppt werden.
Der Gesamtstadtrat wird Ende Januar 2011 ein neues Budget unterbreiten, das deutlich macht, welche Leistungen und Investitionen gestrichen oder zurückgestellt werden müssen. Unter diesen Umständen ist es verantwortungslos, den Wettbewerb zu starten. Für das Stadionprojekt wären bis Ende Februar rund ein Dutzend Architekturbüros für die dann folgende zweite Stufe des Wettbewerbs ausgewählt worden, zu einem späteren Zeitpunkt wäre ein offener Wettbewerb für die Wohnsiedlung gestartet worden. Die Mitglieder der internationalen Jury wurden über den Entscheid informiert. Sämtliche bereits reservierten Termine mussten abgesagt werden.
«Wir waren gut unterwegs und es kostet viel Energie, einen fahrenden Schnellzug auf Null runter zu bremsen, aber der Entscheid des Parlaments und der fehlende Budgetkredit lassen uns keine andere Wahl», sagt Martin Koller, Departementssekretär des Finanzdepartements und Leiter der Task Force Stadion.
Nach dem Kauf des Hardturmareals durch die Stadt im Februar 2010 musste ein neues Projekt gestartet werden: Ein Stadion ohne Mantelnutzung für 16 000 Zuschauerinnen und Zuschauer sowie ein kommunaler Wohnungsbau mit rund 160 kostengünstigen Wohnungen. Mit hohem Tempo wurde die Neuplanung vorangetrieben. Bereits am 7. Juli überwies der Stadtrat dem Gemeinderat die Weisung für einen Projektierungskredit. Dieser ist zurzeit immer noch in Vorberatung im Gemeinderat. Ohne die Bewilligung dieses Projektierungskredites und den weiter notwendigen Budgetkredit 2011 können die Projektarbeiten und die Wettbewerbe für Stadion und Wohnbau nicht fortgesetzt werden.
Sofern aufgrund der Budgetrückweisung auch investitionsseitig Kürzungen erfolgen müssen, betrifft das vor allem die noch nicht in Ausführung begriffenen Projekte wie das vorliegende Stadionprojekt. Bevor die Arbeiten wieder aufgenommen werden können, sind deshalb zuerst die Entscheide zum Budget 2011 abzuwarten.
Stadion Zürich: Start für Wettbewerb ist abgesagt
Am 17. Dezember 2010 hätte der Architekturwettbewerb für das Stadion Zürich Hardturm öffentlich ausgeschrieben werden sollen. Weil das Parlament dem Stadtrat den Auftrag gab, die Aufgaben und Leistungen im Budget für das Jahr 2011 um 220 Millionen zu kürzen, muss er sofort gestoppt werden.
Der Gesamtstadtrat wird Ende Januar 2011 ein neues Budget unterbreiten, das deutlich macht, welche Leistungen und Investitionen gestrichen oder zurückgestellt werden müssen. Unter diesen Umständen ist es verantwortungslos, den Wettbewerb zu starten. Für das Stadionprojekt wären bis Ende Februar rund ein Dutzend Architekturbüros für die dann folgende zweite Stufe des Wettbewerbs ausgewählt worden, zu einem späteren Zeitpunkt wäre ein offener Wettbewerb für die Wohnsiedlung gestartet worden. Die Mitglieder der internationalen Jury wurden über den Entscheid informiert. Sämtliche bereits reservierten Termine mussten abgesagt werden.
«Wir waren gut unterwegs und es kostet viel Energie, einen fahrenden Schnellzug auf Null runter zu bremsen, aber der Entscheid des Parlaments und der fehlende Budgetkredit lassen uns keine andere Wahl», sagt Martin Koller, Departementssekretär des Finanzdepartements und Leiter der Task Force Stadion.
Nach dem Kauf des Hardturmareals durch die Stadt im Februar 2010 musste ein neues Projekt gestartet werden: Ein Stadion ohne Mantelnutzung für 16 000 Zuschauerinnen und Zuschauer sowie ein kommunaler Wohnungsbau mit rund 160 kostengünstigen Wohnungen. Mit hohem Tempo wurde die Neuplanung vorangetrieben. Bereits am 7. Juli überwies der Stadtrat dem Gemeinderat die Weisung für einen Projektierungskredit. Dieser ist zurzeit immer noch in Vorberatung im Gemeinderat. Ohne die Bewilligung dieses Projektierungskredites und den weiter notwendigen Budgetkredit 2011 können die Projektarbeiten und die Wettbewerbe für Stadion und Wohnbau nicht fortgesetzt werden.
Sofern aufgrund der Budgetrückweisung auch investitionsseitig Kürzungen erfolgen müssen, betrifft das vor allem die noch nicht in Ausführung begriffenen Projekte wie das vorliegende Stadionprojekt. Bevor die Arbeiten wieder aufgenommen werden können, sind deshalb zuerst die Entscheide zum Budget 2011 abzuwarten.
Re: Lässt die Stadt Zürich den Spitzenfussball sterben?
Flaschen sind gefühlt und die Steine geschliffen
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