[Analyse] 4. Runde: FCZ - GC Züri

Alles rund um den Grasshopper-Club Zürich
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atomicgarden
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Re: (Analyse) 4. Runde: FCZ - GC Züri

#81 Beitrag von atomicgarden »

Auch am Morgen danach fühlt es sich an als ob ich gleich kotzen müsste. Diese Leistung war ja noch grottiger als damals bei der 6-2 Klatsche in Bellenz.

Eigentlich könnte man jetzt die Phrase bringen "Lieber einmal so verlieren als fünfmal mit 0-1" Aber das war das Derby gopferdammi!!!! Ich war zwar vor dem Spiel nicht wirklich optimistisch, da die Leistung diese Saison bis gestern wirklich dürftig waren, aber dass man sich gleich kampflos so abschlachten lässt!

Im Grunde hat man nicht mal viel schlechter gespielt wie in den Spielen zuvor. Aber da hat man sich halt irgendwie zu Punkten gewurstelt.
Eigentlich hat's bis jetzt immer gleich ausgesehen:
Defensiv immer viel zu weit weg vom Mann. Es darf nicht sein, dass man bei jedem Spiel den Gegner am 16-er nicht angreift und ihn einfach schiessen lässt. Spielaufbau und Konzept in der Angriffsauslösung inexistent.

Wenn's so weiter geht, stehen uns dunkle Zeiten bevor...

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maulwurf
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Re: (Analyse) 4. Runde: FCZ - GC Züri

#82 Beitrag von maulwurf »

Moment... hier wird vergessen, dass es noch nicht so lange her ist, dass in einem ähnlich wichtigen Spiel eine ebenso unterirdisch schlechte Leistung geboten wurde... nämlich im Heimspiel letzten Frühling gegen St. Gallen. Dieses Spiel war der Tiefpunkt - anschliessend folgte eine schöne Serie zum Schluss der Rückrunde. Hoffen wir, dass es dieses Mal auch so ist.

Aber trotzdem ein paar Fragen:

- war der gestrige Auftritt das Resultat, dass man neuerdings einen Mentaltrainer hat (vermutlich auch einer, der von Fussball keine Ahnung hat, wie so viele bei GC im Moment)?
- in welchem Trainerkurs lernt man, dass man bei einer desaströsen Leistung des Teams keine Wechsel vornehmen soll? Oder ist das Teil der autodidaktischen Kindergarten-Psychologie?
- warum bringt Alain Sutter sein Grinsen während des ganzen Interviews im Teleclub nicht weg (obwohl seine Aussagen eigentlich ganz ok waren, nervte das grausam)?
- wie kann man unbedrängt den Ball x-mal dem Gegner direkt in die Füsse spielen, obwohl 2-3 Anspielstationen möglich wären?
- wie kann man nach jedem Tor irgendwelche Gesten machen die auf Fehler bei den Mitspielern hinweisen, obwohl man selber den Fehler gemacht hat (Vallori)?
- wie kann man Mal für Mal 10-20m vom Gegenspieler wegstehen, wenn ein Angriff über die Flügel läuft (Bertucci, aber auch Menezes)?
- wie kann man nach jedem desaströsen Spiel eine ernste Miene machen im Interview, den harten aber coolen Kerl markieren, sich den Medien stellen und dann solche luftleeren Äusserungen machen wie Boris (da ist mir ein Abrashi oder Cabanas lieber, die einfach quasseln war ihnen grad in den Sinn kommt :-))?
- und noch schlimmer: wie kann man solche Interviews geben wie Sforza, seine Mimik... peinlich... gut für jede Pantomime aber gehört nicht auf den Fussballplatz... seine Aussagen... zwei- dreimal gut... aber irgendwann muss mal einer Klartext reden... hat noch selten geschadet, wenn es zum richtigen Zeipunkt passiert

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Rintintin_14
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Re: (Analyse) 4. Runde: FCZ - GC Züri

#83 Beitrag von Rintintin_14 »

maulwurf hat geschrieben:Moment... hier wird vergessen, dass es noch nicht so lange her ist, dass in einem ähnlich wichtigen Spiel eine ebenso unterirdisch schlechte Leistung geboten wurde... nämlich im Heimspiel letzten Frühling gegen St. Gallen. Dieses Spiel war der Tiefpunkt - anschliessend folgte eine schöne Serie zum Schluss der Rückrunde. Hoffen wir, dass es dieses Mal auch so ist.
Wär schön, wenn so wär... nur waren Spielanlage und Pressing der letzten Saison quantensprünge im Vergleich zu dem was GC heute zustande bringt... Das ist ja das hässliche am Ganzen. Ich war letzte Saison einer jener die das Potential der Mannschaft lobten auch wenn das Resultat nicht stimmte. Ganz einfach deshalb weil ich gesehen habe, das Potential und Talent vorhanden war. Die Spielanlage stimmte, man war mehrheitlich in Ballbesitz, machte aggressives Fore-checking, spielte schönen Angriffsfussball. Es ist ein veritabler Paradigmenwechsel zu letzter Saison. Jetzt spielte man schlecht, gewann aber Punkte... Nur eben, ich seh das Potential nicht - und ich hoffe ich täusche mich ganz einfach. Habe alle vier Spiele gesehen. Es gab - so grotesk es klingen mag - gestern mal eine kurze Phase, als Zuber war es glaub, sich auf der Seite mit Emeghara? durchspielte. Das war so ansatzweise der Fussball, den wir von letzter Saison kannten. Aber es fehlt meines Erachtens dieses Jahr an allen Ecken und Enden. die AV's sind eine veritable Katastrophe. Die machen elementarste Fehler reihenweise. Das war gegen Lausanne so, gegen Thun und auch gegen Basel. Nur hats offenbar Fischer als einziger verstanden sein Team auf unsere eklatanten Schwächen einzustellen... Das gepaart mit dem nichthandelnden Sforza war gestern Ursache für die Niederlage. Ich hoffe ich täusche mich und die Spieler haben mehr Potential als ich ihnen vereinzelt zugestehe... Nochmals, ich war letztes Jahr Verfechter von Sforzas Philosphie und habe die Fortschritte gesehen. Ich bin mir sicher, dass mit Voser, Vero und Renella ein Exploit diese Saison möglich gewesen wäre. Ich denke auch, dass ein De Ridder in die Rolle wachsen kann, die ihm zugeschrieben wird. Bei den AV's und dem DZM habe ich aber grösste Zweifel --> Ausnahme: Abrashi. Toko stagniert, was ein junger Spieler auch mal darf... Noch eine Differenz zu letzter Saison - die Spieler haben sich allesamt für einander verrissen und sind gerannt, gegrätscht und haben kollektiv gefightet. Wir dürfen nicht vergessen, dass lediglich 3 neue Spieler in der gestrigen Formation standen... Daher ist es für mich umso schwerer verständlich, weshalb diese offensichtlich verlernt haben, was letzte Saison aufgebaut wurde...
Sie wollen mein Herz am rechten Fleck - Doch seh' ich dann nach unten weg - Dann schlägt es - Links!

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maulwurf
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Re: (Analyse) 4. Runde: FCZ - GC Züri

#84 Beitrag von maulwurf »

Auf Facebook gesehen:

Marcel Meier gefällt Transfermarkt.ch.
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Was das zu bedeuten hat?

:o :o :o :o

Der nächste Eintrag wird wohl sein:

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Magic-Kappi
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Re: (Analyse) 4. Runde: FCZ - GC Züri

#85 Beitrag von Magic-Kappi »

Rintintin_14 hat geschrieben:Eine Nacht geschlafen... und trotzdem ist dieses ohnmächtige Gefühl anhaltend. Einfach eine unglaubliche Frechheit was da "geboten" wurde. Kann es auch heute noch nicht in Worte fassen. Eins ist aber klar - ohne hier in nostradamus'sche Töne zu verfallen - erfolgt im nächsten Spiel nicht ein totaler Sinneswandel der Mannschaft, nämlich das man sich den Allerwertesten für seine Kollegen und den Verein aufreisst, so wird die Mannschaft in den hinteren Tabellenrängen versauern - wenn nicht gar absteigen. Da war keine Leidenschaft, kein füreinander-kämpfen und fighten. Da war nichts von angepriesener Magik und schnellem Kombinationsfussball... Der FC hat unsere Schwächen die in den ersten drei Spielen bereits von den Stadiondächern gepfiffen wurden - kaltblütig und gnadenlos ausgenutzt. Der FC mag gewiss besser gewesen sein - aber es war vorallem die desaströse Einstellung unseres Teams, die diese epochale Niederlage erst möglich machten!

Ich frage mich daher folgendes - und dies eigentlich bereits seit dem Lausannespiel:

1. Wo ist die Spielkultur vergangener Saison? DA ist kein Spielaufbau, keine Struktur, nix ersichtlich... Dabei standen auch gestern wieder 8 Spieler vergangener Saison auf dem Feld...

2. Wieso lässt man gestandene Kräfte wie Collina einfach so ins Abseits laufen?

3. Kenne die Umstände bei Pavlovic nicht, aber der wusste wenigstens ein bisschen was ein AV macht...

4. Wieso wechselt Ciri nach 45 Min nicht endlich den leidigen Paiva aus und stellt auf unser Spielsystem mit Inno als Spitze um? Der junge hat noch keinen Strick verrissen... Der geht mir aber sowas von auf den Wecker! Könnt man meiner Meinung nach wieder nach Luzern schicken...

5. Die Raumzuteilung ist katastrophal... so kann kein Pressing aufgezogen werden...

6. wie kann man es in nur 2 Monaten derart verlernen beim Mann zu stehen und den Gegner "eng zu nehmen"?

Es gäbe noch eine Menge Fragen... Es will mir noch immer nicht runter was gestern passiert ist und vorallem die Art und Weise wies gestern passiert ist... Da war kein Kampf, kein Aufbäumen, nix... gar rein nix!

Wir alle wissen, dass GC nicht mehr das GC der 90er Jahre ist... Aber das gestern geht auf keine Kuhhaut... Das müssen die Spieler büssen... Wie gesagt kann ich Sforzas Nichthandeln beim Pausenstand von 1-0 ebenfalls nicht nachvollziehen. Die Kanterniederlage wäre zu verhindern gewesen... Diesen Lernprozess musste keiner von uns haben. GC ist keine Primarschule... Beschämend find ichs für alle von uns, die sich Wochenende für Wochenende in die Stadien begeben um die Mannschaft zu unterstützen... Sowas haben wir nicht verdient... Man kann ja 1-0 oder 2-0 verlieren - dann hat mann aber gefightet und gekämpft, hat sich die Lunge rausgerannt, gegrätscht und den GC-A*sch so teuer wie möglich verkauft... Aber sowas wie gestern darf nicht passieren - und es wäre an Ciri gewesen, die Mannschaft mit einem Wechsel aus ihrer Lethargie zu wecken - mindestens ein Versuch wärs wert gewesen...
Welche Spielkultur von letzter Saison? Unglaublich, dass es immer noch Leute gibt, die nicht bemerkt haben, dass es unter Sforza noch nie eine Spielkutur gab! Selbst in der Rückrunde 10 wurden taktische Fehler begangen und Sforza hat einen Sch* abgeliefert beim Coaching, der seinesgleichen suchte. Es fiel halt niemandem mehr auf, weil GC die Spiele trotzdem gewann und die Spieler einfach Spass hatten am Fussball. Das lief von alleine. In der Rückrunde 2010 hätte man auch Micheline Calmy-Rey die Mannschaft trainieren lassen können, die hätten genauso gut gespielt. Ich hab noch nie einen Trainer gesehen, der so wenig aus einer Mannschaft herausholen kann, wie dieser Sforza. Nach zwei Jahren Sforza, gehen 4 von 5 Einwürfen verloren, werden Eckbälle selbst in der Nachspielzeit flach und kurz gespielt und köpfen verteidigende Spieler den Ball zurück an die Straufraumgrenze, usw. Lauter Dinge, die ein Trainer einer E-Junioren-Mannschaft nach einem Monat beigebracht hat.
Es wird bis zum neuen Stadion darum gehen, den Ligaerhalt zu sichern. Dass das Geld für mehr fehlt, wissen wir (obwohl man sich fragt, wieso dann ein Berater angeschafft wurde??!!!???!); aber zuwas ein halbwegs fähiger Trainer mit bescheidenen Mitteln fähig sein kann, sieht man beim FC Thun Saison für Saison. Sowohl unter Murat Yakin als auch unter Challandes wissen die Spieler, was zu t(h)un ist. Die Mannschaft ist hervorragenden organisiert, jeder weiss, wie man sich bei einem ruhenden Ball oder Einwurf verhält. Lauter Dinge, die ein Trainer beibringen kann und sollte.
kummerbube hat geschrieben: 23.06.23 @ 16:53
Wenn man die fetten Eicheln im schönen Blumengärtli liegen lässt kommen früher oder später die Wildsauen vorbei. :idea:

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Rintintin_14
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Re: (Analyse) 4. Runde: FCZ - GC Züri

#86 Beitrag von Rintintin_14 »

Magic-Kappi hat geschrieben:
Rintintin_14 hat geschrieben:Eine Nacht geschlafen... und trotzdem ist dieses ohnmächtige Gefühl anhaltend. Einfach eine unglaubliche Frechheit was da "geboten" wurde. Kann es auch heute noch nicht in Worte fassen. Eins ist aber klar - ohne hier in nostradamus'sche Töne zu verfallen - erfolgt im nächsten Spiel nicht ein totaler Sinneswandel der Mannschaft, nämlich das man sich den Allerwertesten für seine Kollegen und den Verein aufreisst, so wird die Mannschaft in den hinteren Tabellenrängen versauern - wenn nicht gar absteigen. Da war keine Leidenschaft, kein füreinander-kämpfen und fighten. Da war nichts von angepriesener Magik und schnellem Kombinationsfussball... Der FC hat unsere Schwächen die in den ersten drei Spielen bereits von den Stadiondächern gepfiffen wurden - kaltblütig und gnadenlos ausgenutzt. Der FC mag gewiss besser gewesen sein - aber es war vorallem die desaströse Einstellung unseres Teams, die diese epochale Niederlage erst möglich machten!

Ich frage mich daher folgendes - und dies eigentlich bereits seit dem Lausannespiel:

1. Wo ist die Spielkultur vergangener Saison? DA ist kein Spielaufbau, keine Struktur, nix ersichtlich... Dabei standen auch gestern wieder 8 Spieler vergangener Saison auf dem Feld...

2. Wieso lässt man gestandene Kräfte wie Collina einfach so ins Abseits laufen?

3. Kenne die Umstände bei Pavlovic nicht, aber der wusste wenigstens ein bisschen was ein AV macht...

4. Wieso wechselt Ciri nach 45 Min nicht endlich den leidigen Paiva aus und stellt auf unser Spielsystem mit Inno als Spitze um? Der junge hat noch keinen Strick verrissen... Der geht mir aber sowas von auf den Wecker! Könnt man meiner Meinung nach wieder nach Luzern schicken...

5. Die Raumzuteilung ist katastrophal... so kann kein Pressing aufgezogen werden...

6. wie kann man es in nur 2 Monaten derart verlernen beim Mann zu stehen und den Gegner "eng zu nehmen"?

Es gäbe noch eine Menge Fragen... Es will mir noch immer nicht runter was gestern passiert ist und vorallem die Art und Weise wies gestern passiert ist... Da war kein Kampf, kein Aufbäumen, nix... gar rein nix!

Wir alle wissen, dass GC nicht mehr das GC der 90er Jahre ist... Aber das gestern geht auf keine Kuhhaut... Das müssen die Spieler büssen... Wie gesagt kann ich Sforzas Nichthandeln beim Pausenstand von 1-0 ebenfalls nicht nachvollziehen. Die Kanterniederlage wäre zu verhindern gewesen... Diesen Lernprozess musste keiner von uns haben. GC ist keine Primarschule... Beschämend find ichs für alle von uns, die sich Wochenende für Wochenende in die Stadien begeben um die Mannschaft zu unterstützen... Sowas haben wir nicht verdient... Man kann ja 1-0 oder 2-0 verlieren - dann hat mann aber gefightet und gekämpft, hat sich die Lunge rausgerannt, gegrätscht und den GC-A*sch so teuer wie möglich verkauft... Aber sowas wie gestern darf nicht passieren - und es wäre an Ciri gewesen, die Mannschaft mit einem Wechsel aus ihrer Lethargie zu wecken - mindestens ein Versuch wärs wert gewesen...
Welche Spielkultur von letzter Saison? Unglaublich, dass es immer noch Leute gibt, die nicht bemerkt haben, dass es unter Sforza noch nie eine Spielkutur gab! Selbst in der Rückrunde 10 wurden taktische Fehler begangen und Sforza hat einen Sch* abgeliefert beim Coaching, der seinesgleichen suchte. Es fiel halt niemandem mehr auf, weil GC die Spiele trotzdem gewann und die Spieler einfach Spass hatten am Fussball. Das lief von alleine. In der Rückrunde 2010 hätte man auch Micheline Calmy-Rey die Mannschaft trainieren lassen können, die hätten genauso gut gespielt. Ich hab noch nie einen Trainer gesehen, der so wenig aus einer Mannschaft herausholen kann, wie dieser Sforza. Nach zwei Jahren Sforza, gehen 4 von 5 Einwürfen verloren, werden Eckbälle selbst in der Nachspielzeit flach und kurz gespielt und köpfen verteidigende Spieler den Ball zurück an die Straufraumgrenze, usw. Lauter Dinge, die ein Trainer einer E-Junioren-Mannschaft nach einem Monat beigebracht hat.
Es wird bis zum neuen Stadion darum gehen, den Ligaerhalt zu sichern. Dass das Geld für mehr fehlt, wissen wir (obwohl man sich fragt, wieso dann ein Berater angeschafft wurde??!!!???!); aber zuwas ein halbwegs fähiger Trainer mit bescheidenen Mitteln fähig sein kann, sieht man beim FC Thun Saison für Saison. Sowohl unter Murat Yakin als auch unter Challandes wissen die Spieler, was zu t(h)un ist. Die Mannschaft ist hervorragenden organisiert, jeder weiss, wie man sich bei einem ruhenden Ball oder Einwurf verhält. Lauter Dinge, die ein Trainer beibringen kann und sollte.
ohne ein Replik -- Duplik-Hin-Her auslösen zu wollen:

Du hast die Spiele aber schon auch geschaut, oder? Man spielte letzte Saison (gerade im letzten Drittel) schönen Angriffsfussball, liess Ball (und Gegner) laufen, war mehrheitlich im Ballbesitz und konnte das Angriffsspiel gepflegt von hinten aufbauen. Mit Deiner vereinzelten Kritik zu Standards und Verhalten bei Einwürfen aber auch das Stellungsspiel vereinzelter Spieler geb ich Dir aber durchwegs recht. Aber ich erkenne sonst nicht viel von Deinem Post in der letzten Saison... Sorry...
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atomicgarden
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Re: (Analyse) 4. Runde: FCZ - GC Züri

#87 Beitrag von atomicgarden »

Die Spielkultur (vorallem im Spielaufbau) ist leider auf Zypern und bleibt auch dort

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Shakur
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Re: (Analyse) 4. Runde: FCZ - GC Züri

#88 Beitrag von Shakur »

Eigentlich sage ich das extrem ungern... aber Landeka ist einfach kein vergleich zu Salatic!

Landeka hat sich richtig gehend versteckt! Wollte keinen Einfluss nehmen (auch als es noch 0:0 und 1:0 stand)!! Keine Grätsche ala "daaa man! Meinsch chunsch a mir verbi" wie es Vero immer wider gemacht hat!

Alles Sch*!
http://www.gcz-forum.ch

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Gandalf07
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Re: (Analyse) 4. Runde: FCZ - GC Züri

#89 Beitrag von Gandalf07 »

gangsta hat geschrieben:Ein Spieler auf dem Weg zum Auto sagte an einem Fan. "Mit diesem Trainer ist es nicht verwunderlich, dass wir eine derartige Ohrfeige bekommen haben."
Zeigt doch klar was viele Fans hier im Forum bestätigen... der Eindruck von aussen entspricht den Tatsachen.
-> Schnellstens Sforza raus!
GCZ - Ein Club zum Erfolg verdammt immer zu Siegen und uns Fans ewig zu binden...

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NumeDu
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Re: (Analyse) 4. Runde: FCZ - GC Züri

#90 Beitrag von NumeDu »

Das schlechteste Spiel das ich je gesehen habe.
Mehr als die Hälfte der Mannschaft inkl. Sforza müsste man nach so einem Spiel entlassen.

Bürkli - Wann lernt er endlich, dass er nicht immer so weit vorne stehen sollte?!
Bertucci - Verlierte oft den Ball, kämpfte jedoch
Boris - unbrauchbar
Vallori - unbrauchbar
Menezes - spielte der überhaupt?!
Toko - wird immer schlechter
Hajrovic - hat gekämpft als wohl einziger! Trotzdem viele Ballverluste
Landeka - da stellt sich die gleiche Frage wie bei Menezes.
Zuber - ein paar gute Ansätze, wie immer zu Ballverliebt
Inno - einfach nur schlecht
Paiva - ebenfalls einfach nur schlecht
Sforza - unfähig zu reagieren. Spätestens nach dem 2:0 hätte man was unternehmen sollen!! Danach war es schon ok, dass diese Losertruppe zu Ende spielen musste.

Matchbericht auf gcz.ch genau so schlecht wie das Spiel. Das Sforza dem Pack auch noch gratuliert ist einfach nur erbärmlich.

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