Der Artikel ist so geschrieben wie wenn du bei Herr der Ringe Frodo nicht erwähnst...Boniek hat geschrieben:Wie begründest du dein Urteil? Im Grossen und Ganzen ist er ja zutreffend.Locusto hat geschrieben:Was für ein schlechter "Artikel"...
Presse Thread
Re: Presse Thread
http://www.gczforum.kimSuper Hopper hat geschrieben:wer den eugen nicht ehrt, ist des (-) informato nicht wert
Re: Presse Thread
Der artikel ist von einem lila fcz-zauberpony geschrieben.
Etwas viel schlachthofromantik.Hat aber auch gute stellen-den titel und den schlusssatz.
Etwas viel schlachthofromantik.Hat aber auch gute stellen-den titel und den schlusssatz.
- Nikelodeon
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Re: Presse Thread
M hat geschrieben:Offensiv, dynamisch, magisch!
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Re: Presse Thread
Nikelodeon hat geschrieben:Ziel 2014: Champions League
http://www.sport.sf.tv/Nachrichten/Arch ... -Vormarsch
ein remis von basel in der nächsten runde im uefa cup (also nach der winterpause) reicht, damit der meister 13/14 direkt in der championsleague spielt. egoistisch wie ich bin, sollen sie das remis im rückspiel halt holen

Obacht, ich bin der Super Hopper!
Re: Presse Thread
Ganz korrekt ist diese Meldung nicht. Wenn der CL-Sieger der Saison 13/14 sich nicht auch über die eigene Liga für die CL qualifiziert, erhält das Land auf Platz 13 keinen qualilosen Platz in der Gruppenphase. Das ist zwar eher unwahrscheinlich, Chelsea hat letzte Saison aber bewiesen, dass man das schaffen kann (CL-Sieger, aber nur 6. in der Meisterschaft).Nikelodeon hat geschrieben:Ziel 2014: Champions League
http://www.sport.sf.tv/Nachrichten/Arch ... -Vormarsch
Re: Presse Thread
Bericht über Dos Santos
http://www.blick.ch/sport/fussball/cup/ ... 33239.html
http://www.blick.ch/sport/fussball/cup/ ... 33239.html
Re: Presse Thread
Dosé will das jetzige Budget von GC (geschätzt ca. 17 Mio.) nochmals erhöhen für nächste Saison. Gefällt!
"Fussball ist wie Schach, einfach ohne Würfel" - L. Podolski
Re: Presse Thread
Quelle: Print-TagiAnalyse Die Grasshoppers haben dank eines klaren Leitbildes die desaströse Vergangenheit überwunden.
Ein Club mit neuer Mentalität
Von Thomas Schifferle
Es ist der Morgen nach dem Sieg im Penaltyschiessen in Schaffhausen. Nach dem Abschluss eines Halbjahres, das die Grasshoppers in unerwartete Sphären getragen hat. Sie überwintern in der Super League als Leader. Die Qualifikation für die Viertelfinals im Cup ist da eine Zugabe.
Die Stimmung auf dem Campus ist gelöst. Sie drückt aus: Die letzten beiden desaströsen Saisons sind überwunden. Sie betont: Die Aufräumarbeiten haben ein zuvor gründlich ruiniertes Ansehen aufgefrischt.
Präsident André Dosé sagt: «Es ist fast unglaublich, wo wir stehen.» Sportkoordinator Dragan Rapic betont: «Es macht Freude, mit Trainer, Mannschaft und Präsident zu arbeiten.» Und Captain Veroljub Salatic ergänzt: «Ich möchte mich beim Präsidenten und bei Herrn Rapic bedanken für die Mannschaft, die sie zusammengestellt haben. GC bekam auf diese Saison ein neues Gesicht, und es ist ein recht schönes Gesicht.»
Daneben sitzt Uli Forte. In St. Gallen war er einst der kontrollwütige, hart kritisierende Coach. Heute ist er der Vordenker, der den Ton zwischen Lockerheit und Klarheit findet.
«Ich will nicht, dass wir nur über mich reden», sagt er letzte Woche in einem Café nahe der Bahnhofstrasse. Er will lieber über die Arbeit reden, den Verein, die Spieler, über alle anderen, die wieder mit Lust für diesen Verein arbeiten. Während er das tut, sagt er viel über den aus, über den er sich nicht gross äussern mag: über sich.
Am 16. April kam er als Mann für die Zukunft. Verlor fünf Spiele in Folge. Und verglich GC mit einem grossen Schiff, das viel Zeit brauche, um den Kurs zu ändern. GC ging im Sommer an die Korrekturen, baute das auf 37 Spieler aufgeblähte Kader drastisch ab und holte Veroljub Salatic, Stéphane Grichting, Milan Vilotic, Nassim Ben Khalifa und Shkelzen Gashi. «Transfers sind die Schlüssel zum Erfolg», sagt Forte.
Die Beispiele Vilotic und Reus
Forte erzählt von Vilotic als «bestem Beispiel». Vilotic hatte nach einem Konflikt bei Roter Stern Belgrad ein halbes Jahr nicht mehr gespielt. Die Vorbereitung auf die neue Saison begann er eine Woche früher. «Andere hätten gesagt: Trainer, spinnst du!», sagt Forte, «aber er kam klaglos, dabei war er bei Roter Stern Captain. Captain! Und das zeigt mir: Aus solchem Holz sind Leader geschnitzt.»
Vilotic, der Serbe, und Grichting, der Walliser, bilden das beste Abwehrduo der Liga. Hinter ihnen steht Roman Bürki, der zwar gegen Sion und Lausanne patzte, aber sein Talent wiederholt bewiesen hat – zuletzt am Samstag, als er drei Elfmeter abwehrte. Vor ihnen räumt Salatic ab als Captain der Kopf einer Gruppe, in der viele noch ihre Flausen haben und darum Führung brauchen. Die Defensive war so stabil, dass sie acht Siege mit einem Tor Differenz ermöglichte, darunter sechsmal ein 1:0.
Der Trainer erklärt seinen Spielern, besonders den Jungen, immer und immer wieder, was im modernen Fussball zählt. Und zeigt ihnen deshalb gerne Videos. Wie vom Dortmunder Marco Reus.
«Jungs», fragte er sie einmal, «Jungs, wisst ihr, warum Reus 17 Millionen Euro gekostet hat?» Er bekam diffuse Antworten: weil Reus gut sei, weil er jung sei, weil er gut aussehe. Solche Banalitäten hörte er. Also zeigte er ihnen, wie der Stürmer nach einem Ballverlust 60 Meter im Höchsttempo zurückrannte und den Gegenangriff unterband. Wie sie reagierten, hat Forte nicht vergessen: «Ihnen fiel das Kinn runter!»
Es war noch in der Vorbereitung, als der Trainer einmal eine Übung unterbrach, weil einer der jungen Spieler nach einem Ballverlust stehen geblieben war. «So kann ich dich nicht aufstellen! Unmöglich! Weil du nicht für die Mannschaft arbeitest!», schrie er ihn so an, dass es alle hörten, auch die Leute in den Büros. Jetzt erklärt Forte: «Wir alle, Präsident, Sportkoordinator, ich, wir wollen GC eine positive, arbeitsame Mentalität einpflanzen.»
«Cool bleiben! Dranbleiben!»
Das neue GC ist ein gutes Produkt, keines mehr mit Verfalldatum, sondern eines, das für die Zukunft steht, von dem Dosé hofft, dass es für Geldgeber wieder attraktiv geworden ist. Im März sei er noch ausgelacht worden, als er auf Sponsorensuche gegangen sei, erzählt Dosé. Er sei gefragt worden: «Was habt ihr schon zu bieten?»
Heute erinnert GC schüchtern daran, wofür die zwei Buchstaben über Jahrzehnte gestanden sind: an Erfolg. Es ist kein GC mehr, das beim ersten kleinen Windstoss zusammenbricht. Forte berichtet vom Match in Bern, es war in der zweiten Runde. GC musste in der ersten Halbzeit unten durch und verschoss einen Elfmeter. YB kam nach 53 Minuten zu einem Penalty, aber Bürki wehrte ihn ab, und kurz vor Schluss gelang Salatic das 1:0 zum Sieg. «Das Spiel war exemplarisch für unsere Leidensfähigkeit», sagt Forte. Sie trug GC durch die gesamte Vorrunde.
Neun Spiele in Folge gewann GC. Dauernd hielt Forte fest: «Nur eine Momentaufnahme.» Er erinnerte daran, dass sie dann und wann Glück gehabt hätten: in den Spielen, mit Ausfällen. Zwischendurch spürte er auch, wie sich in seiner Mannschaft eine gewisse Selbstgefälligkeit breitmachte. Dann fuhr sie nach Genf, zum Tabellenletzten, und «bekam eins aufs Dach», sagt Forte. Darum eben fordert er: «Wir müssen ganz, ganz cool bleiben.» Und auch: «Wir müssen dranbleiben, dranbleiben.» Seine Unnachgiebigkeit ist zentral. Dosé lebt sie mit seiner permanenten Präsenz auf dem Campus ebenso vor.
In der Vorrunde bewegten sich die Grasshoppers an ihrem Limit. Wo sie jetzt stehen, gefällt es ihnen. Sie hüten sich zwar davor, auf einmal vom Titel zu schwadronieren. Das tun sie, weil sie trotz aller Begeisterung nicht blind werden wollen. Und doch lässt Forte den Satz fallen: «Ich glaube nicht, dass die Mannschaft nur Sechster werden will.»
Um sich oben zu halten, muss GC zwingend den nächsten Schritt tun. Dafür braucht es neue Spieler, die das Kader in der Offensive verstärken. Was an Transfers möglich ist, ist jedoch nicht zuletzt eine Frage des Budgets, und das ist eng begrenzt. Forte aber betont: «Wer kommt, muss nicht nur eine Verstärkung sein, er muss auch ins ganze Gebilde passen.»
Forte arbeitet gerne mit Bildern und Metaphern. Dass nicht zählt, was war oder sein wird, sondern nur die Gegenwart. Dass nur Verlierer Ausreden suchen, Siegertypen aber nach Lösungen. Es sind Leitmotive für dieses GC.
"Es sind alles Studenten. Sie fühlen sich gut, weil sie was im Kopf haben. Sie haben mehr Geld, mehr Kontakte. Modefans."
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Re: Presse Thread
Der Abschied ist die Geburt der Erinnerung....
R.I.P - Hardturm
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