Presse Thread

Alles rund um den Grasshopper-Club Zürich
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Wettermann
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Re: Presse Thread

#14771 Beitrag von Wettermann »

maulwurf hat geschrieben:
strubä hat geschrieben:Muss eigentlich immer alles was in den Medien steht kommentiert werden?
Solche "Geschichten" interessieren doch überhaupt niemanden und sollten doch nicht noch im Forum publiziert werden.

GC NUME DU
Dann müsste man aber den Presse Thread schleunigst schliessen.
Nein müsste man nicht. Wichtige Presseartikel rund um GC sind hier sehr Willkommen, auch um darüber zu diskutieren. Der Betreffende Eintrag hat hier aber wirklich nicht sonderlich viel verloren.

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CyHamm
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Re: Presse Thread

#14772 Beitrag von CyHamm »

Wettermann hat geschrieben:
maulwurf hat geschrieben:
strubä hat geschrieben:Muss eigentlich immer alles was in den Medien steht kommentiert werden?
Solche "Geschichten" interessieren doch überhaupt niemanden und sollten doch nicht noch im Forum publiziert werden.

GC NUME DU
Dann müsste man aber den Presse Thread schleunigst schliessen.
Nein müsste man nicht. Wichtige Presseartikel rund um GC sind hier sehr Willkommen, auch um darüber zu diskutieren. Der Betreffende Eintrag hat hier aber wirklich nicht sonderlich viel verloren.


Muahaha... in jedem Thread hat's manchmal Seitenlang lustige Beiträge, welche nichts, aber auch rein gar nichts mit dem GC (oder dem jeweiligen Thread-Thema) zu tun habe. Ich nehme mal aber an, dass es auch hier wieder darauf ankommt, WER's gepostet hat, richtig?

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Vorwaerts
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Re: Presse Thread

#14773 Beitrag von Vorwaerts »

Wir spielen morgen in basel um den meister und alles was dich interessiert, ist deine niemand-hat-mich-gern-ist-mir-aber-egal-show hier im forum?
Get a life, mate.

MMM
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Re: Presse Thread

#14774 Beitrag von MMM »

http://www.derbund.ch/sport/fussball/Di ... y/17263204

Zusammengebastelt aus Allgemeinbekanntem, Hörensagen und Spekulationen.


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CyHamm
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Re: Presse Thread

#14776 Beitrag von CyHamm »

Falls jemand den Artikel wegen der Beschränkung der Anzahl der gratis lesbaren Berichte nicht lesen kann:


Die Saison der Grasshoppers kostet viel mehr, als bisher bekannt. Die Ausgaben erreichen fast 30 Millionen Franken. Das lohnt sich nur, wenn GC Meister wird.
Man kann sich leicht vorstellen, wie dieser gewissenhafte Berner Architekt erschrocken ist, als er Mitte Dezember das wahre Ausmass der Geldsorgen der Grasshoppers erkannt hat. Im Büro von Stephan Anliker in Langenthal liegen die Sichtmäppchen mit Geschäftsunterlagen ordentlich auf dem Schreibtisch, fast schon militärisch ausgerichtet. Anliker ist seit Februar offiziell GC-Präsident, und seine erste Amtshandlung war der Griff an die Notbremse. Er hat das unaufgeregt getan, fast unbemerkt von der Öffentlichkeit. Aber wie ernst die Lage nach der Entlassung seines Vorgängers André Dosé wirklich war, wird deutlich, wenn Anliker sagt: «Ich bin positiv überrascht, dass wir sportlich wieder so erfolgreich sind. Im Winter mussten wir eine finanzielle Sanierung durchführen.» Zum x-ten Mal in den letzten Jahren.

Die Grasshoppers spielen wieder um den Meistertitel, wie vergangene Saison, obwohl man ihnen dies nach den vielen Wechseln in der Führung und der Mannschaft kaum zugetraut hatte. Heute Sonntag könnten sie mit einem Sieg bis auf einen Punkt an den Leader Basel heranrücken. Aber dieser Erfolg ist teuer erkauft, viel teurer, als bisher angenommen. Die letzte Saison schloss GC mit einem Minus von drei Millionen Franken ab. Und in dieser Spielzeit dachte man, die Grasshoppers würden mit einem Budget von rund 22 Millionen operieren. Aber Anliker sagt: «Das genügt bei weitem nicht in dieser Saison.» Er möchte sich nicht auf eine Zahl festlegen, aber Recherchen zeigen, dass die Ausgaben nahe an 30 Millionen Franken heranreichen. Man muss sich vor Augen führen, was das bedeutet: Bei ordentlichen Einnahmen von 10 bis 12 Millionen Franken (ohne Transfers und Gönnerbeiträge) geben die Grasshoppers in dieser Saison deutlich mehr als doppelt so viel aus, wie sie Einkünfte generieren. Das würde sich nur lohnen, wenn GC Meister werden und unverhofft im Geldregen der Champions League stehen würde. Anliker sagt: «Ich bin zu pragmatisch, um darauf zu hoffen.»

Bis Mitte Dezember, bis zur Freistellung von André Dosé, war das Ausgabenwachstum praktisch ungebremst. Anliker sagt: «Hätten wir nichts unternommen, GC wäre Ende 2013 illiquid gewesen. Die Bilanz war überschuldet.» Dass die Situation nicht mehr existenzbedrohend ist und die Grasshoppers die Saison ohne Verlust abschliessen werden, liegt an den Winterverkäufen von Izet Hajrovic und Milan Vilotic. Rund sechs Millionen Franken hat GC dank den Transfers eingenommen. Die Spieler haben Galatasaray und die Young Boys zwar mehr Geld gekostet, etwa acht Millionen, aber nicht alles floss in die Kasse der Grasshoppers. Schon im Sommer hatte GC dank dem Wechsel Steven Zubers nach Moskau fünf Millionen Franken verdient.

Zusammen mit den Zuwendungen von 4,5 Millionen Franken der «Owners», der GC-Besitzer, konnte das Budget ausgeglichen werden. Sogar für kleinere Ausgaben reichte das Geld noch; knapp zehn Prozent der Transfereinnahmen wurden wieder investiert - in den jungen Israeli Munas Dabbur und den Verteidiger Sanel Jahic. Anliker sagt, seiner Meinung nach sei die Mannschaft jetzt noch besser als letztes Jahr, als sie unter dem Trainer Uli Forte Cup-Sieger wurde. «Aber wir hatten auch etwas Glück, dass alles so gut aufgegangen ist. Es wird nicht jedes Jahr so sein.» Deshalb werden die Grasshoppers in der nächsten Saison die Kosten senken. Das Budget, das sie bei der Lizenzbehörde der Liga eingegeben haben, liegt bei rund 20 Millionen Franken. Erstinstanzlich hat GC jedoch keine Lizenz bekommen - aus finanziellen Gründen. Anliker sagt, das habe ihn getroffen. «Wir sind seriöse Geschäftsleute, und jetzt vergleicht man uns indirekt mit Hochstaplern wie Bulat Tschagajew von Xamax.» Die Grasshoppers haben Unterlagen nachgereicht, und der GC-Verwaltungsrat mit finanzkräftigen Mitgliedern wie Heinz Spross oder Reinhard Fromm bürgt für bisher ungedeckte Ausgaben.

Die Finanzen ins Gleichgewicht zu bringen: Das ist eine Aufgabe, an der vor Anliker in den letzten zehn Jahren sechs Präsidenten gescheitert sind. Anliker aber sagt: «Wir werden in der nächsten Saison mit Sicherheit mehr Sponsoringeinnahmen haben.» Auf diese Prognose lässt er sich festlegen. Die Vermarktungsfirma IMS hat seit Februar ein Beratungsmandat für GC. Ein Jahr lang wird sie ihr Know-how einbringen. Dass die Agentur ihr Geschäft versteht, hat sie bei der Vermarktung des Eishockeyklubs SC Bern bewiesen.

Die Grasshoppers werden auch deshalb auf Mehreinnahmen angewiesen sein, weil sie ab der Saison 2014/15 nicht mehr auf gleich viele «Owners» zählen können wie heute. Bisher waren es 15 Einzelpersonen oder Gönner-Gruppen, die jedes Jahr 4,5 Millionen Franken zahlten, um das strukturelle Defizit zu decken; bald werden es noch zwölf sein. Und immer noch spannen sie das Sicherheitsnetz, ohne das GC nicht überleben könnte. Denn etwas soll unangetastet bleiben: die 1.Mannschaft. Zehn Millionen Franken kostet sie, und das soll so bleiben. «GC hat weiterhin den Anspruch, in der Schweiz ein Spitzenklub zu sein», sagt Anliker, «die 1.Mannschaft darf nicht leiden, ihr Erfolg bleibt die Grundvoraussetzung für unsere Entwicklung.»



Die 1. Mannschaft kostet also ca. 10 Mio? Es wäre spannend zu wissen, wie sich die restlichen 20 Mio aufschlüsseln. Öffentlich einsehbare Geschäftsberichte der NGF AG scheint es ja keine mehr zu geben...

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Lion King
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Re: Presse Thread

#14777 Beitrag von Lion King »

Campus, Nachwuchs, Letigrund, Sicherheit, Polizeieinsätze, Administration etc.

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Vorwaerts
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Re: Presse Thread

#14778 Beitrag von Vorwaerts »

Auch interessant wäre, was messias dosé dazu meint, dass GC bankrott gewesen wäre, hätte man ihn weitermachen lassen.



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