Stadion Zürich
Re: Stadion Zürich
Könnte man hier aufhören, gegeneinander zu schiessen?
Für die Userschaft,
Wario
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Kultur, Ethnie und Diversität in einem Satz - die soziolinke Dreifaltigkeit!
Re: Stadion Zürich
Nur weil er dich nicht erwähnt hatWario hat geschrieben:Könnte man hier aufhören, gegeneinander zu schiessen?
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hoppers hat geschrieben:Hei Ricci, ech wönsche der alles gueti zom Geburi bliib gsond ond eus no lang erhalte.
Re: Stadion Zürich
Gleich komm ich hoch! Ich sitze schon an einem der PC's in der Lobby!Maette hat geschrieben:Nur weil er dich nicht erwähnt hatWario hat geschrieben:Könnte man hier aufhören, gegeneinander zu schiessen?
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Re: Stadion Zürich
Ich lese schon einige Zeit mit. Jemandem z.B. zu raten vor den Zug zu springen geht einfach zu weit. Ist in letzte Zeit mehr als einmal vorgekommen.
Wir sind alle wegen einem Thema hier.
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Re: Stadion Zürich
Glaube ich nicht, dazu bist Du zu muschig und zu rotgrün.Wario hat geschrieben:Gleich komm ich hoch! Ich sitze schon an einem der PC's in der Lobby!Maette hat geschrieben:Nur weil er dich nicht erwähnt hatWario hat geschrieben:Könnte man hier aufhören, gegeneinander zu schiessen?
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hoppers hat geschrieben:Hei Ricci, ech wönsche der alles gueti zom Geburi bliib gsond ond eus no lang erhalte.
Re: Stadion Zürich
Das musst gerade du sagen! Hörte munkeln, du würdest in letzter Zeit wieder öfters in den zweiten Akt gehen.Maette hat geschrieben:Glaube ich nicht, dazu bist Du zu muschig und zu rotgrün.
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- Jermaine Beckford
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Re: Stadion Zürich
"Für die Klubs dürfte das Projekt interessant sein. Die Betriebsrechnung schliesst positiv ab, wenn man von 36 Spielen mit durchschnittlich 8000 Zuschauern ausgeht, was konservativ geschätzt ist. Der Grund dafür ist, dass keine Miete bezahlt werden muss. So stehen in den Berechnungen der Swiss Prime Site Einnahmen aus Tickets, Sponsoring, VIP-Lounge und Catering von rund 20 Millionen Franken jährlich. Die Ausgaben für Unterhalt, Abschreibungen, Sicherheit und Personal belaufen sich aber nur auf knapp 12 Millionen Franken. Was sie mit dem Gewinn von rund 8 Millionen Franken mache, sei der Stadt überlassen. Sie könnte ihn also direkt in die Kassen der Klubs leiten"Gangster911 hat geschrieben:Hast Du gedacht, die Vereine erhalten aus Goodwill 4-6 mio.? Dies war wohl offensichtlich!Jermaine Beckford hat geschrieben:http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/reg ... y/13487890
äm,der Artikel ist jetzt viel detailierter als vor etwa zwei stunden.also die matcheinnahmen müssten die Clubs an die betreibergesellschaft abgeben,und erhalten 4-6 mio bei erreichen der Zuschauerzahlen
steht in der nzz .keine vereinsführung gibt diese dinge aus der Hand.was ist wenn der stadionbetreiber keine lust hat den klubs auf ewig 4-6 mio zu geben ? zudem gilt ja das Prinzip wer zahlt befiehlt,also der stadionbetreiber bestimmt die vereinspolitik und zwar für beide vereine
mir ist lieber die hrs macht mit dem städtischen projekt das rennen,was wohl auch am wahrscheinlichsten ist
Re: Stadion Zürich
Das ergäbe dann Einnahmen aus dem Spielbetrieb von rund CHF 4 Mio. Will man an der Spitze der NLA dabei sein, muss man pro Saison ca. CHF 20 Mio. aufwenden. Woher sollen die restlichen CHF 16 Mio. kommen? Das Produkt Fussball in der Schweiz ist gemessen an der Nachfrage einfach viel zu teuer. Die Liga setzt immer höhere Anforderungen in Sachen Sicherheit, Infrastruktur, Staff usw. fest, was den finanziellen Aufwand laufend erhöht. Dazu steigen die Lohnkosten. Auf der Einnahmenseite stehen - im Vergleich zu anderen Ländern wie z.B. Dänemark oder Belgien - mickrige TV-Einnahmen. Dazu kommen noch Einnahmen aus dem Sponsoring und Merchandising, welche mit der Aufwandsteigerung nicht im Geringsten mithalten können. Es bleibt den Clubs schliesslich nur, die Ticketpreise zu erhöhen. Mittlerweile kostet der billigste Platz (ohne Vergünstigungen) CHF 30.--. Das ist angesichts des Gebotenen jenseits von gut und böse. Aber auch damit reicht es noch nirgends hin, wie die hochgerechneten Einnahmen von CHF 4 Mio. aufzeigen. Es bleiben nur noch die Einnahmen aus Transfers und dem Europacup. Diese sind jedoch nicht garantiert und somit nur schlecht budgetierbar. Realistisch gesehen müsste Basel die Liga Richtung Deutschland oder Frankreich verlassen und der Rest der Liga (zumindest die ambitionierteren wie GC, YB, FCZ, Sion oder Luzern) den Aufwand massiv runterfahren. Ansonsten wird es den einen oder anderen lupfen, sobald die Geldgeber (Gebrüder Rihs, GC-Owner, Canepa, Constantin, Alpstaeg) den Hahn zudrehen.Jermaine Beckford hat geschrieben:"Für die Klubs dürfte das Projekt interessant sein. Die Betriebsrechnung schliesst positiv ab, wenn man von 36 Spielen mit durchschnittlich 8000 Zuschauern ausgeht, was konservativ geschätzt ist. Der Grund dafür ist, dass keine Miete bezahlt werden muss. So stehen in den Berechnungen der Swiss Prime Site Einnahmen aus Tickets, Sponsoring, VIP-Lounge und Catering von rund 20 Millionen Franken jährlich. Die Ausgaben für Unterhalt, Abschreibungen, Sicherheit und Personal belaufen sich aber nur auf knapp 12 Millionen Franken. Was sie mit dem Gewinn von rund 8 Millionen Franken mache, sei der Stadt überlassen. Sie könnte ihn also direkt in die Kassen der Klubs leiten"Gangster911 hat geschrieben:Hast Du gedacht, die Vereine erhalten aus Goodwill 4-6 mio.? Dies war wohl offensichtlich!Jermaine Beckford hat geschrieben:http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/reg ... y/13487890
äm,der Artikel ist jetzt viel detailierter als vor etwa zwei stunden.also die matcheinnahmen müssten die Clubs an die betreibergesellschaft abgeben,und erhalten 4-6 mio bei erreichen der Zuschauerzahlen
steht in der nzz .keine vereinsführung gibt diese dinge aus der Hand.was ist wenn der stadionbetreiber keine lust hat den klubs auf ewig 4-6 mio zu geben ? zudem gilt ja das Prinzip wer zahlt befiehlt,also der stadionbetreiber bestimmt die vereinspolitik und zwar für beide vereine
mir ist lieber die hrs macht mit dem städtischen projekt das rennen,was wohl auch am wahrscheinlichsten ist
Re: Stadion Zürich
Viele Aufwände würden dann aber auch von der Swiss Prime Site übernommen was Insfrastrukur, Sicherheit und Staff im Stadtion anbelangt.Boniek hat geschrieben:Das ergäbe dann Einnahmen aus dem Spielbetrieb von rund CHF 4 Mio. Will man an der Spitze der NLA dabei sein, muss man pro Saison ca. CHF 20 Mio. aufwenden. Woher sollen die restlichen CHF 16 Mio. kommen? Das Produkt Fussball in der Schweiz ist gemessen an der Nachfrage einfach viel zu teuer. Die Liga setzt immer höhere Anforderungen in Sachen Sicherheit, Infrastruktur, Staff usw. fest, was den finanziellen Aufwand laufend erhöht. Dazu steigen die Lohnkosten. Auf der Einnahmenseite stehen - im Vergleich zu anderen Ländern wie z.B. Dänemark oder Belgien - mickrige TV-Einnahmen. Dazu kommen noch Einnahmen aus dem Sponsoring und Merchandising, welche mit der Aufwandsteigerung nicht im Geringsten mithalten können. Es bleibt den Clubs schliesslich nur, die Ticketpreise zu erhöhen. Mittlerweile kostet der billigste Platz (ohne Vergünstigungen) CHF 30.--. Das ist angesichts des Gebotenen jenseits von gut und böse. Aber auch damit reicht es noch nirgends hin, wie die hochgerechneten Einnahmen von CHF 4 Mio. aufzeigen. Es bleiben nur noch die Einnahmen aus Transfers und dem Europacup. Diese sind jedoch nicht garantiert und somit nur schlecht budgetierbar. Realistisch gesehen müsste Basel die Liga Richtung Deutschland oder Frankreich verlassen und der Rest der Liga (zumindest die ambitionierteren wie GC, YB, FCZ, Sion oder Luzern) den Aufwand massiv runterfahren. Ansonsten wird es den einen oder anderen lupfen, sobald die Geldgeber (Gebrüder Rihs, GC-Owner, Canepa, Constantin, Alpstaeg) den Hahn zudrehen.
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Re: Stadion Zürich
http://www.nzz.ch/meinung/kommentare/et ... 1.18381991
Dieser Text bringt es auf den Punkt. Wenn die Stadt diese Chance nicht nutzt und jetzt sofort in seriöse Gespräche eintritt, dann sehe ich schwarz. Mit einem weiteren Wettbewerb, der irgendwann vielleicht startet, auf dessen Weg aber jeglicher mögliche Investor vergrault wird, verabschiedet sich Zürich definitiv vom Fussball. Und dem Hopper bleiben nur noch Erinnerungen.
Dieser Text bringt es auf den Punkt. Wenn die Stadt diese Chance nicht nutzt und jetzt sofort in seriöse Gespräche eintritt, dann sehe ich schwarz. Mit einem weiteren Wettbewerb, der irgendwann vielleicht startet, auf dessen Weg aber jeglicher mögliche Investor vergrault wird, verabschiedet sich Zürich definitiv vom Fussball. Und dem Hopper bleiben nur noch Erinnerungen.