TO BE hat geschrieben: ↑06.06.19 @ 10:27
Es gibt wohl nur einen Weg aktuell. Ausgaben runterfahren, übermässige Ausgaben reduzieren. Lösung für Campus finden, Jegliche Kosten die nicht direkt mit dem Spielbetrieb zu tun haben müssen minimiert werden. Wenn die Ramenausgaben reduziert sind, dann wäre GC unter Umständen auch wieder interessanter für Investoren. Aktuell muss man soviel aufbringen ohne auch nur einen Rappen ins Sportliche investiert zu haben dass jeder Vernünftige Investor sofort kehrt macht.
der campus würde rentieren wenn man jedes jahr einen spieler der aus dem eigenen nachwuchs stammt für 5 mio verkaufen könnte, von mir aus auch jedes 2te jahr. vermute aber schwer das war noch gar nie der fall...ergo übung abbrechen. rentiert schlicht nicht
Neben den Betriebs- und Unterhaltskosten beschäftigt Niederhasli auch noch 88 Mitarbeiter (Spieler und Staff) im Nachwuchsbereich:
Auch die Kosten nochmals eine Stange Geld. Vor einigen Jahren war einmal die Zahl von 8 Millionen für den gesamten Nachwuchs/Campus Bereich im Umlauf.
Man müsste jedes Jahr mindestens zwei Spieler für 5 Kisten verkaufen, zumal am Ende des Tages von diesen Transfersummen nur ein Bruchteil wirklich beim Klub landet.
Wie realistisch das ist, kann sich jeder selber ausmalen.
supervujo hat geschrieben: ↑06.06.19 @ 10:24
4 Mio kostet der Campus, 3, 4 Mio das strukturelle Defizit, Forte 0,5 Mio.
Mit den restlichen 3,5 Mio kommt man doch nirgends hin!
Das strukturelle Defizit ist kein Budgetposten, sondern bezeichnet die Differenz zwischen den Fixkosten und den fixen Erträgen (so ist es zumindest hier gemeint). Der Hauptursache für das strukturelle Defizit ist der Campus. Du darfst also die 4 Mio. zu den 3.5 Mio. hinzurechnen;-) Geht man von Deinen Zahlen aus: Dann hast Du also das höhere Budget zur Verfügung als Aarau plus noch einen Campus. Natürlich kannst Du damit keine 88 Leute inkl. irgendwelche José-Nilpen finanzieren. Die braucht es aber auch nicht für einen Wiederaufstieg.
TO BE hat geschrieben: ↑06.06.19 @ 10:27
Es gibt wohl nur einen Weg aktuell. Ausgaben runterfahren, übermässige Ausgaben reduzieren. Lösung für Campus finden, Jegliche Kosten die nicht direkt mit dem Spielbetrieb zu tun haben müssen minimiert werden. Wenn die Ramenausgaben reduziert sind, dann wäre GC unter Umständen auch wieder interessanter für Investoren. Aktuell muss man soviel aufbringen ohne auch nur einen Rappen ins Sportliche investiert zu haben dass jeder Vernünftige Investor sofort kehrt macht.
der campus würde rentieren wenn man jedes jahr einen spieler der aus dem eigenen nachwuchs stammt für 5 mio verkaufen könnte, von mir aus auch jedes 2te jahr. vermute aber schwer das war noch gar nie der fall...ergo übung abbrechen. rentiert schlicht nicht.
für die alten wie perego war das projekt aber eben auch prestige, die konnte schlicht nicht zurück. jetzt wären alle mehr oder weniger weg, rietiker wurde geholt, hatte gute ansätze aber auch sinnlosen gagg produziert wie forte und outsourcing, gut kohle verbrannt und ist auch schon wieder weg..
Naja es wurde schon einiges umgesetzt aus dem eigenen Nachwuchs. Aber ich schätze mal dass man damit einfach andere Lücken gestopft hat. Aber Verkauf von Zuber, Izet, Tarashai sowie auch "kleinere" Verkäufe wie Vonmoos haben schon was eingebracht. Sind sicherlich nicht 5 Mio pro Jahr, aber so ganz ohne Outcome ist die Übung ja nicht. Das ganze ist einfach massiv überdimensioniert für die Grösse des GCZ's und kommt ja auch noch von der Zeit wo man um Meistertitel und CL gespielt hat und die Nummer 1 der Schweiz war. Das Problem war halt dass sich das Projekt so lange herausgezögert hat dass es erst realisiert wurde wo der Abstieg schon begonnen hat und diese somit stark mitgeprägt hat...
TO BE hat geschrieben: ↑06.06.19 @ 11:05
Naja es wurde schon einiges umgesetzt aus dem eigenen Nachwuchs. Aber ich schätze mal dass man damit einfach andere Lücken gestopft hat. Aber Verkauf von Zuber, Izet, Tarashai sowie auch "kleinere" Verkäufe wie Vonmoos haben schon was eingebracht. Sind sicherlich nicht 5 Mio pro Jahr, aber so ganz ohne Outcome ist die Übung ja nicht. Das ganze ist einfach massiv überdimensioniert für die Grösse des GCZ's und kommt ja auch noch von der Zeit wo man um Meistertitel und CL gespielt hat und die Nummer 1 der Schweiz war. Das Problem war halt dass sich das Projekt so lange herausgezögert hat dass es erst realisiert wurde wo der Abstieg schon begonnen hat und diese somit stark mitgeprägt hat...
Richtig. Solche Trainingszentren leisten sich sonst nur ausländische Vereine mit völlig anderen finanziellen Möglichkeiten. Und gemessen an den Kosten sind die erzielten Transfererlöse dann eben doch ziemlich mickrig (vor allem in letzter Zeit). Was natürlich auch daran liegt, dass man stets unter Druck stand, jeden beim erstbesten Angebot gehen zu lassen, um das strukturelle Defizit auszugleichen.
Der FCZ muss sich nur fragen, was für Gesindel er in seinem Anhang mitschleppt. (Tages-Anzeiger, 23.10.2021)
Hier die Übersicht von Transfermarkt der letzten Saisons über Transfers von Spieler die auch im Nachwuchs gespielt haben. Nachwuchsspieler (Ausbildungsentschädigungen sind da nicht aufgeführt und bei gewissen Transfers ist keine Ablösesumme angegeben):
Sind im Schnitt 2.6 Mio Erlös pro Saison. Dürfte wohl etwas höher sein durch Transfers von Junioeren, entsprechende Entschädigungen. Aber mehr als 3 Mio pro Saison sind es nicht. Und wirklich funktioniert hat es nur in den Saisons 13/14, 15/16 und 16/17...
Einfach einmal zur Info an diejenigen welche meinen, das Problem Campus löst sich so einfach und schnell. Habe beruflich sehr viel mit Immobilien zu tun und kann Euch sagen, dass ein Verkauf des Campus kaum möglich ist, da schlichtweg kein Markt vorhanden ist. Der Campus befindet sich gemäss Bau- und Zonenordnung von Niederhasli in der Zone für öffentliche Bauten, was bedeutet, dass auf dem Grundstück nur Nutzungen zulässig sind, welche der Öffentlichkeit dienen - wie z.B. Sportanlagen aber auch Schulhäuser usw. Somit ist schon mal ein Verkauf an einen Investor der dort Wohnungen oder Gewerbe errichten möchte nicht möglich. Die Gemeinde Niederhasli oder der Kanton, welche aufgrund der vorerwähnten Nutzung als Käufer in Frage kommen, werden aus finanziellen und politischen Gründen auch kaum einen Kauf dieser Anlage in Betracht ziehen - selbst wenn ist aufgrund der politischen Wege (Antrag an Parlament, Gemeindeversammlung oder Abstimmung) mit einer Dauer bis zum Abschluss des Geschäftes von mind. einem Jahr zu rechnen. Der Campus ist der Klotz am Bein (und das ist nicht die Schuld von Anliker), aber den werden wir einfach nicht los - einzige Möglichkeit wäre, den Campus in eine separate Gesellschaft auszulagern und diese Konkurs gehen zu lassen. Aber auch hier ist fraglich, ob nicht GC nahestehende Personen den finanzierenden Banken gegenüber Bürgschaften abgeben mussten und diese somit privat bluten müssten. Ihr seht, so einfach wie sich gewisse User die Welt vorstellen ist sie leider nicht...Und noch zum Thema Schwarz - hier fehlen noch Informationen um das beurteilen zu können. Ich gehe aber davon aus, dass er die verlangten Bestätigungen über die finanziellen Mittel zur Uebernahme der Aktien nicht fristgerecht leisten konnte / wollte.
Ob wir jetzt diesen schmierigen Bastard Schwarz (dazu Malenovic-Freund) oder den Anliker da oben haben ist Pest wie Cholera. Jaja, er würde zahlen. Blablabla. Der ist einfach der nächste, der die Zitrone noch ein wenige ausbluten lassen will.
orakel72 hat geschrieben: ↑06.06.19 @ 12:54
Einfach einmal zur Info an diejenigen welche meinen, das Problem Campus löst sich so einfach und schnell. Habe beruflich sehr viel mit Immobilien zu tun und kann Euch sagen, dass ein Verkauf des Campus kaum möglich ist, da schlichtweg kein Markt vorhanden ist. Der Campus befindet sich gemäss Bau- und Zonenordnung von Niederhasli in der Zone für öffentliche Bauten, was bedeutet, dass auf dem Grundstück nur Nutzungen zulässig sind, welche der Öffentlichkeit dienen - wie z.B. Sportanlagen aber auch Schulhäuser usw. Somit ist schon mal ein Verkauf an einen Investor der dort Wohnungen oder Gewerbe errichten möchte nicht möglich. Die Gemeinde Niederhasli oder der Kanton, welche aufgrund der vorerwähnten Nutzung als Käufer in Frage kommen, werden aus finanziellen und politischen Gründen auch kaum einen Kauf dieser Anlage in Betracht ziehen - selbst wenn ist aufgrund der politischen Wege (Antrag an Parlament, Gemeindeversammlung oder Abstimmung) mit einer Dauer bis zum Abschluss des Geschäftes von mind. einem Jahr zu rechnen. Der Campus ist der Klotz am Bein (und das ist nicht die Schuld von Anliker), aber den werden wir einfach nicht los - einzige Möglichkeit wäre, den Campus in eine separate Gesellschaft auszulagern und diese Konkurs gehen zu lassen. Aber auch hier ist fraglich, ob nicht GC nahestehende Personen den finanzierenden Banken gegenüber Bürgschaften abgeben mussten und diese somit privat bluten müssten. Ihr seht, so einfach wie sich gewisse User die Welt vorstellen ist sie leider nicht...Und noch zum Thema Schwarz - hier fehlen noch Informationen um das beurteilen zu können. Ich gehe aber davon aus, dass er die verlangten Bestätigungen über die finanziellen Mittel zur Uebernahme der Aktien nicht fristgerecht leisten konnte / wollte.
Der Campus gehört schon seit Errichtung einer "separaten Gesellschaft".
Irgendwie sind sich ja alle einig, dass dieser Campus nur schadet. Sollten Verkauf oder Vermietung an den Verband nicht klappen, müsste man ihn aufgeben. Dazu muss die Campus AG nicht "Konkurs gehen". Man kann sie einfach ordentlich liquidieren.
orakel72 hat geschrieben: ↑06.06.19 @ 12:54
Einfach einmal zur Info an diejenigen welche meinen, das Problem Campus löst sich so einfach und schnell. Habe beruflich sehr viel mit Immobilien zu tun und kann Euch sagen, dass ein Verkauf des Campus kaum möglich ist, da schlichtweg kein Markt vorhanden ist. Der Campus befindet sich gemäss Bau- und Zonenordnung von Niederhasli in der Zone für öffentliche Bauten, was bedeutet, dass auf dem Grundstück nur Nutzungen zulässig sind, welche der Öffentlichkeit dienen - wie z.B. Sportanlagen aber auch Schulhäuser usw. Somit ist schon mal ein Verkauf an einen Investor der dort Wohnungen oder Gewerbe errichten möchte nicht möglich. Die Gemeinde Niederhasli oder der Kanton, welche aufgrund der vorerwähnten Nutzung als Käufer in Frage kommen, werden aus finanziellen und politischen Gründen auch kaum einen Kauf dieser Anlage in Betracht ziehen - selbst wenn ist aufgrund der politischen Wege (Antrag an Parlament, Gemeindeversammlung oder Abstimmung) mit einer Dauer bis zum Abschluss des Geschäftes von mind. einem Jahr zu rechnen. Der Campus ist der Klotz am Bein (und das ist nicht die Schuld von Anliker), aber den werden wir einfach nicht los - einzige Möglichkeit wäre, den Campus in eine separate Gesellschaft auszulagern und diese Konkurs gehen zu lassen. Aber auch hier ist fraglich, ob nicht GC nahestehende Personen den finanzierenden Banken gegenüber Bürgschaften abgeben mussten und diese somit privat bluten müssten. Ihr seht, so einfach wie sich gewisse User die Welt vorstellen ist sie leider nicht...Und noch zum Thema Schwarz - hier fehlen noch Informationen um das beurteilen zu können. Ich gehe aber davon aus, dass er die verlangten Bestätigungen über die finanziellen Mittel zur Uebernahme der Aktien nicht fristgerecht leisten konnte / wollte.
Der Campus gehört schon seit Errichtung einer "separaten Gesellschaft".
Irgendwie sind sich ja alle einig, dass dieser Campus nur schadet. Sollten Verkauf oder Vermietung an den Verband nicht klappen, müsste man ihn aufgeben. Dazu muss die Campus AG nicht "Konkurs gehen". Man kann sie einfach ordentlich liquidieren.
Kommt darauf an, wie gross die Verbindlichkeiten sind.
Was es jetzt am dringensten braucht, ist eine vernünftige Führung. Die letzten Jahre weisen nicht darauf hin, dass wir sie bekommen. Wenn man einen guten VR, CEO (oder COO) und Sportchef hätte, könnte man sich schon mit 12 Mio. über Wasser halten. Solche Leute könnten das Problem campus bestimmt auch in den Griff bekommen. Das geht im Betrieb bestimmt billiger. Mal schauen, wer da so kommt.