Das dünkt nicht nur, das ist seit jeher so. Ein erbärmlicher Haufen von debilen, zänkischen Waschweibern deren Identität ausschliesslich auf Hass aufgebaut ist.
Presse Thread
Re: Presse Thread
Das dünkt nicht nur, das ist seit jeher so. Ein erbärmlicher Haufen von debilen, zänkischen Waschweibern deren Identität ausschliesslich auf Hass aufgebaut ist.
Re: Presse Thread
Die Verbitterten Fussball-Faschisten aus dem Chreis Vier werden nur durch den Hass auf den GCZ zusammengehalten.
Bei denen konnte ja (vor nicht allzulanger Zeit) während eines Derbys eine Massenschlägerei in deren Kurve beobachten. So ein elender Haufen von ehrenlosen Hunden... Sie geben den traditionsreichen Zürcher Fussball der Lächerlichkeit preis.
AUUUH!!!
Re: Presse Thread
Das ist leider tatsächlich so. Hoffnungs- und perspektivlos, was ja eigentlich traurig ist.
Zue&rich
Re: Presse Thread
kann Jemand bitte den Tagi-Bericht hier rein kopieren: https://www.tagesanzeiger.ch/das-ist-ke ... 6302340394
"..chasch mich peinige mit banale meinige und fahrsch am bästä z'nacht i.." [paar@ohrä]
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Re: Presse Thread
TA Abo vom 22.5.2021
Das ist kein Spiel, bei dem wir das Geld ins Wasser werfen können
Der Aufstieg von GC soll für Sky Sun ein erster Schritt auf dem Weg zu neuem Glanz sein – er verspricht, dass das Engagement der chinesischen Besitzer langfristig ist.
Haben Sie am Donnerstag den Aufstieg lange gefeiert?
Schon ein wenig, aber die Spieler hatten mehr Spass.
Mehr als der Präsident?
Sie genossen es, und sie verdienten das auch. Ich bin so stolz auf sie.
Am Ende war es ein enges Spiel gegen Kriens. Wie erlebten Sie das?
Ja, es war ein enges Spiel. Genau darum lieben wir den Fussball. Wir taten uns ein wenig schwer, aber wir hätten auch noch ein drittes Tor erzielen können ...
... oder noch eines bekommen, und dann wäre GC in der Barrage.
Das passierte aber nicht. (lacht)
Dachten Sie in den letzten 15 Minuten an die Zukunft, was im Fall des Aufstiegs passiert oder bei einer Barrage?
Wir sind grundsätzlich superoptimistisch und positiv, dass wir unsere Ziele erreichen. Wir denken nie an Plan B oder Plan C. Aber wenn nicht eintritt, was man sich gewünscht hat, dann ist das so. Das ist das Leben. Man muss es akzeptieren. Wie kann man sich darüber beklagen?
Wie sehen Sie den Aufstieg als Präsident? Emotional oder doch eher rational?
Natürlich bin ich glücklich und habe Freude. Gleichzeitig geht es darum, in die Zukunft zu schauen. Die Emotionen sind gemischt. Wenn Sie von den letzten 15 Minuten am Donnerstag reden, dann geschehen so viele Sachen und kann so viel passieren, wie es das im normalen Leben nicht gibt. Das ist Fussball.
Wie müssen wir uns einen emotionalen Sky Sun vorstellen? Tanzend, trinkend?
Ich trinke nicht, normalerweise. Wenn man tanzt, trinkt oder jemanden umarmt, kommt das in einem solchen Moment von Herzen. Jeder feiert dann, ob Fan, Spieler oder Präsident. Da besteht kein grosser Unterschied.
«Wir wollen in Europa gute Spiele gegen gute Mannschaften zeigen, um gute Ergebnisse zu erreichen – vielleicht einen Viertelfinal oder, wenn wir Glück haben, einen Halbfinal.»
Wie erleichtert sind Sie, dass GC das Ziel erreicht hat?
Der Aufstieg ist ein Meilenstein. Wir erreichen ein neues Niveau, eine neue Plattform, wir haben eine neue Herausforderung vor uns. Als wir den Club übernahmen, war die Verpflichtung da, dass wir aufsteigen. Der Druck ist immer da.
Und Sie wollen innert fünf Jahren mit GC an die nationale Spitze und innert zehn Jahren an die europäische Spitze.
Wir versuchen unser Bestes. Es gibt nie eine Ziellinie. Unser Projekt ist langfristig angelegt, nicht kurzfristig. Wir wollen jedes Jahr einen Fortschritt sehen. Wenn wir die Arbeit richtig erledigen, können wir früher oder später etwas erreichen. Ich will nicht sagen, dass alles möglich ist, aber wir haben unsere Ziele, und wir sind geduldig.
Die Ziele sind sehr ambitioniert.
Ich glaube daran, dass wir sie erreichen können.
Das kostet viel Geld.
Manchmal, ja. Wir wollen das Geld vernünftig investieren und nicht auf verrückte Art, wir wollen gute Spielerverpflichtungen tätigen und unser Bestes geben, um die kommerziellen Einnahmen zu steigern und Sponsoren anzuziehen. Es geht hier nicht um eine Charity, um eine Wohltätigkeitsorganisation. Das ist kein Spiel, bei dem wir das Geld ins Wasser werfen können. Nein, wir geben jeden Rappen sehr sorgfältig aus.
Was heisst denn eigentlich, unter den Besten in Europa zu sein? Unter den ersten 25 oder 30?
Wir wollen uns so oft wie möglich auf der europäischen Bühne zeigen. Wir wollen die Fans wissen lassen, dass wir da sind. Und wollen auch gute Spiele gegen gute Mannschaften zeigen, um gute Ergebnisse zu erreichen – vielleicht einen Viertelfinal oder, wenn wir Glück haben, einen Halbfinal.
Diese Saison hatte GC ein Budget zwischen 16 und 18 Millionen Franken, wie viel wird es künftig sein?
Die Medien sind immer daran interessiert, das zu wissen. Wir beginnen die neue Saison zu planen, auf eine vernünftige Art. Unsere Philosophie ist immer, dass aus jeder Million, die wir investieren, zwei Millionen werden. Wir haben diese Art von Selbstvertrauen und von Fähigkeiten, das zu schaffen. Wir wissen, was wir tun müssen.
Stimmt die Zahl, dass die Besitzer von GC in den nächsten Jahren 50 Millionen investieren wollen?
Das Wichtigste überhaupt ist, dass das ein langfristiges Projekt ist. Ich kann die 50 Millionen nicht bestätigen. Vielleicht sind es mehr, das ist möglich, vielleicht weniger. Die Ressourcen sind da, und die Verpflichtung ist da. Wir verschwenden keinen Gedanken daran, den Club zu verkaufen.
Was haben Sie gelernt, seit Sie in der Schweiz sind? Zum Beispiel über das Leben?
Ich habe nicht viel Zeit gehabt, das Land oder die Städte zu entdecken. Wegen der Konzentration auf meine Arbeit und wegen Covid. Mein Leben ist die Arbeit hier, nichts sonst.
Vermissen Sie das chinesische Essen nicht?
Guter Punkt, ich habe ein gutes chinesisches Restaurant gefunden, das das Essen jeden Tag liefert. Gerade habe ich das Abendessen bestellt. Der Koch ist aus Shanghai, meiner Heimatstadt. Aber ich habe kein Problem mit dem westlichen Essen, ich habe in England gelebt und überlebt, hier habe ich Fondue probiert – ja, das ist zu speziell für mich.
In zehn Jahren haben Sie sich vielleicht daran gewöhnt.
Ja, mein Magen wird sich verändert haben. (lacht)
«In den letzten Jahren war es hart für die Fans. Ich möchte mich bei diesen Fans bedanken, die den Club nicht verlassen haben und uns immer noch unterstützen.»
Was wollen Sie unternehmen, um die Marke GC zu stärken?
Die Resultate sind immer wichtig fürs Image. Aber es geht auch um die Beziehung mit den Fans, um Marketingkampagnen, ums Kids Camp, um die sozialen Medien … Vielleicht haben wir mehr internationale Follower, vielleicht in England, sogar in China. Wir wollen nicht nur eine lokale Marke sein, sondern eine internationale.
Es gibt Fans, die sich in den letzten Jahren nicht immer mit GC identifizieren konnten. Wie möchten Sie sie erreichen?
In den letzten Jahren war es hart für die Fans, nun sind wir auf dem richtigen Weg. Ich möchte mich bei diesen Fans bedanken, die den Club nicht verlassen haben und uns immer noch unterstützen. Wir werden einen Weg finden, mit den Fangruppen zu sprechen, sie anzuhören und sie wissen zu lassen, was unsere Strategien sind.
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Das Team muss gestärkt werden, wenn Sie Ihre Ziele erreichen wollen. Wie viele Wechsel wird es geben?
Wir können da keine spezifische Zahl nennen. Wir müssen jetzt die Mannschaft beurteilen, die Super League und das System, das wir nächste Saison spielen wollen. Das wird Zeit brauchen. Und es hängt auch vom Markt ab. Welche Spieler können wir verpflichten? Wie viel Geld können wir ausgeben? Und welche Spieler wollen wechseln?
Haben Sie bereits einen neuen Sportchef gefunden?
Ja, und wir geben seinen Namen bald bekannt.
In den Medien ging Seyi Olofinjana herum, der Verantwortliche für Leihspieler bei Wolverhampton.
Sie werden es erfahren.
Und Sie werden auch einen neuen Trainer haben.
Daran denken wir auch. Wir sind daran, zu überprüfen, welche Kandidaten es gibt.
Es wird also nicht Zoltan Kadar?
Mit ihm muss ich noch sprechen. Aber auch mit den Kandidaten, die wir haben. Ich schätze es sehr, dass Zoltan das Team in einer schwierigen Situation übernommen hat – mit seiner Liebe für den Club und seinem Einsatz. Und natürlich mit seinem Team, Marc (Hodel) und Ricci (Cabanas), die lange für diesen Verein gespielt haben. Sie lieben diesen Club.
Und Sie lieben diesen Club auch?
Natürlich.
Muss der neue Trainer Deutsch sprechen?
Das hat nicht oberste Priorität.
Warum nicht?
Als Trainer ist das Wissen am wichtigsten, der Charakter, die Art, Spieler zu trainieren und sie zu inspirieren. Es gibt vor der Sprache viele Prioritäten. Und das Englisch der Spieler von hier ist auch kein Problem. Die Schweiz ist ein internationales Land, wie die Leute auch.
Wenn Sie könnten: Hätten Sie den Trainerwechsel früher vollzogen?
Nein. João Carlos Pereira und sein Team haben gute Arbeit geleistet, wir waren auf dem ersten Platz, als sie gehen mussten. Ich hatte eine sehr gute Unterhaltung mit João. Gestern (am Donnerstag) schrieben wir uns Nachrichten, ich bedankte mich und sagte ihm, dass wir es ohne ihn nicht geschafft hätten. Er sagte, er sei stolz, ein Teil davon zu sein. Es hätte auch sein können, dass es mit dem Aufstieg nicht geklappt hätte, dann würden die Leute jetzt fragen: Warum habt ihr Pereira entlassen? Warum habt ihr Kadar gewählt? Warum nicht jemand anderes?
Hat der Trainer am Ende die wichtigen Spieler nicht mehr erreicht?
Die Garderobe war nie ein Problem. Zum Teil brauchen die Leute aber frische Luft. Man will wechseln, um etwas Neues zu schaffen. Es war ein harter Entscheid, aber am Ende sind wir das Risiko eingegangen und haben es geschafft.
Wann werden Sie den neuen Trainer vermelden?
Bevor die Saisonvorbereitung startet, das wird wohl Mitte oder Ende Juni sein.
Und Sie selbst werden immer hier sein?
Ich gehe nächste Woche zurück nach China. Aber auch wenn ich in China bin, werde ich mit den Leuten hier in Kontakt stehen. Ich gehe nicht zurück, um Urlaub zu machen.
«Vielleicht haben wir nicht die besten Löhne der Liga, aber den Leuten soll es gefallen, hier zu arbeiten, sie müssen stolz darauf sein. Das will ich vermitteln.»
Schauen wir ein Jahr voraus. Wann können Sie sagen, die Saison sei gelungen gewesen?
Welcher Rang? Da bin ich nicht sicher, vielleicht, 6, 5 oder 4, da geht es auch um Glück. Allgemein aber hoffen wir eines: Alle sollen merken, dass wir ein kompetitives Team haben und mit jungen, talentierten Spielern interessanten Fussball spielen. Neben dem Platz hoffen wir auf mehr Fans und darauf, dass wir im Marketingbereich Fortschritte erzielen. Wenn das alles positiv wird, kann ich sagen: Das ist es, was wir wollen.
Sie sind 36. Wie schwierig ist es, bereits in einem solchen Alter der Mann des letzten Wortes zu sein?
Als Repräsentant unserer Investorin fühle ich eine grosse Ehre, ich bin stolz, dieses Projekt anzuführen. Aber das ist keine One-Man-Show, es geht nicht um mich. Ich will, dass wir als Team zusammenarbeiten, lernen und uns zuhören. Das hilft mir, finale Entscheide zu treffen.
Sie möchten diesen Club nicht als Alleinherrscher führen?
GC ist ein grosser Club. Wir müssen nicht eine Familie sein, aber ein familiäres Gefühl schaffen. Vielleicht haben wir nicht die besten Löhne der Liga, aber den Leuten soll es gefallen, hier zu arbeiten, sie müssen stolz darauf sein. Das will ich vermitteln.
Auch in einer Familie muss jemand das letzte Wort haben.
Jede Abteilung hat ihren Leiter. Und auch wenn man nicht Leiter ist, hat man seine Verantwortungen. Klar, wir schauen die Mitarbeiter und die Prozesse an. Und ja, am Ende muss jemand Verantwortung übernehmen, das werde ich tun, weil ich in dieser Rolle bin.
Sie haben keine Probleme, mit diesem Druck umzugehen?
Druck macht perfekt. Ich sehe Druck nie als negativ. Im Fussball, im Leben, überall gibt es Druck.
Das ist kein Spiel, bei dem wir das Geld ins Wasser werfen können
Der Aufstieg von GC soll für Sky Sun ein erster Schritt auf dem Weg zu neuem Glanz sein – er verspricht, dass das Engagement der chinesischen Besitzer langfristig ist.
Haben Sie am Donnerstag den Aufstieg lange gefeiert?
Schon ein wenig, aber die Spieler hatten mehr Spass.
Mehr als der Präsident?
Sie genossen es, und sie verdienten das auch. Ich bin so stolz auf sie.
Am Ende war es ein enges Spiel gegen Kriens. Wie erlebten Sie das?
Ja, es war ein enges Spiel. Genau darum lieben wir den Fussball. Wir taten uns ein wenig schwer, aber wir hätten auch noch ein drittes Tor erzielen können ...
... oder noch eines bekommen, und dann wäre GC in der Barrage.
Das passierte aber nicht. (lacht)
Dachten Sie in den letzten 15 Minuten an die Zukunft, was im Fall des Aufstiegs passiert oder bei einer Barrage?
Wir sind grundsätzlich superoptimistisch und positiv, dass wir unsere Ziele erreichen. Wir denken nie an Plan B oder Plan C. Aber wenn nicht eintritt, was man sich gewünscht hat, dann ist das so. Das ist das Leben. Man muss es akzeptieren. Wie kann man sich darüber beklagen?
Wie sehen Sie den Aufstieg als Präsident? Emotional oder doch eher rational?
Natürlich bin ich glücklich und habe Freude. Gleichzeitig geht es darum, in die Zukunft zu schauen. Die Emotionen sind gemischt. Wenn Sie von den letzten 15 Minuten am Donnerstag reden, dann geschehen so viele Sachen und kann so viel passieren, wie es das im normalen Leben nicht gibt. Das ist Fussball.
Wie müssen wir uns einen emotionalen Sky Sun vorstellen? Tanzend, trinkend?
Ich trinke nicht, normalerweise. Wenn man tanzt, trinkt oder jemanden umarmt, kommt das in einem solchen Moment von Herzen. Jeder feiert dann, ob Fan, Spieler oder Präsident. Da besteht kein grosser Unterschied.
«Wir wollen in Europa gute Spiele gegen gute Mannschaften zeigen, um gute Ergebnisse zu erreichen – vielleicht einen Viertelfinal oder, wenn wir Glück haben, einen Halbfinal.»
Wie erleichtert sind Sie, dass GC das Ziel erreicht hat?
Der Aufstieg ist ein Meilenstein. Wir erreichen ein neues Niveau, eine neue Plattform, wir haben eine neue Herausforderung vor uns. Als wir den Club übernahmen, war die Verpflichtung da, dass wir aufsteigen. Der Druck ist immer da.
Und Sie wollen innert fünf Jahren mit GC an die nationale Spitze und innert zehn Jahren an die europäische Spitze.
Wir versuchen unser Bestes. Es gibt nie eine Ziellinie. Unser Projekt ist langfristig angelegt, nicht kurzfristig. Wir wollen jedes Jahr einen Fortschritt sehen. Wenn wir die Arbeit richtig erledigen, können wir früher oder später etwas erreichen. Ich will nicht sagen, dass alles möglich ist, aber wir haben unsere Ziele, und wir sind geduldig.
Die Ziele sind sehr ambitioniert.
Ich glaube daran, dass wir sie erreichen können.
Das kostet viel Geld.
Manchmal, ja. Wir wollen das Geld vernünftig investieren und nicht auf verrückte Art, wir wollen gute Spielerverpflichtungen tätigen und unser Bestes geben, um die kommerziellen Einnahmen zu steigern und Sponsoren anzuziehen. Es geht hier nicht um eine Charity, um eine Wohltätigkeitsorganisation. Das ist kein Spiel, bei dem wir das Geld ins Wasser werfen können. Nein, wir geben jeden Rappen sehr sorgfältig aus.
Was heisst denn eigentlich, unter den Besten in Europa zu sein? Unter den ersten 25 oder 30?
Wir wollen uns so oft wie möglich auf der europäischen Bühne zeigen. Wir wollen die Fans wissen lassen, dass wir da sind. Und wollen auch gute Spiele gegen gute Mannschaften zeigen, um gute Ergebnisse zu erreichen – vielleicht einen Viertelfinal oder, wenn wir Glück haben, einen Halbfinal.
Diese Saison hatte GC ein Budget zwischen 16 und 18 Millionen Franken, wie viel wird es künftig sein?
Die Medien sind immer daran interessiert, das zu wissen. Wir beginnen die neue Saison zu planen, auf eine vernünftige Art. Unsere Philosophie ist immer, dass aus jeder Million, die wir investieren, zwei Millionen werden. Wir haben diese Art von Selbstvertrauen und von Fähigkeiten, das zu schaffen. Wir wissen, was wir tun müssen.
Stimmt die Zahl, dass die Besitzer von GC in den nächsten Jahren 50 Millionen investieren wollen?
Das Wichtigste überhaupt ist, dass das ein langfristiges Projekt ist. Ich kann die 50 Millionen nicht bestätigen. Vielleicht sind es mehr, das ist möglich, vielleicht weniger. Die Ressourcen sind da, und die Verpflichtung ist da. Wir verschwenden keinen Gedanken daran, den Club zu verkaufen.
Was haben Sie gelernt, seit Sie in der Schweiz sind? Zum Beispiel über das Leben?
Ich habe nicht viel Zeit gehabt, das Land oder die Städte zu entdecken. Wegen der Konzentration auf meine Arbeit und wegen Covid. Mein Leben ist die Arbeit hier, nichts sonst.
Vermissen Sie das chinesische Essen nicht?
Guter Punkt, ich habe ein gutes chinesisches Restaurant gefunden, das das Essen jeden Tag liefert. Gerade habe ich das Abendessen bestellt. Der Koch ist aus Shanghai, meiner Heimatstadt. Aber ich habe kein Problem mit dem westlichen Essen, ich habe in England gelebt und überlebt, hier habe ich Fondue probiert – ja, das ist zu speziell für mich.
In zehn Jahren haben Sie sich vielleicht daran gewöhnt.
Ja, mein Magen wird sich verändert haben. (lacht)
«In den letzten Jahren war es hart für die Fans. Ich möchte mich bei diesen Fans bedanken, die den Club nicht verlassen haben und uns immer noch unterstützen.»
Was wollen Sie unternehmen, um die Marke GC zu stärken?
Die Resultate sind immer wichtig fürs Image. Aber es geht auch um die Beziehung mit den Fans, um Marketingkampagnen, ums Kids Camp, um die sozialen Medien … Vielleicht haben wir mehr internationale Follower, vielleicht in England, sogar in China. Wir wollen nicht nur eine lokale Marke sein, sondern eine internationale.
Es gibt Fans, die sich in den letzten Jahren nicht immer mit GC identifizieren konnten. Wie möchten Sie sie erreichen?
In den letzten Jahren war es hart für die Fans, nun sind wir auf dem richtigen Weg. Ich möchte mich bei diesen Fans bedanken, die den Club nicht verlassen haben und uns immer noch unterstützen. Wir werden einen Weg finden, mit den Fangruppen zu sprechen, sie anzuhören und sie wissen zu lassen, was unsere Strategien sind.
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Das Team muss gestärkt werden, wenn Sie Ihre Ziele erreichen wollen. Wie viele Wechsel wird es geben?
Wir können da keine spezifische Zahl nennen. Wir müssen jetzt die Mannschaft beurteilen, die Super League und das System, das wir nächste Saison spielen wollen. Das wird Zeit brauchen. Und es hängt auch vom Markt ab. Welche Spieler können wir verpflichten? Wie viel Geld können wir ausgeben? Und welche Spieler wollen wechseln?
Haben Sie bereits einen neuen Sportchef gefunden?
Ja, und wir geben seinen Namen bald bekannt.
In den Medien ging Seyi Olofinjana herum, der Verantwortliche für Leihspieler bei Wolverhampton.
Sie werden es erfahren.
Und Sie werden auch einen neuen Trainer haben.
Daran denken wir auch. Wir sind daran, zu überprüfen, welche Kandidaten es gibt.
Es wird also nicht Zoltan Kadar?
Mit ihm muss ich noch sprechen. Aber auch mit den Kandidaten, die wir haben. Ich schätze es sehr, dass Zoltan das Team in einer schwierigen Situation übernommen hat – mit seiner Liebe für den Club und seinem Einsatz. Und natürlich mit seinem Team, Marc (Hodel) und Ricci (Cabanas), die lange für diesen Verein gespielt haben. Sie lieben diesen Club.
Und Sie lieben diesen Club auch?
Natürlich.
Muss der neue Trainer Deutsch sprechen?
Das hat nicht oberste Priorität.
Warum nicht?
Als Trainer ist das Wissen am wichtigsten, der Charakter, die Art, Spieler zu trainieren und sie zu inspirieren. Es gibt vor der Sprache viele Prioritäten. Und das Englisch der Spieler von hier ist auch kein Problem. Die Schweiz ist ein internationales Land, wie die Leute auch.
Wenn Sie könnten: Hätten Sie den Trainerwechsel früher vollzogen?
Nein. João Carlos Pereira und sein Team haben gute Arbeit geleistet, wir waren auf dem ersten Platz, als sie gehen mussten. Ich hatte eine sehr gute Unterhaltung mit João. Gestern (am Donnerstag) schrieben wir uns Nachrichten, ich bedankte mich und sagte ihm, dass wir es ohne ihn nicht geschafft hätten. Er sagte, er sei stolz, ein Teil davon zu sein. Es hätte auch sein können, dass es mit dem Aufstieg nicht geklappt hätte, dann würden die Leute jetzt fragen: Warum habt ihr Pereira entlassen? Warum habt ihr Kadar gewählt? Warum nicht jemand anderes?
Hat der Trainer am Ende die wichtigen Spieler nicht mehr erreicht?
Die Garderobe war nie ein Problem. Zum Teil brauchen die Leute aber frische Luft. Man will wechseln, um etwas Neues zu schaffen. Es war ein harter Entscheid, aber am Ende sind wir das Risiko eingegangen und haben es geschafft.
Wann werden Sie den neuen Trainer vermelden?
Bevor die Saisonvorbereitung startet, das wird wohl Mitte oder Ende Juni sein.
Und Sie selbst werden immer hier sein?
Ich gehe nächste Woche zurück nach China. Aber auch wenn ich in China bin, werde ich mit den Leuten hier in Kontakt stehen. Ich gehe nicht zurück, um Urlaub zu machen.
«Vielleicht haben wir nicht die besten Löhne der Liga, aber den Leuten soll es gefallen, hier zu arbeiten, sie müssen stolz darauf sein. Das will ich vermitteln.»
Schauen wir ein Jahr voraus. Wann können Sie sagen, die Saison sei gelungen gewesen?
Welcher Rang? Da bin ich nicht sicher, vielleicht, 6, 5 oder 4, da geht es auch um Glück. Allgemein aber hoffen wir eines: Alle sollen merken, dass wir ein kompetitives Team haben und mit jungen, talentierten Spielern interessanten Fussball spielen. Neben dem Platz hoffen wir auf mehr Fans und darauf, dass wir im Marketingbereich Fortschritte erzielen. Wenn das alles positiv wird, kann ich sagen: Das ist es, was wir wollen.
Sie sind 36. Wie schwierig ist es, bereits in einem solchen Alter der Mann des letzten Wortes zu sein?
Als Repräsentant unserer Investorin fühle ich eine grosse Ehre, ich bin stolz, dieses Projekt anzuführen. Aber das ist keine One-Man-Show, es geht nicht um mich. Ich will, dass wir als Team zusammenarbeiten, lernen und uns zuhören. Das hilft mir, finale Entscheide zu treffen.
Sie möchten diesen Club nicht als Alleinherrscher führen?
GC ist ein grosser Club. Wir müssen nicht eine Familie sein, aber ein familiäres Gefühl schaffen. Vielleicht haben wir nicht die besten Löhne der Liga, aber den Leuten soll es gefallen, hier zu arbeiten, sie müssen stolz darauf sein. Das will ich vermitteln.
Auch in einer Familie muss jemand das letzte Wort haben.
Jede Abteilung hat ihren Leiter. Und auch wenn man nicht Leiter ist, hat man seine Verantwortungen. Klar, wir schauen die Mitarbeiter und die Prozesse an. Und ja, am Ende muss jemand Verantwortung übernehmen, das werde ich tun, weil ich in dieser Rolle bin.
Sie haben keine Probleme, mit diesem Druck umzugehen?
Druck macht perfekt. Ich sehe Druck nie als negativ. Im Fussball, im Leben, überall gibt es Druck.
Re: Presse Thread
merci!
"..chasch mich peinige mit banale meinige und fahrsch am bästä z'nacht i.." [paar@ohrä]
Re: Presse Thread
Braucht kein Abo. Registrieren reicht
«Es wird mehr kommen. In der Super League, im Cup, und ja, vielleicht auch im Europacup», sagt der ambitionierte GC-Präsident Sky Sun nach dem Aufstieg
Die Rückkehr in die Super League war der erste Schritt im ehrgeizigen Projekt der GC-Besitzer. Der Präsident Sky Sun spricht über seine Pläne und Ziele, über die Suche nach Trainer, Sportchef und Spieler – und darüber, warum ausländische Investoren oft kritisch betrachtet werden.
Mister Sky Sun, wie war die GC-Aufstiegsparty?
Es war ein langer Tag und eine kurze Nacht. Die Spieler feierten ein grosses Fest, das haben sie verdient.
Erleichterung oder Freude: Was überwog, als der Aufstieg Tatsache war?
Es war ein Mix. Fussball ist Emotion, darum lieben wir diesen Sport so sehr.
Das letzte Spiel war ein Abbild der ganzen Saison: Zuerst solid, am Ende sehr nervös und wenig souverän. Waren die letzten Minuten die härteste Zeit für Sie als Präsident des Klubs?
Fussball lebt von der Spannung, manchmal bis zur letzten Sekunde wie am Donnerstag. Hart war das nicht, wir konnten aufsteigen, wir schafften es, das war aufregend und ein sehr schöner Moment. In der Schlussphase hatte ich Vorfreude und nicht Angst.
Welches sind für Sie die wichtigsten Lehren aus der abgelaufenen Saison?
Ein Aufstieg ist nie einfach, selbst wenn das alle von uns erwartet hatten. Auch wenn man das grösste Budget und die besten Spieler hat, ist nichts selbstverständlich, weil Fussball keine Mathematik ist. Die Challenge League ist gut und nicht so schwach, wie das Journalisten oft schrieben. Uns war immer klar gewesen, dass wir die Liga nicht locker dominieren werden. Wir waren ständig oben in der Tabelle, wir haben das Ziel erreicht, darauf dürfen wir stolz sein. Und vergessen Sie nicht, wir haben viele junge Spieler, die solchen Druck noch nie erlebt hatten. Sie profitieren von dieser Erfahrung, gehen gestärkt in die Zukunft.
Sie entliessen den Trainer João Carlos Pereira zwei Runden vor Schluss, als GC trotz Niederlagenserie noch Leader war. Wie riskant war das?
Im Fussball zählen die Ergebnisse, deshalb können wir sagen: Diese Entscheidung war korrekt. Es tat und tut mir weh für den Trainer, weil er ein hervorragender Coach ist, weil er gute Arbeit geleistet hatte und Anteil am Erfolg hat. Aber das Momentum sprach gegen ihn, wir mussten die Köpfe der Spieler lüften, das ist uns gelungen. Am Donnerstagabend nach dem Aufstieg schrieben wir miteinander, und ich weiss, dass sich João Carlos Pereira auch freute.
Einige im Verein hätten Pereira schon viel früher entlassen, Sie hielten sehr lange zu ihm. Warum?
Ich weiss nicht, ob es wirklich Leute im Verein gab, die nicht mehr von ihm überzeugt waren. Ich weiss, dass Medien und Fans Pereira kritisierten. Aber ich sah, wie vorbildlich er arbeitete, er ist ein Fachmann. Leider fehlten ihm dann die Resultate.
Sie reden oft von Schritten, die GC gehen muss auf dem langen Weg zurück zu alter Grösse. Was wäre bezüglich des Engagement des Besitzers Fosun gewesen, wenn GC schon beim ersten Schritt gestolpert wäre?
Nichts wäre gewesen, es wäre weiter gegangen. Enttäuschung, Kopf heben, weiterarbeiten. Wir wären dann nicht gut genug gewesen und hätten das akzeptieren müssen. An unseren Visionen hätte das nichts geändert.
Managing Director Shqiprim Berisha liess am Donnerstag nach dem Aufstieg ziemlich deutlich durchblicken, dass Interimstrainer Zoltan Kadar Trainer bleiben könne.
Wir werden nun alles genau evaluieren und alle Kandidaten anschauen. Unser Fokus verändert sich, wir sind in der Super League, und wir haben Zeit, die Weichen zu stellen. Wir suchen den besten Coach für unser Projekt und unsere Philosophie.
GC hat keinen Trainer, keinen Sportchef, keinen Medienchef…
… wir werden diese wichtigen Positionen bald besetzt haben…
… aber speziell ist es schon, trotz Aufstiegs kein solides Fundament zu haben.
Wir haben ein sehr solides Fundament mit Leuten, die ausgezeichnete Arbeit geleistet haben. Sonst wäre dieser Erfolg nicht möglich gewesen. Und wir haben unser erstes Ziel erreicht, nun geht es weiter. Wir haben uns zum Beispiel mit einem Sportchef geeinigt und werden das bald kommunizieren. Geben Sie uns ein paar Tage Ruhe, wir sind gerade erst aufgestiegen.
Offenbar wird Seyi Olofinjana, ein früherer nigerianischer Nationalspieler, der die Leihspieler bei GC-Partnerklub Wolverhampton betreut, als Sportchef angestellt.
Das haben Sie gesagt. Noch einmal: Es ist zentral, dass Sportchef und Trainer unsere Philosophie verstehen, tragen und umsetzen. Und wir wollen natürlich unsere Beziehungen nutzen, bei Wolverhampton wurde in den letzten Jahren sehr gut gearbeitet. Bleiben Sie geduldig, nächste Woche wird es offiziell.
Es ist kein Nachteil, wenn der Sportchef eng mit dem Trainer zusammenarbeitet, ihn kennt und schätzt. Bei Ihren bisherigen Entscheidungen war es so, dass es vor allem ums Projekt ging.
Die Chemie muss passen, das sehe ich auch so. Sportchef und Trainer müssen aber unsere Werte, Vorstellungen und Visionen teilen, sie müssen im Team arbeiten können und bereit sein, mit Leidenschaft für GC einzustehen. Wir wollen keine Leute, die unseren Klub nur als Sprungbrett betrachten.
Letzte Saison ging es mit den Führungspersonen ziemlich schief, im Januar hatten Sportchef Bernard Schuiteman und danach Medienchef Adrian Fetscherin GC verlassen. Was haben Sie daraus gelernt?
Erstmal möchte ich festhalten, dass Schuiteman und Fetscherin freiwillig gingen, weil Sie andere Karrierepläne hatten. Wir gehen unseren Weg weiter, weil wir davon überzeugt sind. Als Klub in der Schweiz ist es alleine schwierig, deshalb ist es ideal, haben wir so gute Kontakte und können auf ein breites Netzwerk zählen.
Es wäre ein gutes Signal nach aussen, wenn der Sportchef und der Trainer den Schweizer Fussball gut kennen würden. Einverstanden?
Nicht einverstanden, nein. Schauen Sie zu den Topklubs in Europa, da gibt es so viele ausländische Sportchefs und Trainer. Wir suchen die besten Leute, es geht immer um Qualität und nicht um Nationalitäten. Und damit will ich keineswegs den Schweizer Fussball geringschätzen, verstehen Sie mich nicht falsch, aber es ist doch auch signifikant, wie schwach die Super-League-Klubs in den letzten Jahren im Europacup waren. Impulse aus dem Ausland müssen nicht schlecht sein.
Wählen Sie und Shqiprim Berisha den neuen Sportchef und den neuen Trainer aus?
Ja, zusammen mit dem Investor natürlich.
Sie sagten in der NZZ vor ein paar Wochen, Ziel sei es, in fünf Jahren Meister zu sein und in zehn Jahren zu Europas Spitze zu gehören. Das ist sehr ambitioniert.
Ja, und ich weiss, dass mir solche Aussagen vorgeworfen werden können. Aber es ist doch legitim, dass wir in den nächsten fünf Jahren einen Pokal gewinnen wollen. Sonst wären wir nicht hier. Ich möchte jedoch nicht missverstanden werden. Mir ist auch klar, dass es ein langer Weg ist, den wir aber gerne gehen. Am Donnerstag gewannen wir schon im ersten Jahr den ersten Pokal. Das war schön, aber es wird mehr kommen. In der Super League, im Cup, und ja, vielleicht auch im Europacup.
Um in den nächsten drei bis fünf Jahren Meister zu werden, dürften Investitionen von rund 100 Millionen Franken notwendig sein; um in der Champions League eine Rolle spielen zu können, ist noch viel mehr Geld nötig. Fosun soll in fünf Jahren 50 Millionen Franken investieren, es gibt eine Absichtserklärung, zehn Jahre dabei zu bleiben. Wie sieht der Businessplan genau aus?
Sie werden verstehen, dass wir zu konkreten Zahlen immer noch keine Stellung nehmen. Was klar ist: Wir möchten schlau investieren, unser internationales Netzwerk in jedem Bereich nutzen. Damit wir kompetitiv sind und ein einzigartiges Modell im Schweizer Fussball vorzeigen können.
Wie stark wird sich das Budget in der nächsten Saison erhöhen, zuletzt soll es rund 18 Millionen Franken betragen haben?
Auch hier kann ich keine exakte Auskunft geben. Wir werden das Geld smart einsetzen, weil wir gross denken und hohe Ziele verfolgen. Aber wir werden nächste Saison nicht jener Super-League-Verein sein, der am meisten Geld für Spieler ausgibt. Im Übrigen hängt zwar unser Erfolg vom Auftreten der Mannschaft ab, aber wir wollen in allen Bereichen, also auch im Marketing, im Ticketing, im Merchandising und auf allen weiteren Feldern, gute Arbeit leisten. Das ist ein Kreislauf. Und wenn wir den Zuschauern beispielsweise an unseren Heimspielen Unterhaltung auch abseits des Fussballs bieten können, kann uns das nur helfen.
Wie viel teurer war die Saison als erwartet?
Die Auswirkungen von Corona haben auch uns stark getroffen. Aber das Engagement der Investoren ist garantiert, bald werden wir wieder Publikum haben, wir sind in der Super League, der Weg stimmt.
Der zweite Schritt Ihres Projekts ist die Etablierung in der Super League. Ist das Ziel nächste Saison eine Top-5-Platzierung?
Es kann soviel passieren, wir werden eine starke Mannschaft haben, dann ist alles möglich.
Mit wie vielen neuen Spielern?
Vielleicht würden wir bereits mit dem aktuellen Team um Rang 4 oder Rang 6 mitspielen, es ist sehr ausgeglichen in der Super League hinter Meister YB. Es hat Vereine, die mit wenig Geld tolle Arbeit leisten. Wenn es uns gelingt, das grosse Potenzial bei GC zu nutzen, werden wir eine starke Rolle spielen können, zumal wir Rückenwind haben und diesen Drive mitnehmen wollen.
Innenverteidiger Toti Gomes, der beste Spieler der Challenge League, wird wie andere zurück zu seinem Stammklub gehen. Toti gehört den Wolverhampton Wanderers. Besteht keine Chance, ihn und andere Spieler länger zu behalten?
Wir müssen mit Toti Gomes und Wolverhampton reden. Und das gilt für alle Spieler, die Planung für die nächste Saison hat begonnen. Und nun können wir noch bessere Fussballer rekrutieren, weil wir in der Super League sind und dadurch attraktiver geworden sind. Wir werden das Kader sorgfältig zusammenstellen, weil der Teamspirit zuletzt herausragend war und ein wichtiger Faktor auf dem Weg zum Aufstieg. Sowieso, die Stimmung war grossartig, die Fans haben uns sehr unterstützt, so viele waren vor dem Letzigrund dabei und feierten. Es ist schön zu sehen, dass wir derart vielen Menschen eine Freude bereitet haben, ich erhielt auch viele Glückwünsche. Diesen Schwung und diese Euphorie müssen wir ausnutzen.
Ausländische Investoren werden von Fans oft kritisch betrachtet. Haben Sie Verständnis dafür?
Fans wollen nur das Beste für ihren Verein. Und das wollen wir ja auch. Es geht nicht um China oder Schweiz, es geht um GC, das ist ein Schweizer Klub, der andere Besitzer hat, die Erfolg anstreben. Fussball unterscheidet sich von den meisten anderen Wirtschaftsbereichen dadurch, dass er sehr emotional ist, und dass die meisten Menschen genau wissen, wie man einen Klub führt, jeder hat das Gefühl, er kenne sich im Fussball aus. Ausländische Besitzer müssen im Fussball möglicherweise mehr Konflikte austragen, insbesondere im Vergleich zu anderen Branchen, deshalb ist es unser Anspruch, mit Leistung zu überzeugen. Dabei ist uns bewusst, dass wir Kultur, Geschichte und Philosophie des Vereins respektieren. Darum ist Fosun ja auch bei GC eingestiegen, weil das ein Klub mit grosser Vergangenheit und viel Potenzial ist. Aber Probleme kann es immer geben, in jeder Familie.
Ihre Familie, die Ehefrau und die Tochter, leben weiter in Shanghai. Wie lange bleiben Sie in Zürich?
Ich bin alleine in Zürich, werde sicher etwas mehr als die Hälfte der Zeit in der Schweiz verbringen. Wie viele Jahre ich bei GC bleibe, entscheide nicht ich, das entscheidet mein Boss.
Das ist Jenny Wang, die Ehefrau von Fosun-Gründer Guo Guangchang. Wie reagierte Sie auf den Aufstieg?
Sie gratulierte, freut sich mit uns allen auf die Zukunft und plant, bald hierher zu kommen. Es gibt noch viel zu erledigen.
Bezüglich Stadion zum Beispiel. Gibt es eigentlich Ideen, eine eigene Arena zu bauen, falls es nicht endlich vorwärtsgeht mit dem Zürcher Stadionprojekt?
Nein, aber irgendwann könnte das sicher eine Möglichkeit sein. Wir hoffen alle, dass wir in einigen Jahren in einem echten Fussballstadion spielen können. Das ist in unserem Plan ein sehr wichtiger Punkt.
GC arbeitet im Stadionprojekt mit dem FCZ zusammen. Haben Sie Ancillo Canepa, den FCZ-Präsidenten, bereits kennengelernt?
Noch nicht. Shqiprim Berisha ist in den Arbeitsgruppen vertreten, ich bin erst seit ein paar Wochen in der Schweiz. Wir freuen uns auf die Duelle mit dem FCZ, diese Derbys sind schön für beide Klubs, für Zürich, für den Schweizer Fussball. Wir spielen in der grössten Stadt des Landes und können uns gegenseitig pushen. Wobei wir beweisen wollen, die Nummer 1 der Stadt zu sein.
«Es wird mehr kommen. In der Super League, im Cup, und ja, vielleicht auch im Europacup», sagt der ambitionierte GC-Präsident Sky Sun nach dem Aufstieg
Die Rückkehr in die Super League war der erste Schritt im ehrgeizigen Projekt der GC-Besitzer. Der Präsident Sky Sun spricht über seine Pläne und Ziele, über die Suche nach Trainer, Sportchef und Spieler – und darüber, warum ausländische Investoren oft kritisch betrachtet werden.
Mister Sky Sun, wie war die GC-Aufstiegsparty?
Es war ein langer Tag und eine kurze Nacht. Die Spieler feierten ein grosses Fest, das haben sie verdient.
Erleichterung oder Freude: Was überwog, als der Aufstieg Tatsache war?
Es war ein Mix. Fussball ist Emotion, darum lieben wir diesen Sport so sehr.
Das letzte Spiel war ein Abbild der ganzen Saison: Zuerst solid, am Ende sehr nervös und wenig souverän. Waren die letzten Minuten die härteste Zeit für Sie als Präsident des Klubs?
Fussball lebt von der Spannung, manchmal bis zur letzten Sekunde wie am Donnerstag. Hart war das nicht, wir konnten aufsteigen, wir schafften es, das war aufregend und ein sehr schöner Moment. In der Schlussphase hatte ich Vorfreude und nicht Angst.
Welches sind für Sie die wichtigsten Lehren aus der abgelaufenen Saison?
Ein Aufstieg ist nie einfach, selbst wenn das alle von uns erwartet hatten. Auch wenn man das grösste Budget und die besten Spieler hat, ist nichts selbstverständlich, weil Fussball keine Mathematik ist. Die Challenge League ist gut und nicht so schwach, wie das Journalisten oft schrieben. Uns war immer klar gewesen, dass wir die Liga nicht locker dominieren werden. Wir waren ständig oben in der Tabelle, wir haben das Ziel erreicht, darauf dürfen wir stolz sein. Und vergessen Sie nicht, wir haben viele junge Spieler, die solchen Druck noch nie erlebt hatten. Sie profitieren von dieser Erfahrung, gehen gestärkt in die Zukunft.
Sie entliessen den Trainer João Carlos Pereira zwei Runden vor Schluss, als GC trotz Niederlagenserie noch Leader war. Wie riskant war das?
Im Fussball zählen die Ergebnisse, deshalb können wir sagen: Diese Entscheidung war korrekt. Es tat und tut mir weh für den Trainer, weil er ein hervorragender Coach ist, weil er gute Arbeit geleistet hatte und Anteil am Erfolg hat. Aber das Momentum sprach gegen ihn, wir mussten die Köpfe der Spieler lüften, das ist uns gelungen. Am Donnerstagabend nach dem Aufstieg schrieben wir miteinander, und ich weiss, dass sich João Carlos Pereira auch freute.
Einige im Verein hätten Pereira schon viel früher entlassen, Sie hielten sehr lange zu ihm. Warum?
Ich weiss nicht, ob es wirklich Leute im Verein gab, die nicht mehr von ihm überzeugt waren. Ich weiss, dass Medien und Fans Pereira kritisierten. Aber ich sah, wie vorbildlich er arbeitete, er ist ein Fachmann. Leider fehlten ihm dann die Resultate.
Sie reden oft von Schritten, die GC gehen muss auf dem langen Weg zurück zu alter Grösse. Was wäre bezüglich des Engagement des Besitzers Fosun gewesen, wenn GC schon beim ersten Schritt gestolpert wäre?
Nichts wäre gewesen, es wäre weiter gegangen. Enttäuschung, Kopf heben, weiterarbeiten. Wir wären dann nicht gut genug gewesen und hätten das akzeptieren müssen. An unseren Visionen hätte das nichts geändert.
Managing Director Shqiprim Berisha liess am Donnerstag nach dem Aufstieg ziemlich deutlich durchblicken, dass Interimstrainer Zoltan Kadar Trainer bleiben könne.
Wir werden nun alles genau evaluieren und alle Kandidaten anschauen. Unser Fokus verändert sich, wir sind in der Super League, und wir haben Zeit, die Weichen zu stellen. Wir suchen den besten Coach für unser Projekt und unsere Philosophie.
GC hat keinen Trainer, keinen Sportchef, keinen Medienchef…
… wir werden diese wichtigen Positionen bald besetzt haben…
… aber speziell ist es schon, trotz Aufstiegs kein solides Fundament zu haben.
Wir haben ein sehr solides Fundament mit Leuten, die ausgezeichnete Arbeit geleistet haben. Sonst wäre dieser Erfolg nicht möglich gewesen. Und wir haben unser erstes Ziel erreicht, nun geht es weiter. Wir haben uns zum Beispiel mit einem Sportchef geeinigt und werden das bald kommunizieren. Geben Sie uns ein paar Tage Ruhe, wir sind gerade erst aufgestiegen.
Offenbar wird Seyi Olofinjana, ein früherer nigerianischer Nationalspieler, der die Leihspieler bei GC-Partnerklub Wolverhampton betreut, als Sportchef angestellt.
Das haben Sie gesagt. Noch einmal: Es ist zentral, dass Sportchef und Trainer unsere Philosophie verstehen, tragen und umsetzen. Und wir wollen natürlich unsere Beziehungen nutzen, bei Wolverhampton wurde in den letzten Jahren sehr gut gearbeitet. Bleiben Sie geduldig, nächste Woche wird es offiziell.
Es ist kein Nachteil, wenn der Sportchef eng mit dem Trainer zusammenarbeitet, ihn kennt und schätzt. Bei Ihren bisherigen Entscheidungen war es so, dass es vor allem ums Projekt ging.
Die Chemie muss passen, das sehe ich auch so. Sportchef und Trainer müssen aber unsere Werte, Vorstellungen und Visionen teilen, sie müssen im Team arbeiten können und bereit sein, mit Leidenschaft für GC einzustehen. Wir wollen keine Leute, die unseren Klub nur als Sprungbrett betrachten.
Letzte Saison ging es mit den Führungspersonen ziemlich schief, im Januar hatten Sportchef Bernard Schuiteman und danach Medienchef Adrian Fetscherin GC verlassen. Was haben Sie daraus gelernt?
Erstmal möchte ich festhalten, dass Schuiteman und Fetscherin freiwillig gingen, weil Sie andere Karrierepläne hatten. Wir gehen unseren Weg weiter, weil wir davon überzeugt sind. Als Klub in der Schweiz ist es alleine schwierig, deshalb ist es ideal, haben wir so gute Kontakte und können auf ein breites Netzwerk zählen.
Es wäre ein gutes Signal nach aussen, wenn der Sportchef und der Trainer den Schweizer Fussball gut kennen würden. Einverstanden?
Nicht einverstanden, nein. Schauen Sie zu den Topklubs in Europa, da gibt es so viele ausländische Sportchefs und Trainer. Wir suchen die besten Leute, es geht immer um Qualität und nicht um Nationalitäten. Und damit will ich keineswegs den Schweizer Fussball geringschätzen, verstehen Sie mich nicht falsch, aber es ist doch auch signifikant, wie schwach die Super-League-Klubs in den letzten Jahren im Europacup waren. Impulse aus dem Ausland müssen nicht schlecht sein.
Wählen Sie und Shqiprim Berisha den neuen Sportchef und den neuen Trainer aus?
Ja, zusammen mit dem Investor natürlich.
Sie sagten in der NZZ vor ein paar Wochen, Ziel sei es, in fünf Jahren Meister zu sein und in zehn Jahren zu Europas Spitze zu gehören. Das ist sehr ambitioniert.
Ja, und ich weiss, dass mir solche Aussagen vorgeworfen werden können. Aber es ist doch legitim, dass wir in den nächsten fünf Jahren einen Pokal gewinnen wollen. Sonst wären wir nicht hier. Ich möchte jedoch nicht missverstanden werden. Mir ist auch klar, dass es ein langer Weg ist, den wir aber gerne gehen. Am Donnerstag gewannen wir schon im ersten Jahr den ersten Pokal. Das war schön, aber es wird mehr kommen. In der Super League, im Cup, und ja, vielleicht auch im Europacup.
Um in den nächsten drei bis fünf Jahren Meister zu werden, dürften Investitionen von rund 100 Millionen Franken notwendig sein; um in der Champions League eine Rolle spielen zu können, ist noch viel mehr Geld nötig. Fosun soll in fünf Jahren 50 Millionen Franken investieren, es gibt eine Absichtserklärung, zehn Jahre dabei zu bleiben. Wie sieht der Businessplan genau aus?
Sie werden verstehen, dass wir zu konkreten Zahlen immer noch keine Stellung nehmen. Was klar ist: Wir möchten schlau investieren, unser internationales Netzwerk in jedem Bereich nutzen. Damit wir kompetitiv sind und ein einzigartiges Modell im Schweizer Fussball vorzeigen können.
Wie stark wird sich das Budget in der nächsten Saison erhöhen, zuletzt soll es rund 18 Millionen Franken betragen haben?
Auch hier kann ich keine exakte Auskunft geben. Wir werden das Geld smart einsetzen, weil wir gross denken und hohe Ziele verfolgen. Aber wir werden nächste Saison nicht jener Super-League-Verein sein, der am meisten Geld für Spieler ausgibt. Im Übrigen hängt zwar unser Erfolg vom Auftreten der Mannschaft ab, aber wir wollen in allen Bereichen, also auch im Marketing, im Ticketing, im Merchandising und auf allen weiteren Feldern, gute Arbeit leisten. Das ist ein Kreislauf. Und wenn wir den Zuschauern beispielsweise an unseren Heimspielen Unterhaltung auch abseits des Fussballs bieten können, kann uns das nur helfen.
Wie viel teurer war die Saison als erwartet?
Die Auswirkungen von Corona haben auch uns stark getroffen. Aber das Engagement der Investoren ist garantiert, bald werden wir wieder Publikum haben, wir sind in der Super League, der Weg stimmt.
Der zweite Schritt Ihres Projekts ist die Etablierung in der Super League. Ist das Ziel nächste Saison eine Top-5-Platzierung?
Es kann soviel passieren, wir werden eine starke Mannschaft haben, dann ist alles möglich.
Mit wie vielen neuen Spielern?
Vielleicht würden wir bereits mit dem aktuellen Team um Rang 4 oder Rang 6 mitspielen, es ist sehr ausgeglichen in der Super League hinter Meister YB. Es hat Vereine, die mit wenig Geld tolle Arbeit leisten. Wenn es uns gelingt, das grosse Potenzial bei GC zu nutzen, werden wir eine starke Rolle spielen können, zumal wir Rückenwind haben und diesen Drive mitnehmen wollen.
Innenverteidiger Toti Gomes, der beste Spieler der Challenge League, wird wie andere zurück zu seinem Stammklub gehen. Toti gehört den Wolverhampton Wanderers. Besteht keine Chance, ihn und andere Spieler länger zu behalten?
Wir müssen mit Toti Gomes und Wolverhampton reden. Und das gilt für alle Spieler, die Planung für die nächste Saison hat begonnen. Und nun können wir noch bessere Fussballer rekrutieren, weil wir in der Super League sind und dadurch attraktiver geworden sind. Wir werden das Kader sorgfältig zusammenstellen, weil der Teamspirit zuletzt herausragend war und ein wichtiger Faktor auf dem Weg zum Aufstieg. Sowieso, die Stimmung war grossartig, die Fans haben uns sehr unterstützt, so viele waren vor dem Letzigrund dabei und feierten. Es ist schön zu sehen, dass wir derart vielen Menschen eine Freude bereitet haben, ich erhielt auch viele Glückwünsche. Diesen Schwung und diese Euphorie müssen wir ausnutzen.
Ausländische Investoren werden von Fans oft kritisch betrachtet. Haben Sie Verständnis dafür?
Fans wollen nur das Beste für ihren Verein. Und das wollen wir ja auch. Es geht nicht um China oder Schweiz, es geht um GC, das ist ein Schweizer Klub, der andere Besitzer hat, die Erfolg anstreben. Fussball unterscheidet sich von den meisten anderen Wirtschaftsbereichen dadurch, dass er sehr emotional ist, und dass die meisten Menschen genau wissen, wie man einen Klub führt, jeder hat das Gefühl, er kenne sich im Fussball aus. Ausländische Besitzer müssen im Fussball möglicherweise mehr Konflikte austragen, insbesondere im Vergleich zu anderen Branchen, deshalb ist es unser Anspruch, mit Leistung zu überzeugen. Dabei ist uns bewusst, dass wir Kultur, Geschichte und Philosophie des Vereins respektieren. Darum ist Fosun ja auch bei GC eingestiegen, weil das ein Klub mit grosser Vergangenheit und viel Potenzial ist. Aber Probleme kann es immer geben, in jeder Familie.
Ihre Familie, die Ehefrau und die Tochter, leben weiter in Shanghai. Wie lange bleiben Sie in Zürich?
Ich bin alleine in Zürich, werde sicher etwas mehr als die Hälfte der Zeit in der Schweiz verbringen. Wie viele Jahre ich bei GC bleibe, entscheide nicht ich, das entscheidet mein Boss.
Das ist Jenny Wang, die Ehefrau von Fosun-Gründer Guo Guangchang. Wie reagierte Sie auf den Aufstieg?
Sie gratulierte, freut sich mit uns allen auf die Zukunft und plant, bald hierher zu kommen. Es gibt noch viel zu erledigen.
Bezüglich Stadion zum Beispiel. Gibt es eigentlich Ideen, eine eigene Arena zu bauen, falls es nicht endlich vorwärtsgeht mit dem Zürcher Stadionprojekt?
Nein, aber irgendwann könnte das sicher eine Möglichkeit sein. Wir hoffen alle, dass wir in einigen Jahren in einem echten Fussballstadion spielen können. Das ist in unserem Plan ein sehr wichtiger Punkt.
GC arbeitet im Stadionprojekt mit dem FCZ zusammen. Haben Sie Ancillo Canepa, den FCZ-Präsidenten, bereits kennengelernt?
Noch nicht. Shqiprim Berisha ist in den Arbeitsgruppen vertreten, ich bin erst seit ein paar Wochen in der Schweiz. Wir freuen uns auf die Duelle mit dem FCZ, diese Derbys sind schön für beide Klubs, für Zürich, für den Schweizer Fussball. Wir spielen in der grössten Stadt des Landes und können uns gegenseitig pushen. Wobei wir beweisen wollen, die Nummer 1 der Stadt zu sein.
Magic-Kappi hat geschrieben:Auf der einen Seite stehen die Einschätzungen der Scouts von Hoffenheim, Schalke, Wolfsburg, PSG, ein paar englischen Vereinen und dem Doumbia-Fanclub. Demgegenüber tritt das vereinigte Fachwissen von ein paar Forumsspasten an.
Re: Presse Thread
Diese Aussagen stimmen mich wieder weniger optimistisch bzgl. Trainerauswahl. Warum brauchenSimmel hat geschrieben: ↑22.05.21 @ 13:59
Managing Director Shqiprim Berisha liess am Donnerstag nach dem Aufstieg ziemlich deutlich durchblicken, dass Interimstrainer Zoltan Kadar Trainer bleiben könne.
Wir werden nun alles genau evaluieren und alle Kandidaten anschauen. Unser Fokus verändert sich, wir sind in der Super League, und wir haben Zeit, die Weichen zu stellen. Wir suchen den besten Coach für unser Projekt und unsere Philosophie.
Es wäre ein gutes Signal nach aussen, wenn der Sportchef und der Trainer den Schweizer Fussball gut kennen würden. Einverstanden?
Nicht einverstanden, nein. Schauen Sie zu den Topklubs in Europa, da gibt es so viele ausländische Sportchefs und Trainer. Wir suchen die besten Leute, es geht immer um Qualität und nicht um Nationalitäten. Und damit will ich keineswegs den Schweizer Fussball geringschätzen, verstehen Sie mich nicht falsch, aber es ist doch auch signifikant, wie schwach die Super-League-Klubs in den letzten Jahren im Europacup waren. Impulse aus dem Ausland müssen nicht schlecht sein.
wir einen ausländischen / portugiesischen Trainer, wenn es talentierte Schweizer Trainer auf dem Markt hat wie ein Berner? Wie schwach die Mannschaften im Europacup waren hat wohl nichts mit den Trainern zu tun, eher mit dem Spielermaterial der Vereine.
Re: Presse Thread
Naja. Unser Spielermaterial war ja eigentlich gut. Wars auch der Trainer?Goegi hat geschrieben: ↑22.05.21 @ 14:55Diese Aussagen stimmen mich wieder weniger optimistisch bzgl. Trainerauswahl. Warum brauchenSimmel hat geschrieben: ↑22.05.21 @ 13:59
Managing Director Shqiprim Berisha liess am Donnerstag nach dem Aufstieg ziemlich deutlich durchblicken, dass Interimstrainer Zoltan Kadar Trainer bleiben könne.
Wir werden nun alles genau evaluieren und alle Kandidaten anschauen. Unser Fokus verändert sich, wir sind in der Super League, und wir haben Zeit, die Weichen zu stellen. Wir suchen den besten Coach für unser Projekt und unsere Philosophie.
Es wäre ein gutes Signal nach aussen, wenn der Sportchef und der Trainer den Schweizer Fussball gut kennen würden. Einverstanden?
Nicht einverstanden, nein. Schauen Sie zu den Topklubs in Europa, da gibt es so viele ausländische Sportchefs und Trainer. Wir suchen die besten Leute, es geht immer um Qualität und nicht um Nationalitäten. Und damit will ich keineswegs den Schweizer Fussball geringschätzen, verstehen Sie mich nicht falsch, aber es ist doch auch signifikant, wie schwach die Super-League-Klubs in den letzten Jahren im Europacup waren. Impulse aus dem Ausland müssen nicht schlecht sein.
wir einen ausländischen / portugiesischen Trainer, wenn es talentierte Schweizer Trainer auf dem Markt hat wie ein Berner? Wie schwach die Mannschaften im Europacup waren hat wohl nichts mit den Trainern zu tun, eher mit dem Spielermaterial der Vereine.
Magic-Kappi hat geschrieben:Auf der einen Seite stehen die Einschätzungen der Scouts von Hoffenheim, Schalke, Wolfsburg, PSG, ein paar englischen Vereinen und dem Doumbia-Fanclub. Demgegenüber tritt das vereinigte Fachwissen von ein paar Forumsspasten an.