Presse Thread

Alles rund um den Grasshopper-Club Zürich
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GC Supporter
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Re: Presse Thread

#27871 Beitrag von GC Supporter »

Du labberst einen stuss, geh nicht um 11 schon ins Bier.
Die Franzosen haben eine ganz andere Demo Kultur als wir das kennen. Die tragen ihre unzufriedenheit viel mehr auf die Strasse als wir das tun. Sogar deren Verband vermutet einen zusammenhang mit der allgemeinen unzufriedenheit und den Massnahmen welche viele Bürger in ihrem gewohnten Leben beschneiden.

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Der Nachtfuchs
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Re: Presse Thread

#27872 Beitrag von Der Nachtfuchs »

Sergio+ hat geschrieben: 16.12.21 @ 18:15 Die meinen die Trotzgofen-Homepage von Sektod IV 🤦

https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 74968.html

Täubele, stämpfele... ich hoffe die Chemie-Polizei geht mit diesen Zwängligrinden weit weniger zimperlich um als die Berner mit den Bislern. :twisted:
Herr, erbarme dich hat geschrieben: 16.12.21 @ 18:31
Man sollte diese GC Fans niederknüppeln und bis am Montag einbuchten. Der Chef wird denen am Dienstag dann so richtig die Ohren lang ziehen.
Es tut mir leid, denn ihr wurdet enttäuscht. :(
Falls Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann bedeutet sie das Recht darauf, den Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen.
- George Orwell

Roger B
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Re: Presse Thread

#27873 Beitrag von Roger B »

https://www.nzz.ch/sport/trotz-erfreuli ... ld.1661031

Trotz erfreulicher Vorrunde: Abseits des Rasens gibt es bei GC einige Baustellen

Sportlich überzeugten die Grasshoppers in den letzten Monaten. Doch im ambitionierten Projekt des Aufsteigers harzt es an mehreren Stellen. Der Sportchef Seyi Olofinjana steht in der Kritik, die Zuschauerzahlen an den Heimspielen sind enttäuschend, die Suche nach einem Hauptsponsor ist schwierig.
Fabian Ruch
20.12.2021, 05.00 Uhr
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Der 20-jährige Kaly Sène hat sich mit acht Saisontoren in dreizehn Einsätzen unter die besten Goalgetter des Landes eingereiht.
Der 20-jährige Kaly Sène hat sich mit acht Saisontoren in dreizehn Einsätzen unter die besten Goalgetter des Landes eingereiht.
Michael Buholzer / Keystone

Beinahe hätte GC das Fussballjahr am Sonntagnachmittag mit einem Coup abgeschlossen. Bis weit in die Nachspielzeit führte der forsche Aufsteiger beim FC Basel, ehe Pajtim Kasami in einer spektakulären, wilden Begegnung noch das 2:2 erzielte – nachdem sein Teamkollege Sebastiano Esposito kurz zuvor des Feldes verwiesen worden war. Damit beenden die Grasshoppers die Vorrunde mit 23 Punkten. Weit entfernt vom Tabellenende.

Der Punktgewinn in Basel bildete den Schlusspunkt eines gelungenen Halbjahres für die Grasshoppers. Sie starteten zwar mit einer unverdienten 0:2-Niederlage gegen den FC Basel in die Saison, positionierten sich aber bald im Mittelfeld der Liga – und haben zur Winterpause elf Punkte mehr als der Neunte Lausanne sowie zwölf Punkte mehr als der Tabellenletzte Luzern.

«Wir haben bewiesen, dass wir mit allen Mannschaften mithalten können», sagt der Trainer Giorgio Contini. «Und wir hätten sogar mehr Punkte verdient gehabt.» Contini denkt an mehrere Unentschieden mit teilweise späten Gegentoren, bei denen es GC an Effizienz und Abgeklärtheit fehlte. Wie am Sonntag in Basel.

Es war um den Grasshopper-Club in den letzten Monaten erstaunlich ruhig. Die grossen Schlagzeilen schrieben andere Vereine. Es gab bei GC keine Skandale, keine Debatten um den Trainer und keine Krise, nicht einmal ein bisschen Aufregung wegen eines unzufriedenen Fussballers. GC war für einmal fast schon eine graue Maus. Und das darf man nach einigen turbulenten Jahren mit erheblicher Unruhe, vielen personellen Wechseln sowie einem Beinahe-Konkurs durchaus als Kompliment verstehen. «Wir haben uns sogar schneller in der Super League festgesetzt, als wir es erwartet hatten», sagt der Managing Director Jimmy Berisha.

Die Grasshoppers haben eine interessante Mannschaft zusammengestellt mit mehreren entwicklungsfähigen Fussballern. Der portugiesische Torhüter André Moreira fliegt ein wenig unter dem Radar, ist aber einer der beständigsten Goalies der Super League. Bendeguz Bolla, eine Leihgabe des Partnerklubs Wolverhampton Wanderers, gehört mit erst 22 Jahren zu den besten Aussenspielern der Liga.

Im zentralen Mittelfeld sind der elegante Slowake Christian Herc sowie der vielseitige Japaner Hayao Kawabe ein starkes Duo. Und der erst 20-jährige Kaly Sène hat sich mit acht Saisontoren in dreizehn Einsätzen und mit hoher Schnelligkeit unter die besten Goalgetter des Landes eingereiht. Im Kader fehlt es aber einerseits an ausgeprägten Leaderfiguren und anderseits an Leistungsträgern aus der Schweiz. Der Captain Amir Abrashi wäre beides, fiel aber in der Vorrunde oft verletzt aus.
Der unsichtbare Sportchef

Der Trainer Contini etablierte sich nach seinem Jobantritt im Sommer sofort als Gesicht des Vereins. Er verleiht dem speziellen Konstrukt mit Besitzern aus China, mit dem Partnerklub aus England sowie mit Beratereinfluss aus Portugal die erforderliche Identität. Contini hat mit seiner Erfahrung, Gelassenheit und Kompetenz den sportlichen Bereich im Griff und hat dem Team funktionierende Mechanismen verpasst.
Der Trainer Contini etablierte sich nach seinem Jobantritt im Sommer sofort als Gesicht des Klubs.
Der Trainer Contini etablierte sich nach seinem Jobantritt im Sommer sofort als Gesicht des Klubs.
Michael Buholzer / Keystone

Dadurch werden bei den Grasshoppers allerdings einige Baustellen übertüncht. Denn im Grunde genommen ist Contini der einzige leitende Angestellte bei GC, der kein Novize ist. Jimmy Berisha und der Generalsekretär Samuel Haas haben sich in den letzten anderthalb Jahren freigeschwommen und den Klub stabilisiert, der Sportchef Seyi Olofinjana dagegen hat seit Sommer keine Spuren hinterlassen.

Dem Nigerianer fehlt es in der Schweiz am notwendigen Netzwerk, die kritischen Stimmen an seiner Arbeit im Verein nehmen zu. So hat Olofinjana beispielsweise noch kein tragfähiges Scouting aufgebaut. Er hatte zuvor bei den Wolverhampton Wanderers lange als Betreuer der Leihspieler gearbeitet und war von den GC-Besitzern installiert worden.

Dem Sportchef-Neuling Olofinjana werden intern einige Fehler vorgehalten. So verpassten es die Grasshoppers im Sommer, mit Kaly Sène einen Vertrag für den Fall einer definitiven Übernahme auszuhandeln. Der Stürmer wurde Ende August kurz vor Transferschluss leihweise vom FC Basel verpflichtet – mit einer Kaufoption in Höhe von etwas mehr als einer Million Franken. Nach seinen starken Leistungen wird Sène nun deutlich höhere Forderungen stellen können.

Einigt sich GC nicht mit ihm, geht der Senegalese zurück zum FC Basel. Es ist ein Szenario, das sich die Grasshoppers nicht leisten können, zumal Sène bei entsprechender Entwicklung irgendwann für eine respektable Ablösesumme verkauft werden dürfte. Und auf solche ausserordentlichen Einnahmen ist auch GC angewiesen.

Emotional ending to 2021#gc #zürich #traditionsclub #fcbgc pic.twitter.com/FkulNMhhkj
— Grasshopper Club Zürich (@gc_zuerich) December 19, 2021

Die schwierige Sponsorensuche

Denn die wirtschaftliche Situation ist nach wie vor unbefriedigend, nicht nur pandemiebedingt. In rund fünf Jahren soll der Break-Even-Point erreicht werden, in der laufenden Saison dürfte der Verlust mindestens sechs Millionen Franken betragen. Der Präsident Sky Sun hatte in der NZZ gesagt, bei Bedarf würden die Besitzer in den nächsten Jahren mehr als fünfzig Millionen Franken investieren. Existenzielle Sorgen plagen den Klub also nicht mehr. Doch finanziell läuft es längst nicht so erfreulich wie sportlich.

So sucht GC seit über einem Jahr einen Hauptsponsor, der rund 1,2 Millionen Franken jährlich investieren soll. Es gab Interessenten, die jedoch nicht annähernd bereit waren, diese Summe zu bezahlen. Womöglich ist die schwerreiche Fosun-Gruppe als Besitzerin ein Hindernis auf der Suche nach lokalen Partnern. Es wäre deshalb kaum falsch, würden die Grasshoppers weiter daran arbeiten, Goodwill zu schaffen – wie sie das mit dem Trainer aus der Region getan haben. Sie spüren auch im Sponsoring-Bereich, dass sie in der Stadt Zürich hinter dem FCZ und den ZSC Lions nur die Nummer 3 sind.

Zumal Zürich, auch das ist nicht neu, kein ausgeprägter Fussballstandort ist. Trotz den guten Resultaten und Auftritten erschienen zu den neun GC-Heimspielen in der Vorrunde im Durchschnitt nur 5600 Zuschauer – deutlich weniger, als sich der Klub vorgestellt hatte. Das lag gewiss auch am wenig attraktiven Letzigrundstadion. Und bis GC und der FCZ in eine Fussballarena einziehen, wird es noch ein paar Jahre dauern.

Leistungsträger ZH
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Re: Presse Thread

#27874 Beitrag von Leistungsträger ZH »

ein paar Jahre dauern :lol:

vor 2030 gibts keine Baubewilligung, hört endlich auf zu träumen ! GC wird im Drecksloch nicht mehr lange existieren können, das sollte ja jeder sehen

kummerbube
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Re: Presse Thread

#27875 Beitrag von kummerbube »

Es scheint die vereinigte Journaille richtig anzuscheissen, dass der Chinamann in Gaggihasli für Ruhe gesorgt hat. Mit dem narzisstischen Afenbipolario wars natürlich lustiger. Obermäfenaktionen wie verkleidete Bisler und infantile Papafiguren sind passé, wie auch uninsperierte Gjorgen und (meist) lauffaule Portugiesen. So dichtet man halt dem Sportchef Abwesenheit und fehlendes Netzwerk an, oder der Marketingabteilung mangelndes Preisbewusstsein. Dass die Mannschaft aber jedes Spiel in dieser Saison auch hätte gewinnen können, wenn zB keine Ausfälle zu beklagen oder die Abgeklärtheit stärker gewesen wär, das klammert man fein aus. Das grösste Netzwerk aller vergangenen Sportchefs hatte übrigens wohl ein gewisser Walter - so darf man auf dieses Argument getrost SCHEISSEN!!! (Pinga, Lüthi, Tabakenmann, etc.) :x :x

Zudem kann das jetzige Management wohl wirklich nix dafür, dass die Stadt Zürich längst von zugewandertem Gesindel regiert wird, die sich weniger als Unternull um Fussball scheren. Es ist der jetzigen Kurve hoch anzurechnen diesen Club weiter zu unterstützen, obwohl schätzungsweise nur etwa 5% den Hardturm miterlebten, und wenn, dann bestenfalls als Goofen.

Ich hatte für meinen Geschmack genug Krisen und Theater seit dem letzten Meistertitel, also kümmert euch doch lieber um euren Lieblingsverein mitsamt dem feigen und faschoiden Anhang. :idea:
atticus hat geschrieben: 28.05.21 @ 0:25Aber wahrscheinlich werde ich mich einfach dumm stellen und das Beste hoffen, wie meistens wenn es um GC geht.

Optimusprime
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Re: Presse Thread

#27876 Beitrag von Optimusprime »

Wow Kummerbub…. Wir sind mal einer Meinung….
Guter post…

AppleBee
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Re: Presse Thread

#27877 Beitrag von AppleBee »

Verlinkt doch beim nächsten Mal solche Artikel nicht. Mit solchem Stuss will man einfach klicks generieren. Danke aber fürs rauskopieren. Ich habe mit das vorhin auch durchgelesen....
Deren Argumente sind: ist halt so, weil es so ist und darum ist es so.... das klingt nach Argumenten von 6 oder 7 jährigen Kindern. Tragisch, denn ich hätte sowas vom Blick erwartet und nicht von der NZZ. Man hat das Gefühl, dass die den Artikel bereits geschrieben hatten und nur noch auf einen Aussetzer der unsrigen warteten um den dann unterhalb ausführlich zu beschreiben - so als Argument, dass die Fans nicht mehr kommen wegen den bösen randalierenden Anhänger irgendwelcher Gruppierungen. Somit bleibt kein Argument für die Medien um uns zu zerreissen.
Gut gemacht! Ich bin sehr stolz auf euch nach dem Basel-Spiel. Einmal mehr bin ich stolz ein Hopper zu sein.

fish of the day
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Re: Presse Thread

#27878 Beitrag von fish of the day »

„der Sportchef Seyi Olofinjana dagegen hat seit Sommer keine Spuren hinterlassen.“

Ich finde diese Aussage ziemlich krass. Beim Trainer hat er versagt, aber sonst? Fehltransfers wie Schmid und Lenjani hat nicht er geholt. Die waren schon da.

AppleBee
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Re: Presse Thread

#27879 Beitrag von AppleBee »

fish of the day hat geschrieben: 20.12.21 @ 9:57 „der Sportchef Seyi Olofinjana dagegen hat seit Sommer keine Spuren hinterlassen.“

Ich finde diese Aussage ziemlich krass. Beim Trainer hat er versagt, aber sonst? Fehltransfers wie Schmid und Lenjani hat nicht er geholt. Die waren schon da.
Wieso beim Trainer? Was erwartest denn du? Soll man mit dem Kader um den Meistertitel mitspielen? Für deine Vorstellungen könnte man Ueli zum dritten Mal holen und Match für Match dessen Ausreden anhören, weil man nicht gewonnen hat oder er wieder eine rote Karte (als Trainer auf der Bank) bekommen hat.

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Rintintin_14
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Re: Presse Thread

#27880 Beitrag von Rintintin_14 »

kummerbube hat geschrieben: 20.12.21 @ 8:52 Es scheint die vereinigte Journaille richtig anzuscheissen, dass der Chinamann in Gaggihasli für Ruhe gesorgt hat. Mit dem narzisstischen Afenbipolario wars natürlich lustiger. Obermäfenaktionen wie verkleidete Bisler und infantile Papafiguren sind passé, wie auch uninsperierte Gjorgen und (meist) lauffaule Portugiesen. So dichtet man halt dem Sportchef Abwesenheit und fehlendes Netzwerk an, oder der Marketingabteilung mangelndes Preisbewusstsein. Dass die Mannschaft aber jedes Spiel in dieser Saison auch hätte gewinnen können, wenn zB keine Ausfälle zu beklagen oder die Abgeklärtheit stärker gewesen wär, das klammert man fein aus. Das grösste Netzwerk aller vergangenen Sportchefs hatte übrigens wohl ein gewisser Walter - so darf man auf dieses Argument getrost SCHEISSEN!!! (Pinga, Lüthi, Tabakenmann, etc.) :x :x

Zudem kann das jetzige Management wohl wirklich nix dafür, dass die Stadt Zürich längst von zugewandertem Gesindel regiert wird, die sich weniger als Unternull um Fussball scheren. Es ist der jetzigen Kurve hoch anzurechnen diesen Club weiter zu unterstützen, obwohl schätzungsweise nur etwa 5% den Hardturm miterlebten, und wenn, dann bestenfalls als Goofen.

Ich hatte für meinen Geschmack genug Krisen und Theater seit dem letzten Meistertitel, also kümmert euch doch lieber um euren Lieblingsverein mitsamt dem feigen und faschoiden Anhang. :idea:
+1 Stadt ZH resp Wokestan hat höhere Ziele als den - pfui - Proletensport Fussball. Wäh, pfui deibel Arbeiterklasse. Die fahren noch Autos, arbeiten Schicht und wohnen eh ausserhalb der Stadt. Viel wichtiger sind Velowege, Klimaneutralität, denn am StattZürcherwesen, wird die Welt genesen. Da hat Fussball keinen Platz.
Sie wollen mein Herz am rechten Fleck - Doch seh' ich dann nach unten weg - Dann schlägt es - Links!

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