Ein Team mit vielen Gewinnern – das ist die Halbzeitbilanz der Grasshoppers
GC steht nach Saisonhälfte auf Rang 6. Viele der Neuen überzeugten, allen voran ein zurückhaltender Senegalese. Nur dem Aufstiegshelden müssen die letzten Monate wie ein Albtraum vorkommen.
Marcel Rohner
Vier der grössten Aufsteiger der Grasshoppers: Georg Margreitter, Christián Herc, Kaly Sène und Hayao Kawabe bejubeln den Ausgleich Margreitters im Derby gegen den FCZ.
Foto: Andy Müller (Freshfocus)
Die Gewinner
Kaly Sène (12 Spiele, 8 Tore, 2 Assists)
Neben dem Platz zurückhaltend, auf dem Platz gibt es nur Vollgas: Kaly Sène.
Neben dem Platz zurückhaltend, auf dem Platz gibt es nur Vollgas: Kaly Sène.
Foto: Anna-Tia Buss (Tamedia)
Ein 20-Jähriger, der am letzten Tag des Transferfensters von einem Konkurrenten ausgeliehen wird. Der Wechsel von Kaly Sène zu den Grasshoppers roch erst einmal nach Verzweiflung. Und dann? Was für eine Power, was für ein Tempo! Er steht schon bei acht Toren. Was es dafür brauchte? Viel Vertrauen von Trainer Contini, das ist, was Sène in Basel nie spürte. Denn dieser Senegalese ist sensibel und zurückhaltend, steht er aber auf dem Platz, fällt all das ab.
Christián Herc (17 Spiele, 2 Tore, 5 Assists)
Eine grosse Verstärkung – und nicht einmal geliehen: Christián Herc.
Eine grosse Verstärkung – und nicht einmal geliehen: Christián Herc.
Foto: Urs Lindt (Freshfocus)
Man kann im Sommer auch schnell mal den Überblick verlieren bei den Grasshoppers, so viele Spieler, die da jeweils kommen. Christián Herc war einer der ersten, direkt aus Wolverhampton, nicht geliehen, sondern fest verpflichtet. Ballbehandlung und Übersicht sind Extraklasse, er schoss das erste GC-Tor aus dem Spiel und läutete damit eine neue kleine Ära ein beim Team, das zuvor während fünf Spielen nur über Standards erfolgreich war.
Hayao Kawabe (16 Spiele, 4 Tore, 2 Assists)
Wagte mit 25 den Sprung nach Europa und lebte sich schnell ein: Hayao Kawabe.
Wagte mit 25 den Sprung nach Europa und lebte sich schnell ein: Hayao Kawabe.
Foto: Urs Jaudas (Tamedia)
Ist der erste Transfer seit der Übernahme der Chinesen, für den die Grasshoppers tief in die Tasche greifen mussten. Bis jetzt scheint sich das auszuzahlen. Er hat sich schnell zurechtgefunden in dieser neuen Umgebung, und das, obwohl er ganz allein hier ist, kaum Englisch und gar kein Deutsch spricht. Gegen Teams mit grossen und kräftigen Mittelfeldspielern hat es der schmächtige Japaner noch schwer. Gegen alle anderen ist seine Dynamik bereits unverzichtbar im GC-Angriff.
Bendegúz Bolla (13 Spiele, 2 Tore, 2 Assists)
Macht pro Spiel mehr Kilometer, als er Tattoos an den Armen hat: Bendegúz Bolla.
Macht pro Spiel mehr Kilometer, als er Tattoos an den Armen hat: Bendegúz Bolla.
Foto: Andy Müller (Freshfocus)
Gehört seit Sommer zum Konstrukt der Wolverhampton Wanderers und stand im EM-Kader der ungarischen Nationalmannschaft. Für GC ist er ein Gewinn, weil er nie aufhört zu laufen. Hat für einen Rechtsverteidiger grossen Einfluss auf das Spiel, dribbelt viel und gut und schoss gegen Sion ein überragend schönes Tor.
Giorgio Contini
Bringt 15 verschiedene Nationen zusammen: Giorgio Contini.
Bringt 15 verschiedene Nationen zusammen: Giorgio Contini.
Foto: Pascal Müller (Freshfocus)
Er stellte fest, dass das Projekt bei Lausanne und das der Grasshoppers gar nicht so gleich sind, wie es gemeinhin erwartet wurde. Bei GC kann er mitreden und mitgestalten. Er sagt, er wolle am Fundament bauen und nicht am Dach. Dieses grosse, aus allen Ecken der Welt zusammengebaute Konstrukt an Spielern hat er gut im Griff, Contini ist mehrsprachig und hat ein Gespür für Menschen. Spieler wie Petar Pusic, Allan Arigoni oder Djibril Diani hat er besser gemacht.
Lesen Sie hier mehr darüber, wie Giorgio Contini zu einem der grossen Gewinner wurde.
WEITER NACH DER WERBUNG
Georg Margreitter (13 Spiele, 3 Tore)
Seit Sommer da und schon Abrashis Stellvertreter: Georg Margreitter.
Seit Sommer da und schon Abrashis Stellvertreter: Georg Margreitter.
Foto: Thomas Egli (Tamedia)
Erfahrene Spieler aus der Bundesliga zu holen, muss sich für Super-League-Clubs nicht immer lohnen, man schaue einmal nach Luzern, wo Holger Badstubers Vertrag aufgelöst wurde. Margreitter ist aber kein Badstuber, er mag die Rolle des Routiniers, ist für die Jungen da und auch für alle anderen zugänglich. Und ist mit seinen drei Toren nach Luganos Reto Ziegler treffsicherster Verteidiger der Liga.
Petar Pusic (16 Spiele, 1 Tor, 3 Assists)
Auch wenn es keinen Sieg gab: Das tat gut. Pusic jubelt, Contini, Bonatini und Herc sind auf dem Weg zu ihm.
Auch wenn es keinen Sieg gab: Das tat gut. Pusic jubelt, Contini, Bonatini und Herc sind auf dem Weg zu ihm.
Foto: Urs Lindt (Frehsfocus)
Diese Saison ist für ihn jene, in der er zeigen kann, dass er die Grasshoppers nicht nur in der Challenge League tragen kann. Er selbst sieht sich in der Super League (oder noch weiter oben) und zeigte Contini auch, dass er bereit ist, dafür eine neue Rolle zu lernen. Spielte er in den letzten beiden Saisons immer auf dem rechten Flügel, ist er in der Super League in die Mitte hinter die Spitzen gerückt. Im letzten Spiel der Vorrunde schoss er sein erstes Tor. Das war ihm wichtig.
André Moreira (18 Spiele, 26 Gegentore)
Weit gereist und in Zürich angekommen: André Moreira.
Weit gereist und in Zürich angekommen: André Moreira.
Foto: Urs Jaudas (Tamedia)
Ist 26 und war, meist leihweise, schon bei acht Clubs, wo er kaum spielte. Nur für Belenenses (38) bestritt Moreira mehr Spiele als für GC, dafür reichten ihm die 18 Partien aus der Hinrunde und ein Einsatz im Cup. Ist zu Recht die Nummer 1 und unbestritten, auch wenn er zuletzt in Basel einmal danebenlangte. Gehört zur Agentur des Spielerberaters Jorge Mendes, da war der Weg nach Zürich kürzer als für andere.
Allan Arigoni (18 Spiele, 1 Tor, 2 Assists)
Tempo eines Aussen-, Körper eines Innenverteidigers: Allan Arigoni.
Tempo eines Aussen-, Körper eines Innenverteidigers: Allan Arigoni.
Foto: Martin Meienberger (Freshfocus)
Hat schon 72 Spiele für GC bestritten – aber auch schon über 40 Partien verpasst wegen Verletzungen. Im Sommer kam Contini, und jeder begann wieder bei null. Von jenen, die schon länger dabei sind, hat Arigoni den grössten Schritt gemacht, weil er sich an das System anpasste. Meist spielt er jetzt als Innenverteidiger. Gegen YB schoss er zudem sein erstes Super-League-Tor. Neben Goalie Moreira ist er der Einzige, der in jedem Spiel auf dem Platz stand.
Klare Sache: Arigoni tackelt weniger als Loosli, dafür erfolgreicher.
Quelle: Instat
Djibril Diani (15 Spiele, 2 Tore)
Dafür musste er lange untendurch: Djibril Diani nach dem Siegtreffer in Sitten.
Dafür musste er lange untendurch: Djibril Diani nach dem Siegtreffer in Sitten.
Foto: Cyril Zingaro (Keystone)
Als Bernard Schuiteman noch GC-Sportchef war, sagte er in einem Interview, Spieler wie Djibril Diani seien die teuersten eines Vereins. Die mit den langen Verträgen, die kaum spielen und trotzdem Geld verdienen würden. Nun ist Diani immer noch da, er kommt regelmässig zum Einsatz und schoss bereits zwei Tore, mehr als in den zweieinhalb Jahren zuvor, die er schon bei GC war. Wie bei Arigoni hat das viel mit Trainer Contini zu tun: Jeder startete bei null.
Ermir Lenjani (15 Spiele, 5 Assists)
Der beste Flankengeber der Grasshoppers: Ermir Lenjani.
Der beste Flankengeber der Grasshoppers: Ermir Lenjani.
Foto: Jean-Christophe Bott (Keystone)
Wechselte in die Challenge League, obwohl er angeblich ein Angebot des FCZ hatte. Ein schleichendes Ende einer guten Karriere? Offensichtlich nicht. Lenjani weckt Erinnerungen an sich selbst, als er zusammen mit Pajtim Kasami die Hoffnung von ganz Sion auf seinen Schultern trug, als wäre sie ein Fashion-Statement. Fünf Tore bereitete er vor, seine Flanken sind so gut, dass es mehr sein müssten. Eigenartig, dass GC für seine Position nun einen 29-jährigen Chinesen verpflichtet hat.
Einer dribbelt gerne und gut, der andere flankt gerne und gut: Die Aussenläufer Bolla und Lenjani im direkten Vergleich.
Quelle: Instat
Konstant gut
Amir Abrashi (7 Spiele)
Noch nicht die Verstärkung, die er gerne wäre: Captain Amir Abrashi.
Noch nicht die Verstärkung, die er gerne wäre: Captain Amir Abrashi.
Foto: Urs Lindt (Freshfocus)
Sportchef Seyi Olofinjana sagt, wenn Abrashi da sei, müsse in der Kabine kein anderer mehr zur Mannschaft sprechen. Dann kam dieses Derby, in dem er kurz nach der Pause innert weniger Minuten zwei Gelbe Karten holte – und dann auch noch einen Muskelfaserriss. Zehn von 18 Partien verpasste der Thurgauer verletzt oder gesperrt. Das ärgert ihn, der so sehr für diesen Verein lebt, am meisten.
Dominik Schmid (16 Spiele, 3 Assists)
Weiterhin variabel einsetzbar und damit unverzichtbar: Dominik Schmid.
Weiterhin variabel einsetzbar und damit unverzichtbar: Dominik Schmid.
Foto: Walter Bieri (Keystone)
Dass Dominik Schmid es in dieser Auflistung nur in die Kategorie «konstant gut» schafft, ist etwas gemein, zeigt aber nur, wie gut er schon in der Challenge League war. Der Rheinfelder ist da, wenn er gebraucht wird, ob als Rechtsverteidiger, Linksverteidiger oder zentraler Mittelfeldspieler – ein Spieler, in den sich jeder Trainer verlieben würde.
Lesen Sie hier, wie Dominik Schmid sich einst überlegte, alles hinzuschmeissen.
Toti Gomes (16 Spiele, 1 Tor)
Schaut oft grimmig, ist aber ein lieber Mensch: Toti Gomes.
Schaut oft grimmig, ist aber ein lieber Mensch: Toti Gomes.
Foto: Martin Meienberger (Freshfocus)
«Er wird GC verlassen», schrieb diese Zeitung im Sommer – und lag damit gründlich daneben. Die Wolverhampton Wanderers konnten noch ein weiteres Jahr auf den Portugiesen verzichten und liehen ihn gleich noch einmal aus. Gomes war letzte Saison der erste Beweis, dass die Partnerschaft fruchten kann. Auch jetzt gehört er zum Stamm. Stellt er jetzt noch seine Patzer ab, wird diese Zeitung im Sommer wieder schreiben: «Er wird GC verlassen.»
Léo Bonatini (13 Spiele, 5 Tore, 2 Assists)
Bei keinem fühlt sich der Ball so wohl wie bei ihm: Léo Bonatini.
Bei keinem fühlt sich der Ball so wohl wie bei ihm: Léo Bonatini.
Foto: Laurent Gilliéron (Keystone)
Schoss einst die Wolverhampton Wanderers in die Premier und dann GC in die Super League. Nach Anfangsschwierigkeiten fühlt sich der Brasilianer in der Schweiz langsam wohl, trotz Wetter, trotz Kunstrasen, trotz Gegner, die ihn provozieren wegen seines üppigen Lohns. Fünf Tore hat Bonatini erzielt, drei per Penalty, das ist nicht überragend. Technisch aber machen es in dieser Liga nicht viele wie er.
Lesen Sie hier, was Léo Bonatini das Leben in der Schweiz schwer machte.
Florian Hoxha (6 Spiele)
Letztes Jahr U-21, jetzt bei den Grossen: Florian Hoxha.
Letztes Jahr U-21, jetzt bei den Grossen: Florian Hoxha.
Foto: Andy Müller (Freshfocus)
Er kommt dann zum Einsatz, wenn Ermir Lenjani unpässlich ist. Das passiert gerade nicht allzu oft, sechs Spiele sind es für Hoxha bisher. Von vier Spielern, die die Kriterien U-21, Schweizer Pass und lokal ausgebildet erfüllen, ist er der einzige, der auch spielt. Einer, Elias Mesonero, landete in der U-21 des Clubs, die zwei anderen, Fabio Fehr und Robin Kalem, bei Schaffhausen.
Noah Loosli (12 Spiele)
Balgt sich mit drei anderen um drei Plätze: Noah Loosli.
Balgt sich mit drei anderen um drei Plätze: Noah Loosli.
Foto: Peter Schneider (Keystone)
Er arbeitete schon in Lausanne mit Contini zusammen, war gratis und ist ein alter GC-Junior. Die Rückkehr lag auf der Hand. Loosli spielte oft und auch gut, er ist die erste Alternative in der Dreierkette, dort sind Arigoni, Margreitter und Gomes aber gesetzt.
Die Verlierer
Leonardo Campana (14 Spiele, 3 Tore)
Da war noch alles gut, dann spielte er kaum mehr: Leonardo Campana.
Da war noch alles gut, dann spielte er kaum mehr: Leonardo Campana.
Foto: Marc Schumacher (Freshfocus)
Kam mit dem Versprechen nach Zürich, bester Torschütze der U-20-WM von 2019 zu sein. Bei GC schoss er in den ersten fünf Spielen drei Tore und spielte fast immer. Dann überrollte Kaly Sène die Liga und erholte sich Léo Bonatini von einer Knieverletzung. So blieb für Campana die Ersatzbank, zuletzt spielte er sechs, vier, 24, noch einmal sechs und null Minuten.
Shkelqim Demhasaj (11 Spiele, 1 Assist)
Zum Händeverwerfen: Shkelqim Demhasaj ist meist Ersatz.
Zum Händeverwerfen: Shkelqim Demhasaj ist meist Ersatz.
Foto: Marc Schumacher (Freshfocus)
Das letzte GC-Tor der vergangenen Challenge-League-Saison schoss er, der Schaffhauser, der aus Luzern kam. Es war sein zehntes, damit war er zweitbester Torschütze. Jetzt ist «Mimi» noch Stürmer Nummer 4 hinter Sène, Bonatini und Campana. Er wird nie der Mann sein, der sich seine Tore mit verrückten Tricks oder spektakulären Schüssen verdient. Demhasaj ist ein Arbeiter, doch konnte er das bisher zu wenig zeigen.
André Santos (3 Spiele)
Feiert gerne: André Santos.
Feiert gerne: André Santos.
Foto: Marc Schumacher (Freshfocus)
Ist eigentlich kein Verlierer, war einfach sehr lange verletzt. In dieser Zeit glänzten andere, ihm selbst fehlt es noch an Spielpraxis. Schlägt lange Bälle wie kein anderer im Team, darum nennen sie ihn Pirlo. Ob er mit seiner eher gemächlichen Art aber mit Kawabe oder Herc mithalten kann?
Aleksandar Cvetkovic (7 Spiele)
Lässt sich nicht aufhalten: Aleksandar Cvetkovic.
Lässt sich nicht aufhalten: Aleksandar Cvetkovic.
Foto: Claudio De Capitani (Freshfocus)
Ein Bild bleibt in Erinnerung. Am Kopf hat er einen Verband, der einen hoffnungslosen Kampf gegen eine Platzwunde austrägt. Das ist am zweiten Spieltag gegen YB, Cvetkovic ist an diesem Abend Sinnbild für ein erkämpftes 0:0. Es ist sein einziger Einsatz über 90 Minuten, in sechs Spielen danach kommt er noch auf 56.
Nuno da Silva (8 Spiele)
Spielt keine grosse Rolle in diesem GC: Nuno da Silva.
Spielt keine grosse Rolle in diesem GC: Nuno da Silva.
Foto: Martin Meienberger (Freshfocus)
Als er kam, gab es einen kleinen Aufschrei. Weil er Topskorer beim FC Thun war und zu einem direkten Konkurrenten um den Aufstieg wechselte. Ist in dieser Saison, was er schon in der Challenge League war: Ergänzungsspieler.
Nikola Gjorgjev (6 Spiele)
Vom Aufstiegshelden zum Bankdrücker: Nikola Gjorgjev.
Vom Aufstiegshelden zum Bankdrücker: Nikola Gjorgjev.
Foto: Martin Meienberger (Freshfocus)
War in der Challenge League zuverlässiger Skorer und zwischendurch Captain, kein anderer pflückte 60-Meter-Pässe mit einer solchen Leichtigkeit aus der Luft. Das alles ist weit weg. Gjorgjev ist ein Opfer von Continis System, das keinen linken Flügel braucht. Beim 0:0 gegen die Young Boys trifft er die Latte – was wohl gewesen wäre, wenn der reingegangen wäre?
Mateo Matic (0 Spiele)
Erst Stammspieler, jetzt ohne Chance: Mateo Matic.
Erst Stammspieler, jetzt ohne Chance: Mateo Matic.
Foto: Marc Schumacher (Freshfocus)
Er hatte wohl den grössten Anteil am Aufstieg. Also stand er im Mai mit am Zaun und sang mit den Fans die Lieder, die er schon als Bub mitjohlte. Matic ist im Club, seit er neun war, die Nummer 1 wurde er mit 24. Doch er ist sie bereits nicht mehr, für ihn muss sich diese Saison, in der sich GC so anständig verkauft, wie ein Albtraum anfühlen. Bei aller Liebe zum Verein: Er wird wohl gehen.
Nicht berücksichtigt
Giotto Morandi (Kreuzbandriss) und Eliseu Nadjack (Riss der Patellasehne) sind nach ihren Verletzungen auf dem Weg zurück und wieder im Mannschaftstraining. Francis Momoh und Dion Kacuri kamen nur sporadisch zum Einsatz. Fabio Fehr und Robin Kalem wurden an Schaffhausen verliehen und André Ribeiro hat den Verein kurz nach Saisonstart verlassen.