Beruf

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Peter Silie
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Re: Beruf

#81 Beitrag von Peter Silie »

Klegg hat geschrieben: 30.09.22 @ 10:36 Ich prophezeie hinsichtlich der aktiven Userschaft ja folgendes:

User long_beach: Arbeitssuchender:in

User Magic-Kappi: Pensionär, ehrenamtlicher Lektor, ehemaliger Human-Besamer

User kummerbube: Teilzeit Altenpfleger (meist samstags oder sonntags für 90 Minuten), teilzeit Verkäufer englischer Rostboliden, Geschäftspartner vom Jimmygen Berischen

User yoda: Bibliothekar

User Eren: Dönermann
Gewagte, grenzwertige Aussagen.

Einen Volltreffer könntest du dennoch gelandet haben 🎯.
Für GC immer anestah, egal wo's für eus anegaht !

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AUUUH
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Re: Beruf

#82 Beitrag von AUUUH »

wer so viel ins forum schreibt, kann gar nicht nebenbei noch arbeiten
AUUUH!!!

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kummerbube
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Re: Beruf

#83 Beitrag von kummerbube »

AUUUH hat geschrieben: 02.10.22 @ 12:36 wer so viel ins forum schreibt, kann gar nicht nebenbei noch arbeiten
:idea: :idea: :idea:
atticus hat geschrieben: 28.05.21 @ 0:25Aber wahrscheinlich werde ich mich einfach dumm stellen und das Beste hoffen, wie meistens wenn es um GC geht.

Kreis10_GCZ
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Re: Beruf

#84 Beitrag von Kreis10_GCZ »

Keine Ahnung wohin ich dieses Anliegen sonst hätte vorbringen sollen. Es geht um ein Vorstellungsgespräch mit dieser Firma und habe dabei diesen Bericht gefunden. Hat jemand von euch mit Abo vielleicht die Güte und postet kurz den Text hier rein oder mir einfach als private Nachricht. Man dankt✌️

https://www.nzz.ch/wirtschaft/ein-ehema ... duced=true

Tribal Chief
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Re: Beruf

#85 Beitrag von Tribal Chief »

Starschy Beruf: Trainer von GC.
Pensum: 50 %.
Der Klingelnde !!!!!!!!!!!

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AUUUH
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Re: Beruf

#86 Beitrag von AUUUH »

Kreis10_GCZ hat geschrieben: 22.02.23 @ 8:48 Keine Ahnung wohin ich dieses Anliegen sonst hätte vorbringen sollen. Es geht um ein Vorstellungsgespräch mit dieser Firma und habe dabei diesen Bericht gefunden. Hat jemand von euch mit Abo vielleicht die Güte und postet kurz den Text hier rein oder mir einfach als private Nachricht. Man dankt✌️

https://www.nzz.ch/wirtschaft/ein-ehema ... duced=true
Ein ehemaliger Lonza-Manager versucht es in seinem Metier auf eigene Faust
Hanns-Christian Mahler ist mit der Basler Jungfirma Ten 23 Health fulminant gestartet. Ein halbes Jahr nach seiner Gründung beschäftigt das Unternehmen, das sich als Auftragsfertiger für Kunden aus der Pharmabranche betätigt, schon 75 Mitarbeiter.

Dominik Feldges, Basel
15.11.2021, 05.30 Uhr
Hanns-Christian Mahler hat mithilfe des Finanzinvestors 3i eine Firma aufgebaut.
Hanns-Christian Mahler hat mithilfe des Finanzinvestors 3i eine Firma aufgebaut.
PD
Hanns-Christian Mahler hatte als Manager in der Pharmaindustrie Karriere gemacht. Doch im vergangenen März, ein Jahr vor seinem 50. Geburtstag, war für den Deutschen mit Wohnsitz in der Region Basel der Zeitpunkt gekommen, den Gang in die Selbständigkeit zu wagen.

Finanzkräftiger Investor an Bord

«Bei dir ist das Wort ‹Unternehmer› doch gewissermassen auf der Stirn eingeprägt», habe ihm ein Bekannter beschieden, als er seine damalige Stelle als Leiter des Geschäftsbereichs Drug Product Services beim Auftragsfertiger Lonza aufgegeben habe. Das Glück wollte es, dass derselbe Kollege die britische Investmentgesellschaft 3i kannte. Als Mahler mit Vertretern des auf Private-Equity-Anlagen spezialisierten Unternehmens zusammengeführt wurde, «funkte» es schnell, und die Idee der Firma Ten 23 Health war geboren.


Ähnlich wie Lonza will sich auch Ten 23 Health als Dienstleister in den Bereichen Forschung und Entwicklung sowie Produktion für Kunden aus der Pharmaindustrie betätigen. Unternehmen mit entsprechender Ausrichtung werden auch «contract development and manufacturing organizations» (CDMO) genannt.

Ten 23 Health existiert erst seit vergangenem Mai, doch in seinen ersten sechs Monaten hat das Unternehmen schon Erstaunliches vollbracht. Nicht nur wurden repräsentative Büros und Laborräumlichkeiten in Basel bezogen, die Platz für bis zu 150 feste Arbeitsplätze bieten. Die Firma hat auch schon eine erste bedeutende Akquisition angekündigt.

Erste Akquisition

Wie Ende Oktober bekanntwurde, übernimmt Ten 23 Health für einen unbekannten Betrag das Walliser Unternehmen Swissfillon, das auf die sterile Abfüllung moderner und besonders komplexer flüssiger Medikamente in Spritzen, Kartuschen und Fläschchen (Vials) spezialisiert ist. Aufgrund dieses Zukaufs verdreifacht sich die Belegschaft von Ten 23 Health auf einen Schlag auf 75 Mitarbeiter.

Im Vergleich mit den führenden globalen CDMO, die 10 000 und mehr Leute beschäftigen, ist das Unternehmen gleichwohl noch ein Zwerg. Doch erkennt Mahler gerade in der Kleinheit der Firma Vorteile. Man könne dank kurzen Entscheidungswegen flexibel auf Kundenwünsche eingehen.


Vielzahl von Konkurrenten

Der Bedarf an Unterstützung bei Tätigkeiten in der Forschung und Entwicklung sowie in der Produktion ist in der Pharmabranche seit Jahren gross. Dies liegt an Auflagen von Gesundheitsbehörden, die laufend umfangreicher werden, und der steigenden Komplexität von Arzneimittel-Wirkstoffen. Hinzu kommt, dass die meisten Biotechfirmen nur über beschränkte Kapazitäten verfügen, um sich mit solchen Aufgaben zu beschäftigen. Grosse Pharmaunternehmen tendieren aus Kostengründen dazu, vermehrt externe Anbieter zu berücksichtigen. Sie wollen nicht mehr alles selber erledigen.

Vor diesem Hintergrund ist es nicht verwunderlich, dass es Hunderte von CDMO gibt. Braucht es da noch einen zusätzlichen Anbieter wie Ten 23 Health? Mahler ist als Chef und Gründer der Firma davon überzeugt. Vor allem wenn es um komplexe Formulierungen für gespritzte Medikamente gehe, sei die Auswahl nicht besonders gross.

Der Unternehmer glaubt, dass Ten 23 Health bereits Dinge aufgebaut hat, für die andere Organisationen zehn Jahre benötigen würden. Mahler ist ein grosser Fan des New-Work-Ansatzes, der Beschäftigten viel Entscheidungsspielraum gewährt. Umgekehrt erwartet Mahler von seinen Leuten eine hohe Einsatzbereitschaft. Stolz erzählt er, wie Angestellte der Verkaufsabteilung abends um neun innerhalb von Minuten auf eine Kundenanfrage geantwortet hätten.

Entspannen im Pferdesattel

Zugleich möchte Mahler, der mit seiner Frau und den beiden acht- und zehnjährigen Kindern in Lörrach unweit der schweizerisch-deutschen Grenze lebt, dass die Mitarbeiter dem eigenen Wohlergehen ausreichend Beachtung schenken. So bietet die Firma ihren Beschäftigten Schulungen in Achtsamkeit an.


Mahler versucht, mit gutem Beispiel voranzugehen. Er betont im Gespräch, dass er am Vortag von zu Hause gearbeitet und den heutigen Tag nicht im Büro, sondern auf dem Pferdesattel begonnen habe. Wöchentlich einmal zu reiten, habe er sich fest vorgenommen.

Auch seinen Pflichten und Aufgaben als Vater möchte Mahler gerecht werden. So erwähnt er, wie er am Tag der Vertragsunterzeichnung zur Akquisition von Swissfillon sich um Punkt 15 Uhr 30 aus einer Sitzung in Zürich zurückgezogen habe. Das habe Mut gebraucht, und die anwesenden Anwälte hätten grosse Augen gemacht. Doch die Investoren seien glücklicherweise sehr verständig gewesen. «Ich hatte meinem Sohn seit langem versprochen, am selben Tag mit ihm an einer Nachtwanderung teilzunehmen, und wollte davon nicht mehr abrücken.»

Ausbauplan für mehrere Jahre

Was die weitere Zusammenarbeit mit den Investoren betrifft, fühlt sich Mahler weder einem bestimmten Zeithorizont noch einer gewissen Betriebsgrösse verpflichtet. Man werde die Aktivitäten Schritt für Schritt «in verdaubarem Tempo» ausbauen. Dies könne durchaus noch viele Jahre in Anspruch nehmen. In Visp bei Swissfillon sollen dank einer weiteren Produktionsanlage 80 Arbeitsplätze hinzukommen. Zusammen mit der Ausschöpfung der gesamten Kapazitäten in Basel könnten damit schon bald annähernd 300 Leute bei Ten 23 Health beschäftigt sein.
AUUUH!!!

Kreis10_GCZ
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Re: Beruf

#87 Beitrag von Kreis10_GCZ »

AUUUH hat geschrieben: 26.02.23 @ 22:53
Kreis10_GCZ hat geschrieben: 22.02.23 @ 8:48 Keine Ahnung wohin ich dieses Anliegen sonst hätte vorbringen sollen. Es geht um ein Vorstellungsgespräch mit dieser Firma und habe dabei diesen Bericht gefunden. Hat jemand von euch mit Abo vielleicht die Güte und postet kurz den Text hier rein oder mir einfach als private Nachricht. Man dankt✌️

https://www.nzz.ch/wirtschaft/ein-ehema ... duced=true
Ein ehemaliger Lonza-Manager versucht es in seinem Metier auf eigene Faust
Hanns-Christian Mahler ist mit der Basler Jungfirma Ten 23 Health fulminant gestartet. Ein halbes Jahr nach seiner Gründung beschäftigt das Unternehmen, das sich als Auftragsfertiger für Kunden aus der Pharmabranche betätigt, schon 75 Mitarbeiter.

Dominik Feldges, Basel
15.11.2021, 05.30 Uhr
Hanns-Christian Mahler hat mithilfe des Finanzinvestors 3i eine Firma aufgebaut.
Hanns-Christian Mahler hat mithilfe des Finanzinvestors 3i eine Firma aufgebaut.
PD
Hanns-Christian Mahler hatte als Manager in der Pharmaindustrie Karriere gemacht. Doch im vergangenen März, ein Jahr vor seinem 50. Geburtstag, war für den Deutschen mit Wohnsitz in der Region Basel der Zeitpunkt gekommen, den Gang in die Selbständigkeit zu wagen.

Finanzkräftiger Investor an Bord

«Bei dir ist das Wort ‹Unternehmer› doch gewissermassen auf der Stirn eingeprägt», habe ihm ein Bekannter beschieden, als er seine damalige Stelle als Leiter des Geschäftsbereichs Drug Product Services beim Auftragsfertiger Lonza aufgegeben habe. Das Glück wollte es, dass derselbe Kollege die britische Investmentgesellschaft 3i kannte. Als Mahler mit Vertretern des auf Private-Equity-Anlagen spezialisierten Unternehmens zusammengeführt wurde, «funkte» es schnell, und die Idee der Firma Ten 23 Health war geboren.


Ähnlich wie Lonza will sich auch Ten 23 Health als Dienstleister in den Bereichen Forschung und Entwicklung sowie Produktion für Kunden aus der Pharmaindustrie betätigen. Unternehmen mit entsprechender Ausrichtung werden auch «contract development and manufacturing organizations» (CDMO) genannt.

Ten 23 Health existiert erst seit vergangenem Mai, doch in seinen ersten sechs Monaten hat das Unternehmen schon Erstaunliches vollbracht. Nicht nur wurden repräsentative Büros und Laborräumlichkeiten in Basel bezogen, die Platz für bis zu 150 feste Arbeitsplätze bieten. Die Firma hat auch schon eine erste bedeutende Akquisition angekündigt.

Erste Akquisition

Wie Ende Oktober bekanntwurde, übernimmt Ten 23 Health für einen unbekannten Betrag das Walliser Unternehmen Swissfillon, das auf die sterile Abfüllung moderner und besonders komplexer flüssiger Medikamente in Spritzen, Kartuschen und Fläschchen (Vials) spezialisiert ist. Aufgrund dieses Zukaufs verdreifacht sich die Belegschaft von Ten 23 Health auf einen Schlag auf 75 Mitarbeiter.

Im Vergleich mit den führenden globalen CDMO, die 10 000 und mehr Leute beschäftigen, ist das Unternehmen gleichwohl noch ein Zwerg. Doch erkennt Mahler gerade in der Kleinheit der Firma Vorteile. Man könne dank kurzen Entscheidungswegen flexibel auf Kundenwünsche eingehen.


Vielzahl von Konkurrenten

Der Bedarf an Unterstützung bei Tätigkeiten in der Forschung und Entwicklung sowie in der Produktion ist in der Pharmabranche seit Jahren gross. Dies liegt an Auflagen von Gesundheitsbehörden, die laufend umfangreicher werden, und der steigenden Komplexität von Arzneimittel-Wirkstoffen. Hinzu kommt, dass die meisten Biotechfirmen nur über beschränkte Kapazitäten verfügen, um sich mit solchen Aufgaben zu beschäftigen. Grosse Pharmaunternehmen tendieren aus Kostengründen dazu, vermehrt externe Anbieter zu berücksichtigen. Sie wollen nicht mehr alles selber erledigen.

Vor diesem Hintergrund ist es nicht verwunderlich, dass es Hunderte von CDMO gibt. Braucht es da noch einen zusätzlichen Anbieter wie Ten 23 Health? Mahler ist als Chef und Gründer der Firma davon überzeugt. Vor allem wenn es um komplexe Formulierungen für gespritzte Medikamente gehe, sei die Auswahl nicht besonders gross.

Der Unternehmer glaubt, dass Ten 23 Health bereits Dinge aufgebaut hat, für die andere Organisationen zehn Jahre benötigen würden. Mahler ist ein grosser Fan des New-Work-Ansatzes, der Beschäftigten viel Entscheidungsspielraum gewährt. Umgekehrt erwartet Mahler von seinen Leuten eine hohe Einsatzbereitschaft. Stolz erzählt er, wie Angestellte der Verkaufsabteilung abends um neun innerhalb von Minuten auf eine Kundenanfrage geantwortet hätten.

Entspannen im Pferdesattel

Zugleich möchte Mahler, der mit seiner Frau und den beiden acht- und zehnjährigen Kindern in Lörrach unweit der schweizerisch-deutschen Grenze lebt, dass die Mitarbeiter dem eigenen Wohlergehen ausreichend Beachtung schenken. So bietet die Firma ihren Beschäftigten Schulungen in Achtsamkeit an.


Mahler versucht, mit gutem Beispiel voranzugehen. Er betont im Gespräch, dass er am Vortag von zu Hause gearbeitet und den heutigen Tag nicht im Büro, sondern auf dem Pferdesattel begonnen habe. Wöchentlich einmal zu reiten, habe er sich fest vorgenommen.

Auch seinen Pflichten und Aufgaben als Vater möchte Mahler gerecht werden. So erwähnt er, wie er am Tag der Vertragsunterzeichnung zur Akquisition von Swissfillon sich um Punkt 15 Uhr 30 aus einer Sitzung in Zürich zurückgezogen habe. Das habe Mut gebraucht, und die anwesenden Anwälte hätten grosse Augen gemacht. Doch die Investoren seien glücklicherweise sehr verständig gewesen. «Ich hatte meinem Sohn seit langem versprochen, am selben Tag mit ihm an einer Nachtwanderung teilzunehmen, und wollte davon nicht mehr abrücken.»

Ausbauplan für mehrere Jahre

Was die weitere Zusammenarbeit mit den Investoren betrifft, fühlt sich Mahler weder einem bestimmten Zeithorizont noch einer gewissen Betriebsgrösse verpflichtet. Man werde die Aktivitäten Schritt für Schritt «in verdaubarem Tempo» ausbauen. Dies könne durchaus noch viele Jahre in Anspruch nehmen. In Visp bei Swissfillon sollen dank einer weiteren Produktionsanlage 80 Arbeitsplätze hinzukommen. Zusammen mit der Ausschöpfung der gesamten Kapazitäten in Basel könnten damit schon bald annähernd 300 Leute bei Ten 23 Health beschäftigt sein.
Lieben Dank AUUUH, jemand hat mir den Artikel bereits geschickt gehabt. Dennoch danke für die Hilfe💪🏻

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