Presse Thread

Alles rund um den Grasshopper-Club Zürich
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EsgittnureinVerein
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Re: Presse Thread

#29691 Beitrag von EsgittnureinVerein »

Stadt Züri hat geschrieben: 05.05.23 @ 14:33
AUUUH hat geschrieben: 05.05.23 @ 14:29
Goegi hat geschrieben: 05.05.23 @ 12:54 https://www.nau.ch/sport/fussball/gc-mu ... n-66488480

Auch wenn ich Hammel mag und einen guten Torhüter finde, hoffe ich Mal, dass Nau hier falsch liegt. Moreira mag als Keeper ein paar Defizite haben, aber als Leader ist er so wichtig für dieses Team.
Mischi Wettstein erfindet täglich neue Gerüchte über den GCZ. Nau hat auch den Transfer von Mambimbi als fix verkündet :roll:

Wir haben bisher keine offizielle Bestätigung, also ist ein Verbleib von Moreira noch möglich. Alles andere ist reine Spekulation.
Wettstein ist ein mieser Schweinehund (zudem: welcher halbwegs normale Mensch nennt sich schon Mischi?!), aber das eine (schlechte Berichterstattung) wird halt auch zu einem hauptsächlichen Teil von unserer tollen Eigentümerschaft erst ermöglicht
Ohne Infos gibt's eben Gerüchte, Spekulationen, Kaffeesatzlesen, etc. Das Vakuum will gefüllt werden. :o
Ja das isch öisi Wält,...

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Lewis
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Re: Presse Thread

#29692 Beitrag von Lewis »

Stadt Züri hat geschrieben: 05.05.23 @ 14:33
AUUUH hat geschrieben: 05.05.23 @ 14:29
Goegi hat geschrieben: 05.05.23 @ 12:54 https://www.nau.ch/sport/fussball/gc-mu ... n-66488480

Auch wenn ich Hammel mag und einen guten Torhüter finde, hoffe ich Mal, dass Nau hier falsch liegt. Moreira mag als Keeper ein paar Defizite haben, aber als Leader ist er so wichtig für dieses Team.
Mischi Wettstein erfindet täglich neue Gerüchte über den GCZ. Nau hat auch den Transfer von Mambimbi als fix verkündet :roll:

Wir haben bisher keine offizielle Bestätigung, also ist ein Verbleib von Moreira noch möglich. Alles andere ist reine Spekulation.
Wettstein ist ein mieser Schweinehund (zudem: welcher halbwegs normale Mensch nennt sich schon Mischi?!), aber das eine (schlechte Berichterstattung) wird halt auch zu einem hauptsächlichen Teil von unserer tollen Eigentümerschaft erst ermöglicht
Hahahaha ich dachte immer der wird nur hier im Foruma als Mischi verunglimpft aber der nennt sich ja tatsächlich selber so!

JNEB1886
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Re: Presse Thread

#29693 Beitrag von JNEB1886 »

Lewis hat geschrieben: 05.05.23 @ 15:02
Stadt Züri hat geschrieben: 05.05.23 @ 14:33
AUUUH hat geschrieben: 05.05.23 @ 14:29

Mischi Wettstein erfindet täglich neue Gerüchte über den GCZ. Nau hat auch den Transfer von Mambimbi als fix verkündet :roll:

Wir haben bisher keine offizielle Bestätigung, also ist ein Verbleib von Moreira noch möglich. Alles andere ist reine Spekulation.
Wettstein ist ein mieser Schweinehund (zudem: welcher halbwegs normale Mensch nennt sich schon Mischi?!), aber das eine (schlechte Berichterstattung) wird halt auch zu einem hauptsächlichen Teil von unserer tollen Eigentümerschaft erst ermöglicht
Hahahaha ich dachte immer der wird nur hier im Foruma als Mischi verunglimpft aber der nennt sich ja tatsächlich selber so!
Ja dieser Vollpfosten nennt sich so. Und, leider (ausser dem Mambimbi Transfer) hat er in der Regel nicht mal so schlechte Quellen, mit seinen Transfers etc.. Aber ich kann diesen **** nicht ausstehen.. Auch als er noch für den Blick arbeitete, hat er jede Gelegenheit genutzt um gegen GC zu schiessen.

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AUUUH
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Re: Presse Thread

#29694 Beitrag von AUUUH »

JNEB1886 hat geschrieben: 05.05.23 @ 15:07
Lewis hat geschrieben: 05.05.23 @ 15:02
Stadt Züri hat geschrieben: 05.05.23 @ 14:33

Wettstein ist ein mieser Schweinehund (zudem: welcher halbwegs normale Mensch nennt sich schon Mischi?!), aber das eine (schlechte Berichterstattung) wird halt auch zu einem hauptsächlichen Teil von unserer tollen Eigentümerschaft erst ermöglicht
Hahahaha ich dachte immer der wird nur hier im Foruma als Mischi verunglimpft aber der nennt sich ja tatsächlich selber so!
Ja dieser Vollpfosten nennt sich so. Und, leider (ausser dem Mambimbi Transfer) hat er in der Regel nicht mal so schlechte Quellen, mit seinen Transfers etc.. Aber ich kann diesen **** nicht ausstehen.. Auch als er noch für den Blick arbeitete, hat er jede Gelegenheit genutzt um gegen GC zu schiessen.
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Peter Silie
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Re: Presse Thread

#29695 Beitrag von Peter Silie »

Mit Hammel hätten wir einen jungen Ersatz. Er wird noch einiges dazu lernen müssen und auch dürfen, er hat seine Sache aber bis dato gut gemacht - mit Ausnahme von seinem Ausflug im Basler St. Jakob Park.

Unsere TW's gehören öfters zu den Besten national, das kommt schon gut. Ich bin ja auf eure Reaktionen gespannt wenn uns stützende Feldspieler verlassen.
Für GC immer anestah, egal wo's für eus anegaht !

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86101886
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Re: Presse Thread

#29696 Beitrag von 86101886 »

https://sport.ch/grasshopper-club-zueri ... ordmeister
Artikel von: Damian Möschinger

Kasami oder Seferovic für mehr GC-DNA und "Swissness" beim Schweizer Rekordmeister

Beim Grasshopper Club Zürich läuft derzeit die Planung für die neue Saison, hat doch Interimspräsident Andras Gurovits bereits angedeutet, dass man beim Rekordmeister wieder ein bisschen mehr "Swissness" implementieren will. Wir hätten deswegen ein paar konkrete personelle Vorschläge, wie die Hoppers das schaffen könnten.

Seit der Grasshopper Club Zürich in chinesische Hände übergegangen ist, entfremdete sich der Verein immer mehr und auch von der sogenannten GC-DNA war nicht mehr allzu viel vorhanden. Mit Giorgio Contini verlässt viel "Swissness" den Verein, weswegen der Schweizer unbedingt mit einem Landsmann ersetzt werden sollte. Umso passender wäre da der Name von Bruno Berner, bringt er nicht nur den "Swissness-Aspekt" mit, sondern er könnte auch ein wenig verloren gegangene GC-DNA zurückbringen.

Bruno Berner wäre aus GC-Sicht die perfekte Lösung
Der Blick berichtete jüngst davon, dass es bereits ein Geheimtreffen zwischen Bernt Haas und Winterthur-Trainer Bruno Berner gegeben habe. Für die Hoppers wäre der 45-Jährige die perfekte Lösung, kennt er nicht nur die Super League und den Schweizer Fussball bestens, sondern als Zürcher und GC-Junior besitzt der ehemalige Linksverteidiger auch ein grosses GC-Herz.

Mit den Hoppers eroberte Bruno Berner während seiner Aktivzeit zwei Meistertitel (1998 und 2001) und insgesamt absolvierte er 81 Pflichtspiele mit dem GC-Logo auf der Brust. GC-Sportchef Bernt Haas kennt er aus gemeinsamen Zeiten bei den Hoppers bestens, war der gleichaltrige Haas doch ebenfalls bei beiden Titelgewinnen von Berner ein Teil des GC-Kaders. Eine harmonische Zusammenarbeit der beiden wäre deswegen sehr wahrscheinlich gegeben. Auch wenn Berner beim FC Winterthur noch einen gültigen Vertrag bis 2024 besitzt, sollten die Hoppers alle Hebel in Bewegung setzen, um ihn zum Schweizer Rekordmeister lotsen zu können und auch an der Ablöse darf es dann mit dem Geld der Investoren eigentlich nicht scheitern, auch wenn zuletzt ein grosses Minus bei GC stand. Schliesslich hat Berner in seiner Trainerkarriere bereits eindrücklich bewiesen, dass er Mannschaften besser machen und Erfolg haben kann.

Pusic-Verlängerung ein Muss
Eine weitere Personalie, die Bernt Haas möglichst zeitnah unter Dach und Fach bringen sollte, ist Petar Pusic. Der Vertrag des Eigengewächs läuft zum Saisonende aus und eigentlich ist es aus GC-Sicht ein Muss, seinen Kontrakt auszudehnen. Schliesslich ist der 24-Jährige ein waschechter Hopper, der sich wie kaum ein anderer Spieler im aktuellen Kader mit dem Verein identifiziert. Dazu besitzt Petar Pusic äusserst viel Potenzial, welches er zuletzt immer mehr und mehr zeigen konnte.

Eine Long-Covid-Erkrankung setzte den Offensivspieler in der letzten Saison für lange Zeit ausser Gefecht und auch in dieser Spielzeit merkte man ihm an, dass er noch nicht der Alte ist. Er nähert sich jedoch stetig seiner Bestform an und es gibt auch keinen Zweifel daran, dass er sie wieder erreichen wird. Darum empfehlen wir Bernt Haas mit Nachdruck, dass der Vertrag von Pusic ausgedehnt werden soll; sofern dieser überhaupt bleiben will. Es wäre äusserst bitter aus Hoppers-Sicht, wenn man den Schweizer verliert und ihn sogar ohne Ablöse gehen lassen muss.

Justin Hammel als Nummer 1 aufbauen
Im Tor von GC gibt es wie fast überall auch noch eine Baustelle, ist doch mittlerweile klar, dass Stammgoalie André Moreira aufgrund von Sparmassnahmen den Verein verlassen muss. Der Vertrag des Portugiesen läuft wie einige anderen Arbeitspapiere aus und gemäss Nau.ch wird dieser nicht mehr verlängert. Nun wäre es sicher sinnvoll, voll und ganz auf Ersatzkeeper Justin Hammel als neue Nummer 1 zu setzen. Der 22-Jährige besitzt enormes Potenzial, welches er jedoch nur dann ausschöpfen kann, wenn er auch spielen darf. Man kann sich aber sicher sein, dass er dem Schweizer Rekordmeister noch viel Freude bereiten würde, sofern man ihm das Vertrauen ausspricht.

Einstige GC-Junioren zurückholen
Der "einfachste" Weg, um die etwas verlorene gegangene GC-DNA wieder im Verein implementieren zu können, sind Transfers. Bei GC laufen zahlreiche Verträge aus und Leistungsträger wie Hayao Kawabe oder Bendeguz Bolla werden den Verein im Sommer verlassen, da sie nur ausgeliehen sind. Um diese zu ersetzen, sollte sich Sportchef Bernt Haas Gedanken darüber machen, den ein oder anderen Schweizer Spieler mit GC-Vergangenheit zurückzuholen. Wir hätten da auch ein paar Vorschläge.

Da mit Noah Loosli ein GC-Eigengewächs den Sprung nach Deutschland zum VfL Bochum wagt, sollte dieser am besten mit einem anderen ehemaligen GC-Junioren adäquat ersetzt werden. Mit Serge Müller spielt ein potenzieller Kandidat beim FC Schaffhausen, der zu den besten Verteidigern der Challenge League gehört. Der 22-Jährige ist Captain und Leistungsträger bei den Munotstädtern und er wäre definitiv bereit für den nächsten Schritt in seiner Karriere. Der FC Zürich signalisierte bereits Interesse am Innenverteidiger und aus Hoppers-Sicht wäre es fatal, wenn man den talentierten Schweizer plötzlich im FCZ-Trikot sehen würde. Bernt Haas kennt ihn aus seiner Zeit beim FC Schaffhausen jedenfalls bestens und es wäre wohl nicht allzu schwierig, ihm einen GC-Transfer schmackhaft zu machen.

Ein weiteres GC-Eigengewächs ist Pajtim Kasami. Der mittlerweile 30-Jährige steht noch bis im Sommer bei Olympiakos Piräus unter Vertrag, danach wäre er ablösefrei zu haben. In Griechenland kam er in dieser Spielzeit nicht über die Rolle des Ergänzungsspielers hinaus und beim Grasshopper Club Zürich könnte er mit Sicherheit eine tragende Rolle einnehmen. Für die Hoppers wäre der Mittelfeld-Puncher definitiv eine Bereicherung und aus unserer Sicht ein perfekter Ersatz für Hayao Kawabe, welcher einer der Grossverdiener bei den Hoppers war. Schliesslich kennt Kasami die Super League aus seiner Zeit bei Sion und Basel bestens und Dominik Schmid hat zuletzt bewiesen, dass man auch via GC den Sprung in die Nati schaffen kann, was nach wie vor ein erklärtes Ziel von Kasami ist. Die Frage ist natürlich nur, ob der Schweizer finanziell gesehen bereit wäre, allfällige Abstriche zu machen.

Es wäre ausserdem eine Überlegung wert, Haris Seferovic zurück in die Schweiz zu lotsen. Der Nati-Stürmer machte zuletzt schwierige Zeiten durch und derzeit ist er noch bis Saisonende an Celta Vigo verliehen. Danach geht es zurück zum Stammverein Benfica, wo er zwar noch vertraglich bis 2024 gebunden ist, man ihm aber kaum Steine in den Weg legen würde, wenn er den Verein verlassen will. Deswegen müsste wohl auch eine allfällige Ablösesumme für den Schweizer Rekordmeister zu stemmen sein, wobei die Frage des Gehalts natürlich eine andere ist. Der 31-Jährige kennt GC natürlich ebenfalls bestens und es wäre definitiv eine tolle Geschichte für die Hoppers-Fans, Seferovic wieder im GC-Trikot spielen zu sehen. Er könnte obendrein der längst gesuchte Goalgetter werden, denn die nötige Klasse dafür besitzt der 31-Jährige allemal. Aus GC-Fan-Sicht wäre eine Achse bestehend aus Hammel-Müller-Abrashi-Kasami-Pusic-Seferovic auf jeden Fall ein Traum.

Interessante Schweizer Super-League- und Challenge-League-Spieler
Natürlich kann Bernt Haas nicht nur einstige GC-Nachwuchsspieler zurück nach Niederhasli lotsen, sondern es würde sich auch ein Blick zu anderen Super-League- bzw. Challenge-League-Teams lohnen, um den "Swissness-Faktor" zu erhöhen. Nachfolgend eine Auflistung mit interessanten Namen, die für GC durchaus interessant sein könnten. Auch mögliche Leihgeschäfte wären dabei eine Option, wie zum Beispiel im Fall von Bradley Fink, der beim FC Basel zu wenig Spielzeit erhält, um sich weiterentwickeln zu können.

Numa Lavanchy (FC Sion) - Vertrag bis 2025
Quentin Maceiras (BSC Young Boys) - Vertrag bis 2024
Adrian Gantenbein (FC Winterthur) Vertrag bis 2023
Liam Chipperfield (FC Basel) - Vertrag bis 2023
Samuele Campo (FC Luzern) - Vertrag bis 2024
Randy Schneider (FC St.Gallen) - Vertrag bis 2025
Valon Fazliu (FC Aarau) - Vertrag bis 2024
Josias Lukembila (FC Wil) - Vertrag bis 2025
Bradley Fink (FC Basel) - Vertrag bis 2026
Boris Babic (FC Lugano) - Vertrag bis 2025
Shkëlqim Vladi (FC Aarau) - Vertrag bis 2025

Es gibt also genügend Optionen, wie die GC-Verantwortlichen beim Schweizer Rekordmeister wieder ein bisschen mehr "Swissness" hineinbringen und gleichzeitig auch die DNA des Vereins stärken können. Man darf umso gespannter verfolgen, ob es ihnen auch gelingen wird.
"Mir verschtönd eu ja... All wänd zwüschäd ihrne Lumpä s'Libli vom Rekordmeischter ha" -Sektor IV (Banner, 2. Dezember 2012)

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Eren
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Re: Presse Thread

#29697 Beitrag von Eren »

diesen möschinger sollte man unbedingt fürs forum verpflichten!
:!: Dieser Beitrag kann von anderen Benutzer nicht gelesen werden, bis er von einem Moderator freigegeben wurde.

Magic-Kappi
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Re: Presse Thread

#29698 Beitrag von Magic-Kappi »

Nachdem klar geworden ist, dass die Chinesen erstmal Lohnkosten einsparen wollen, kommt einer um die Ecke gebogen und schlägt Kasami und Seferovic vor. Momoll, so eine Journalistenschule muss schon auch etwas wahnsinnig Sinnvolles sein :roll:
kummerbube hat geschrieben: 23.06.23 @ 16:53
Wenn man die fetten Eicheln im schönen Blumengärtli liegen lässt kommen früher oder später die Wildsauen vorbei. :idea:

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bocca
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Re: Presse Thread

#29699 Beitrag von bocca »

Aus Blöd zitiert:
Diese Stars sind auf dem Absprung

GC: Kawabe würde Budget freimachen

Der Japaner Hayo Kawabe ist in dieser Saison der konstanteste Hopper – und mit acht Toren und zehn Assists der interne Topskorer. Und das als Mittelfeldspieler. Sportlich wäre der Abgang des 27-Jährigen ein riesiger Verlust. Doch finanziell wohl fast schon zwingend: Mit kolportierten 600'000 Franken Jahresgehalt gehört Kawabe zu den Topverdienern bei den zum Sparen gezwungenen Hoppers. Der Leihvertrag zwischen GC und Wolverhampton läuft Ende Saison ab – und somit wohl auch Kawabes Zeit in Niederhasli.

und noch etwas anderes:
Die grössten Schweizer Europacup-Erfolge im Fussball

GC: 1978 Uefa-Cup

«Unglaublich, was damals in Bastia auf Korsika abging», sagt Roger Wehrli noch heute und erinnert sich an den Morgen des Rückspiels. «So gegen 11 Uhr gingen wir spazieren und kamen dabei auch am Stadion vorbei. Es war der Wahnsinn, das Stadion war schon rappelvoll.»

Was Wehrli und Co. später beim Einlaufen erlebten, ist heute unvorstellbar. «Während wir uns aufwärmten, waren auf dem Feld echte Güggel und Schafe, die alle blau und weiss angemalt waren.»

Wenig hätte gefehlt und GC wäre als erstes Schweizer Team in einen Europacup-Final eingezogen. Doch wegen der Auswärtstorregel schieden die Zürcher unglücklich aus. «Es war trotzdem eindrücklich. Auch für unsere Frauen, die wir damals erstmals mitnehmen durften.»

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EsgittnureinVerein
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Re: Presse Thread

#29700 Beitrag von EsgittnureinVerein »

Tages-Anzeiger hat geschrieben:GC-Sportchef Bernt Haas im Interview

«Es ist fast eine Mutprobe, in Zürich das GC-Trikot zu tragen»

Lange war nicht klar, wie viel er unter der chinesischen Führung überhaupt zu sagen hat. Jetzt steht Bernt Haas hin und sagt: «Ich kenne die Wünsche der Investoren. Aber den Lead habe klar ich.»

Florian Raz
Publiziert heute um 16:35 Uhr


Herr Haas, plant GC auch in der kommenden Saison, Spiele mit elf Fussballern auf dem Feld zu beginnen?

Das ist in Stein gemeisselt, ja. (lacht)

Aber hat der Club dann auch genügend Spieler dazu? Zehn Verträge laufen Ende Juni aus.

Wir sind in einem normalen Prozess. Der ist auch ein wenig der Liga geschuldet. Vor drei Wochen mussten wir uns in der Tabelle noch nach unten orientieren. Kurz darauf hast du die Chance, um einen Platz in einem europäischen Wettbewerb zu spielen. Spielst du nächste Saison im Europacup oder nicht? Welche Kadergrösse willst du, wie soll der Mix sein, welche Spieler sind auf dem Markt? Bei uns kommt dazu, dass wir einen neuen Trainer suchen. All diese Fragen kommen auf mich in diesem Monat zu. Aber ich spüre deswegen keinen Stress oder gar Panik.

Die Spieler mit auslaufendem Vertrag stehen also nicht jeden Tag vor Ihrem Büro Schlange und fragen nach ihrer Zukunft?

Jeder von ihnen weiss, woran er ist. Das ist für mich wichtig. Hoffnung ist ein schlechter Begleiter. Und die Spieler und ihre Berater sind ja auch nicht naiv und warten einfach bis Ende Juni, ehe sie weiterschauen. Etwas noch zu den zehn auslaufenden Verträgen.

Ja?

Zwei von ihnen haben einen Vertrag mit den Wolverhampton Wanderers, die also dort den Lead haben. Weitere fünf Spieler haben Verträge mit Optionen zur Verlängerung. Das sind schon einmal sieben von zehn. Bei den anderen laufen Gespräche. Am Ende muss ich im Interesse des Vereins handeln. Wenn es für mich nicht passt – oder es für den Spieler nicht passt, geht er halt. Und es kommt ein neuer Spieler. Ich verstehe, dass sich Aussenstehende Fragen stellen, weil wir wenig öffentlich machen. Aber andere Clubs kommunizieren auch nicht ständig ihre Vertragsverhandlungen. Wichtig ist, dass wir unsere Strategie verfolgen.


Und die lautet wie? Das aktuelle Kader ist ein Multikulti-Gemischtwarenladen. Unter den chinesischen Eigentümern kamen Spieler aus allen Weltregionen und in allen Alterskategorien. Der grosse Plan war nicht ersichtlich.

Unsere Investoren sind nun mal international ausgerichtet. Ich will nicht sagen, dass Fehler begangen wurden. Aber ich möchte mit der Erfahrung, die wir gemacht haben, einen etwas anderen Weg einschlagen. Die Mannschaft wird sicher ein anderes Gesicht bekommen. Ich sehe es auch als Chance, dass bei so vielen Spielern der Vertrag ausläuft. Ich gehe nicht so weit, von einem Neustart zu sprechen. Aber wir können etwas verändern.

In welche Richtung sollen diese Veränderungen gehen?

Unsere Spieler müssen wissen, wofür GC steht. Es braucht eine gewisse Demut, und das Trikot muss am Ende des Spiels dreckig sein. Wir brauchen einen Kern von erfahrenen Spielern und darum herum Junge. Die Durchlässigkeit vom Nachwuchs zu den Profis muss wieder grösser werden. Und wenn Sie von Multikulti reden: Das kann auch kompliziert sein. Du kannst vielleicht mit Spielern nicht richtig kommunizieren, weil sie kaum Englisch können. Sie sind jung und weg von ihrer Familie. Du musst als Spieler ja auch glücklich sein, um deine Leistung bringen zu können.

Wer redet denn alles mit, wenn es um das GC-Kader geht? Sie sind Sportchef in Zürich, es gibt den Partnerclub Wolverhampton Wanderers und ausserdem die chinesischen Eigentümer.

Für mich ist entscheidend, wer die sportliche Entscheidung fällt. Früher haben wir es mit dem Präsidenten Sky Sun gemacht. Da konnte ich rasch rüber ins Büro. Das waren schnelle, direkte Wege. Das wollte ich wieder hinbringen. Wir müssen schnell sein auf dem Markt. Von den Wolves her bekomme ich Unterstützung. Sie haben 15 Scouts. Wenn ich einen Spieler sehe, bespreche ich ihn mit der sportlichen Führung in Wolverhampton.

Von aussen wirkt es, als ob Sie in Ihrer Arbeit blockiert wären, seit Präsident Sun im Februar zurückgetreten ist. Weil Ihnen die Ansprechperson zu den Geldgebern in China fehlt.

Es ist nicht so, dass wir Däumchen drehen und warten. Nach dem Abgang von Sky wollte ich wissen, wer die Entscheidungen trifft. Trage ich die Verantwortung – oder sagt mir jemand anderes, welche Spieler ich nehmen muss?


Haben Sie heute Klarheit?

Es dauerte etwas, aber das Konstrukt steht, ja. Meine Ansprechpartner sind bei den Wolves Jeff Shi (Geschäftsführer, Red.), Matt Hobbs (Sportdirektor, Red.) und Matt Jackson (strategischer Berater, Red.). Sie unterstützen mich bei Entscheidungen. Schliesslich kenne ich den Schweizer Markt besser. Ich musste ihnen auch schon sagen: Schaut euch doch mal ein paar Partien der Super League an, damit ihr das Niveau kennt. Weil die Spieler, die ihr mir empfehlt …

… sind vielleicht etwas …

… zu teuer, genau. (lacht) Sie scouten Spieler für die Premier League, die auch mal 40, 50 Millionen Franken kosten dürfen. Wir aber können unser Defizit nicht wegdiskutieren. Also ist es eine weitere Herausforderung für mich, die Kasse im Blick zu haben.

Die chinesischen Eigentümer haben bei GC viel Geld verbrannt. Zuletzt wurde ein Verlust von 14 Millionen Franken ausgewiesen. Haben Sie einen Kontakt in China, der den Überblick über die gesamten Finanzen hat?

So weit hinauf … Das ist nicht in meinem Bereich. Für unsere Finanzen ist mein Ansprechpartner Bill Pan.

Bill Pan durchleuchtet im Februar im Auftrag der chinesischen Investoren die Finanzen der Grasshoppers – inzwischen ist er wieder nach China zurückgekehrt.

Nach dem Einstieg der chinesischen Besitzer schien die Hauptaufgabe des GC-Sportchefs darin zu bestehen, rechtzeitig am Flughafen zu sein, um die Spieler abzuholen, die die Organisation nach Zürich abstellte. Ist das heute nicht mehr so?

Nein. Es war mir wichtig, dass mein Wort wahrgenommen wird und dass man aus den begangenen Fehlern lernt. Wenn Sie sagen, es sei Geld verbrannt worden: Wir müssen doch froh sein, dass es Leute gibt, die bereit sind, die Rechnungen zu bezahlen. Wenn Sie die Zahlen der Schweizer Vereine anschauen, sind wir bei der Lohnsumme und anderen Ausgaben vergleichbar mit anderen Clubs.

Sie sagen, dass die Kommunikation über sieben Zeitzonen klappt. Von Shanghai über Zürich nach Wolverhampton. Aber nachdem Trainer Giorgio Contini seinen Vertrag gekündigt hatte, klemmte es selbst zwischen Niederhasli und der Zürcher Bahnhofstrasse. Verwaltungsrat Andras Gurovits wusste zunächst nichts von Continis Kündigung.

Die Fehler in der Kommunikation nehme ich gerne auf meine Kappe. Man soll zu seinen Fehlern stehen. Ich nehme aber auch gerne die Punkte, die wir in der Zeit auf dem Platz gewonnen haben.


Indem Sie das Kündigungsschreiben nicht kommuniziert haben, wollten Sie also in der Mannschaft Ruhe bewahren?

Genau. Und wenn wir auf die Resultate schauen, ist das auch recht gut gelungen. Aber wir diskutieren immer wieder, ob wir nicht mehr öffentlich kommunizieren sollten. Zum Beispiel die Finanzzahlen. Da hiess es früher: Ja nichts veröffentlichen! Ja, warum eigentlich nicht? Jetzt sieht man einmal, wie viel die Besitzer hier investiert haben. Ich wüsste nicht, wo GC ohne sie stünde. Das ist ja auch so eine Frage, wenn ich höre, GC müsse mehr «Swissness» haben. Man hat es mal gesagt, es klingt gut. Aber was ist das, «Swissness»?

Der Club wirkt wenig greifbar, die Entscheidungsträger sitzen weit weg und kommunizieren kaum. GC scheint der Bezug zur Stadt Zürich abhandengekommen zu sein. Wahrscheinlich will Interims-Präsident Andras Gurovits diesen wieder herstellen, wenn er von «Swissness» redet.

Zu meiner Zeit war GC die Nummer 1 in der Stadt. Als ich GC-Spieler war, wollten alle Spieler zu uns kommen. Wir waren Meister und standen in der Champions League. Jetzt hat es gedreht, der FC Zürich hat bei den Zuschauern die Oberhand. Heute ist es fast schon eine Mutprobe, sich mit dem GC-Leibchen in der Stadt zu zeigen. Für mich war das ein schleichender Prozess, das hat nicht erst mit den chinesischen Eigentümern begonnen. Aber es gibt viele Schläfer, die wieder ins Stadion kommen, wenn wir Erfolg haben. Vieles hängt von den sportlichen Ergebnissen ab. Und da sind wir wieder bei den Spielern.

Die sollen wissen, was GC bedeutet. Was heisst das?

Wir reden vom Rekordmeister. Aber wir haben in den Räumlichkeiten der Physiotherapie alle Jahre der Clubgeschichte mit den Pokalen aufgezeichnet. Da gibt es eine rechte Lücke. Trotzdem sieht man, was der Verein früher bewegt hat. Die Spieler sollen mit einer gewissen Demut auftreten und mit dem Wissen, dass man hier etwas gemeinsam erreichen kann. Sie dürfen den nächsten Schritt als Ziel haben, zum Beispiel ins Ausland. Aber sie müssen wissen, dass das nur geht, wenn sie alles geben, wenn sie überperformen.

Das klingt ein wenig, als hätten es sich die aktuellen Spieler etwas zu gemütlich eingerichtet?

Das will ich so nicht sagen. Aber gewisse Spieler erleben eine schwierige persönliche Situation. Nehmen Sie Sang-bin Jeong. Er kommt mit 18 nach Zürich, kann die Sprache nicht, der Kontakt mit der Familie in Südkorea ist wegen der Zeitverschiebung schwierig. Will ich wissen, wie es ihm geht, kommt der Dolmetscher aus Basel. Wenn er da sagt, dass es ihm gut geht, will er vielleicht bloss das Gesicht wahren. Und wenn ich ihn dann auf dem Trainingsfeld sehe, merke ich: Nein, es geht ihm nicht gut. Darum sage ich: Wir müssen bei jedem Spieler genau überlegen, ob es Sinn macht, dass er zu uns kommt, und sicherstellen, dass er sich hier wohlfühlt.

Einen Trainer brauchen Sie ja auch noch. Winterthurs Trainer Bruno Berner ist ein GC-Bueb wie Sie. Das könnte passen?

Es gibt viele interessante Trainer.

Man konnte lesen, die Investoren könnten sich bei GC auch einen Portugiesen oder einen Engländer vorstellen. Es ist also keine Voraussetzung, dass er Deutsch spricht?

Jetzt haben wir einen Schweizer Trainer, aber die Hauptsprache in der Kabine ist trotzdem Englisch. Auf der anderen Seite, beim FCZ, haben sie auch einen englischsprachigen Trainer. Trotzdem sage ich, es wäre gut, wenn der Trainer Deutsch sprechen könnte. Ich kenne die Vorstellungen der Investoren. Aber den Lead hier habe klar ich.

Was ist denn für GC möglich in der näheren Zukunft?

Es wäre schön, wenn ich sagen würde: Wir wollen wieder Meister werden und in die Champions League. Aber wie realistisch ist das? Das wird dir nach einer Saison wieder um die Ohren gehauen. Klar wollen wir in der Tabelle so weit nach vorne kommen, wie es nur möglich ist. Aber wenn du einen zu grossen Schritt machen willst, ist der finanzielle Schaden am Ende gross. Das muss die Erkenntnis sein der letzten Jahre.

Florian Raz ist Sportredaktor bei Tamedia, schreibt seit 2001 über Fussball und ist Gastgeber des Podcasts «Dritte Halbzeit».
:roll:
Ja das isch öisi Wält,...

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