Presse Thread

Alles rund um den Grasshopper-Club Zürich
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long_beach
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Re: Presse Thread

#30921 Beitrag von long_beach »

Iron hat geschrieben: 15.12.23 @ 1:19
kummerbube hat geschrieben: 14.12.23 @ 20:34

Dafür ist Irons Gesangstruppe exponentiell gewachsen. Leider nicht qualitativ, doch hört man das Gejaule im A ja sowieso nicht…
Was nicht qualitativ? In der Zeit in der du dich mit den Kindern vom Magischen um die Shirts der Spieler streitest und mit deinem Mittelscheitel die Spielerfrauen im A anbaggerst, konnten wir im C die Hymne sogar schon mit dem B im Kanon singen. Also bitte :x
In Sachen Kanon kenne ich nur "Oiseren Güggel der ist tot" :oops:

Score
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Re: Presse Thread

#30922 Beitrag von Score »

long_beach hat geschrieben: 15.12.23 @ 10:13
Iron hat geschrieben: 15.12.23 @ 1:19

Was nicht qualitativ? In der Zeit in der du dich mit den Kindern vom Magischen um die Shirts der Spieler streitest und mit deinem Mittelscheitel die Spielerfrauen im A anbaggerst, konnten wir im C die Hymne sogar schon mit dem B im Kanon singen. Also bitte :x
In Sachen Kanon kenne ich nur "Oiseren Güggel der ist tot" :oops:
Also wenn du "Hejo spannt den Wagen an" nicht kennst hattest du ja schon eine sehr schöne Kindheit!

Nestor_Subiat
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Re: Presse Thread

#30923 Beitrag von Nestor_Subiat »

Verstärkung ist nötig – aber die kann sich der Club nicht leisten
Bruno Berner und Amir Abrashi möchten nach der Winterpause neue Gesichter bei den Grasshoppers. Sonst wird es schwierig, es noch unter die besten 6 zu schaffen.

Dieses 1:1, gefallen in der 58. Minute, es könnte der Partie noch eine neue Dynamik geben, sie noch einmal spannend machen. Mit einer schönen Schlussphase zum Jahresende zum Beispiel. Doch nach diesem Tor, erzielt durch Boris Cespedes von Yverdon-Sport, passiert nichts mehr, einfach nichts.

1:1 steht es auch am Ende zwischen den Grasshoppers und Yverdon, dem Siebten und Achten der Super League. Die letzten 30 Minuten sind zäh, «es war nicht mehr die Energie da, die wir auch schon hatten», sagt GC-Trainer Bruno Berner. Einzig Amir Abrashi, sein Captain, vermag auch in Halbzeit 2 seine Leistung zu bringen.

Dieses Unentschieden bedeutet für die Grasshoppers: Sie verlieren wieder nicht. In den letzten neun Spielen kommen sie so auf fünf Siege, ein Unentschieden und drei Niederlagen. In den neun Spielen davor hatten sie einmal gewonnen. «GC geht stark in die Pause», sagt Berner zur Hinrunde. Und Abrashi: «Wir habens ganz okay gemacht.»

Die Spieler gehen nun in die Ferien, Berner sitzt am Montag noch einmal mit der Clubführung zusammen. Abrashi sagt, es brauche zwei oder drei Verstärkungen, er betont das zwei oder drei Mal. Berner wünscht sich auch neue Spieler, Möglichkeiten dafür gibt es nur dann, wenn sich die Besitzverhältnisse ändern. «Stand jetzt haben wir kein Sparkässeli, das wir kaputtmachen können», sagt Berner.

Die Erfahrensten sorgen für Konstanz
Trotz der guten Form zuletzt: Um es unter die besten 6 der Liga zu schaffen und sich dort festzubeissen, ist das Kader zu schmal besetzt. Ständig fallen Spieler verletzt aus, gegen Yverdon sind es ganze zehn. Am Samstagabend sitzt bei GC die Erfahrung von 58 Super-League-Partien auf der Bank, fast die Hälfte davon geht auf das Konto des 19-jährigen Dion Kacuri. GC läuft auf dem Zahnfleisch.

Die grossen Konstanten im Team heissen Tsiy Ndenge und Amir Abrashi, zwei, die wegen ihrer Verletzungen fast schon abgeschrieben waren. Sie bilden das zentrale Mittelfeld, das Herz dieses Teams. Beide spielen so gut wie nie, seit sie bei GC sind, beide sind erstmals seit langer Zeit eine halbe Saison verletzungsfrei. Neben Verteidiger Kristers Tobers, dem grössten Gewinn aus dem Transferfenster im Sommer, sind sie die Feldspieler mit den meisten Einsatzminuten.

Ndenge ist dazu auch noch bester Torschütze des Teams, siebenmal hat er getroffen. Diese Statistik wiederum spricht nicht für die Stürmer im Team. Bradley Fink kommt auf einen Treffer, Dorian Babunski auf zwei. Francis Momoh schoss drei Tore, allerdings alle im selben Spiel. «Von Dorian muss mehr kommen», sagt Berner. Babunski ist einer der Spieler, die sich noch nicht richtig eingelebt haben. Er ist damit nicht alleine. Es ist die mittlerweile immer wiederkehrende Geschichte dieses GC-Konstrukts.

Als Berner aus Winterthur kam und sein GC-Abenteuer startete, fehlte es ihm an Personal. 16 Spieler hatten die Grasshoppers nach der letzten Saison verlassen, darunter Leistungsträger, Stammspieler und Publikumslieblinge. Entsprechend schwierig war die Aufgabe des 46-Jährigen. Aber sein GC hat vielen Umständen getrotzt, steht auf Rang 7 und kratzt irgendwie noch an den Top 6, die im neuen Modus immerhin die Abstiegssorgen vertreiben.

Also bilanziert Berner: «18 Spiele, 21 Punkte, eine positive Tordifferenz – das hätten wir genommen im Sommer.»

TagesAnzeiger

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Alexandre Comisetti
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Re: Presse Thread

#30924 Beitrag von Alexandre Comisetti »

Nestor_Subiat hat geschrieben: 17.12.23 @ 10:48
Ndenge ist dazu auch noch bester Torschütze des Teams, siebenmal hat er getroffen. Diese Statistik wiederum spricht nicht für die Stürmer im Team. Bradley Fink kommt auf einen Treffer, Dorian Babunski auf zwei. Francis Momoh schoss drei Tore, allerdings alle im selben Spiel. «Von Dorian muss mehr kommen», sagt Berner. Babunski ist einer der Spieler, die sich noch nicht richtig eingelebt haben. Er ist damit nicht alleine. Es ist die mittlerweile immer wiederkehrende Geschichte dieses GC-Konstrukts.

TagesAnzeiger
Ist halt ein wenig "hätte hätte Fahradkette", aber ich denke Renat Dadashov wäre schon auf mehr Tore gekommen nach 18 Runden als unsere 3 aktuellen Stürmer.

Sergio+
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Re: Presse Thread

#30925 Beitrag von Sergio+ »

Alexandre Comisetti hat geschrieben: 17.12.23 @ 17:00
Nestor_Subiat hat geschrieben: 17.12.23 @ 10:48
Ndenge ist dazu auch noch bester Torschütze des Teams, siebenmal hat er getroffen. Diese Statistik wiederum spricht nicht für die Stürmer im Team. Bradley Fink kommt auf einen Treffer, Dorian Babunski auf zwei. Francis Momoh schoss drei Tore, allerdings alle im selben Spiel. «Von Dorian muss mehr kommen», sagt Berner. Babunski ist einer der Spieler, die sich noch nicht richtig eingelebt haben. Er ist damit nicht alleine. Es ist die mittlerweile immer wiederkehrende Geschichte dieses GC-Konstrukts.

TagesAnzeiger
Ist halt ein wenig "hätte hätte Fahradkette", aber ich denke Renat Dadashov wäre schon auf mehr Tore gekommen nach 18 Runden als unsere 3 aktuellen Stürmer.
Der Unterschied zwischen Dadashov und Fink ist, dass Dadashov, in der Schlussphase, oft dumme gelbe Karten holt sowie bei gegnerischem Kontakt sich zu gerne, unbeholfen fallen lässt und die Hände verwirft. In der CH haben's die Schiris irgendwann durchschaut. Hoffe sie haben ihm dies in der Türkei abgewöhnt.
Ich schätze aber auch, dass er auf mindestens zwei Treffer gekommen wäre.

Wahrscheinlich kam Berner mit seinem bodenkontaktsuchenden Spielstil (herumliegen-Stil) schlecht zurecht und Haas dachte sich, wenn der in der Türkei ein paar Busen schiesst, streichen wir noch ein schönes Transfersümmchen ein. Zudem kann er dort spielen. Win-win-win.

JNEB1886
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Re: Presse Thread

#30926 Beitrag von JNEB1886 »

Kann jemand das NZZ Interview mit Bruno reinstellen. Danke !

Sicarius
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Re: Presse Thread

#30927 Beitrag von Sicarius »

https://www.nzz.ch/sport/fussball/der-g ... ld.1771263
«Sind wir verkauft worden?» GC-Trainer Bruno Berner erklärt, wie er arbeitet – in einem Klub, der einen neuen Besitzer sucht
Die Grasshoppers haben sich nach mühsamem Start in die Meisterschaft mit jungen Spielern wacker gehalten. Der Trainer predigt weiter Demut und Geduld – doch Berner will mehr.

Interview: Stephan Ramming, Fabian Ruch
20.12.2023, 16.30 Uhr
Macht es Freude, GC-Trainer zu sein?

Ja, jeden Tag.

Woraus besteht diese Freude?

Ich muss – erst einmal unabhängig vom Klub – innere Klarheit haben, damit ich die Motivation spüre, Trainer sein zu wollen.



Wenn Sie auf das erste halbe Jahr bei GC zurückschauen: Was haben Sie Neues über sich als Trainer gelernt?

Geduld. Daran arbeite ich schon sehr lange. Ich weiss, dass man im Fussball eigentlich keine Zeit hat. Trotzdem muss ich mir jeden Morgen einbläuen, Geduld zu üben. An der Trainerarbeit mag ich die Arbeit mit Potenzial: Man spürt die Möglichkeiten einer Entwicklung, aber es gibt kein Wissen, ob und wie sich das Potenzial entwickelt und was dabei herauskommt.

Beim Trainingsstart im Sommer hatten Sie neun Spieler auf dem Platz.

Es waren sechs mit Spielminuten in der Super League.

Wenig für eine Mannschaft.

Aber es war ein Anfang. Mir wurde nichts versprochen, und ich hatte keine Erwartungen. Auch in dieser Situation habe ich sofort das Potenzial gesehen, die Chancen: Ich lernte in den ersten zwei Wochen junge Spieler aus dem GC-Nachwuchs kennen. Sie sind gerade in den letzten Begegnungen vor der Winterpause mit vielen verletzten Spielern wichtig geworden. Wir sind die Nummer 2, was die eingesetzten jungen Spieler anbelangt.

Anders als zuletzt in Winterthur mussten Sie eine neue Mannschaft aufbauen. Brauchte das eine andere Art von Geduld?

Geduld bedeutet auch loslassen, die Kontrolle verlieren. Als Trainer hat man viel in der Hand. Aber man muss lernen, wo der eigene Bereich endet: an der Trainerzone. Wenn ein Spieler einen Entscheid fällt, habe ich in dem Moment keinen Einfluss. Aber ich habe Einfluss, wenn ich mit ihm vor und nach dem Spiel spreche und aufzeige, wie wir gemeinsam Erfolg haben können. Die Beziehung zwischen Trainer und Spieler ist sehr wichtig. Deshalb habe ich hier vom ersten Tag an enorm viel investiert.


Man könnte trotzdem sagen, dass GC ein Kader ohne grosse Konturen hat.

Das mochte stimmen für den Sommer, jetzt nicht mehr. Wir haben unterdessen Konturen von einem neuen möglichen Kern: Tsiy Ndenge war früher immer wieder verletzt, ein Ergänzungsspieler. Jetzt hat er als Mittelfeldspieler sieben Tore geschossen und ist Leistungsträger. Kristers Tobers, erst 23-jährig, ist auf dem Weg zu einem sehr soliden Abwehrchef. Der Captain Amir Abrashi hat erstmals bei GC fast immer gespielt. Meine Aufgabe ist es, nicht nur Jung-Hopper zu entwickeln, sondern diesen Kern zu vergrössern.


Als Sie anfingen, sprachen Sie von GC als Herzensklub, den Sie vor zwanzig Jahren als Spieler verlassen hatten. Was ist von Ihrem Herzensklub noch übrig?

Der Hardturm ist weg, in den letzten zwanzig Jahren gewann GC einmal den Cup. GC kann keine Ansprüche stellen oder Erwartungen erfüllen. Also hatte ich auch keine Erwartungen. Ich sprach vor allem von Demut und Bescheidenheit. Der Geist von früher mag noch herumschweben. Es war schön, als Spieler 1998 und 2001 mit GC Meister zu werden, ich könnte Ihnen den ganzen Tag Geschichten erzählen. Aber es ist vorbei. Also weg damit, abschneiden, interessiert mich nicht.


Keine Wehmut?

Wir können in Nostalgie versinken. Was bringt es? Ich kann die Umstände nicht ändern. Auch ich würde gerne in einem vollen Heimstadion spielen.

Nach der sechsten Meisterschaftsrunde sah es düster aus: Sie waren nach der Niederlage bei Stade Lausanne-Ouchy im Fernsehinterview sprachlos und verzweifelt.

Verzweifelt? Nein. Sprachlos? Nein. Ich zweifle wie jeder Mensch, aber ich war nicht verzweifelt. Ich fühlte mich schlecht, das wollte und konnte ich nicht verbergen. Ich habe es rausgelassen, dann war es weg. Wichtig war: Wir konnten den Spielern nach dieser Nicht-Leistung deutlich machen, dass jeder rennen und kämpfen muss. Das ist die Voraussetzung. Erst danach können wir über Talent, Taktik, Potenzial reden. Ich denke, die Mannschaft hat das begriffen.


War das die Wende?

Nein, es war eine Episode in einer Phase, in der wir keine guten Resultate hatten. Wir hatten immer viele Gespräche, manchmal nur mit einem Mannschaftsteil, dann mit allen, oft mit einzelnen Spielern. Wir sind auch jetzt noch in der Kennenlernphase und entwickeln erst langsam ein Gefühl dafür, wie ein Spieler reagiert, wenn er dreimal gespielt hat oder zweimal auf der Ersatzbank gewesen ist. Der intensive Austausch zwischen mir und den Spielern, aber auch unter den Spielern ist sehr wichtig in diesem Prozess. Jeder weiss, dass er offen und ohne Angst vor Konsequenzen reden soll. Hat der Spieler auf dem Platz Angst vor dem Fehler, macht er ihn, oder er ist gehemmt, seine Fähigkeiten zu zeigen.


Viele Trainer reden selten mit den Spielern. Besteht die Gefahr, zu viel zu reden?

Auf jeden Fall. Bei GC musste ich sofort in die Beziehungen investieren, weil alles neu war. Dafür braucht es Gespür, das gar nicht so viel mit Trainer-Fachwissen zu tun hat. Es gibt keine Anleitung, wann ich bestimmt und hart sein muss und in welcher Situation ein Spieler eher etwas feinfühliger und verständnisvoller angegangen werden soll. Ich muss mich auch auf meine eigenen Erfahrungen als Spieler stützen. Oder als Vater. Es ist beispielsweise ein riesiger Unterschied, ob das Kind zu mir kommt oder ob ich es zu mir rufe. So ist es auch mit den Spielern. Die Spieler suchen Sicherheit. Manche suchen sie beim Trainer, andere weniger. Wenn wir das Gleiche besprechen müssen wie zwei Wochen zuvor, kann ein Gespräch auch einmal kurz dauern.

Wie wichtig ist der Captain Amir Abrashi für die Entwicklung des Teams?

Amir ist mit seiner Energie und Begeisterung ein Geschenk. Mit mir hat er einen Trainer, der ihn auch einmal beruhigen kann. Das hilft ihm und der Mannschaft. Manchmal ist Amir vielleicht etwas allein mit seinem Eifer und dem inneren Feuer. Pascal Schürpf hat ähnliche Eigenschaften, leider war er bisher meistens verletzt.

Wie spannend ist es für Sie als Trainer, begabte Fussballer wie Giotto Morandi und Bradley Fink in die Spur zu bringen?

Genau das macht die Coachingarbeit aus. Ich säe und lege das Fundament, nach und nach entsteht etwas. Wie bei Ndenge in diesem Herbst. Die Fähigkeiten von Morandi und Fink sind offensichtlich. Doch die Spieler müssen den letzten Schritt alleine gehen. Ich habe als Fussballer 15 Trainer in 15 Jahren gehabt, ich habe Trainer gesehen mit Augenringen, weil der Stress sie fertiggemacht hat. Wir wollen immer die totale Kontrolle. Aber du musst akzeptieren, dass es sie nie gibt.


Jeder weiss, dass GC bald verkauft wird. Ist das schwierig für Sie, weil das Fundament, das Sie gerade Schritt für Schritt legen, nicht mehr gefragt sein könnte?

Sind wir verkauft worden?

Es ist eine Frage der Zeit. Wann auch immer und an wen auch immer.

Diese Ungewissheit muss ich aushalten und ausblenden können. Ich habe als Trainer unterschrieben, bin angestellt und habe einen klaren Fokus. Was kann ich beeinflussen? Darum geht es. Und darum, dass wir die Basis legen für eine gute Zukunft.

Wie würden Sie als eloquenter TV-Experte, der Sie früher bei SRF waren, die Strukturen bei GC für einen Trainer beurteilen?

Sie sind ordentlich, aber optimierungsfähig. Ich kenne den Sportchef Bernt Haas seit 30 Jahren, wir sind ständig im Austausch, auch mit dem Präsidenten Matt Jackson, der gleich neben dem GC-Campus wohnt. Da ist viel Know-how vorhanden. Als Trainer spielt es weniger eine Rolle, ob man Kontakt zu den Besitzern hat, es geht um die tägliche Arbeit.

Bald ist Weihnachten, Sie dürfen nun Spielerwünsche anbringen. Man weiss vom GC-Interesse an Basels Michael Lang. Und ein erfahrener Stürmer wie Jean-Pierre Nsame oder Michael Frey, die bei ihren Klubs unzufrieden sind, könnte helfen.

Lang wäre mit seiner Routine wertvoll und könnte Abrashi als Leader unterstützen. Und wir brauchen Stürmertore. Aber es muss realistisch sein, es muss finanzierbar sein, es muss passen.


Warum versucht GC nicht Spieler wie das YB-Verteidigertalent Aurèle Amenda auszuleihen wie damals Cédric Zesiger?

Guter Gedanke. Wir müssen im Frühling einfach besser sein. Und wir können vermutlich nur ablösefreie Fussballer holen. Wir haben leider kein Sparschwein.

Der FCZ-Trainer Bo Henriksen sagte kürzlich in der NZZ, er habe in allen 18 Saisons als Trainer überperformt. Wie sieht das bei Ihnen mit Kriens, Winterthur und GC aus?

Ich würde sagen: erfüllt bis deutlich übertroffen. Bei GC haben wir überperformt. Wir haben nach 18 Runden 21 Punkte und ein positives Torverhältnis. Aber wir müssen bescheiden bleiben und weiter säen. Mein Vater hat immer gesagt, dass die Schweiz so erfolgreich sei, weil wir die kleinen Dinge richtig machten. Nicht übermütig werden.

Wir behaupten: Die Chance, mit dieser Mannschaft nach 33 Runden Rang 6 zu belegen, beträgt fünf Prozent.

Das nehme ich. Als ich 16 war, hatte ich Hüftprobleme und fiel ein Jahr verletzt aus. Der Arzt sagte mir damals, dass ich fünf Prozent Chance habe, Profi zu werden. Die fünf Prozent haben gereicht für eine schöne Karriere.

Die Schlagzeile lautet also: Bruno Berner vergleicht GC mit einem Hüftpatienten . . .

. . . nein, nein. Es geht darum, einen Plan zu haben und viel Geduld. Vielleicht spielen wir um Rang 6, vielleicht um Rang 11. Was wir sagen dürfen: Wir haben bis jetzt einen überwältigenden Job gemacht. Ich finde, das ist nicht kitschig und nicht vermessen.


Wie vermessen ist es, wenn wir prophezeien, dass Ihre Trainerkarriere nicht bei GC enden wird? Der nächste logische Schritt wäre ein Transfer zu St. Gallen, zum FCZ oder zu YB. Und sagen Sie jetzt nicht, Sie hätten keinen Karriereplan.

Ich sage: Ich mache nichts Unüberlegtes. Aber ich bin ganz im Hier und Jetzt. Stand heute habe ich null Gedanken an einen Wechsel innerhalb der Schweiz. Sie wissen, dass ich ein Flair habe für England.

Direkt von GC in die Premier League dürfte schwierig werden.

Es gibt auch noch die zweithöchste Liga. Die ganze Fussballwelt will nach England. Ich war als Spieler dort, seither bin ich fasziniert. Meine Frau und die Familie wären parat für ein Auslandabenteuer. Aber nicht heute und nicht morgen. Ich habe nie etwas geplant, sondern in bestimmten Situationen entschieden: ja oder nein?

Warum ist England Ihre Sehnsuchtsliga? Das Leben in Italien wäre doch bedeutend angenehmer.

Es ist genau das: eine Sehnsucht. Wir sagen unseren Kindern immer, dass man eine Sehnsucht haben muss, einen Traum. Daraus zieht man Kraft, es ist ein innerer Antrieb, der gerade in der heutigen Zeit für jeden Menschen wichtig ist. Leider haben viele im Hamsterrad keine Perspektive mehr, es gibt so viel Hass und Chaos auf unserem Planeten.

Wie gelingt es Ihnen, im Hamsterrad und im intensiven Alltag bei GC den Fokus zu behalten?

Ich arbeite seit Jahren sehr hart an mir und habe mir ein eigenes Universum geschaffen. Dazu gehören Familie und Freunde, aber auch Experten wie ein Sportpsychologe oder ein Coach, der mich coacht. Zudem habe ich schon immer viel gelesen und mich weitergebildet. Man kann jeden Tag etwas lernen. Und lieben, was ich mache und tue.


Sie haben einmal gesagt, auch zu Hause müssten Sie sich jeden Tag den Platz neben Ihrer Frau verdienen.

Nichts ist selbstverständlich! Die Familie ist meine grösste Energiequelle, der Tag beginnt mit einer Umarmung. Und ich habe mir Abläufe antrainiert, Rituale und Routinen. Dazu gehört etwa, dass ich Tagebuch führe. Es ist für mich wichtig, mein inneres Ich und mein Umfeld so zu kreieren, damit ich möglichst gut begründbare Entscheidungen treffen kann.
GC Züri jetz und s'ganze Läbe lang!

tnt
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Re: Presse Thread

#30928 Beitrag von tnt »

JNEB1886 hat geschrieben: 20.12.23 @ 17:27 Kann jemand das NZZ Interview mit Bruno reinstellen. Danke !
«Sind wir verkauft worden?» GC-Trainer Bruno Berner erklärt, wie er arbeitet – in einem Klub, der einen neuen Besitzer sucht
Die Grasshoppers haben sich nach mühsamem Start in die Meisterschaft mit jungen Spielern wacker gehalten. Der Trainer predigt weiter Demut und Geduld – doch Berner will mehr.

Macht es Freude, GC-Trainer zu sein?

Ja, jeden Tag.

Woraus besteht diese Freude?

Ich muss – erst einmal unabhängig vom Klub – innere Klarheit haben, damit ich die Motivation spüre, Trainer sein zu wollen.

Wenn Sie auf das erste halbe Jahr bei GC zurückschauen: Was haben Sie Neues über sich als Trainer gelernt?

Geduld. Daran arbeite ich schon sehr lange. Ich weiss, dass man im Fussball eigentlich keine Zeit hat. Trotzdem muss ich mir jeden Morgen einbläuen, Geduld zu üben. An der Trainerarbeit mag ich die Arbeit mit Potenzial: Man spürt die Möglichkeiten einer Entwicklung, aber es gibt kein Wissen, ob und wie sich das Potenzial entwickelt und was dabei herauskommt.

Beim Trainingsstart im Sommer hatten Sie neun Spieler auf dem Platz.

Es waren sechs mit Spielminuten in der Super League.

Wenig für eine Mannschaft.

Aber es war ein Anfang. Mir wurde nichts versprochen, und ich hatte keine Erwartungen. Auch in dieser Situation habe ich sofort das Potenzial gesehen, die Chancen: Ich lernte in den ersten zwei Wochen junge Spieler aus dem GC-Nachwuchs kennen. Sie sind gerade in den letzten Begegnungen vor der Winterpause mit vielen verletzten Spielern wichtig geworden. Wir sind die Nummer 2, was die eingesetzten jungen Spieler anbelangt.

Anders als zuletzt in Winterthur mussten Sie eine neue Mannschaft aufbauen. Brauchte das eine andere Art von Geduld?

Geduld bedeutet auch loslassen, die Kontrolle verlieren. Als Trainer hat man viel in der Hand. Aber man muss lernen, wo der eigene Bereich endet: an der Trainerzone. Wenn ein Spieler einen Entscheid fällt, habe ich in dem Moment keinen Einfluss. Aber ich habe Einfluss, wenn ich mit ihm vor und nach dem Spiel spreche und aufzeige, wie wir gemeinsam Erfolg haben können. Die Beziehung zwischen Trainer und Spieler ist sehr wichtig. Deshalb habe ich hier vom ersten Tag an enorm viel investiert.

Man könnte trotzdem sagen, dass GC ein Kader ohne grosse Konturen hat.

Das mochte stimmen für den Sommer, jetzt nicht mehr. Wir haben unterdessen Konturen von einem neuen möglichen Kern: Tsiy Ndenge war früher immer wieder verletzt, ein Ergänzungsspieler. Jetzt hat er als Mittelfeldspieler sieben Tore geschossen und ist Leistungsträger. Kristers Tobers, erst 23-jährig, ist auf dem Weg zu einem sehr soliden Abwehrchef. Der Captain Amir Abrashi hat erstmals bei GC fast immer gespielt. Meine Aufgabe ist es, nicht nur Jung-Hopper zu entwickeln, sondern diesen Kern zu vergrössern.

Als Sie anfingen, sprachen Sie von GC als Herzensklub, den Sie vor zwanzig Jahren als Spieler verlassen hatten. Was ist von Ihrem Herzensklub noch übrig?

Der Hardturm ist weg, in den letzten zwanzig Jahren gewann GC einmal den Cup. GC kann keine Ansprüche stellen oder Erwartungen erfüllen. Also hatte ich auch keine Erwartungen. Ich sprach vor allem von Demut und Bescheidenheit. Der Geist von früher mag noch herumschweben. Es war schön, als Spieler 1998 und 2001 mit GC Meister zu werden, ich könnte Ihnen den ganzen Tag Geschichten erzählen. Aber es ist vorbei. Also weg damit, abschneiden, interessiert mich nicht.

Keine Wehmut?

Wir können in Nostalgie versinken. Was bringt es? Ich kann die Umstände nicht ändern. Auch ich würde gerne in einem vollen Heimstadion spielen.

Nach der sechsten Meisterschaftsrunde sah es düster aus: Sie waren nach der Niederlage bei Stade Lausanne-Ouchy im Fernsehinterview sprachlos und verzweifelt.

Verzweifelt? Nein. Sprachlos? Nein. Ich zweifle wie jeder Mensch, aber ich war nicht verzweifelt. Ich fühlte mich schlecht, das wollte und konnte ich nicht verbergen. Ich habe es rausgelassen, dann war es weg. Wichtig war: Wir konnten den Spielern nach dieser Nicht-Leistung deutlich machen, dass jeder rennen und kämpfen muss. Das ist die Voraussetzung. Erst danach können wir über Talent, Taktik, Potenzial reden. Ich denke, die Mannschaft hat das begriffen.

War das die Wende?

Nein, es war eine Episode in einer Phase, in der wir keine guten Resultate hatten. Wir hatten immer viele Gespräche, manchmal nur mit einem Mannschaftsteil, dann mit allen, oft mit einzelnen Spielern. Wir sind auch jetzt noch in der Kennenlernphase und entwickeln erst langsam ein Gefühl dafür, wie ein Spieler reagiert, wenn er dreimal gespielt hat oder zweimal auf der Ersatzbank gewesen ist. Der intensive Austausch zwischen mir und den Spielern, aber auch unter den Spielern ist sehr wichtig in diesem Prozess. Jeder weiss, dass er offen und ohne Angst vor Konsequenzen reden soll. Hat der Spieler auf dem Platz Angst vor dem Fehler, macht er ihn, oder er ist gehemmt, seine Fähigkeiten zu zeigen.

Viele Trainer reden selten mit den Spielern. Besteht die Gefahr, zu viel zu reden?

Auf jeden Fall. Bei GC musste ich sofort in die Beziehungen investieren, weil alles neu war. Dafür braucht es Gespür, das gar nicht so viel mit Trainer-Fachwissen zu tun hat. Es gibt keine Anleitung, wann ich bestimmt und hart sein muss und in welcher Situation ein Spieler eher etwas feinfühliger und verständnisvoller angegangen werden soll. Ich muss mich auch auf meine eigenen Erfahrungen als Spieler stützen. Oder als Vater. Es ist beispielsweise ein riesiger Unterschied, ob das Kind zu mir kommt oder ob ich es zu mir rufe. So ist es auch mit den Spielern. Die Spieler suchen Sicherheit. Manche suchen sie beim Trainer, andere weniger. Wenn wir das Gleiche besprechen müssen wie zwei Wochen zuvor, kann ein Gespräch auch einmal kurz dauern.

Wie wichtig ist der Captain Amir Abrashi für die Entwicklung des Teams?

Amir ist mit seiner Energie und Begeisterung ein Geschenk. Mit mir hat er einen Trainer, der ihn auch einmal beruhigen kann. Das hilft ihm und der Mannschaft. Manchmal ist Amir vielleicht etwas allein mit seinem Eifer und dem inneren Feuer. Pascal Schürpf hat ähnliche Eigenschaften, leider war er bisher meistens verletzt.

Wie spannend ist es für Sie als Trainer, begabte Fussballer wie Giotto Morandi und Bradley Fink in die Spur zu bringen?

Genau das macht die Coachingarbeit aus. Ich säe und lege das Fundament, nach und nach entsteht etwas. Wie bei Ndenge in diesem Herbst. Die Fähigkeiten von Morandi und Fink sind offensichtlich. Doch die Spieler müssen den letzten Schritt alleine gehen. Ich habe als Fussballer 15 Trainer in 15 Jahren gehabt, ich habe Trainer gesehen mit Augenringen, weil der Stress sie fertiggemacht hat. Wir wollen immer die totale Kontrolle. Aber du musst akzeptieren, dass es sie nie gibt.

Jeder weiss, dass GC bald verkauft wird. Ist das schwierig für Sie, weil das Fundament, das Sie gerade Schritt für Schritt legen, nicht mehr gefragt sein könnte?

Sind wir verkauft worden?

Es ist eine Frage der Zeit. Wann auch immer und an wen auch immer.

Diese Ungewissheit muss ich aushalten und ausblenden können. Ich habe als Trainer unterschrieben, bin angestellt und habe einen klaren Fokus. Was kann ich beeinflussen? Darum geht es. Und darum, dass wir die Basis legen für eine gute Zukunft.

Wie würden Sie als eloquenter TV-Experte, der Sie früher bei SRF waren, die Strukturen bei GC für einen Trainer beurteilen?

Sie sind ordentlich, aber optimierungsfähig. Ich kenne den Sportchef Bernt Haas seit 30 Jahren, wir sind ständig im Austausch, auch mit dem Präsidenten Matt Jackson, der gleich neben dem GC-Campus wohnt. Da ist viel Know-how vorhanden. Als Trainer spielt es weniger eine Rolle, ob man Kontakt zu den Besitzern hat, es geht um die tägliche Arbeit.

Bald ist Weihnachten, Sie dürfen nun Spielerwünsche anbringen. Man weiss vom GC-Interesse an Basels Michael Lang. Und ein erfahrener Stürmer wie Jean-Pierre Nsame oder Michael Frey, die bei ihren Klubs unzufrieden sind, könnte helfen.

Lang wäre mit seiner Routine wertvoll und könnte Abrashi als Leader unterstützen. Und wir brauchen Stürmertore. Aber es muss realistisch sein, es muss finanzierbar sein, es muss passen.

Warum versucht GC nicht Spieler wie das YB-Verteidigertalent Aurèle Amenda auszuleihen wie damals Cédric Zesiger?

Guter Gedanke. Wir müssen im Frühling einfach besser sein. Und wir können vermutlich nur ablösefreie Fussballer holen. Wir haben leider kein Sparschwein.

Der FCZ-Trainer Bo Henriksen sagte kürzlich in der NZZ, er habe in allen 18 Saisons als Trainer überperformt. Wie sieht das bei Ihnen mit Kriens, Winterthur und GC aus?

Ich würde sagen: erfüllt bis deutlich übertroffen. Bei GC haben wir überperformt. Wir haben nach 18 Runden 21 Punkte und ein positives Torverhältnis. Aber wir müssen bescheiden bleiben und weiter säen. Mein Vater hat immer gesagt, dass die Schweiz so erfolgreich sei, weil wir die kleinen Dinge richtig machten. Nicht übermütig werden.

Wir behaupten: Die Chance, mit dieser Mannschaft nach 33 Runden Rang 6 zu belegen, beträgt fünf Prozent.

Das nehme ich. Als ich 16 war, hatte ich Hüftprobleme und fiel ein Jahr verletzt aus. Der Arzt sagte mir damals, dass ich fünf Prozent Chance habe, Profi zu werden. Die fünf Prozent haben gereicht für eine schöne Karriere.

Die Schlagzeile lautet also: Bruno Berner vergleicht GC mit einem Hüftpatienten . . .

. . . nein, nein. Es geht darum, einen Plan zu haben und viel Geduld. Vielleicht spielen wir um Rang 6, vielleicht um Rang 11. Was wir sagen dürfen: Wir haben bis jetzt einen überwältigenden Job gemacht. Ich finde, das ist nicht kitschig und nicht vermessen.

Wie vermessen ist es, wenn wir prophezeien, dass Ihre Trainerkarriere nicht bei GC enden wird? Der nächste logische Schritt wäre ein Transfer zu St. Gallen, zum FCZ oder zu YB. Und sagen Sie jetzt nicht, Sie hätten keinen Karriereplan.

Ich sage: Ich mache nichts Unüberlegtes. Aber ich bin ganz im Hier und Jetzt. Stand heute habe ich null Gedanken an einen Wechsel innerhalb der Schweiz. Sie wissen, dass ich ein Flair habe für England.

Direkt von GC in die Premier League dürfte schwierig werden.

Es gibt auch noch die zweithöchste Liga. Die ganze Fussballwelt will nach England. Ich war als Spieler dort, seither bin ich fasziniert. Meine Frau und die Familie wären parat für ein Auslandabenteuer. Aber nicht heute und nicht morgen. Ich habe nie etwas geplant, sondern in bestimmten Situationen entschieden: ja oder nein?

Warum ist England Ihre Sehnsuchtsliga? Das Leben in Italien wäre doch bedeutend angenehmer.

Es ist genau das: eine Sehnsucht. Wir sagen unseren Kindern immer, dass man eine Sehnsucht haben muss, einen Traum. Daraus zieht man Kraft, es ist ein innerer Antrieb, der gerade in der heutigen Zeit für jeden Menschen wichtig ist. Leider haben viele im Hamsterrad keine Perspektive mehr, es gibt so viel Hass und Chaos auf unserem Planeten.

Wie gelingt es Ihnen, im Hamsterrad und im intensiven Alltag bei GC den Fokus zu behalten?

Ich arbeite seit Jahren sehr hart an mir und habe mir ein eigenes Universum geschaffen. Dazu gehören Familie und Freunde, aber auch Experten wie ein Sportpsychologe oder ein Coach, der mich coacht. Zudem habe ich schon immer viel gelesen und mich weitergebildet. Man kann jeden Tag etwas lernen. Und lieben, was ich mache und tue.

Sie haben einmal gesagt, auch zu Hause müssten Sie sich jeden Tag den Platz neben Ihrer Frau verdienen.

Nichts ist selbstverständlich! Die Familie ist meine grösste Energiequelle, der Tag beginnt mit einer Umarmung. Und ich habe mir Abläufe antrainiert, Rituale und Routinen. Dazu gehört etwa, dass ich Tagebuch führe. Es ist für mich wichtig, mein inneres Ich und mein Umfeld so zu kreieren, damit ich möglichst gut begründbare Entscheidungen treffen kann.

JNEB1886
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Re: Presse Thread

#30929 Beitrag von JNEB1886 »

Danke! Ich finde Berner nach wie vor Klasse!

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EsgittnureinVerein
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Re: Presse Thread

#30930 Beitrag von EsgittnureinVerein »

Berner überzeugend mit seinen Antworten.
Aber der Journi gehört geteert und gefedert für seine Aussage, dass ein Wechsel zu den Säuen einem Karriereschritt gleich käme. :twisted:
Ja das isch öisi Wält,...

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