Presse Thread

Alles rund um den Grasshopper-Club Zürich
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schaaaalufe
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Re: Presse Thread

#31491 Beitrag von schaaaalufe »

Tammi nomal

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atticus
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Re: Presse Thread

#31492 Beitrag von atticus »

kann jemand bitte den artikel hier reinkopieren?
Am 26. wurde bekannt, dass der prestigeträchtige Grashüpfer der Schweiz dem Hiroshima-Mittelfeldspieler Hayao Kawabe (25) ein offizielles Angebot gemacht hat, diesen Sommer zu gewinnen.

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dani20
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Re: Presse Thread

#31493 Beitrag von dani20 »

Dann werden wohl demnächst drei Kaderplätze frei.
Als der GCZ 1909 zwischenzeitlich aus dem Verband austrat, änderte der FCZ die Klub- und Trikotfarben von rot-weiss auf blau-weiss, was traditionell die Farben der Hoppers waren.

NUME GC ISCH ZÜRI!

econ
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Re: Presse Thread

#31494 Beitrag von econ »

Profifussballer zeigen sich mit radikalem Islam-Influencer
Ein erfolgreicher Prediger, der sich in islamistischen Kreisen bewegt und ein toxisches Männerbild verbreitet, trifft sich in der Schweiz mit drei GC-Spielern. Und instrumentalisiert sie damit für seine Zwecke.
Bernhard OdehnalAnielle Peterhans
Anielle Peterhans, Bernhard Odehnal
Publiziert heute um 14:06 Uhr
Mit den Fotos der GC-Spieler Meritan Shabani, Elmin Rastoder und Florian Hoxha macht der Influencer gleich noch Werbung für seine Kleidermarke «The One Truth».
Mit den Fotos der GC-Spieler Meritan Shabani, Elmin Rastoder und Florian Hoxha macht der Influencer gleich noch Werbung für seine Kleidermarke «The One Truth».
Screenshot: «Iamthewarner»

Der Beitrag auf Instagram mit zwei Fotos, aufgenommen in einer Moschee im Raum Zürich, erhielt fast 2000 Likes. Darauf zu sehen: drei Profispieler des Zürcher Fussballclubs GC mit hochgestrecktem rechtem Zeigefinger. Daneben ein grosser Mann mit Bart, auf seinem Hoodie die Worte «Faith in God» und «The One Truth».

Die GC-Spieler Elmin Rastoder, Florian Hoxha und Meritan Shabani zeigen sich auf den Fotos als gläubige Muslime. Der hochgestreckte Zeigefinger ist im islamischen Kontext ein etabliertes Zeichen für die Einheit Gottes. Sie schreiben dazu: «Es war mir ein Vergnügen, dich kennen zu lernen, Bruder!» In den sozialen Medien gibt es keine direkten Verbindungen der GC-Spieler in radikale Kreise.

Doch wer ist der bärtige Mann, mit dem sie sich zeigen?

Der aus dem Libanon stammende Amerikaner Abdul Wahab nennt sich in den sozialen Medien «Iamthewarner» – und der «Warner» ist online ein Star: Mehr als eine halbe Million folgen ihm auf Youtube, 110’000 Menschen auf Instagram. Mit dem hochgestreckten Zeigefinger macht er auch Werbung für sein Kleiderlabel «The One Truth». Ein samtener Jogginganzug kostet online 202 Schweizer Franken.

Der «Warner» verbreitet auf seinen Kanälen zum Beispiel auch die Botschaft, wie depressiv freizügige Frauen seien: «80 Prozent aller westlichen Frauen nehmen Antidepressiva.» Oder er rät jungen Männern, früh zu heiraten, damit sie sich «auf sich selbst und ihre Karriere» konzentrieren können. Er sagt: «Als Männer sollten wir Anführer sein.»

Sein Vorbild ist Andrew Tate – der britische Influencer, der als «König der toxischen Männlichkeit» mit frauenverachtenden Inhalten berühmt wurde. Und der jetzt in Rumänien wegen des Vorwurfs des Menschenhandels und der Vergewaltigung angeklagt ist. Abdul Wahab richtet sich online mehrmals direkt an Tate: «Ich bin so dankbar für dich! Und weil du mein Leben so positiv beeinflusst hast, werde ich das weitergeben und das Leben vieler anderer verändern.»

Der ehemalige Kickboxer Tate, der behauptet, er sei vor zwei Jahren zum Islam konvertiert, sagte etwa schon: «Du kannst nicht für einen Hund verantwortlich sein, wenn er dir nicht gehorcht, oder für ein Kind oder eine Frau, die dir nicht gehorcht.» Und: «Muslime sind intolerant – und das sage ich nicht despektierlich. Sie stehen für sich ein.» Deshalb hätten Männer in muslimischen Ländern nicht die Probleme, die sie im Westen hätten.
Der selbst ernannte «Frauenhasser» Andrew Tate (l.) und sein Bruder Tristan Ende Januar am Berufungsgericht in Bukarest, Rumänien.
Der selbst ernannte «Frauenhasser» Andrew Tate (l.) und sein Bruder Tristan Ende Januar am Berufungsgericht in Bukarest, Rumänien.
Foto: AP Photo (Vadim Ghirda)

«Die zentrale Nachricht des Influencers ist, dass man als strenggläubiger männlicher Muslim hocherfolgreich sein kann», sagt Dirk Baier, Experte an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften auf dem Gebiet Radikalisierungs- und Extremismusprävention. Die Überbetonung der Männlichkeit, die Abwertung der Frauen – das passt für Baier alles zusammen: «Das sind bereits seit längerem Narrative in extremistischen Bewegungen, auch im Rechtsextremismus.» Die wenigsten jungen muslimischen Männer in der Schweiz träumten vom Jihad – «sie träumen von einer Fussballkarriere, Frauen, schnellen Autos». Um sie zu erreichen, müsse man an diese Träume anknüpfen. «Solche Influencer-Storys sind demnach nichts anderes als Werbeclips für den Islamismus.»
Interview mit Andrew Tates «rechter Hand»

Wahab lebt laut eigenen Angaben nach den Regeln und Werten eines konservativen Islam, gibt sich aber weltoffen, posiert meistens in Sportkleidung, mit Gebetskappe, Silberkette und dicker Uhr am Handgelenk. Seine Videos in den sozialen Medien sind kurz und schnell geschnitten, aufgenommen im Boxclub, in der Strandbar, neben teuren Sportwagen und Motorrädern – und in der Moschee. Auf Tiktok werden die Videos oft mehr als 100’000-mal gelikt.

In vielen davon lässt er sich auf einer Strasse in Kalifornien filmen, wie er den Koran verteilt und mit Fremden über «the one truth» spricht – den einzig richtigen Glauben. Wer zu Jesus bete, bete «vergebens» und sei ignorant gegenüber der Wahrheit, sagt er. Die Bibel sei geschrieben worden, um Kontrolle und Macht auszuüben. Anders der Koran. Einer Muslimin, die nicht mit ihm über den Koran sprechen will, weil sie gerade leicht bekleidet im Sommerkleid unterwegs ist, sagt er: «Dann solltest du dich selbst hinterfragen und bedecken.»

Auf Youtube interviewte er im Januar den zum Islam konvertierten Australier Joule Sullivan, der sich in den sozialen Medien «The Sartorial Shooter» (Der modische Schütze) nennt und sich als Andrew Tates «rechte Hand» bezeichnet. Auf X posiert Sullivan mit Tate auf seinem Profilbild. Auf die Frage von Wahab, wieso Sullivan seinen Glauben gewechselt habe, spricht dieser von einem «Kampf der Ideen und der Kulturen»: «Westliche liberale Normen gegen islamische Normen, die auf der Scharia basieren – plötzlich erkannte ich, dass ich auf der falschen Seite stehe.»

Wahab lädt die Fotos mit den drei GC-Spielern am 16. Januar in einer Schweizer Moschee hoch. Die Spieler wollen sich nicht dazu äussern, auch Fragen zu Wahabs Aussagen bleiben unbeantwortet. GC will ebenfalls keine Stellung beziehen. Klar ist: Die Spieler erreichen mit ihren Posts in den sozialen Medien viele Anhänger. Meritan Shabani hat fast 14’000 Follower. Der 24-jährige deutsch-kosovarische Doppelbürger spielte einst für die Junioren von Bayern München. 2022 landete er bei GC.

Viele männliche Jugendliche, die den Traum vom Fussballprofi verfolgen, schauen zu ihren Idolen auf. «Dieser Vorbildrolle müssen sich Fussballer bewusst sein», sagt Experte Dirk Baier. «Sie müssten sich also zumindest die Frage gefallen lassen, ob sie sich derart instrumentalisieren lassen wollen.»

Auch der «Warner» will keine Fragen beantworten. Auf Youtube, Instagram, Tiktok oder Telegram vermischt sich der konservative Glaube schnell mit Inhalten, die zumindest unterschwellig auch radikale bis extremistische Ideologien enthalten. Bekannt ist auch, dass Islamisten auf diesen Kanälen gezielt Anhänger rekrutieren.

Wie fliessend der Übergang ist, zeigt sich im Umfeld von Wahab: Noch vor wenigen Wochen tourte er zusammen mit dem aus Australien stammenden salafistischen Gelehrten und Hassredner Mohamed Hoblos durch Grossbritannien. Unter dem Titel «Reviving the Ummah» füllt Hoblos weltweit Säle mit mehreren Hundert Personen.

Wie der «SonntagsBlick» letzte Woche berichtete, wollte Hoblos im Januar auch im Raum Zürich und in mehreren deutschen Städten auftreten. Von den Schweizer Behörden wurde er jedoch Mitte Januar an der Einreise gehindert. Abdul Wahab sei damals wohl mit Hoblos gereist. Und im Gegensatz zu Hoblos durfte sein Gefährte in der Schweiz einreisen. Das zeigen Recherchen der freien Journalistin Lotta Maier.

Hoblos sagt Sätze wie: «Wenn du ein Gebet verpasst, bist du schlimmer als ein Mörder, Vergewaltiger, Terrorist oder Kinderschänder, der betet.» Oder: «Eine gute Frau ist wie der Vollmond: Sie kommt in der Nacht und verschwindet am Tag.» Und: «Ein echter Mann weiss, wie man kämpft.» Wahab predigt zwar weit weniger extrem, aber er plant bereits weitere Touren mit Hoblos und nennt ihn öffentlich seinen «Brother». Online bespielt Hoblos einen gemeinsamen Youtube-Kanal mit Sheikh Feiz Muhammed, ebenfalls ein berüchtigter Hassprediger und Extremist. Ihm wird gemäss verschiedenen Medienberichten vorgeworfen, dass er junge Menschen für den Jihad radikalisiere.
Unter dem Titel «Reviving the Ummah» füllt Hoblos weltweit Säle mit mehreren Hundert Personen. Auch in der Schweiz war ein Auftritt geplant.
Unter dem Titel «Reviving the Ummah» füllt Hoblos weltweit Säle mit mehreren Hundert Personen. Auch in der Schweiz war ein Auftritt geplant.
Screenshot: Instagram (Lotta Maier)

Für die geheime Veranstaltung mit Hoblos, die am 15. Januar stattfinden sollte, war der Schweizer Verein Muddathir als Mitveranstalter auf dem Flyer aufgeführt. Der genaue Ort hätte erst nach Anmeldung bekannt gegeben werden sollen. Muddathir veranstaltet regelmässig geheime religiöse Anlässe mit teils umstrittenen Gästen: Letzten Dezember hielt etwa der deutsche Salafist Marcel Krass, der laut deutschen Verfassungsschützern Kontakte zur jihadistischen Szene pflegte, einen Vortrag.

In seinen Posts geht Meritan Shabani offen mit seinem Glauben um und hat auch schon ein Foto aus Mekka geteilt. Die drei Spieler fokussieren sich auf ihren Kanälen hauptsächlich auf den Sport.

Trotzdem findet Experte Dirk Baier: «Die Fussballer hätten sich zumindest informieren müssen, mit wem sie sich hier ablichten lassen.» Eine rote Linie sei nicht erst überschritten, wenn klar zu Gewalt aufgerufen werde. Viele Extremisten wüssten mittlerweile sehr gut, dass sie damit vorsichtig sein müssten. «Es ist gar nicht so einfach, weniger Radikales von Radikalem oder gar Extremistischem zu unterscheiden», sagt Baier. «Wenn aber Frauen, der Westen oder nicht strenggläubige Muslime als Menschen zweiter Ordnung dargestellt werden, sollte bei jedem der Alarm losgehen.»

Papuqe
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Re: Presse Thread

#31495 Beitrag von Papuqe »

dani20 hat geschrieben: 04.02.24 @ 17:11 Dann werden wohl demnächst drei Kaderplätze frei.
Wäre sportlich kein Verlust.

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Yek
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Re: Presse Thread

#31496 Beitrag von Yek »

Ich behaupte mal die Amerikaner mögen keinen radikalen Islamismus.

Silas142
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Re: Presse Thread

#31497 Beitrag von Silas142 »

Unglaublich wie es hier von Gutmenschen und Moralaposteln wimmelt. Männer, spürt ihr eigentlich noch Eure Eier ????

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Reichmuth
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Re: Presse Thread

#31498 Beitrag von Reichmuth »

Für Frauen- und Christenhasser hat es beim GCZ keinen Platz. Also abfahren.

GC Supporter
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Re: Presse Thread

#31499 Beitrag von GC Supporter »

Silas, ja die spüre ich swhr wohl. Aber nicht für solchen abschaum. Gerade diese kreise spüren ihre Eier nicht. Sonst würden sie kaum die Frauen verschleiern!!Darum heb de latz!!

kai_stutz
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Re: Presse Thread

#31500 Beitrag von kai_stutz »

schaaaalufe hat geschrieben: 04.02.24 @ 16:56
Tammi nomal
Erstaunt doch nicht wirklich ...

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