Presse Thread

Alles rund um den Grasshopper-Club Zürich
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kai_stutz
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Re: Presse Thread

#31521 Beitrag von kai_stutz »

Kreis10_GCZ hat geschrieben: 05.02.24 @ 11:16
kai_stutz hat geschrieben: 05.02.24 @ 10:32

warum?
Stell dir vor du bist GC Fan, hast den Tagi-Artikel nicht gelesen, bist nicht im Forum unterwegs und liest nun diese Stellungsnahme.. da hast du doch keine Ahnung warum GC so eine Stellungsnahme veröffentlicht.
das stimmt, hatte ich so nicht auf dem schirm

gcwatchdog
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Re: Presse Thread

#31522 Beitrag von gcwatchdog »

Bin auch dafür die 3 zu schuhnen. Es geht um Gedankengut und Integration in unserem Land. Es fängt übrigens bereits im Nachwuchs an.

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zwingli
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Re: Presse Thread

#31523 Beitrag von zwingli »

Eine öffentliche Distanzierung der drei Spieler ist zwingend. Und bitte nicht die "wir verurteilen jede Form von..." Schiene, sondern eine konkrete Distanzierung von DIESEM frauenfeindlichen, meschschenverachtenden Extremisten.

AG_1886
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Re: Presse Thread

#31524 Beitrag von AG_1886 »

Interessantes Interview mit Erich Vogel aus der NZZ.

Ich hoffe es wurde noch nicht gepostet.
Für eusi Liebi…Für GC Züri…Für immer und ewig…1886

AG_1886
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Re: Presse Thread

#31525 Beitrag von AG_1886 »

Abstauber hat geschrieben: 05.02.24 @ 10:16 https://www.gcz.ch/news/artikel/1/stellungnahme/

STELLUNGNAHME

Die Grasshopper Fussball AG steht für die Werte Respekt, Toleranz und Inklusion. Hassreden jeglicher Art sind in unserem Club inakzeptabel. Wir verpflichten uns, mit allen Mitgliedern der GC-Gemeinschaft, einschliesslich unserer Spieler, zusammenzuarbeiten, um sicherzustellen, dass jeder die Auswirkungen seiner Worte und Handlungen versteht. Wir möchten unmissverständlich klarstellen, dass Hassreden oder Ausgrenzung in unserem Club keinen Platz haben.
Diese Stellungnahme ist sehr amateurhaft. Man versteht absolut nicht, auf was sich diese bezieht. Dies hätte dem ehrenhaften Matt nicht gefallen…
Für eusi Liebi…Für GC Züri…Für immer und ewig…1886

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Grillo
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Re: Presse Thread

#31526 Beitrag von Grillo »

Ich bin sehr enttäuscht von dieser GC Stellungsnahme😕. Man könnte meinen, Spieler wären wegen ihrer Religion, Ethnien oder Veranlagung diskriminiert worden. Stattdessen ist es genau umgekehrt. Die meisten GCZ Fans (Christen, Frauen, generell Westeuropäer) sind eher potentielle Opfer der salafistischen Ideologie. Und genau diese scheinen diese drei GC Spieler zu vertreten.

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schaaaalufe
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Re: Presse Thread

#31527 Beitrag von schaaaalufe »

Interview mit LAFC Geldgeber Bennett Rosenthal. Quelle: https://www.thunertagblatt.ch/gc-invest ... 5670906218



Bennett Rosenthal ist ein wichtiger Geldgeber beim Los Angeles FC – und damit auch bei GC. Im Interview sagt er, was in L.A. funktionierte und wie das auch in Zürich klappen könnte.

Bennett Rosenthal, Sie sehen erstmals GC live im Letzigrund spielen, und da verliert Ihr Club gegen Winterthur 0:1. Wie war das für Sie?

Ich war beeindruckt vom Arbeitswillen des Teams. Leider gab es keinen Sieg, und man hat nach einer Niederlage nie Spass. Ich wünschte, ich wäre letzte Woche hier gewesen beim Derbysieg.

Wo haben Sie das Derby verfolgt?

Ich war in Neuseeland, ob Sie es glauben oder nicht. Und es war niemand da, um mit mir zu feiern. Meine Frau war nicht so angespannt, wie ich es war. Das Derby war aufregend. Wir hatten ja auch schon ein paar gute beim LAFC.

Erzählen Sie.

Eines der speziellsten war dasjenige, mit dem unsere Rivalität gegen LA Galaxy im ersten Jahr begann. Es war im März 2018, die Partie, die Zlatan Ibrahimovic entschied. Es war sein Debüt, er wurde bei LA Galaxy eingewechselt, wir haben 3:0 geführt und am Ende 3:4 verloren. Er hat zwei Tore geschossen, eines aus 40 Metern. Danach haben aber auch wir viele wichtige Siege geholt.

Waren Sie früher schon ein Sportfan?

Ja. Ich sollte das wohl nicht sagen, weil ich in Los Angeles lebe, aber ich bin ein grosser Fan des Basketball-Teams New York Knicks. Ich bin in New York aufgewachsen und Knicks-Fan, seit ich fünf Jahre alt war. Ich habe damals auch New York Cosmos gesehen, als sie mit Pelé und Franz Beckenbauer gespielt haben.

Wie sind Sie zum Fussball gekommen?

Meine Tochter war eine gute Spielerin. Zu verdanken habe ich es Filmregisseur Joe Russo, er betreute das Team meiner Tochter und fragte, ob ich es nach ihm übernehmen könne. Ich sagte: «Ich leite zusammen mit meinen Miteigentümern ein grosses Unternehmen, ich weiss nicht, ob ich Zeit habe.» Er sagte: «Du musst es tun.» Also tat ich es. Ich lernte mehr und mehr über den Sport und verliebte mich in ihn.

Was erwarten Sie von der Investition in die Grasshoppers?

Meine persönlichen Investments im Sport erfolgen aus Leidenschaft. Geld zu verdienen, hat eine viel tiefere Priorität. Ich bin im Investmentgeschäft tätig, ich habe viele Möglichkeiten, Kapital zu investieren und Renditen zu erzielen. Klar, wir wollten als Investoren in L.A. nicht unterdurchschnittlich abschneiden, aber das primäre Ziel war nicht, eine grosse Rendite zu erzielen.

Heute ist der LAFC dennoch die wertvollste Franchise der MLS.

Das ist ein schönes Ergebnis, aber es war nicht das Ziel, als wir anfingen. Es ging mehr darum, ein Netzwerk aufzubauen. Wir haben festgestellt, dass es im Fussball Synergien gibt, und zwar über mehrere Regionen hinweg. Das war der Grund, warum wir gesagt haben: Wir wollen wachsen. Und natürlich mussten wir das geografisch gesehen im europäischen Fussball tun.

Wie kamen Sie auf die Grasshoppers?

Wir schauten die verschiedenen Märkte in Europa an und entschieden, dass die Schweizer Liga eine gute Liga für ein Investment sein würde. Wir wussten, dass Zürich ein attraktiver Standort wäre, und waren erfreut, als wir hörten, dass GC, ein Club mit einer so starken Ausstrahlung, zum Verkauf stand. Wir denken, dass wir den Club verbessern und in Europa konkurrieren können. Der Markt hier ist grossartig, der Club hat viel Geschichte. In diesen Mix können wir unser Wissen einbringen.


GC ist jetzt Teil eines grossen Netzwerks. Wie wichtig ist dieses Netzwerk?

Wir wollen den Erfolg eines jeden Clubs vorantreiben, aber jeder Club muss auch für sich selbst stehen. Mit der Vernetzung wollen wir sicherstellen, dass wir Spielern an verschiedenen Orten ihrem Talent entsprechende Möglichkeiten bieten können. Wenn wir zum Beispiel denken, dass ein Spieler in L.A. gut zu den Grasshoppers passen würde, dann können wir Spieler und Club in Verbindung bringen.

Ihre chinesischen Vorgänger bei GC machten jährlich Verluste. Schreckte Sie das nicht ab?

Es hat uns beunruhigt. Und wir müssen uns damit befassen. Aber wir sind der Meinung, dass wir mit den richtigen Investitionen, mit unserem Wissen und unseren Fähigkeiten viel erreichen können. Dafür muss alles zusammenspielen. Diese Erfahrung haben wir in L.A. gemacht. Wir haben ein fantastisches Produkt auf den Platz gebracht. Wir haben eine tolle Beziehung zur Gemeinde und zu unseren Fans aufgebaut, und das hat zu kommerziellem Erfolg geführt, der uns geholfen hat, in den Verein zu reinvestieren. Wir glauben, dass wir hier das Gleiche tun können.

Vereine, die vor allem gross investieren, sind nicht nur beliebt. Haben Sie dafür Verständnis?

In der MLS sind wir vielleicht im oberen Drittel der Gehaltsliste, wir sind nicht an der Spitze. Wir haben das alles nicht geschafft, indem wir einfach nur Geld investiert haben. Wir haben es geschafft, indem wir Teil der Gemeinschaft waren. Wir haben es geschafft, indem wir Beziehungen zu unseren Fans aufgebaut haben. Wir standen für etwas in unserem Umfeld, und das führte dazu, dass Spieler wie Gareth Bale oder Giorgio Chiellini für unseren Verein spielen wollten. Beide hätten woanders mehr verdienen können. Aber sie sind zu uns gekommen, weil wir eine grossartige Fussballkultur schafften.

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Reichmuth
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Re: Presse Thread

#31528 Beitrag von Reichmuth »

Warum wurden die Kommentare auf Instagram gelöscht?

gcwatchdog
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Re: Presse Thread

#31529 Beitrag von gcwatchdog »

Rosenthal hört sich nach jüdisch an. Der wird seine Freude haben an den Jhihaddisten im Team

Sicarius
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Re: Presse Thread

#31530 Beitrag von Sicarius »

schaaaalufe hat geschrieben: 05.02.24 @ 12:24 Interview mit LAFC Geldgeber Bennett Rosenthal. Quelle: https://www.thunertagblatt.ch/gc-invest ... 5670906218



Bennett Rosenthal ist ein wichtiger Geldgeber beim Los Angeles FC – und damit auch bei GC. Im Interview sagt er, was in L.A. funktionierte und wie das auch in Zürich klappen könnte.

Bennett Rosenthal, Sie sehen erstmals GC live im Letzigrund spielen, und da verliert Ihr Club gegen Winterthur 0:1. Wie war das für Sie?

Ich war beeindruckt vom Arbeitswillen des Teams. Leider gab es keinen Sieg, und man hat nach einer Niederlage nie Spass. Ich wünschte, ich wäre letzte Woche hier gewesen beim Derbysieg.

Wo haben Sie das Derby verfolgt?

Ich war in Neuseeland, ob Sie es glauben oder nicht. Und es war niemand da, um mit mir zu feiern. Meine Frau war nicht so angespannt, wie ich es war. Das Derby war aufregend. Wir hatten ja auch schon ein paar gute beim LAFC.

Erzählen Sie.

Eines der speziellsten war dasjenige, mit dem unsere Rivalität gegen LA Galaxy im ersten Jahr begann. Es war im März 2018, die Partie, die Zlatan Ibrahimovic entschied. Es war sein Debüt, er wurde bei LA Galaxy eingewechselt, wir haben 3:0 geführt und am Ende 3:4 verloren. Er hat zwei Tore geschossen, eines aus 40 Metern. Danach haben aber auch wir viele wichtige Siege geholt.

Waren Sie früher schon ein Sportfan?

Ja. Ich sollte das wohl nicht sagen, weil ich in Los Angeles lebe, aber ich bin ein grosser Fan des Basketball-Teams New York Knicks. Ich bin in New York aufgewachsen und Knicks-Fan, seit ich fünf Jahre alt war. Ich habe damals auch New York Cosmos gesehen, als sie mit Pelé und Franz Beckenbauer gespielt haben.

Wie sind Sie zum Fussball gekommen?

Meine Tochter war eine gute Spielerin. Zu verdanken habe ich es Filmregisseur Joe Russo, er betreute das Team meiner Tochter und fragte, ob ich es nach ihm übernehmen könne. Ich sagte: «Ich leite zusammen mit meinen Miteigentümern ein grosses Unternehmen, ich weiss nicht, ob ich Zeit habe.» Er sagte: «Du musst es tun.» Also tat ich es. Ich lernte mehr und mehr über den Sport und verliebte mich in ihn.

Was erwarten Sie von der Investition in die Grasshoppers?

Meine persönlichen Investments im Sport erfolgen aus Leidenschaft. Geld zu verdienen, hat eine viel tiefere Priorität. Ich bin im Investmentgeschäft tätig, ich habe viele Möglichkeiten, Kapital zu investieren und Renditen zu erzielen. Klar, wir wollten als Investoren in L.A. nicht unterdurchschnittlich abschneiden, aber das primäre Ziel war nicht, eine grosse Rendite zu erzielen.

Heute ist der LAFC dennoch die wertvollste Franchise der MLS.

Das ist ein schönes Ergebnis, aber es war nicht das Ziel, als wir anfingen. Es ging mehr darum, ein Netzwerk aufzubauen. Wir haben festgestellt, dass es im Fussball Synergien gibt, und zwar über mehrere Regionen hinweg. Das war der Grund, warum wir gesagt haben: Wir wollen wachsen. Und natürlich mussten wir das geografisch gesehen im europäischen Fussball tun.

Wie kamen Sie auf die Grasshoppers?

Wir schauten die verschiedenen Märkte in Europa an und entschieden, dass die Schweizer Liga eine gute Liga für ein Investment sein würde. Wir wussten, dass Zürich ein attraktiver Standort wäre, und waren erfreut, als wir hörten, dass GC, ein Club mit einer so starken Ausstrahlung, zum Verkauf stand. Wir denken, dass wir den Club verbessern und in Europa konkurrieren können. Der Markt hier ist grossartig, der Club hat viel Geschichte. In diesen Mix können wir unser Wissen einbringen.


GC ist jetzt Teil eines grossen Netzwerks. Wie wichtig ist dieses Netzwerk?

Wir wollen den Erfolg eines jeden Clubs vorantreiben, aber jeder Club muss auch für sich selbst stehen. Mit der Vernetzung wollen wir sicherstellen, dass wir Spielern an verschiedenen Orten ihrem Talent entsprechende Möglichkeiten bieten können. Wenn wir zum Beispiel denken, dass ein Spieler in L.A. gut zu den Grasshoppers passen würde, dann können wir Spieler und Club in Verbindung bringen.

Ihre chinesischen Vorgänger bei GC machten jährlich Verluste. Schreckte Sie das nicht ab?

Es hat uns beunruhigt. Und wir müssen uns damit befassen. Aber wir sind der Meinung, dass wir mit den richtigen Investitionen, mit unserem Wissen und unseren Fähigkeiten viel erreichen können. Dafür muss alles zusammenspielen. Diese Erfahrung haben wir in L.A. gemacht. Wir haben ein fantastisches Produkt auf den Platz gebracht. Wir haben eine tolle Beziehung zur Gemeinde und zu unseren Fans aufgebaut, und das hat zu kommerziellem Erfolg geführt, der uns geholfen hat, in den Verein zu reinvestieren. Wir glauben, dass wir hier das Gleiche tun können.

Vereine, die vor allem gross investieren, sind nicht nur beliebt. Haben Sie dafür Verständnis?

In der MLS sind wir vielleicht im oberen Drittel der Gehaltsliste, wir sind nicht an der Spitze. Wir haben das alles nicht geschafft, indem wir einfach nur Geld investiert haben. Wir haben es geschafft, indem wir Teil der Gemeinschaft waren. Wir haben es geschafft, indem wir Beziehungen zu unseren Fans aufgebaut haben. Wir standen für etwas in unserem Umfeld, und das führte dazu, dass Spieler wie Gareth Bale oder Giorgio Chiellini für unseren Verein spielen wollten. Beide hätten woanders mehr verdienen können. Aber sie sind zu uns gekommen, weil wir eine grossartige Fussballkultur schafften.
Auch im Tagi (mit Bildern)
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GC Züri jetz und s'ganze Läbe lang!

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