Habe langsam auch das Gefühl. Zumal die Amis von einem Wechsel von 15-20 Tschüteler der ersten Mannschaft redeten. Da kann jeder gemeint sein (ausser Amir, Schürpf, Morandi, Hammel und Momoh).
Lieber Grillo,
Das ist genau das Problem, wenn mehr als die Hälfte des Kaders nicht weiss, ob sie nächste Saison überhaupt noch für GC auflaufen werden.
Dann schleicht sich halt eine Leck-Mir-Stimmung ein...
Vergleichbar mit einem Arbeiter mit 2, 3 Monate Kündigungsfrist.
Habe langsam auch das Gefühl. Zumal die Amis von einem Wechsel von 15-20 Tschüteler der ersten Mannschaft redeten. Da kann jeder gemeint sein (ausser Amir, Schürpf, Morandi, Hammel und Momoh).
Lieber Grillo,
Das ist genau das Problem, wenn mehr als die Hälfte des Kaders nicht weiss, ob sie nächste Saison überhaupt noch für GC auflaufen werden.
Dann schleicht sich halt eine Leck-Mir-Stimmung ein...
Vergleichbar mit einem Arbeiter mit 2, 3 Monate Kündigungsfrist.
Dann sollen sie mal Leistung zeigen, dann wird sich die Frage nach der Zukunft (ob bei uns oder einem anderen Club) von alleine regeln.
Wenn du schon das Beispiel des Arbeiters mit der Kündigungsfristen brauchst, es macht sich im "Abschlusszeugnis" vermutlich besser wenn du bei deinem Arbeitgeber bis zum Schluss gute Leistungen gezeigt hast und zumindest bemüht bis, als wenn du zum Abschluss einfach den "Läck mer am Arsch" raushängen lässt.
3.8.18
Das Ziel der Hopper ist klar: «Wir wollen einen Europa-League-Platz erreichen», sagt Fink. «Das liegt mit dieser Mannschaft drin.»
12.5.19
Der Rekordmeister steigt nach einer 0:4 Niederlage in Luzern in die Challenge League ab.
Kreis1886 hat geschrieben: ↑27.04.24 @ 21:10
gnade uns Gott wenn wir in der Barraasch auf Sitten treffen sollten…
Die sind so gaggig wie wir und Thun auch. Chancenlos gegen Lugano.
kummerbube hat geschrieben: ↑23.06.23 @ 16:53
Wenn man die fetten Eicheln im schönen Blumengärtli liegen lässt kommen früher oder später die Wildsauen vorbei.
Die sind so gaggig wie wir und Thun auch. Chancenlos gegen Lugano.
Idemfall können wir hoffen?
Also wenn Sion Einsatz zeigt wie gestern wirds schwierig, denn GCZ liess diese Laufbereitschafft und Frische (über 90 Minuten) in der nahen Vergangenheit vermissen…
Eigentlich sollten wir seit (mindestens) 5 Spielen so spielen… und hoffentlich tun wir das die nächsten 5 respektive 7 Spiele.
In einer Woche beginnt die Abstiegsrunde. Ziel dort ist im 1. Spiel Ouchy zu besiegen, damit der direkte Abstieg fast nicht mehr möglich ist und in den anderen Spielen Selbstvertrauen auf zu bauen. Ich hoffen, dass mindestens 6000-7000 Zuschauer kommen werden, es geht ja darum dass der direkt Abstieg verhindert wird. Wenn unsere 1. Mannschaft momentan enttäuschend spielt, dass wir Fans ihr 12. Mann sind. Was in den letzten Wochen in unserem Forum alles geschrieben wurde, ist zum Teil unterirdisch. Alle diese sollen jetzt an das Spiel kommen und noch Freunde mit nehmen, damit wir wenigstens nicht versagt haben. Das gleiche gilt dann in der Barrage, vermutlich gegen Thun, wo ich ja geschrieben habe, dass 15000-20000 Zuschauer kommen werden. Das ist ja dann eigentlich wie ein Cupfinal, es geht darum alles oder nichts, wir Fans sollten wenigsten dann in diesem Spiel alles geben.
Als die Chinesen uns übernommen haben war der grösste Teil euphorisch, leider wurden wir enttäuscht, aber denkt einfach mal daran, dank den Chinesen gibt es uns noch! Sie haben wenigstens immer bezahlt und uns vor dem Untergang gerettet. Ich bin fast sicher, dass es in einigen Jahren in der Schweiz fast nicht mehr geht ohne ausländische Investoren, sogar die Fernsehgelder, welche bei uns lächerlich sind, sollen noch gekürzt werden. Von den Amerikanern bin ich überzeugt, wenn sie Fahler machen, werden sie diese erkennen und reagieren. Unsere Mannschaft passt einfach nicht zusammen, da kann man erst im Sommer reagieren. Momentan bringt kein Spieler seine Leistung, sogar Hammel war im Letzten Spieler mitschuldig. Hört einfach auf mit unseren Nachwuchsspieler aus der 4. höchsten Liga, das reicht nicht. Es braucht GC DNA das ist richtig, da könnten wir aber auch Ex-Spieler zurück holen welche höher spielen als unser U 21. Pusic würde ich gerne wieder zurück haben, Serge Müller, auch Valon Fazliu, der Beste Spieler der Challenge League. Sogar Schönwetterspieler Nicola Gjorgjev hat glaube ich kapiert um was ist geht.
Dazu brauchen wir endlich einmal eine richtige Achse, das heisst sogar 2 Knipser, nicht nur einen, einen Spielmacher wie es Kim war oder einer wie Kawabe und endlich auch mal einen routinierten Abwehrchef. Das wissen auch die Amerikaner genau und es wird auf die neue Saison hoffentlich auch umgesetzt. Die Challenge League ist so schwach wie noch nie, genau so wie unsere höchste Liga. Wenn wir uns zB. gegen das schwache Thun nicht durchsetzen, dann haben wir wirklich den Ligaerhalt nicht verdient. In einem Spiel kann jeweils alles passieren, aber in 2 Spielen werden wir uns durchsetzen, sonst sind wir selber schuld und haben 1 Jahr verloren. Wir sollten jetzt positiv denken und an den Ligaerhalt glauben, als alles nur noch schlecht zu reden
und unsere eigenen Spieler und Leute und auch Fans nur noch schlecht zu reden, weil viele frustriert sind. Ich bin selber auch frustriert, es "scheisst" mich gewaltig an unser Situation, aber die Amerikaner werden und nicht im Stich lassen, da sind erfolgsorientierte Leute dabei, hoffen wir jetzt einfach, dass wir nicht 1 Jahr verlieren. Nicht sie haben diese Fahler in den letzten 20 Jahren gemacht, als helfen wir jetzt mit, damit in der Barrage wirklich 15000-20000 Zuschauer live dabei sind.
Nach dem 0:0 von Thun in Nyon zeichnen sich die Berner Oberländer immer mehr als Gegner ab. Deshalb habe ich mir das ganze Spiel der Thuner erneut angeschaut.
Sie sind so etwas wie der FC. St. Gallen für Arme. Gspielt wird mit einer 4er-Kette in der Abwehr und fix mit zwei Stürmern. Dazwischen je nach Situation mit 3 defensiven und einem offensiven, zumeist aber mit einem defensiven und 3 offensiven (2 aussen auf den Flügeln) Mittelfeldspielern (ein 4-1-3-2?).
Ihr System zielt darauf ab, bei Ballverlusten den Ball möglichst rasch zurückzuerobern. Kaum haben sie den Ball verloren, wird der ballführende Gegner sehr hoch und in Überzahl angelaufen. Insgesamt stehen sie immer sehr hoch und dies meist mit 5 Spielern. Daraus entwickeln sich dann auch ihre Chancen, wobei Dos Santos immer beteiligt ist, wenn's gefährlich wird. Er ist die offensive Schaltzentrale und kann als einziger auch tschutten. Seine Standards sind immer sehr gut getreten und führen oft zu Gefahr. Bei Eckbällen wählen die Thuner fast immer die Wales-Variante mit einer vertikalen Perlenkette bestehend aus 3 bis 6 Mann. Das ist von der Zuordnung her mühsam zu verteidigen. Und natürlich legen sie auch wie die St. Galler los wie die Feuerwehr. Da gilt es dann vor allem die ersten 10-15 Minuten schadlos zu überstehen; insbesondere in der Stockhorn-Arena. Dies zu den Stärken.
Ihre Schwächen: Das Spiel machen, bzw. von hinten her aufbauen können sie überhaupt nicht. Da tut einem der Dos Santos schon fast leid, der sich mit 9 Einbeinern an seiner Seite abfinden muss. Wenn Stade Nyonnais ihnen das Spieldiktat überlassen hat, kam gar nichts. Null Ideen, null Kreativität, spielerisch extrem limitiert.
Ihr System mit dem sehr hohen Anlaufen bietet enorme Zwischenräume im Mittelfeld und vor allem auch im defensiven Aussenbereich. Die Innenverteidigung mit Bamert und Bürki ist sehr rasch überfordert (allerdings auch oft sich selbst überlassen bis die Mitspieler zurückgeeilt sind); insbesondere Bürki ist enorm fehleranfällig und wirkt fast bei jedem Angriff überfordert (habe noch nachgeschaut; der hat schon 11 gelbe Karten geholt; q.e.d.).
Ausserdem kann man Matic bei jedem Rückpass konsequent angreifen und auf ihn zusprinten; seine Bälle mit dem Fuss (unter Druck) gespielt sind katastrophal.
Wie gesagt, wir haben uns die Barrage mit miesem Fussball hart erarbeitet und wenn wir gegen dieses Thun (die Nummer 14 im Land) uns nicht durchsetzen in zwei Spielen, dann haben wir in der obersten Liga schlicht nichts zu suchen und die Challengeleague mehr als verdient.
kummerbube hat geschrieben: ↑23.06.23 @ 16:53
Wenn man die fetten Eicheln im schönen Blumengärtli liegen lässt kommen früher oder später die Wildsauen vorbei.
Magic-Kappi hat geschrieben: ↑28.04.24 @ 10:16
Nach dem 0:0 von Thun in Nyon zeichnen sich die Berner Oberländer immer mehr als Gegner ab. Deshalb habe ich mir das ganze Spiel der Thuner erneut angeschaut.
Sie sind so etwas wie der FC. St. Gallen für Arme. Gspielt wird mit einer 4er-Kette in der Abwehr und fix mit zwei Stürmern. Dazwischen je nach Situation mit 3 defensiven und einem offensiven, zumeist aber mit einem defensiven und 3 offensiven (2 aussen auf den Flügeln) Mittelfeldspielern (ein 4-1-3-2?).
Ihr System zielt darauf ab, bei Ballverlusten den Ball möglichst rasch zurückzuerobern. Kaum haben sie den Ball verloren, wird der ballführende Gegner sehr hoch und in Überzahl angelaufen. Insgesamt stehen sie immer sehr hoch und dies meist mit 5 Spielern. Daraus entwickeln sich dann auch ihre Chancen, wobei Dos Santos immer beteiligt ist, wenn's gefährlich wird. Er ist die offensive Schaltzentrale und kann als einziger auch tschutten. Seine Standards sind immer sehr gut getreten und führen oft zu Gefahr. Bei Eckbällen wählen die Thuner fast immer die Wales-Variante mit einer vertikalen Perlenkette bestehend aus 3 bis 6 Mann. Das ist von der Zuordnung her mühsam zu verteidigen. Und natürlich legen sie auch wie die St. Galler los wie die Feuerwehr. Da gilt es dann vor allem die ersten 10-15 Minuten schadlos zu überstehen; insbesondere in der Stockhorn-Arena. Dies zu den Stärken.
Ihre Schwächen: Das Spiel machen, bzw. von hinten her aufbauen können sie überhaupt nicht. Da tut einem der Dos Santos schon fast leid, der sich mit 9 Einbeinern an seiner Seite abfinden muss. Wenn Stade Nyonnais ihnen das Spieldiktat überlassen hat, kam gar nichts. Null Ideen, null Kreativität, spielerisch extrem limitiert.
Ihr System mit dem sehr hohen Anlaufen bietet enorme Zwischenräume im Mittelfeld und vor allem auch im defensiven Aussenbereich. Die Innenverteidigung mit Bamert und Bürki ist sehr rasch überfordert (allerdings auch oft sich selbst überlassen bis die Mitspieler zurückgeeilt sind); insbesondere Bürki ist enorm fehleranfällig und wirkt fast bei jedem Angriff überfordert (habe noch nachgeschaut; der hat schon 11 gelbe Karten geholt; q.e.d.).
Ausserdem kann man Matic bei jedem Rückpass konsequent angreifen und auf ihn zusprinten; seine Bälle mit dem Fuss (unter Druck) gespielt sind katastrophal.
Wie gesagt, wir haben uns die Barrage mit miesem Fussball hart erarbeitet und wenn wir gegen dieses Thun (die Nummer 14 im Land) uns nicht durchsetzen in zwei Spielen, dann haben wir in der obersten Liga schlicht nichts zu suchen und die Challengeleague mehr als verdient.
Leite das dem Schälli bitte weiter. Auf Deine Expertise gebe ich mittlerweile was.
Sie wollen mein Herz am rechten Fleck - Doch seh' ich dann nach unten weg - Dann schlägt es - Links!
