Quo vadis GC?
- TheAmericanNightmare
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Re: Quo vadis GC?
Was Ich Mich die ganze Zeit frage ist warum kaufst du als GC Besitzer nicht endlich Land für Stadion + Trainingsgelände ? natürlich ist es nicht leicht aber das sage Ich seit Jahren Ich würde aus dem Letzi rausgehen und den Campus dem SFL verkaufen !
Natürlich muss man sehr viel Geld ausgeben aber wäre das nicht das beste ?
Natürlich muss man sehr viel Geld ausgeben aber wäre das nicht das beste ?
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Re: Quo vadis GC?
Gemäss aktuellem Blick-Artikel erhält man in der Europaleague Gruppenphase 4.31 Mio Startgeld und nochmals 0.45 Mio pro Sieg. Die mega Goldgrube ist das also auch nicht, wenn man bedenkt, wieviel man dafür ins Kader investieren müsste. Wenn die Amis wirklich was verdienen wollen, müssen sie international spielen, Sponsoren finden, Zuschauer- und Merchandising Einnahmen steigern, Transferüberschüsse erzielen, usw. Oder anders gesagt, sie benötigen über einen langen Zeitraum sportlichen Erfolg und müssen auch neben dem Platz alles richtig machen. Aber selbst dann, wirst du doch mit einem Super League Verein niemals einen Gewinn erzielen, der diese milliardenschweren Besitzer wirklich juckt. Deshalb glaube ich, die Amis verfolgen mit GC andere Ziele, als bloss eine schwarze Null oder etwas Gewinn. Vermutlich ist deshalb auch ein jährliches Defizit tragbar. Es dürfen wohl einfach keine 14 Millionen oder mehr sein.
- LivioZanetti
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Re: Quo vadis GC?
Dann komme ich gerne nochmals auf meine Frage zurück, die ich heute morgen bereits gestellt habe.KlausKleber hat geschrieben: ↑23.07.24 @ 12:14 Gemäss aktuellem Blick-Artikel erhält man in der Europaleague Gruppenphase 4.31 Mio Startgeld und nochmals 0.45 Mio pro Sieg. Die mega Goldgrube ist das also auch nicht, wenn man bedenkt, wieviel man dafür ins Kader investieren müsste. Wenn die Amis wirklich was verdienen wollen, müssen sie international spielen, Sponsoren finden, Zuschauer- und Merchandising Einnahmen steigern, Transferüberschüsse erzielen, usw. Oder anders gesagt, sie benötigen über einen langen Zeitraum sportlichen Erfolg und müssen auch neben dem Platz alles richtig machen. Aber selbst dann, wirst du doch mit einem Super League Verein niemals einen Gewinn erzielen, der diese milliardenschweren Besitzer wirklich juckt. Deshalb glaube ich, die Amis verfolgen mit GC andere Ziele, als bloss eine schwarze Null oder etwas Gewinn. Vermutlich ist deshalb auch ein jährliches Defizit tragbar. Es dürfen wohl einfach keine 14 Millionen oder mehr sein.
Was ist die Motivation, jedes Jahr Millionen Abschreiber zu tätigen, mit einem Fussballclub tausende Kilometer von Zuhause entfernt?
3.8.18
Das Ziel der Hopper ist klar: «Wir wollen einen Europa-League-Platz erreichen», sagt Fink. «Das liegt mit dieser Mannschaft drin.»
12.5.19
Der Rekordmeister steigt nach einer 0:4 Niederlage in Luzern in die Challenge League ab.
Das Ziel der Hopper ist klar: «Wir wollen einen Europa-League-Platz erreichen», sagt Fink. «Das liegt mit dieser Mannschaft drin.»
12.5.19
Der Rekordmeister steigt nach einer 0:4 Niederlage in Luzern in die Challenge League ab.
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Re: Quo vadis GC?
Keine Ahnung.LivioZanetti hat geschrieben: ↑23.07.24 @ 12:31Dann komme ich gerne nochmals auf meine Frage zurück, die ich heute morgen bereits gestellt habe.KlausKleber hat geschrieben: ↑23.07.24 @ 12:14 Gemäss aktuellem Blick-Artikel erhält man in der Europaleague Gruppenphase 4.31 Mio Startgeld und nochmals 0.45 Mio pro Sieg. Die mega Goldgrube ist das also auch nicht, wenn man bedenkt, wieviel man dafür ins Kader investieren müsste. Wenn die Amis wirklich was verdienen wollen, müssen sie international spielen, Sponsoren finden, Zuschauer- und Merchandising Einnahmen steigern, Transferüberschüsse erzielen, usw. Oder anders gesagt, sie benötigen über einen langen Zeitraum sportlichen Erfolg und müssen auch neben dem Platz alles richtig machen. Aber selbst dann, wirst du doch mit einem Super League Verein niemals einen Gewinn erzielen, der diese milliardenschweren Besitzer wirklich juckt. Deshalb glaube ich, die Amis verfolgen mit GC andere Ziele, als bloss eine schwarze Null oder etwas Gewinn. Vermutlich ist deshalb auch ein jährliches Defizit tragbar. Es dürfen wohl einfach keine 14 Millionen oder mehr sein.
Was ist die Motivation, jedes Jahr Millionen Abschreiber zu tätigen, mit einem Fussballclub tausende Kilometer von Zuhause entfernt?
Weiss man, was die Motivation bei Lugano ist?
Re: Quo vadis GC?
Wissen tu ich es auch nicht aber evtl den Aufbau eines grossen Netzwerks aus Top (Bayern LAFC) und Ausbildungsklubs (GC und die Ösis) Weltweit, ähnlich wie es ManCity macht. Sollte der HT mal stehen, GC wieder auf Profiebene agieren und sportlich einigermassen gut unterwegs sein, kann sich das Netzwerk schon irgendwann mal lohnen, selbst wenn der Verein selber noch 5-10 mio minus schreiben sollte pro Jahr.LivioZanetti hat geschrieben: ↑23.07.24 @ 12:31Dann komme ich gerne nochmals auf meine Frage zurück, die ich heute morgen bereits gestellt habe.KlausKleber hat geschrieben: ↑23.07.24 @ 12:14 Gemäss aktuellem Blick-Artikel erhält man in der Europaleague Gruppenphase 4.31 Mio Startgeld und nochmals 0.45 Mio pro Sieg. Die mega Goldgrube ist das also auch nicht, wenn man bedenkt, wieviel man dafür ins Kader investieren müsste. Wenn die Amis wirklich was verdienen wollen, müssen sie international spielen, Sponsoren finden, Zuschauer- und Merchandising Einnahmen steigern, Transferüberschüsse erzielen, usw. Oder anders gesagt, sie benötigen über einen langen Zeitraum sportlichen Erfolg und müssen auch neben dem Platz alles richtig machen. Aber selbst dann, wirst du doch mit einem Super League Verein niemals einen Gewinn erzielen, der diese milliardenschweren Besitzer wirklich juckt. Deshalb glaube ich, die Amis verfolgen mit GC andere Ziele, als bloss eine schwarze Null oder etwas Gewinn. Vermutlich ist deshalb auch ein jährliches Defizit tragbar. Es dürfen wohl einfach keine 14 Millionen oder mehr sein.
Was ist die Motivation, jedes Jahr Millionen Abschreiber zu tätigen, mit einem Fussballclub tausende Kilometer von Zuhause entfernt?
Magic-Kappi hat geschrieben:Auf der einen Seite stehen die Einschätzungen der Scouts von Hoffenheim, Schalke, Wolfsburg, PSG, ein paar englischen Vereinen und dem Doumbia-Fanclub. Demgegenüber tritt das vereinigte Fachwissen von ein paar Forumsspasten an.
Re: Quo vadis GC?
Die Amis mögen verschiedene Gründe für ihr Investment (gehabt) haben, die Aussicht mit GC Geld zu verdienen war definitiv keiner davon. Auch nach dem Stadion wird man noch Löcher stopfen müssen. Die Gründe waren wohl eher, wie schon bei den Chinesen, dass GC einem Netzwerk dienen soll, man gibt Geld aus um dieses insgesamt zu Stärken. GC kann für dieses Netzwerk aber nur von Nutzen sein, wenn man auch wirklich Geld hineinschiesst, europäisch spielt, ein Vereinsumfeld erschaffen bzw. erkauft wird, zu welchem junge, talentierte Spieler stossen wollen und sich entwickeln können. Daher kam wohl auch der optimismus bei vielen im Winter, da das Engagement der Amis von aussen betrachtet nur Sinn ergiebt, wenn auch tatsächlich Geld hineingeschossen wird.
Die Zurückhaltung in den ersten beiden Transferfenster ist deshalb doch sehr ernüchternd. Entweder die Investoren planen tatsächlich in kleinen Schritten, wollen den Club langsam voranbringen ohne das Lohngefüge zu sprengen, oder aber man hat nach nur einem halben Jahr gemerkt, dass das ganze Unterfangen nicht viel bringt, der Verein in einem zu katastrophalen Zustand und die Qualität von Club und Liga viel zu schlecht ist, um auch nur einen Spieler ansatzweise in die Nähe vom Kader des FC Bayern zu bringen. Also versucht man die Ausgaben und das defizit möglichst klein zu halten und irgebdwie die Klasse zu halten, während man einen Abnehmer sucht, wie wir es in den letzten China-Jahren auch schon hatten.
Die Zurückhaltung in den ersten beiden Transferfenster ist deshalb doch sehr ernüchternd. Entweder die Investoren planen tatsächlich in kleinen Schritten, wollen den Club langsam voranbringen ohne das Lohngefüge zu sprengen, oder aber man hat nach nur einem halben Jahr gemerkt, dass das ganze Unterfangen nicht viel bringt, der Verein in einem zu katastrophalen Zustand und die Qualität von Club und Liga viel zu schlecht ist, um auch nur einen Spieler ansatzweise in die Nähe vom Kader des FC Bayern zu bringen. Also versucht man die Ausgaben und das defizit möglichst klein zu halten und irgebdwie die Klasse zu halten, während man einen Abnehmer sucht, wie wir es in den letzten China-Jahren auch schon hatten.
Re: Quo vadis GC?
Hoffen wir mal das Punkt 2 nicht eintrifft auch wenn es sehr plausibel klingt.Milan hat geschrieben: ↑23.07.24 @ 12:53 Die Amis mögen verschiedene Gründe für ihr Investment (gehabt) haben, die Aussicht mit GC Geld zu verdienen war definitiv keiner davon. Auch nach dem Stadion wird man noch Löcher stopfen müssen. Die Gründe waren wohl eher, wie schon bei den Chinesen, dass GC einem Netzwerk dienen soll, man gibt Geld aus um dieses insgesamt zu Stärken. GC kann für dieses Netzwerk aber nur von Nutzen sein, wenn man auch wirklich Geld hineinschiesst, europäisch spielt, ein Vereinsumfeld erschaffen bzw. erkauft wird, zu welchem junge, talentierte Spieler stossen wollen und sich entwickeln können. Daher kam wohl auch der optimismus bei vielen im Winter, da das Engagement der Amis von aussen betrachtet nur Sinn ergiebt, wenn auch tatsächlich Geld hineingeschossen wird.
Die Zurückhaltung in den ersten beiden Transferfenster ist deshalb doch sehr ernüchternd. Entweder die Investoren planen tatsächlich in kleinen Schritten, wollen den Club langsam voranbringen ohne das Lohngefüge zu sprengen, oder aber man hat nach nur einem halben Jahr gemerkt, dass das ganze Unterfangen nicht viel bringt, der Verein in einem zu katastrophalen Zustand und die Qualität von Club und Liga viel zu schlecht ist, um auch nur einen Spieler ansatzweise in die Nähe vom Kader des FC Bayern zu bringen. Also versucht man die Ausgaben und das defizit möglichst klein zu halten und irgebdwie die Klasse zu halten, während man einen Abnehmer sucht, wie wir es in den letzten China-Jahren auch schon hatten.
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Re: Quo vadis GC?
Bei den Chinesen habe ich damals sinngemäss geschrieben, dass die sicher nicht so doof sind und hier sinnlos Geld verlochen. Offensichtlich habe ich mich damals getäuscht. Und vielleicht täusche ich mich wieder und die Amis sind ebenfalls so doof. Vielleicht wollen die hier tatsächlich Geld verdienen und werden es wohl nicht schaffen. Vielleicht dienen wir nur dem Netzwerk. Vielleicht läuft da etwas, das wir uns gar nicht vorstellen können. Die Antwort werden wir wohl erst in einigen Jahren erhalten. Die Frage ist sicher spannend, sollte uns aber nicht den Schlaf rauben. Ist ja zum Glück (oder leider) nicht unser Geld.
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Re: Quo vadis GC?
Das glaube ich nicht. Dann könnte man sich solche Spässe wie die Saisoneröffnung auch gleich sparen.MisterT hat geschrieben: ↑23.07.24 @ 13:11Hoffen wir mal das Punkt 2 nicht eintrifft auch wenn es sehr plausibel klingt.Milan hat geschrieben: ↑23.07.24 @ 12:53 Die Amis mögen verschiedene Gründe für ihr Investment (gehabt) haben, die Aussicht mit GC Geld zu verdienen war definitiv keiner davon. Auch nach dem Stadion wird man noch Löcher stopfen müssen. Die Gründe waren wohl eher, wie schon bei den Chinesen, dass GC einem Netzwerk dienen soll, man gibt Geld aus um dieses insgesamt zu Stärken. GC kann für dieses Netzwerk aber nur von Nutzen sein, wenn man auch wirklich Geld hineinschiesst, europäisch spielt, ein Vereinsumfeld erschaffen bzw. erkauft wird, zu welchem junge, talentierte Spieler stossen wollen und sich entwickeln können. Daher kam wohl auch der optimismus bei vielen im Winter, da das Engagement der Amis von aussen betrachtet nur Sinn ergiebt, wenn auch tatsächlich Geld hineingeschossen wird.
Die Zurückhaltung in den ersten beiden Transferfenster ist deshalb doch sehr ernüchternd. Entweder die Investoren planen tatsächlich in kleinen Schritten, wollen den Club langsam voranbringen ohne das Lohngefüge zu sprengen, oder aber man hat nach nur einem halben Jahr gemerkt, dass das ganze Unterfangen nicht viel bringt, der Verein in einem zu katastrophalen Zustand und die Qualität von Club und Liga viel zu schlecht ist, um auch nur einen Spieler ansatzweise in die Nähe vom Kader des FC Bayern zu bringen. Also versucht man die Ausgaben und das defizit möglichst klein zu halten und irgebdwie die Klasse zu halten, während man einen Abnehmer sucht, wie wir es in den letzten China-Jahren auch schon hatten.
Vielleicht sind sie am überlegen, aber dass sie bereits zu diesem Entschluss gekommen sind, kann ich mir nicht vorstellen.
Was der Plan ist, weiss ich allerdings auch nicht

Weiss eigentlich jemand ob der Bicklige noch im Amt ist? Hatte doch ursprünglich ein Mandat bis Ende Saison.
Re: Quo vadis GC?
Die Amis haben bisher immer von einem langfristigen Projekt gesprochen, da macht es keinen Sinn nach einem halben Jahr schon wieder einen Käufer zu suchen. Ausserdem kann mir keiner erzählen, dass die nicht wussten was auf sie zukommt, haben sie den Klub doch nach eigenen Aussagen finanziell durchleuchtet und immer wieder gesagt, dass sie bereit sind das Defizit zu übernehmen.Milan hat geschrieben: ↑23.07.24 @ 12:53 Die Amis mögen verschiedene Gründe für ihr Investment (gehabt) haben, die Aussicht mit GC Geld zu verdienen war definitiv keiner davon. Auch nach dem Stadion wird man noch Löcher stopfen müssen. Die Gründe waren wohl eher, wie schon bei den Chinesen, dass GC einem Netzwerk dienen soll, man gibt Geld aus um dieses insgesamt zu Stärken. GC kann für dieses Netzwerk aber nur von Nutzen sein, wenn man auch wirklich Geld hineinschiesst, europäisch spielt, ein Vereinsumfeld erschaffen bzw. erkauft wird, zu welchem junge, talentierte Spieler stossen wollen und sich entwickeln können. Daher kam wohl auch der optimismus bei vielen im Winter, da das Engagement der Amis von aussen betrachtet nur Sinn ergiebt, wenn auch tatsächlich Geld hineingeschossen wird.
Die Zurückhaltung in den ersten beiden Transferfenster ist deshalb doch sehr ernüchternd. Entweder die Investoren planen tatsächlich in kleinen Schritten, wollen den Club langsam voranbringen ohne das Lohngefüge zu sprengen, oder aber man hat nach nur einem halben Jahr gemerkt, dass das ganze Unterfangen nicht viel bringt, der Verein in einem zu katastrophalen Zustand und die Qualität von Club und Liga viel zu schlecht ist, um auch nur einen Spieler ansatzweise in die Nähe vom Kader des FC Bayern zu bringen. Also versucht man die Ausgaben und das defizit möglichst klein zu halten und irgebdwie die Klasse zu halten, während man einen Abnehmer sucht, wie wir es in den letzten China-Jahren auch schon hatten.
So lange nichts anderes angedeutet wird gehe ich davon aus, dass hier nun in kleinen Schritten ein Aufbau geplant ist, der Ansatz dazu ist ja bereits zu sehen.
Magic-Kappi hat geschrieben:Auf der einen Seite stehen die Einschätzungen der Scouts von Hoffenheim, Schalke, Wolfsburg, PSG, ein paar englischen Vereinen und dem Doumbia-Fanclub. Demgegenüber tritt das vereinigte Fachwissen von ein paar Forumsspasten an.