Quo vadis GC?
Re: Quo vadis GC?
Die Strategie der Amis ist es, mehr Einnahmen zu generieren. Das ist ihr Plan, um das strukturelle Defizit zu verkleinern. Denn die Ausgaben sind für SL-Verhältnisse sehr gering, da kann man nicht mehr viel optimieren. Zusätzliches Geld in den Verein zu pumpen ist nicht Teil der Strategie.
Die zentrale Frage wird also sein:
Was macht LAFC, wenn man mit es mit dem Sparkurs (1. Mannschaft) nicht schaffen sollte, mehr zahlende Fans ins Stadion zu bringen, mehr Fanartikel zu verkaufen und man somit für Sponsoren nicht interessanter wird?
Die zentrale Frage wird also sein:
Was macht LAFC, wenn man mit es mit dem Sparkurs (1. Mannschaft) nicht schaffen sollte, mehr zahlende Fans ins Stadion zu bringen, mehr Fanartikel zu verkaufen und man somit für Sponsoren nicht interessanter wird?
«We demand success and we will spend accordingly»
- Stacy Johns, 17. Januar 2024
«Wir werden eines der kleinsten Budgets haben in der Liga und uns diesbezüglich unter den letzten drei bewegen»
- Alain Sutter, 4. Juni 2025
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Re: Quo vadis GC?
Vielleicht wird im Fussball ja tatsächlich auch Geld gewaschen
.

kummerbube hat geschrieben: ↑23.06.23 @ 16:53
Wenn man die fetten Eicheln im schönen Blumengärtli liegen lässt kommen früher oder später die Wildsauen vorbei.![]()
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Re: Quo vadis GC?
Dann aber bitte die kleine Haushaltsmaschine zeitnah durch eine industrielle Grossanlage ersetzen. Wenn schon gewaschen wird, dann richtig!Magic-Kappi hat geschrieben: ↑23.07.24 @ 14:30 Vielleicht wird im Fussball ja tatsächlich auch Geld gewaschen.

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Re: Quo vadis GC?
Es ist in den letzten Wochen fast nicht zum Aushalten, wie unkritisch und blind man in diesem Forum dem Konstrukt Beifall klatscht und sich niederkniet vor dem grossen Retter, der ja ach so ehrlich und bescheiden ist und dem gefallenen einst grossen GC aus lauter Mutter Teresa-Gründen zu Hilfe eilt.
Gemäss den neuen Besitzern war GC komplett unprofessionell und marode. Da existiert also gar nichts mehr und es muss von Grund auf alles neu aufgebaut werden. Jede Abteilung muss neu aufgebaut und professionalisiert werden. Ja, das kann durchaus stimmen.
Da hätte ich dann aber ein paar Fragen an die LAFC:
Wie ist es möglich, dass ein so hoch professioneller Betrieb wie die LAFC ein Jahr (!!) lang alles durchleuchtet hat und nicht bemerkt hat, was für eine Schrottkarre sie gekauft hat?
Ach ja, die Armen wurden ja grässlich hinters Licht geführt. Wie zum F.... ist es aber möglich, dass diese hoch professionellen Leute aus LA solchen Amateuren und unprofessionellen Stümpern derart auf den Leim kriechen?
Also entweder sind das unglaubliche Dilettanten, sollten sie denn den Klub tatsächlich ein Jahr lang durchleuchtet haben und das Ausmass nicht erkannt haben.
Oder es sind Lügner und es stimmt nicht, dass sie den Verein ein Jahr durchleuchtet haben und haben einfach mal einen Verein gekauft. Dann sind sie hochgradig naiv und lügen dazu auch noch.
Oder sie sind solche Pfeifen, dass sie sich von Amateuren haben hinters Licht führen lassen. Dann sind sie naiv und dumm.
So oder so komme ich zum Ergebnis, dass unsere neuen Besitzer entweder reichlich dumm und/oder naiv sind. Da kann man das Blatt drehen und wenden wie man will; in jedem Fall kommen die Leute des LAFC nicht gut weg.
Und hier drin wird auch noch applaudiert und blind darauf vertraut, dass nun alles gut kommen wird, wenn man nur Geduld hat und endlich demütig wird. Dazu klatschen wir natürlich auch noch mit Faltkarten auf Kommando in die Hände mit ganz vielen eingeladenen neuen Fussballfans. Die Kurve verhält sich dazu wie Konfirmanden, damit auch Familien mit den kleinen Kindern mitlaufen können. Denn die bösen Fans sind schliesslich mitverantwortlich, dass der Verein so beschissen wahrgenommen wird und deshalb keine Sponsoren mehr anlockt.
Keine Ahnung, was gewisse User hier drin konsumieren und/oder von welcher Kirchenbank sie gefallen sind. Aber überlegt doch ein bitzeli, bevor ihr wieder einmal eure weichgespülte Gehirnwäsche ins Forum stellt.
Un-fass-bar. Wirklich.
Gemäss den neuen Besitzern war GC komplett unprofessionell und marode. Da existiert also gar nichts mehr und es muss von Grund auf alles neu aufgebaut werden. Jede Abteilung muss neu aufgebaut und professionalisiert werden. Ja, das kann durchaus stimmen.
Da hätte ich dann aber ein paar Fragen an die LAFC:
Wie ist es möglich, dass ein so hoch professioneller Betrieb wie die LAFC ein Jahr (!!) lang alles durchleuchtet hat und nicht bemerkt hat, was für eine Schrottkarre sie gekauft hat?
Ach ja, die Armen wurden ja grässlich hinters Licht geführt. Wie zum F.... ist es aber möglich, dass diese hoch professionellen Leute aus LA solchen Amateuren und unprofessionellen Stümpern derart auf den Leim kriechen?
Also entweder sind das unglaubliche Dilettanten, sollten sie denn den Klub tatsächlich ein Jahr lang durchleuchtet haben und das Ausmass nicht erkannt haben.
Oder es sind Lügner und es stimmt nicht, dass sie den Verein ein Jahr durchleuchtet haben und haben einfach mal einen Verein gekauft. Dann sind sie hochgradig naiv und lügen dazu auch noch.
Oder sie sind solche Pfeifen, dass sie sich von Amateuren haben hinters Licht führen lassen. Dann sind sie naiv und dumm.
So oder so komme ich zum Ergebnis, dass unsere neuen Besitzer entweder reichlich dumm und/oder naiv sind. Da kann man das Blatt drehen und wenden wie man will; in jedem Fall kommen die Leute des LAFC nicht gut weg.
Und hier drin wird auch noch applaudiert und blind darauf vertraut, dass nun alles gut kommen wird, wenn man nur Geduld hat und endlich demütig wird. Dazu klatschen wir natürlich auch noch mit Faltkarten auf Kommando in die Hände mit ganz vielen eingeladenen neuen Fussballfans. Die Kurve verhält sich dazu wie Konfirmanden, damit auch Familien mit den kleinen Kindern mitlaufen können. Denn die bösen Fans sind schliesslich mitverantwortlich, dass der Verein so beschissen wahrgenommen wird und deshalb keine Sponsoren mehr anlockt.
Keine Ahnung, was gewisse User hier drin konsumieren und/oder von welcher Kirchenbank sie gefallen sind. Aber überlegt doch ein bitzeli, bevor ihr wieder einmal eure weichgespülte Gehirnwäsche ins Forum stellt.
Un-fass-bar. Wirklich.
kummerbube hat geschrieben: ↑23.06.23 @ 16:53
Wenn man die fetten Eicheln im schönen Blumengärtli liegen lässt kommen früher oder später die Wildsauen vorbei.![]()
Re: Quo vadis GC?
Gurovits hat es schlau gemacht und den Amis die huberische Mappe vorgelegt.Magic-Kappi hat geschrieben: ↑23.07.24 @ 14:55Wie ist es möglich, dass ein so hoch professioneller Betrieb wie die LAFC ein Jahr (!!) lang alles durchleuchtet hat und nicht bemerkt hat, was für eine Schrottkarre sie gekauft hat?
Ach ja, die Armen wurden ja grässlich hinters Licht geführt. Wie zum F.... ist es aber möglich, dass diese hoch professionellen Leute aus LA solchen Amateuren und unprofessionellen Stümpern derart auf den Leim kriechen?
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Re: Quo vadis GC?
Hast du schon recht, wir alle haben Fragen, die kaum logisch zu beantworten sind. Allerdings kommt mir jetzt kein User in den Sinn, der den Amis voll vertraut und diese 0 in Frage stellt. Verhalten euphorische Beiträge sollen ja erlaubt sein. Man darf sagen, dass die Kommunikation offen(er) und ehrlich(er) wirkt, man darf sagen, dass das Eröffnungsevent toll war. Deshalb sind die Amis nicht plötzlich die heiligen Superinvestoren. Und auch nicht weniger dumm und naiv, um bei deinen Worten zu bleiben.Magic-Kappi hat geschrieben: ↑23.07.24 @ 14:55 Es ist in den letzten Wochen fast nicht zum Aushalten, wie unkritisch und blind man in diesem Forum dem Konstrukt Beifall klatscht und sich niederkniet vor dem grossen Retter, der ja ach so ehrlich und bescheiden ist und dem gefallenen einst grossen GC aus lauter Mutter Teresa-Gründen zu Hilfe eilt.
Gemäss den neuen Besitzern war GC komplett unprofessionell und marode. Da existiert also gar nichts mehr und es muss von Grund auf alles neu aufgebaut werden. Jede Abteilung muss neu aufgebaut und professionalisiert werden. Ja, das kann durchaus stimmen.
Da hätte ich dann aber ein paar Fragen an die LAFC:
Wie ist es möglich, dass ein so hoch professioneller Betrieb wie die LAFC ein Jahr (!!) lang alles durchleuchtet hat und nicht bemerkt hat, was für eine Schrottkarre sie gekauft hat?
Ach ja, die Armen wurden ja grässlich hinters Licht geführt. Wie zum F.... ist es aber möglich, dass diese hoch professionellen Leute aus LA solchen Amateuren und unprofessionellen Stümpern derart auf den Leim kriechen?
Also entweder sind das unglaubliche Dilettanten, sollten sie denn den Klub tatsächlich ein Jahr lang durchleuchtet haben und das Ausmass nicht erkannt haben.
Oder es sind Lügner und es stimmt nicht, dass sie den Verein ein Jahr durchleuchtet haben und haben einfach mal einen Verein gekauft. Dann sind sie hochgradig naiv und lügen dazu auch noch.
Oder sie sind solche Pfeifen, dass sie sich von Amateuren haben hinters Licht führen lassen. Dann sind sie naiv und dumm.
So oder so komme ich zum Ergebnis, dass unsere neuen Besitzer entweder reichlich dumm und/oder naiv sind. Da kann man das Blatt drehen und wenden wie man will; in jedem Fall kommen die Leute des LAFC nicht gut weg.
Und hier drin wird auch noch applaudiert und blind darauf vertraut, dass nun alles gut kommen wird, wenn man nur Geduld hat und endlich demütig wird. Dazu klatschen wir natürlich auch noch mit Faltkarten auf Kommando in die Hände mit ganz vielen eingeladenen neuen Fussballfans. Die Kurve verhält sich dazu wie Konfirmanden, damit auch Familien mit den kleinen Kindern mitlaufen können. Denn die bösen Fans sind schliesslich mitverantwortlich, dass der Verein so beschissen wahrgenommen wird und deshalb keine Sponsoren mehr anlockt.
Keine Ahnung, was gewisse User hier drin konsumieren und/oder von welcher Kirchenbank sie gefallen sind. Aber überlegt doch ein bitzeli, bevor ihr wieder einmal eure weichgespülte Gehirnwäsche ins Forum stellt.
Un-fass-bar. Wirklich.
100% einverstanden bin ich beim Punkt Fans. Es liegt also wirklich nicht an uns, dass uns keine Sau sponsern will. Und eine Kuschelkurve (bzw eine "inclusive diverse family friendly" Kurve, wie es Stacy sagen würde) wird da nix ändern. Schätze deine kritischen Beiträge, die es auch braucht, um wieder etwas auf den ungemütlichen Boden der Tatsachen zurückzukehren.
Re: Quo vadis GC?
Alles möglich aber wäre es nicht auch möglich, dass sie den Verein durchleuchtet haben, gesehen was auf sie zukommt und sich gesagt, wenn wir den Verein günstig erhalten dann machen wir das? Wir haben vor ein paar Jahren den LAFC aufgebaut, warum sollte das nicht auch mit GC funktionieren? So in der Art.Magic-Kappi hat geschrieben: ↑23.07.24 @ 14:55 Es ist in den letzten Wochen fast nicht zum Aushalten, wie unkritisch und blind man in diesem Forum dem Konstrukt Beifall klatscht und sich niederkniet vor dem grossen Retter, der ja ach so ehrlich und bescheiden ist und dem gefallenen einst grossen GC aus lauter Mutter Teresa-Gründen zu Hilfe eilt.
Gemäss den neuen Besitzern war GC komplett unprofessionell und marode. Da existiert also gar nichts mehr und es muss von Grund auf alles neu aufgebaut werden. Jede Abteilung muss neu aufgebaut und professionalisiert werden. Ja, das kann durchaus stimmen.
Da hätte ich dann aber ein paar Fragen an die LAFC:
Wie ist es möglich, dass ein so hoch professioneller Betrieb wie die LAFC ein Jahr (!!) lang alles durchleuchtet hat und nicht bemerkt hat, was für eine Schrottkarre sie gekauft hat?
Ach ja, die Armen wurden ja grässlich hinters Licht geführt. Wie zum F.... ist es aber möglich, dass diese hoch professionellen Leute aus LA solchen Amateuren und unprofessionellen Stümpern derart auf den Leim kriechen?
Also entweder sind das unglaubliche Dilettanten, sollten sie denn den Klub tatsächlich ein Jahr lang durchleuchtet haben und das Ausmass nicht erkannt haben.
Oder es sind Lügner und es stimmt nicht, dass sie den Verein ein Jahr durchleuchtet haben und haben einfach mal einen Verein gekauft. Dann sind sie hochgradig naiv und lügen dazu auch noch.
Oder sie sind solche Pfeifen, dass sie sich von Amateuren haben hinters Licht führen lassen. Dann sind sie naiv und dumm.
So oder so komme ich zum Ergebnis, dass unsere neuen Besitzer entweder reichlich dumm und/oder naiv sind. Da kann man das Blatt drehen und wenden wie man will; in jedem Fall kommen die Leute des LAFC nicht gut weg.
Und hier drin wird auch noch applaudiert und blind darauf vertraut, dass nun alles gut kommen wird, wenn man nur Geduld hat und endlich demütig wird. Dazu klatschen wir natürlich auch noch mit Faltkarten auf Kommando in die Hände mit ganz vielen eingeladenen neuen Fussballfans. Die Kurve verhält sich dazu wie Konfirmanden, damit auch Familien mit den kleinen Kindern mitlaufen können. Denn die bösen Fans sind schliesslich mitverantwortlich, dass der Verein so beschissen wahrgenommen wird und deshalb keine Sponsoren mehr anlockt.
Keine Ahnung, was gewisse User hier drin konsumieren und/oder von welcher Kirchenbank sie gefallen sind. Aber überlegt doch ein bitzeli, bevor ihr wieder einmal eure weichgespülte Gehirnwäsche ins Forum stellt.
Un-fass-bar. Wirklich.
Soll kein blind Vertrauen Statement sein oder ein Beifall klatschen aber wer weiss. Vielleicht wissen die ja wirklich was sie tun, nur um noch eine positive Möglichkeit in den Raum zu stellen. Schlussendlich wird es irgendwas davon sein
Magic-Kappi hat geschrieben:Auf der einen Seite stehen die Einschätzungen der Scouts von Hoffenheim, Schalke, Wolfsburg, PSG, ein paar englischen Vereinen und dem Doumbia-Fanclub. Demgegenüber tritt das vereinigte Fachwissen von ein paar Forumsspasten an.
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Re: Quo vadis GC?
Naja... ich finde du solltest schon unterscheiden zwischen:Magic-Kappi hat geschrieben: ↑23.07.24 @ 14:55 Es ist in den letzten Wochen fast nicht zum Aushalten, wie unkritisch und blind man in diesem Forum dem Konstrukt Beifall klatscht und sich niederkniet vor dem grossen Retter, der ja ach so ehrlich und bescheiden ist und dem gefallenen einst grossen GC aus lauter Mutter Teresa-Gründen zu Hilfe eilt.
A: unkritisch Beifall klatschen
B: dankbar sein, dass sie jährlich die 14 Mio einschiessen
Ich glaube niemand in diesem Forum ist so richtig glücklich mit den Amis. Aber gab es denn bessere Alternativen? (und jetzt kommt mir nicht mit irgendwelchen Schweizer Investoren, die mit 50 Millionen in 10 Jahren blablabla oder einem Neuanfang in der 4. Liga)
Die Amis machen uns (bisher) nicht glücklich. Trotzdem darf man doch erwähnen, wenn sie etwas gut machen. Und man darf sie auch konkret kritisieren. Ich wehre mich ja nur gegen diese "alles ist Sch*"-Mentalität und die Arschgeigen, die ohne Beweise irgendwelche Leute diffamieren. Und so richtig auf den Sack geht mir der eine Typ, der im Schriftdeutsch das "wo" wie im Schweizerdeutsch verwendet

Du merkst, ich fühle mich ein kleines bisschen durch deinen Beitrag angesprochen und wollte was klarstellen: Amis doof -> Alternativen gibt's nicht -> machen wir das Beste draus
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Re: Quo vadis GC?
Interessante Diskussion hier gerade. Gerne möchte ich auch noch meine Gedanken dazu mit euch teilen. Natürlich handelt es sich dabei um ein Zwischenfazit. Der Einstieg des LAFC liegt ja noch nicht lange zurück. Und die Transferphase läuft auf noch ein Weilchen. Vielleicht nimmt das Ganze also noch eine völlig andere Wendung. Aber trotzdem hier mal die 4 Dinge, die mich am meisten - sagen wir es mal vorsichtig - erstaunt haben seit der Übernahme durch die Amerikaner:
1. Die Kommunikation erfolgt sehr zurückhaltend
Wenn die Amis eines gut können, dann ist es gross zu denken und ihre Pläne auch entsprechend zu verkaufen, heisst es immer. Davon ist bislang – abgesehen vielleicht von der Pressekonferenz bei der Vorstellung - überhaupt nichts zu spüren. Auf offiziellem Weg drang bislang praktisch nichts Handfestes durch über die Pläne der neuen Eigentümer. Die Webseite war während der Sommerpause ungefähr so spannend wie jene des Drittligaclubs aus dem Nachbardorf. Nur am Eröffnungsevent (coole Sache by the way!), im kleinen Kreis sozusagen, wurde mal etwas offener gesprochen. Ein wesentlicher Unterschied zu den sehr auf Diskretion bedachten Chinesen – denen das übrigens stets vorgeworfen wurde - ist jedenfalls bislang nicht zu sehen.
2. Das Netzwerk spielt bislang überhaupt keine Rolle
Während nach der Übernahme durch die Fosun Gruppe schnell die ersten Leihspieler vom grossen Bruder aus Wolverhampton auf der Matte standen, passierte unter den Amis bisher nichts dergleichen. Weder vom LAFC selber noch von den Bayern oder den Zweigstellen in Südamerika und Afrika war ein Transfer auch nur schon Thema. Vielmehr dürften wir die wenigen Zuzüge, die es gab, ausschliesslich dem Kontaktnetz der Herren Haas, Gärtner und Schwarz bzw. Berner und Schällibaum verdankt haben.
3. Die Katze im Sack gekauft?
Wie bereits ihre Vorgänger betonten auch Stacy Johns und Co anfänglich bei jeder Gelegenheit, man habe das Kaufobjekt sehr lange und intensiv durchleuchtet und wisse sehr genau worauf man sich da einlasse. Wenn dann kaum sechs Monate später beklagt wird, in welch bedenklichem Zustand sich der Verein teilweise befindet, wirft dies natürlich Fragen auf bezüglich der Seriosität dieser Prüfung. Nur ein Beispiel: Hat man vielleicht bloss auf das Total der Lohnsumme in der Bilanz geachtet und gar nie darauf, auf wie viele Mitarbeiter sich diese verteilt? Schwer vorstellbar. Aber wie lässt es sich sonst erklären, dass – wie man hört – offenbar erst nachträglich aufgefallen ist, wie dünn man auf dem Campus personell bestückt ist?
4. «Step by step» statt «Here we go» scheint der Plan zu sein (wenn es denn einen gibt…)
Wenn du einen Verein mit einem achtstelligen strukturellen Defizit übernimmst, unternimmst du sofort alles Erdenkliche, um daran möglichst schnell etwas zu ändern. Möchte man meinen. Die neue Führung scheint jedoch eine andere Strategie zu verfolgen und sich dafür erstaunlich viel Zeit zu nehmen:
Mit grossen Anfangsinvestitionen in routinierte Leistungsträger möglichst schnell an die europäischen Honigtöpfe? Scheint nicht der Plan zu sein. Sofort vielversprechende Talente unter Vertrag zu nehmen, um sie baldmöglichst gewinnbringend zu verkaufen? Ebenfalls nicht. Eine mitreissende Aufbruchstimmung zu verbreiten, um die «Community» und die lokale Wirtschaft mit ins Boot zu holen? Wenig zu spüren davon bislang.
Stattdessen soll offenbar erst mal der Juniorenbereich wieder auf Vordermann gebracht und neues Personal (Marketing u.ä.) rekrutiert werden. Sicher durchwegs sinnvolle Massnahmen. Aber ganz sicher keine kostensenkenden.
Ob diese Strategie aufgehen kann? Keine Ahnung. Das Gefühl sagt eher nicht. Aber mit Sicherheit sind schon mehr Sportvereine an zu hochtrabenden Plänen zugrunde gegangen als an zu vorsichtigen. Hauptsache wäre, dass überhaupt ein Plan vorhanden ist, und ich hoffe sehr, dass dieser in naher Zukunft noch besser ersichtlich wird. Etwas Anfangskredit haben sich die Leute vom LAFC jedenfalls noch verdient in meinen Augen, auch wenn meine Geduld nach so vielen Jahren des vergeblichen Wartens auf bessere Zeiten an einem wohl ebenso dünnen Faden hängt wie bei den meisten von euch.
1. Die Kommunikation erfolgt sehr zurückhaltend
Wenn die Amis eines gut können, dann ist es gross zu denken und ihre Pläne auch entsprechend zu verkaufen, heisst es immer. Davon ist bislang – abgesehen vielleicht von der Pressekonferenz bei der Vorstellung - überhaupt nichts zu spüren. Auf offiziellem Weg drang bislang praktisch nichts Handfestes durch über die Pläne der neuen Eigentümer. Die Webseite war während der Sommerpause ungefähr so spannend wie jene des Drittligaclubs aus dem Nachbardorf. Nur am Eröffnungsevent (coole Sache by the way!), im kleinen Kreis sozusagen, wurde mal etwas offener gesprochen. Ein wesentlicher Unterschied zu den sehr auf Diskretion bedachten Chinesen – denen das übrigens stets vorgeworfen wurde - ist jedenfalls bislang nicht zu sehen.
2. Das Netzwerk spielt bislang überhaupt keine Rolle
Während nach der Übernahme durch die Fosun Gruppe schnell die ersten Leihspieler vom grossen Bruder aus Wolverhampton auf der Matte standen, passierte unter den Amis bisher nichts dergleichen. Weder vom LAFC selber noch von den Bayern oder den Zweigstellen in Südamerika und Afrika war ein Transfer auch nur schon Thema. Vielmehr dürften wir die wenigen Zuzüge, die es gab, ausschliesslich dem Kontaktnetz der Herren Haas, Gärtner und Schwarz bzw. Berner und Schällibaum verdankt haben.
3. Die Katze im Sack gekauft?
Wie bereits ihre Vorgänger betonten auch Stacy Johns und Co anfänglich bei jeder Gelegenheit, man habe das Kaufobjekt sehr lange und intensiv durchleuchtet und wisse sehr genau worauf man sich da einlasse. Wenn dann kaum sechs Monate später beklagt wird, in welch bedenklichem Zustand sich der Verein teilweise befindet, wirft dies natürlich Fragen auf bezüglich der Seriosität dieser Prüfung. Nur ein Beispiel: Hat man vielleicht bloss auf das Total der Lohnsumme in der Bilanz geachtet und gar nie darauf, auf wie viele Mitarbeiter sich diese verteilt? Schwer vorstellbar. Aber wie lässt es sich sonst erklären, dass – wie man hört – offenbar erst nachträglich aufgefallen ist, wie dünn man auf dem Campus personell bestückt ist?
4. «Step by step» statt «Here we go» scheint der Plan zu sein (wenn es denn einen gibt…)
Wenn du einen Verein mit einem achtstelligen strukturellen Defizit übernimmst, unternimmst du sofort alles Erdenkliche, um daran möglichst schnell etwas zu ändern. Möchte man meinen. Die neue Führung scheint jedoch eine andere Strategie zu verfolgen und sich dafür erstaunlich viel Zeit zu nehmen:
Mit grossen Anfangsinvestitionen in routinierte Leistungsträger möglichst schnell an die europäischen Honigtöpfe? Scheint nicht der Plan zu sein. Sofort vielversprechende Talente unter Vertrag zu nehmen, um sie baldmöglichst gewinnbringend zu verkaufen? Ebenfalls nicht. Eine mitreissende Aufbruchstimmung zu verbreiten, um die «Community» und die lokale Wirtschaft mit ins Boot zu holen? Wenig zu spüren davon bislang.
Stattdessen soll offenbar erst mal der Juniorenbereich wieder auf Vordermann gebracht und neues Personal (Marketing u.ä.) rekrutiert werden. Sicher durchwegs sinnvolle Massnahmen. Aber ganz sicher keine kostensenkenden.
Ob diese Strategie aufgehen kann? Keine Ahnung. Das Gefühl sagt eher nicht. Aber mit Sicherheit sind schon mehr Sportvereine an zu hochtrabenden Plänen zugrunde gegangen als an zu vorsichtigen. Hauptsache wäre, dass überhaupt ein Plan vorhanden ist, und ich hoffe sehr, dass dieser in naher Zukunft noch besser ersichtlich wird. Etwas Anfangskredit haben sich die Leute vom LAFC jedenfalls noch verdient in meinen Augen, auch wenn meine Geduld nach so vielen Jahren des vergeblichen Wartens auf bessere Zeiten an einem wohl ebenso dünnen Faden hängt wie bei den meisten von euch.
Der FCZ muss sich nur fragen, was für Gesindel er in seinem Anhang mitschleppt. (Tages-Anzeiger, 23.10.2021)
Re: Quo vadis GC?
Verstehen was hier gerde abgeht tut nicht ein Einziger im Forum. Doch am Samstag und am darauffolgenden Samstag sind hier die meisten halt doch trotzdem wieder da.
08. November 2015...als man den FCB und Fischer am selben Tag besiegte...