Sergio+ hat geschrieben: ↑26.09.24 @ 19:04
Vielleicht gibt's in 1, 2 Jahren ein paar wenige krumme, seltsame Ideen. Mal sehen...
Ich habe zudem gehört, dass wir in 1, 2 Jahren auch ein gutes Team haben werden und das aufgeblähte Kader reduzieren konnten - so langsam sehe ich den grossen, weisen Plan!
Bleibt nur zu hoffen, dass in 1, 2 Jahren keine krummen, seltsamen Spieler sein werden, Einäuger und Einbeiner hatten wir bspw. schon.
Ich habe zudem gehört, dass wir in 1, 2 Jahren auch ein gutes Team haben werden und das aufgeblähte Kader reduzieren konnten - so langsam sehe ich den grossen, weisen Plan!
Bleibt nur zu hoffen, dass in 1, 2 Jahren keine krummen, seltsamen Spieler sein werden, Einäuger und Einbeiner hatten wir bspw. schon.
Hab doch bitte etwas Vertrauen und gib den kompetenten Leuten ein wenig Zeit, so 12 bis 15 Jahre, dann dürfte der nächste Cupsieg nur eine Frage der Geduld sein.
atticus hat geschrieben: ↑28.05.21 @ 0:25Aber wahrscheinlich werde ich mich einfach dumm stellen und das Beste hoffen, wie meistens wenn es um GC geht.
Abstauber hat geschrieben: ↑26.09.24 @ 21:53
Seit der Einführung der neuen Ära habe ich nur noch zwei Heimspiele besucht – die ersten beiden. Nach der Kommunikation der Massnahmen, dem Austausch im GC-Forum, einem Gespräch mit MDB und meinen persönlichen Erfahrungen im Stadion habe ich beschlossen, vorerst nur noch Auswärtsspiele zu besuchen.
Die neuen Verantwortlichen scheinen weiterhin nur bedingt Rücksicht auf die Tradition des Vereins zu nehmen, indem sie wichtige Bestandteile der GC-DNA, wie die Hymne, den Torsong oder "Nume GC", ersatzlos streichen. Wie Simmel es mal treffend formuliert hat, wird sich wohl nichts zum besseren wenden, solange es den Verantwortlichen finanziell nicht weh tut. Dieser Eindruck hat sich für mich in Gesprächen mit den neuen Leuten bestätigt.
Mir ist bewusst, dass ich mit meinem Handeln wenig bewirken kann. Die Mehrheit der wenigen, die bisher alles mitgemacht haben, werden wohl auch weiterhin ins Stadion gehen. Ein GC-Fan hat in den letzten 20 Jahren einfach zu viel ertragen müssen. Aus dieser tiefen Hoffnung, dass es nun doch endlich besser werden muss, verzeiht man dann Dinge, die unter normalen Umständen absolut unzumutbar wären.
Für mich persönlich wäre es jedoch inkonsequent, Dinge, mit denen ich nicht einverstanden bin, weiter zu unterstützen. Das Stadionerlebnis hat sich für mich seit der Übernahme durch die Amerikaner deutlich verschlechtert. Neben dem ohnehin schon wenig überzeugenden sportlichen Produkt hat der Wegfall von Identifikationsmerkmalen im Stadion das Ganze noch weiter getrübt. Unter diesen Umständen bin ich einfach nicht bereit, den vollen Eintrittspreis für etwas zu zahlen, das mich nicht mehr anspricht.
Wenn man sich die effektiven Zuschauerzahlen anschaut – die gegen Sion wurden meiner Meinung nach offensichtlich beschönigt – kann ich mit dieser Haltung auch nicht ganz alleine sein.
Abstauber hat geschrieben: ↑26.09.24 @ 21:53
Die Mehrheit der wenigen, die bisher alles mitgemacht haben, werden wohl auch weiterhin ins Stadion gehen. Ein GC-Fan hat in den letzten 20 Jahren einfach zu viel ertragen müssen. Aus dieser tiefen Hoffnung, dass es nun doch endlich besser werden muss, verzeiht man dann Dinge, die unter normalen Umständen absolut unzumutbar wären.
Dass es Leute gibt, die den Verkauf von Anus und Seele des Clubs mitmachen, aber vom Wegfall einer peinlichen, traditionsfreien Hymne gebrochen werden, ist für mich nicht nachvollziehbar.
Abstauber hat geschrieben: ↑26.09.24 @ 21:53
Die neuen Verantwortlichen scheinen weiterhin nur bedingt Rücksicht auf die Tradition des Vereins zu nehmen, indem sie wichtige Bestandteile der GC-DNA, wie die Hymne, den Torsong oder "Nume GC", ersatzlos streichen. Wie Simmel es mal treffend formuliert hat, wird sich wohl nichts zum besseren wenden, solange es den Verantwortlichen finanziell nicht weh tut. Dieser Eindruck hat sich für mich in Gesprächen mit den neuen Leuten bestätigt.
Abstauber hat geschrieben: ↑26.09.24 @ 21:53
Die Mehrheit der wenigen, die bisher alles mitgemacht haben, werden wohl auch weiterhin ins Stadion gehen. Ein GC-Fan hat in den letzten 20 Jahren einfach zu viel ertragen müssen. Aus dieser tiefen Hoffnung, dass es nun doch endlich besser werden muss, verzeiht man dann Dinge, die unter normalen Umständen absolut unzumutbar wären.
Dass es Leute gibt, die den Verkauf von Anus und Seele des Clubs mitmachen, aber vom Wegfall einer peinlichen, traditionsfreien Hymne gebrochen werden, ist für mich nicht nachvollziehbar.
Tut mir leid, falls mein Text missverständlich rübergekommen ist. Es geht mir nicht nur um die Hymne, die vielleicht keine jahrzehntelange Tradition hat, aber genau diese zelebriert und aus diesem Grund dennoch wichtig ist. Vielmehr geht es um den Gesamtverlust von Identifikationsmerkmalen, die für mich und viele andere Teil der Vereins-DNA sind. Es ist also eher die Summe der Entfremdung, zu der auch der Wegfall des Torsongs und "Nume GC" beiträgt. Die Abschaffung der Hymne (sowie die Begründung für diesen Entscheid) und der dazugehörigen Signalwirkung steht zudem stellvertretend dafür, was wohl auch andere an der Entwicklung von GC in den letzten Jahrzehnten stört, weshalb ich eine Wiedereinführung weiterhin begrüssen würde.
Ich verstehe aber auch den Punkt, dass der Bruch für viele bereits schon früher kam. Ich wollte mir auch nie anmassen, für alle zu sprechen, sondern lediglich meine Sichtweise darzulegen.
«We demand success and we will spend accordingly» - Stacy Johns, 17. Januar 2024
«Wir werden eines der kleinsten Budgets haben in der Liga und uns diesbezüglich unter den letzten drei bewegen» - Alain Sutter, 4. Juni 2025
Ich kann die Forderung nach einem "Stadionerlebnis" grundsätzlich nicht nachvollziehen. Ein Stadionerlebnis besteht für mich aus Fans, einer Mannschaft, einem Spiel und den spontan daraus entstehenden Emotionen. Nichts, was vom Verein aus, was aus Lautsprechern kommt, trägt für mich zu einem besseren Erlebnis bei.
Milan hat geschrieben: ↑27.09.24 @ 12:56
Ich kann die Forderung nach einem "Stadionerlebnis" grundsätzlich nicht nachvollziehen. Ein Stadionerlebnis besteht für mich aus Fans, einer Mannschaft, einem Spiel und den spontan daraus entstehenden Emotionen. Nichts, was vom Verein aus, was aus Lautsprechern kommt, trägt für mich zu einem besseren Erlebnis bei.
Sprich die Fans und die Mannschaft sind schuld am schlechten Stadionerlebnis? Wieso träumen wir dann vom Hardturm?
"Mir verschtönd eu ja... All wänd zwüschäd ihrne Lumpä s'Libli vom Rekordmeischter ha" -Sektor IV (Banner, 2. Dezember 2012)
Milan hat geschrieben: ↑27.09.24 @ 12:56
Ich kann die Forderung nach einem "Stadionerlebnis" grundsätzlich nicht nachvollziehen. Ein Stadionerlebnis besteht für mich aus Fans, einer Mannschaft, einem Spiel und den spontan daraus entstehenden Emotionen. Nichts, was vom Verein aus, was aus Lautsprechern kommt, trägt für mich zu einem besseren Erlebnis bei.
Sprich die Fans und die Mannschaft sind schuld am schlechten Stadionerlebnis? Wieso träumen wir dann vom Hardturm?
Weil die Akustik im Hardturm geil war, selbst bei 3000 Zuschauern.