Ruedi2024 hat geschrieben: ↑02.04.25 @ 0:01Und trotzdem konnte er sich in der aktuellen Mannschaft nicht zum Hero katapultieren, ich hätte es mir gewünscht, die Vorasussetzungen hätte er allemal. Aber wenns nicht passt, dann ist es nach den Jahren auch mal Zeit für Neues. Beidseitig.Núñez 6:5 hat geschrieben: ↑01.04.25 @ 23:45
Ich behaupte übrigens nicht Morandi hätte kein Talent. Nur verschwendet er es fahrlässig.
Talent alleine reicht nicht.
Geb Dir recht, dass er noch mehr könnte. Dennoch, Abgang des eindeutig besten Spielers gemessen an Skorerpunkten…Das kann mich als GC Fan nur traurig stimmen. Giotto ist viel viel viel besser als Kittel z.B.
Presse Thread
Re: Presse Thread
Für e suuberi Stadt - Nume GC-Züri
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Re: Presse Thread
Das ist immer so eine Sache mit den Top Listen, wie Du richtig schreibst, gehts um Legenden oder tatsächlicher Einflussnahme aufs Spiel, bzw. vorhandenem und umgesetztem Talent. Netzer war in seiner Zeit bei Gladbach und Real für mich der Muhammad Ali des Fussballs - leichtfüssig und geschmeidig, eine Freude ihm zuzuschauen. Leider hab ich ihn im GC Shirt nie live spielen sehen, weshalb ich ihn nicht bewerten möchte.ze turbo hat geschrieben: ↑01.04.25 @ 23:50Ist Källström für dich der bessere Spieler als Elber, Sforza oder Netzer? Letzterer der Favorit meines Vaters, wenn es um den besten Spieler geht, der je für GC gespielt hat. Netzer habe jedes Spiel dominiert, selbst wenn er keinen Meter gerannt ist, und so einen Regisseur habe er nachher nie wieder live spielen sehen.kummerbube hat geschrieben: ↑01.04.25 @ 21:22
Vergessen in deiner Aufzählung ging: man schwächte mit der Abgabe Ravets den Kader so sehr, dass es dem besten Spieler der jemals für GC spielte grausig verleidete. Wir wollen die unfassbare Inkompetenz von damals besser nicht (ungewollt, so hoffe ich) schönreden.
Für mich war Källström wahrscheinlich auch der Beste, den ich bei GC je gesehen habe, aber ich kann mich an Spiele vor mehr als zwanzig Jahren und somit nur schon zb an Nunez oder Petric wenig erinnern, da war ich noch zu jung.
Würde mich interessieren, wer deine Top 3 sind, bezogen nicht auf Legendenstatus sondern nur auf Qualität.
Meine Top 3 sind deshalb KK, weil er der absolute Leader war. Er kam auf den Platz und es war 100% klar, wer der Chef ist. Er konnte magistral dirigieren, führte an und biss wann immer es nötig war Angriffe des Gegners ab. Ich beobachtete mal im Training wie er einen Schlag erhielt und kurz liegenblieb - es rannten gleich 5 Junge hin, um ihm aufzuhelfen. Seinen Status bei GC erreichte vorher und nachher niemand, nicht mal ansatzweise.
Platz 2 geht an Kubi. Einen mieseren, explosiveren und knallharteren Spieler hab ich live nie wieder gesehen, weder in der Schweizer Gaggiliga noch international. Als Verteidiger muss es einen gegraust haben gegen ihn hinstehen zu müssen. Gnadenlos gegen U-17 Junioren in Trainingsspielen wie gegen stahlharte, englische Nationalverteidiger. Kubi machte sie alle fertig wenn er in Fahrt kam.
Platz 3 ist für mich reserviert für Mats Gren. Auch dieser Schwede der absolute Chef, dirigierte fast 2 Jahrzehnte die GC Abwehr und formte reihenweise alle um ihn herum zu Nationalverteidigern. Dazu ein wirklich netter und anständiger Typ, quasi das Gegenstück zu Kubi, dem Teufel.
Es gibt aber noch so viele andere grosse Namen, und jede Generation hat ihre eigenen Helden. Ist es doch genau das was den Fussball so grossartig macht, es braucht oft nur diesen einen Moment, um Unsterblichkeit zu erlangen und für immer verehrt zu werden. Stell Dir nur mal vor Turhan hätte damals im Derby den Ausgleich geschossen mit seinem Seitfallzieher aus dem Nichts - anbeten würde ich ihn!
Re: Presse Thread
Warum sollte der Verein entsprechende Klausel des Topscorers, welchen man im Sommer als eines der wenigen Tafelsilber wohl noch für eine Ablösesumme verschtutten kann, plötzlich streichen?AG_1886 hat geschrieben: ↑01.04.25 @ 16:32Wieso? Sie haben sich vermutlich mit Morandi geeinigt, dass er trotz Erfüllung der Verlängerungskriterien, also genug Spielen, im Sommer ablösefrei gehen kann. Dann spielt es keine Rolle mehr, ob er noch gespielt hat oder nicht. Giotto wird uns mit seinen Scorerpunkte fehlen. Keine einfache Aufgabe ihn zu ersetzen.
Schwarz wird den Gagg in den Hosen haben, da wir aktuell stark abstiegsgefährdet sind und besonders in der Offensive weitestgehend harmlos sind. Entsprechend wird man Morandi entgegengekommen sein und den Giotto zwickts plötzlich nicht mehr im Schambein. Ob Morandi seine spielerische Klasse im Abstiegskampf tatsächlich entfalten kann, in welchem es noch ganz andere Tugenden braucht, ist die andere Frage.
Falls dies nicht mehr oder weniger der Wahrheit entsprechen sollte, dann scusi Giotto. Würde aber halt gut ins Bild passen...
Re: Presse Thread
Spannende Liste... Von der jüngeren Vergangenheit käme mir hier nur noch Grichting in den Sinn. Sein Einfluss auf die Defensive war beeindruckend. Ist aber natürlich nicht vergleichbar mit den anderen genannten...kummerbube hat geschrieben: ↑02.04.25 @ 6:22Das ist immer so eine Sache mit den Top Listen, wie Du richtig schreibst, gehts um Legenden oder tatsächlicher Einflussnahme aufs Spiel, bzw. vorhandenem und umgesetztem Talent. Netzer war in seiner Zeit bei Gladbach und Real für mich der Muhammad Ali des Fussballs - leichtfüssig und geschmeidig, eine Freude ihm zuzuschauen. Leider hab ich ihn im GC Shirt nie live spielen sehen, weshalb ich ihn nicht bewerten möchte.ze turbo hat geschrieben: ↑01.04.25 @ 23:50
Ist Källström für dich der bessere Spieler als Elber, Sforza oder Netzer? Letzterer der Favorit meines Vaters, wenn es um den besten Spieler geht, der je für GC gespielt hat. Netzer habe jedes Spiel dominiert, selbst wenn er keinen Meter gerannt ist, und so einen Regisseur habe er nachher nie wieder live spielen sehen.
Für mich war Källström wahrscheinlich auch der Beste, den ich bei GC je gesehen habe, aber ich kann mich an Spiele vor mehr als zwanzig Jahren und somit nur schon zb an Nunez oder Petric wenig erinnern, da war ich noch zu jung.
Würde mich interessieren, wer deine Top 3 sind, bezogen nicht auf Legendenstatus sondern nur auf Qualität.
Meine Top 3 sind deshalb KK, weil er der absolute Leader war. Er kam auf den Platz und es war 100% klar, wer der Chef ist. Er konnte magistral dirigieren, führte an und biss wann immer es nötig war Angriffe des Gegners ab. Ich beobachtete mal im Training wie er einen Schlag erhielt und kurz liegenblieb - es rannten gleich 5 Junge hin, um ihm aufzuhelfen. Seinen Status bei GC erreichte vorher und nachher niemand, nicht mal ansatzweise.
Platz 2 geht an Kubi. Einen mieseren, explosiveren und knallharteren Spieler hab ich live nie wieder gesehen, weder in der Schweizer Gaggiliga noch international. Als Verteidiger muss es einen gegraust haben gegen ihn hinstehen zu müssen. Gnadenlos gegen U-17 Junioren in Trainingsspielen wie gegen stahlharte, englische Nationalverteidiger. Kubi machte sie alle fertig wenn er in Fahrt kam.
Platz 3 ist für mich reserviert für Mats Gren. Auch dieser Schwede der absolute Chef, dirigierte fast 2 Jahrzehnte die GC Abwehr und formte reihenweise alle um ihn herum zu Nationalverteidigern. Dazu ein wirklich netter und anständiger Typ, quasi das Gegenstück zu Kubi, dem Teufel.
Es gibt aber noch so viele andere grosse Namen, und jede Generation hat ihre eigenen Helden. Ist es doch genau das was den Fussball so grossartig macht, es braucht oft nur diesen einen Moment, um Unsterblichkeit zu erlangen und für immer verehrt zu werden. Stell Dir nur mal vor Turhan hätte damals im Derby den Ausgleich geschossen mit seinem Seitfallzieher aus dem Nichts - anbeten würde ich ihn!
Wenn du schon Mats Gren erwähnst wie schätzt du denn Egli und Koller ein von früher? Die hab ich beide nur noch so ganz am Rande miterlebt...
Re: Presse Thread
Ex-GC-Spieler Petar Pusic
Er gab alles für GC, doch dann liessen sie ihren «Peti» einfach ziehen
Der Mittelfeldspieler hätte im Club zur Legende werden können, aber er bekam keinen neuen Vertrag. «Peti, chum hei!», schreiben ihm die Fans. Wie geht es ihm heute?
GC bewegt ihn. Er ist informiert und interessiert, wenn er kann, schaut er alle Spiele. Petar Pusic ist der GC-Bub, der seit bald zwei Jahren nicht mehr im Verein ist. 181 Spiele bestritt er für die Zürcher, jetzt ist er in Osijek, Kroatien, dem Land, in dem seine Eltern aufgewachsen sind.
Das Ende bei GC war eines, das er nicht wollte. Der heute 26-Jährige ist einer aus dem GC-Nachwuchs, einer, der fussballerisch lange nichts anderes kannte als diesen Verein.
Pusic kommt vom FC Schaffhausen, als er 13 ist, und arbeitet sich hoch. Er ist ein Talent, ein richtig grosses, spielt regelmässig in der U21-Nationalmannschaft, vertritt mit dieser die Schweiz 2021 bei einer Europameisterschaft.
Aber er wird in einer Phase gross, als es bei GC kaum Zeit gibt für Talente. Vom Moment, in dem er sein Debüt gibt, im Februar 2017, bis zu seinem Abgang ist es nie ruhig im Verein. Wechsel auf allen Ebenen, noch und nöcher, Fans, die Spielabbrüche provozieren, der Abstieg, der Spuren hinterlässt. Pusic macht alles mit.
Petar Pusic kriegt kein Angebot – auch kein schlechteres
Als er richtig durchstartet, ist GC in der Challenge League. Pusic hat einen grossen Anteil am Wiederaufstieg, für die Fans ist er Peti, nahbar und mit GC-Herz. Eine Identifikationsfigur, für Menschen, die einen Verein lieben, sind Spieler wie er wichtiger als alle anderen. Gerade in Zeiten, in denen die meisten kaum mehr als zwei Jahre im Club bleiben.
Es ist Sommer 2023, die Grasshoppers sind wieder in der Super League, aber auch in einer eigenartigen Zwischenwelt gefangen. Sie gehören noch den chinesischen Eigentümern von Fosun, die den Verein nur noch verkaufen wollen. Sportchef Bernt Haas sind die Hände gebunden, weil er lange nicht einmal weiss, wie hoch sein Budget für die kommende Saison sein wird. Pusic bekommt kein Angebot für einen neuen Vertrag, nicht einmal ein schlechteres.
Darum schreibt er auf Instagram: «Ich habe seitens des Vereins nicht den absoluten Willen gespürt, mich zu binden.» Und dass er den Club, mit dem er so viel erlebt hat, verlasse.
Osijek ist ein grosser Schritt für Pusic, anderswo als bei seinen Eltern hat er zuvor nie gelebt. Seine besten Freunde sind immer noch die, mit denen er in Schaffhausen die Kindheit verbrachte. Diese Nähe half ihm auch durch die schwierigste Zeit seiner Karriere. Ab Dezember 2021 fällt er wegen Long Covid über ein halbes Jahr aus.
In einem Interview mit dieser Redaktion sagt Pusic nach seiner Rückkehr auf den Platz, dass er sich gefragt habe, ob er je wieder spielen könne. Es sind leidvolle Monate für ihn, Fussball ist weit weg. Ende Juli 2022 spielt er wieder, dann schiesst er im Oktober im Derby gegen den FCZ ein Tor, eine besondere Sache für ihn. Seinen Torjubel widmet er seinen zwei Schwestern, die auf der Tribüne sitzen und während Long Covid für ihn da waren.
Eine neue Stadt, aber kein neues Land
Nun ist er weit weg vom engsten Kreis der Familie. Der Anfang ist nicht einfach. Immerhin muss er keine neue Sprache lernen. Er sagt: «Ich kam in eine neue Stadt, aber nicht in ein neues Land.» Er kennt vor allem den Westen Kroatiens, die lange Küste, nicht aber die Gegend, in der Osijek liegt, ganz im Osten. Aber er hat ferne Verwandte, die dort leben.
Pusic lernt die Äste seiner Familie immer besser kennen. Das hilft ihm beim Ankommen in dieser Umgebung, die er noch nicht kennt. Osijek ist ein Verein aus dem vorderen Mittelfeld der Liga, mal spielt Pusic von Beginn an, mal sitzt er auf der Bank, selten aber kommt er gar nicht zum Einsatz. Momentan ist der Verein in einer kleinen Krise mit nur zwei Toren aus den letzten sieben Spielen. Pusic schoss eines davon Anfang März.
Er fühlt sich wohl in Kroatien. Irgendwann will er diese andere Erfahrung aber auch noch machen, neues Land, neue Sprache, «irgendwohin kommen und keinen Plan haben», so sagt er das. Er träumte schon immer von Spanien.
Was wäre, wenn …?
Es ist hypothetisch, aber die Frage stellt sich bei Pusic schon. Was wäre eigentlich gewesen, hätte er seine ersten Schritte im Profifussball in einem stabilen Verein gemacht? In einem wie dem FC Luzern zum Beispiel, bei dem es zum Konzept gehört, auf die eigenen Junioren zu setzen?
Er sagt: «Vielleicht bin ich ja gerade deshalb in den Profifussball gekommen, weil es unruhig war. Ich darf das nicht hinterfragen. So viele Kinder träumen davon, an meiner Stelle zu sein, deswegen bin ich in erster Linie dankbar, wo auch immer es hinführt.» Demut ist ihm wichtig.
Und vielleicht ist es ja irgendwann Zeit für eine Rückkehr nach Zürich. «Peti, chum hei!», schreiben ihm Fans auf Instagram hin und wieder. Heimkommen in die Super League. Zu seinem GC. Vorstellen kann er sich das.
https://www.tagesanzeiger.ch/petar-pusi ... 4440364170
Er gab alles für GC, doch dann liessen sie ihren «Peti» einfach ziehen
Der Mittelfeldspieler hätte im Club zur Legende werden können, aber er bekam keinen neuen Vertrag. «Peti, chum hei!», schreiben ihm die Fans. Wie geht es ihm heute?
GC bewegt ihn. Er ist informiert und interessiert, wenn er kann, schaut er alle Spiele. Petar Pusic ist der GC-Bub, der seit bald zwei Jahren nicht mehr im Verein ist. 181 Spiele bestritt er für die Zürcher, jetzt ist er in Osijek, Kroatien, dem Land, in dem seine Eltern aufgewachsen sind.
Das Ende bei GC war eines, das er nicht wollte. Der heute 26-Jährige ist einer aus dem GC-Nachwuchs, einer, der fussballerisch lange nichts anderes kannte als diesen Verein.
Pusic kommt vom FC Schaffhausen, als er 13 ist, und arbeitet sich hoch. Er ist ein Talent, ein richtig grosses, spielt regelmässig in der U21-Nationalmannschaft, vertritt mit dieser die Schweiz 2021 bei einer Europameisterschaft.
Aber er wird in einer Phase gross, als es bei GC kaum Zeit gibt für Talente. Vom Moment, in dem er sein Debüt gibt, im Februar 2017, bis zu seinem Abgang ist es nie ruhig im Verein. Wechsel auf allen Ebenen, noch und nöcher, Fans, die Spielabbrüche provozieren, der Abstieg, der Spuren hinterlässt. Pusic macht alles mit.
Petar Pusic kriegt kein Angebot – auch kein schlechteres
Als er richtig durchstartet, ist GC in der Challenge League. Pusic hat einen grossen Anteil am Wiederaufstieg, für die Fans ist er Peti, nahbar und mit GC-Herz. Eine Identifikationsfigur, für Menschen, die einen Verein lieben, sind Spieler wie er wichtiger als alle anderen. Gerade in Zeiten, in denen die meisten kaum mehr als zwei Jahre im Club bleiben.
Es ist Sommer 2023, die Grasshoppers sind wieder in der Super League, aber auch in einer eigenartigen Zwischenwelt gefangen. Sie gehören noch den chinesischen Eigentümern von Fosun, die den Verein nur noch verkaufen wollen. Sportchef Bernt Haas sind die Hände gebunden, weil er lange nicht einmal weiss, wie hoch sein Budget für die kommende Saison sein wird. Pusic bekommt kein Angebot für einen neuen Vertrag, nicht einmal ein schlechteres.
Darum schreibt er auf Instagram: «Ich habe seitens des Vereins nicht den absoluten Willen gespürt, mich zu binden.» Und dass er den Club, mit dem er so viel erlebt hat, verlasse.
Osijek ist ein grosser Schritt für Pusic, anderswo als bei seinen Eltern hat er zuvor nie gelebt. Seine besten Freunde sind immer noch die, mit denen er in Schaffhausen die Kindheit verbrachte. Diese Nähe half ihm auch durch die schwierigste Zeit seiner Karriere. Ab Dezember 2021 fällt er wegen Long Covid über ein halbes Jahr aus.
In einem Interview mit dieser Redaktion sagt Pusic nach seiner Rückkehr auf den Platz, dass er sich gefragt habe, ob er je wieder spielen könne. Es sind leidvolle Monate für ihn, Fussball ist weit weg. Ende Juli 2022 spielt er wieder, dann schiesst er im Oktober im Derby gegen den FCZ ein Tor, eine besondere Sache für ihn. Seinen Torjubel widmet er seinen zwei Schwestern, die auf der Tribüne sitzen und während Long Covid für ihn da waren.
Eine neue Stadt, aber kein neues Land
Nun ist er weit weg vom engsten Kreis der Familie. Der Anfang ist nicht einfach. Immerhin muss er keine neue Sprache lernen. Er sagt: «Ich kam in eine neue Stadt, aber nicht in ein neues Land.» Er kennt vor allem den Westen Kroatiens, die lange Küste, nicht aber die Gegend, in der Osijek liegt, ganz im Osten. Aber er hat ferne Verwandte, die dort leben.
Pusic lernt die Äste seiner Familie immer besser kennen. Das hilft ihm beim Ankommen in dieser Umgebung, die er noch nicht kennt. Osijek ist ein Verein aus dem vorderen Mittelfeld der Liga, mal spielt Pusic von Beginn an, mal sitzt er auf der Bank, selten aber kommt er gar nicht zum Einsatz. Momentan ist der Verein in einer kleinen Krise mit nur zwei Toren aus den letzten sieben Spielen. Pusic schoss eines davon Anfang März.
Er fühlt sich wohl in Kroatien. Irgendwann will er diese andere Erfahrung aber auch noch machen, neues Land, neue Sprache, «irgendwohin kommen und keinen Plan haben», so sagt er das. Er träumte schon immer von Spanien.
Was wäre, wenn …?
Es ist hypothetisch, aber die Frage stellt sich bei Pusic schon. Was wäre eigentlich gewesen, hätte er seine ersten Schritte im Profifussball in einem stabilen Verein gemacht? In einem wie dem FC Luzern zum Beispiel, bei dem es zum Konzept gehört, auf die eigenen Junioren zu setzen?
Er sagt: «Vielleicht bin ich ja gerade deshalb in den Profifussball gekommen, weil es unruhig war. Ich darf das nicht hinterfragen. So viele Kinder träumen davon, an meiner Stelle zu sein, deswegen bin ich in erster Linie dankbar, wo auch immer es hinführt.» Demut ist ihm wichtig.
Und vielleicht ist es ja irgendwann Zeit für eine Rückkehr nach Zürich. «Peti, chum hei!», schreiben ihm Fans auf Instagram hin und wieder. Heimkommen in die Super League. Zu seinem GC. Vorstellen kann er sich das.
https://www.tagesanzeiger.ch/petar-pusi ... 4440364170
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Re: Presse Thread
Grande Peti - Danke!
Re: Presse Thread
Soll sich seinen Traum mit einer anderen Station im Ausland noch erfüllen. Und dann als gestandener Captain in 3-4 Jahren zurück kommen.
Wenn ich an ein Mittelfeld mit Pusic und Bajrami denke, komme ich ein bisschen ins Träumen..
Wenn ich an ein Mittelfeld mit Pusic und Bajrami denke, komme ich ein bisschen ins Träumen..
Re: Presse Thread
Danke Peti. Du darfst gerne jederzeit zurückkommen. Viele wie dich gibt es nicht mehr, die als ehemalige Hopper gerne gesehen wären. Seit Zuber die Geleise gewechselt hat einen weniger.
Einfach nochmals für die, die es noch nicht gesehen haben. Durchaus ein Klick wert. Es gibt wenigstens einen einigermassen gescheiten Beitrag inkl. schönem Kurzvideo zum neuen Hauptsitz. Die andern Medien wie Tamedia üben sich lieber permanent in Kritik und sehen nicht mal wenigstens beim Thema Geschäftssitz zurück in der Stadt etwas Positives. Schifferle rechnet mal wieder komplett ab in der neuesten Podcast Folge.
Die meiste Kritik der Medien mag ja sogar berechtigt sein. Aber dieses Thema todzuschweigen oder als nicht relevant hinzustellen, ist schlicht unprofessionell.
https://www.bluewin.ch/de/sport/super-l ... i80VcmCjgg
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Bi Sune, Räge oder Schnee…
Re: Presse Thread
ist doch wie hier im forum. da wird dies jahrelang gefordert, nun ist es da und schon findet man wieder neue problemeAG_1886 hat geschrieben: ↑02.04.25 @ 20:18 Danke Peti. Du darfst gerne jederzeit zurückkommen. Viele wie dich gibt es nicht mehr, die als ehemalige Hopper gerne gesehen wären. Seit Zuber die Geleise gewechselt hat einen weniger.
Einfach nochmals für die, die es noch nicht gesehen haben. Durchaus ein Klick wert. Es gibt wenigstens einen einigermassen gescheiten Beitrag inkl. schönem Kurzvideo zum neuen Hauptsitz. Die andern Medien wie Tamedia üben sich lieber permanent in Kritik und sehen nicht mal wenigstens beim Thema Geschäftssitz zurück in der Stadt etwas Positives. Schifferle rechnet mal wieder komplett ab in der neuesten Podcast Folge.
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- LivioZanetti
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Re: Presse Thread
Du meinst also, weil 1(!!!) Problem gelöst wurde,kai_stutz hat geschrieben: ↑03.04.25 @ 9:00ist doch wie hier im forum. da wird dies jahrelang gefordert, nun ist es da und schon findet man wieder neue problemeAG_1886 hat geschrieben: ↑02.04.25 @ 20:18 Danke Peti. Du darfst gerne jederzeit zurückkommen. Viele wie dich gibt es nicht mehr, die als ehemalige Hopper gerne gesehen wären. Seit Zuber die Geleise gewechselt hat einen weniger.
Einfach nochmals für die, die es noch nicht gesehen haben. Durchaus ein Klick wert. Es gibt wenigstens einen einigermassen gescheiten Beitrag inkl. schönem Kurzvideo zum neuen Hauptsitz. Die andern Medien wie Tamedia üben sich lieber permanent in Kritik und sehen nicht mal wenigstens beim Thema Geschäftssitz zurück in der Stadt etwas Positives. Schifferle rechnet mal wieder komplett ab in der neuesten Podcast Folge.
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soll oder darf man die restlichen Baustellen nicht mehr ansprechen?
FRUSTRIERTER, ALTER BRÜLLAFFE! 
