Quo vadis GC?

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oberyn
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Re: Quo vadis GC?

#8541 Beitrag von oberyn »

KlausKleber hat geschrieben: 15.04.25 @ 22:37
Iron hat geschrieben: 15.04.25 @ 21:37 Ob man das Konstrukt nun gut findet oder nicht, aber 14 Millionen in unseren Verein zu stopfen ist definitiv nicht ohne…
14 Millionen ohne einen Gegenwert, oder eine emotionale Bindung, oder sonst irgendwas, was das Geld-Verlochen aus Sicht der Amis rational erklären liesse. Man müsste/würde den Amis die Füsse küssen, wenns sportlich nur ein bisschen besser liefe.
Sie können einfach nicht den Fehler machen, den die Chinesen gemacht haben. Konstrukt über den Klub stellen bedeutet, dass die Kosten nie kleiner werden während der Ertrag völlig aus bleibt.

Ich weiss, dass viele erwartet oder gehofft hatten die Amis würden mit dem Geld um sich schmeissen. Aber ich bin froh wenn man zuerst mal darauf schaut, dass GC wieder in einen gesunden Zustand gebracht wird. Die Zahlen zeigen wie krank der Patient ist und wie langsam die Heilung sein kann.
hardturm pls...

GC Supporter
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Re: Quo vadis GC?

#8542 Beitrag von GC Supporter »

Stündlich, täglich, jährlich grüsst das Murmeltier!! Wie soll sich das Minus zusammensetzen? Wie kommen diese 14Mio zusammen?!

Milan
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Re: Quo vadis GC?

#8543 Beitrag von Milan »

KlausKleber hat geschrieben: 15.04.25 @ 22:37
Iron hat geschrieben: 15.04.25 @ 21:37 Ob man das Konstrukt nun gut findet oder nicht, aber 14 Millionen in unseren Verein zu stopfen ist definitiv nicht ohne…
14 Millionen ohne einen Gegenwert, oder eine emotionale Bindung, oder sonst irgendwas, was das Geld-Verlochen aus Sicht der Amis rational erklären liesse. Man müsste/würde den Amis die Füsse küssen, wenns sportlich nur ein bisschen besser liefe.
Und wärens 20 statt 14 wäre der Gegenwert da: ein Team das Spass macht, europäisch spielen und talente entwickeln kann. Ist für mich unverständlich. Warum ist man dazu bereit 14mio zu decken, nicht aber ein paar mios draufzulegen um auch wirklich ein Team zu kreieren, das dem Konstrukt etwas bringen kann? Das ganze investment macht doch nur Sinn, wenn man auch wirklich investiert.

Abstauber
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Re: Quo vadis GC?

#8544 Beitrag von Abstauber »

Milan hat geschrieben: 15.04.25 @ 20:37
Coltorti-nachfolger hat geschrieben: 15.04.25 @ 19:52 Mehr eingenommen mit Transfers als ausgegeben und Personalkosten um eine Million reduziert im Vergleich zum 2023. Da wird mächtig investiert momol. So ist die Barrage dann auch kein Wunder.
Immerhin zahlt man die Spieler offenbar auch der Qualität entsprechend. Das entlastet Schwarz/Gärtner ein wenig.
Bin aber auch erschrocken wie wenig man ausgibt. Passt zu den Podcast Aussagen des LA Manns.
Und genau deshalb verstehe ich nicht, weshalb bei uns von Seiten der Fans immer wahlweise der Sportchef, der Trainer oder einzelne Spieler für den sportlichen Misserfolg verantwortlich gemacht werden. Der Grund liegt bei der Strategie und der damit verbundenen (unterdurchschnittlichen) Investitionsbereitschaft in die erste Mannschaft. Um das zu erkennen, brauchte es die Veröffentlichung der Zahlen nun wirklich nicht.

Und ja, 14 Millionen Verlust zu decken, ist happig. Weshalb sie das machen, kann ich mir beim besten Willen nicht erklären. Dass dieses strukturelle Defizit besteht, war ja auch vor der Übernahme nie ein Geheimnis. In der Schweiz könnte man verhältnismässig günstig oben mitspielen und an die europäischen Geldtöpfe gelangen, sofern man gewillt ist, ein bisschen mehr als der Durchschnitt für brauchbares Spielermaterial auszugeben. Nun hat man im Sommer nach bald eineinhalb Jahren LAFC-Sparkurs trotzdem erneut um die 20 Mio in den Sand gesetzt, ohne dabei einen Schritt vorwärts zu machen. Die Logik dahinter erschliesst sich mir bis heute nicht.

Das Argument von Schwarz, dass GC für Spieler und Berater aufgrund seines angeschlagenen Rufs nicht mehr attraktiv sei, ist damit ebenfalls relativiert, wenn nicht gar widerlegt. Ganz falsch mag diese Einschätzung zwar nicht sein. Aber wer sich bei Ablösen und Gehältern konsequent am unteren Tabellenende orientiert, darf sich nicht wundern, wenn er nicht das Spielermaterial bekommt, um oben mitzuspielen.
„We demand success and we will spend accordingly.“
- Stacy Johns, 17. Januar 2024

„Maybe we're gonna be in the high-volume, low-transfer-fee game.“
- Larry Berg, 25. März 2025

goligoal
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Re: Quo vadis GC?

#8545 Beitrag von goligoal »

„Maybe we're gonna be in the high-volume, low-transfer-fee game.“
- Larry Berg, 25. März 2025

Wenn er damit meint aus Sicht von LAFC, könnte es was werden. Niemand erwartet eine Messi. Wenn er damit aus schweizer Sicht meint, wird es schwierig.

pete85
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Re: Quo vadis GC?

#8546 Beitrag von pete85 »

Ungeziefer1886 hat geschrieben: 15.04.25 @ 22:55 Den Verlust zum Vorjahr verkleinert aber die Erträge sind auch nicht gewachsen - im Gegenteil. Zumindest daraus lässt sich noch keine Veränderung sehen.

Hier zum vergleich mit 2023.
https://assets-eu-01.kc-usercontent.com ... A_2023.pdf
Du bist auf der richtigen Spur um eine inhaltliche Aussage zu treffen. Ich glaube man muss die Zahlen etwas genauer anschauen, um positive, aber auch negative Tendenzen herauszulesen.
Ich lese aus dem Vergleich 2024 zu 2023 einige positiven zeichen und einige herausforderungen heraus.
Sorry für den langen post. glaube aber, dass es bei der einordnung der zahlen hilft.

Eintrittsgelder
- 2.1mio (vorjahr 2.2mio)
- Kein Team schneidet 2024 schlechter ab. Sogar Lausanne, Lugano auf der Stadion Grossbaustelle nehmen mehr ein. Sogar der FC Winterthur wird vermutlich mehr eingenommen haben, da sie letztes Jahr (2.7mio) schon mehr als wir einnahmen.
- Randbemerkung: der FCZ hat 2024 nimmt 3-4 mal so viel ein. Allerdings deutlich weniger eingenommen als noch im letzten jahr (7.7mio statt 9.3mio)
- Die Zahlen zeigen keine Entwicklung. Hier muss sich GC (und der LA FC) etwas einfallen lassen.

Sponsoring
- 2.8mio (vorjahr 2.0 mio)
- dies darf durchaus als positives zeichen gewertet werden. Die prozentuale zunahme ca. 30% könnte darauf hindeuten, dass die marke gc wieder besser wahrgenommen wird.
- man hat das schlusslicht an andere ligateilnehmer abgegeben.
- setzt sich die entwicklung fort, z.B. mit gewinnung eines liblisponsors, wäre das eine gute entwicklung.

übertragunsrechte
- 1.5mio (vorjahr 2mio)
- deutliche verschlechterung - es scheint als wären gc spiele nicht attraktiv.
- ich vermute es ist sehr stark an den vorjahresrang gebunden. sprich, wenn man investiert ist man besser klassiert, erhält mehr geld. aber: ohne europäisches geschäft, bleibt dies auf bescheidenem niveau. servette und der fcz waren sportlich gut - aber haben nicht viel mehr eingenommen.
- für mich eine black-box


Kommerzielle aktivitäten
- 1.2mio (vorjahr 0.7mio)
- ich interpretiere merchandizing und ähnliches
- möglicherweise eine entwicklung im ansatz. muss sicher weiter beobachet werden.
- im vergleich mit der konkurrenz eher bescheiden. Der FC winterthur hat 2023 4 mal so viel eingenommen wie wir...
Hoffe man kann hier weiter aufholen

Gesamtertrag ohne eigentümerbeteiligung
- Kommerzielle aktivitäten und sponsoring nehmen zu
- übertragunsrechte nehmen ab
- ticketing gleich schlecht wie letztes jahr
Die gesamten erträge ohne eigentümerbeteiligung nahm leicht zu: 7.7mio (vorjahr 6.9mio)
es wäre ein positives zeichen, wenn sich dieses wachstum in den nächsten jahren fortsetzt (ggf. beschleunigt). Daran würde ich LAFC auch messen.


Sonstige betriebliche erträge
- darüber wurde schon geschrieben.
- Dieser Betrag plus das Defizit ist der betrag, den der Eigentümer in den Klub einschliesst.
- der unterschied zwischen sonstiger betrieblicher ertrag und den defizit ist, dass das geld beim defizit buchhalterisch noch nicht geflossen ist.


Personalaufwand
- wie schon geschrieben - stabil.
- jede weitere aussage zur entwicklung und zusammensetzung wäre reine spekulation.
- vergleicht man die entwicklung zu anderen teams: zunahmen beobachtet man bei den teams, die man mit "investitionen" verbinden: Lugano, Servette (deutlich), rest ebenfalls stabil, ausser Sion: deutliche reduktion
will man mittelfristig erfolgreich werden, muss man hier wohl investieren (darauf warten wir ja eigentlich)

sonstiger betrieblicher aufwand
- vermutlich alles andere als personalkosten - weniger 8.5mio (vorjahr 9.8mio)
- auch hier, konnte ein positiver trend dahinter liegen. man könnte argumentieren, dass man prozentual mehr ins team investieren kann.
- die anderen teams: einige mehr und andere weniger. da kann ich mir keinen reim machen.

Transferbilanz
- wurde bereits kommentiert

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hopp de bäse
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Re: Quo vadis GC?

#8547 Beitrag von hopp de bäse »

Abstauber hat geschrieben: 15.04.25 @ 23:34
Milan hat geschrieben: 15.04.25 @ 20:37

Immerhin zahlt man die Spieler offenbar auch der Qualität entsprechend. Das entlastet Schwarz/Gärtner ein wenig.
Bin aber auch erschrocken wie wenig man ausgibt. Passt zu den Podcast Aussagen des LA Manns.
Und genau deshalb verstehe ich nicht, weshalb bei uns von Seiten der Fans immer wahlweise der Sportchef, der Trainer oder einzelne Spieler für den sportlichen Misserfolg verantwortlich gemacht werden. Der Grund liegt bei der Strategie und der damit verbundenen (unterdurchschnittlichen) Investitionsbereitschaft in die erste Mannschaft. Um das zu erkennen, brauchte es die Veröffentlichung der Zahlen nun wirklich nicht.

Und ja, 14 Millionen Verlust zu decken, ist happig. Weshalb sie das machen, kann ich mir beim besten Willen nicht erklären. Dass dieses strukturelle Defizit besteht, war ja auch vor der Übernahme nie ein Geheimnis. In der Schweiz könnte man verhältnismässig günstig oben mitspielen und an die europäischen Geldtöpfe gelangen, sofern man gewillt ist, ein bisschen mehr als der Durchschnitt für brauchbares Spielermaterial auszugeben. Nun hat man im Sommer nach bald eineinhalb Jahren LAFC-Sparkurs trotzdem erneut um die 20 Mio in den Sand gesetzt, ohne dabei einen Schritt vorwärts zu machen. Die Logik dahinter erschliesst sich mir bis heute nicht.

Das Argument von Schwarz, dass GC für Spieler und Berater aufgrund seines angeschlagenen Rufs nicht mehr attraktiv sei, ist damit ebenfalls relativiert, wenn nicht gar widerlegt. Ganz falsch mag diese Einschätzung zwar nicht sein. Aber wer sich bei Ablösen und Gehältern konsequent am unteren Tabellenende orientiert, darf sich nicht wundern, wenn er nicht das Spielermaterial bekommt, um oben mitzuspielen.


Ich persönlich werde die Investoren erst diesen Sommer wirklich konkret beurteilen, denn sie hatten noch viele Spieler übernommen, dessen Lohn man auch erst einmal zahlen muss.

Soweit waren die Investitionen in die Mannschaft offensichtlich überschaubar, doch gab es abseits der 1. z.B in der Jugend schon die richtigen Ansätze. Auch ein Wechsel der Geschäftsstelle zeigt klar - sie hören zu, und sie wollen. Nicht alles ist schlecht an diesem Konstrukt :!:

Ich wünsche mir, dass wir irgendwie diese Saison überstehen, und danach gezielt die Mannschaft gestärkt wird. Noch erhoffe ich mir viel mehr, als jemals mit den Chinesen.

Und an alle Miesepeter und Pessimisten, ausser dem direkten Abstieg in die 5. Liga- bringt mal eine bessere Alternative.

Hopp GC!
Wenn sich ein Dummer dumm stellt, ist er dann klug?

KlausKleber
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Re: Quo vadis GC?

#8548 Beitrag von KlausKleber »

https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... are-button

Wenn man davon ausgeht mit Geld Punkte kaufen zu können und man auf Platz 4 will (europäische Plätze Saison 25/26) dann müsste man finanziell das Team überholen, das beim Aufwand auf Platz 4 liegt. Richtig?

Das wäre dann St. Gallen mit 37.9 Millionen. Das sind 13 Millionen mehr als GC.

Das heisst, es braucht auch in der sportlich bescheidenen Super League hueren vill Chlütter um die europäischen Plätze zu erreichen.
Zuletzt geändert von KlausKleber am 17.04.25 @ 9:27, insgesamt 1-mal geändert.

goligoal
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Re: Quo vadis GC?

#8549 Beitrag von goligoal »

Weiss jemand, ob die veröffentlichten Zahlen von GC per 30.6.2024 oder 31.12.2024 sind?

Ungeziefer1886
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Registriert: 23.02.23 @ 18:18

Re: Quo vadis GC?

#8550 Beitrag von Ungeziefer1886 »

pete85 hat geschrieben: 16.04.25 @ 21:07
Ungeziefer1886 hat geschrieben: 15.04.25 @ 22:55 Den Verlust zum Vorjahr verkleinert aber die Erträge sind auch nicht gewachsen - im Gegenteil. Zumindest daraus lässt sich noch keine Veränderung sehen.

Hier zum vergleich mit 2023.
https://assets-eu-01.kc-usercontent.com ... A_2023.pdf
Du bist auf der richtigen Spur um eine inhaltliche Aussage zu treffen. Ich glaube man muss die Zahlen etwas genauer anschauen, um positive, aber auch negative Tendenzen herauszulesen.
Ich lese aus dem Vergleich 2024 zu 2023 einige positiven zeichen und einige herausforderungen heraus.
Sorry für den langen post. glaube aber, dass es bei der einordnung der zahlen hilft.

Eintrittsgelder
- 2.1mio (vorjahr 2.2mio)
- Kein Team schneidet 2024 schlechter ab. Sogar Lausanne, Lugano auf der Stadion Grossbaustelle nehmen mehr ein. Sogar der FC Winterthur wird vermutlich mehr eingenommen haben, da sie letztes Jahr (2.7mio) schon mehr als wir einnahmen.
- Randbemerkung: der FCZ hat 2024 nimmt 3-4 mal so viel ein. Allerdings deutlich weniger eingenommen als noch im letzten jahr (7.7mio statt 9.3mio)
- Die Zahlen zeigen keine Entwicklung. Hier muss sich GC (und der LA FC) etwas einfallen lassen.

Sponsoring
- 2.8mio (vorjahr 2.0 mio)
- dies darf durchaus als positives zeichen gewertet werden. Die prozentuale zunahme ca. 30% könnte darauf hindeuten, dass die marke gc wieder besser wahrgenommen wird.
- man hat das schlusslicht an andere ligateilnehmer abgegeben.
- setzt sich die entwicklung fort, z.B. mit gewinnung eines liblisponsors, wäre das eine gute entwicklung.

übertragunsrechte
- 1.5mio (vorjahr 2mio)
- deutliche verschlechterung - es scheint als wären gc spiele nicht attraktiv.
- ich vermute es ist sehr stark an den vorjahresrang gebunden. sprich, wenn man investiert ist man besser klassiert, erhält mehr geld. aber: ohne europäisches geschäft, bleibt dies auf bescheidenem niveau. servette und der fcz waren sportlich gut - aber haben nicht viel mehr eingenommen.
- für mich eine black-box


Kommerzielle aktivitäten
- 1.2mio (vorjahr 0.7mio)
- ich interpretiere merchandizing und ähnliches
- möglicherweise eine entwicklung im ansatz. muss sicher weiter beobachet werden.
- im vergleich mit der konkurrenz eher bescheiden. Der FC winterthur hat 2023 4 mal so viel eingenommen wie wir...
Hoffe man kann hier weiter aufholen

Gesamtertrag ohne eigentümerbeteiligung
- Kommerzielle aktivitäten und sponsoring nehmen zu
- übertragunsrechte nehmen ab
- ticketing gleich schlecht wie letztes jahr
Die gesamten erträge ohne eigentümerbeteiligung nahm leicht zu: 7.7mio (vorjahr 6.9mio)
es wäre ein positives zeichen, wenn sich dieses wachstum in den nächsten jahren fortsetzt (ggf. beschleunigt). Daran würde ich LAFC auch messen.


Sonstige betriebliche erträge
- darüber wurde schon geschrieben.
- Dieser Betrag plus das Defizit ist der betrag, den der Eigentümer in den Klub einschliesst.
- der unterschied zwischen sonstiger betrieblicher ertrag und den defizit ist, dass das geld beim defizit buchhalterisch noch nicht geflossen ist.


Personalaufwand
- wie schon geschrieben - stabil.
- jede weitere aussage zur entwicklung und zusammensetzung wäre reine spekulation.
- vergleicht man die entwicklung zu anderen teams: zunahmen beobachtet man bei den teams, die man mit "investitionen" verbinden: Lugano, Servette (deutlich), rest ebenfalls stabil, ausser Sion: deutliche reduktion
will man mittelfristig erfolgreich werden, muss man hier wohl investieren (darauf warten wir ja eigentlich)

sonstiger betrieblicher aufwand
- vermutlich alles andere als personalkosten - weniger 8.5mio (vorjahr 9.8mio)
- auch hier, konnte ein positiver trend dahinter liegen. man könnte argumentieren, dass man prozentual mehr ins team investieren kann.
- die anderen teams: einige mehr und andere weniger. da kann ich mir keinen reim machen.

Transferbilanz
- wurde bereits kommentiert
Meine letzten BWL-Unterrichtsstunden liegen ein weilchen zurück. Danke für deine Ausführungen. Ich denke bei einem Punkt kann man beim Personalaufwand relativieren. Mit bestehenden Personalkosten lässt sich auch mehr Qualität finden wenn man weniger Spieler verpflichtet. Wir haben ein Kader von 32 Spielern von denen uns die minderheit Freude macht. Wirklich viel mehr muss da nicht ausgegeben werden. Ich bin überzeugt dass wir mit dem Geld eine kleinere und stärkere Mannschaft aufstellen können. Natürlich würden gleich mal 50mio eingeschossen und grössere Kaliber verpflichtet welche die Konkurrenz and die Wand spielen, wenn es nach mir ginge. Aber ich habe dieses Geld nicht. Ich denke man will den Verlust par tout nicht weiter wachsen lassen und sieht sonst noch Potential. Wenn der Verein wieder attraktiver für Sponsoren wird und mehr Tickets, wie Merch verkauft könnte auch etwas gehen. Aber auch dann gilt nicht zu vergessen dass wir 14mio abschreiben und diese Zahl gerne schrumpfen darf. Wohl auch auf kosten von den zukünftigen Nunez, Elbers oder Netzer.

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