Bitch hat geschrieben: ↑12.04.25 @ 12:35
Ach Kummi was hat der liebe Roman dir angetan?? In der Schule früher deine Liebschaft ausgespannt oder was? Ach komm irgendwann ist auch mal gut
Hm ja, stimmt. Ich hab das mit GC wohl etwas zu ernst genommen. Tom G. hatte einfach nur recht, es spielt heute keine Rolle mehr ob GC oder FC, irgendwann ist auch mal gut. Danke für Deinen Input und sorry für meine pubertäre und verstaubte Ansicht.
atticus hat geschrieben: ↑28.05.21 @ 0:25Aber wahrscheinlich werde ich mich einfach dumm stellen und das Beste hoffen, wie meistens wenn es um GC geht.
kummerbube hat geschrieben: ↑12.04.25 @ 7:06«Eine Fusion von FCZ und GC wäre die einzig vernünftige Lösung für die Fussballstadt Zürich.» Er sei grosszügig bezüglich des Klubnamens.
Das kann er so nicht gesagt haben! Das kann er so wirklich nicht gesagt haben! Fake news! Kein normaler Mensch - egal, auf welcher Seite der Geleise das Herz sich zu Hause fühlt - würde je so etwas sagen! Vielleicht meinte er es so, wie Du es meinst, wenn Du jeweils schreibst "FCZ oder GC - Hauptsach Züri"! Aber so wie es da steht, kann er es nicht gesagt haben! Nur abwarten, sollte der liebe Kilchi hier mitlesen, dürfte es demnächst eine Verleumdungsklage gegen Ruch hageln! Sollte auch das nicht eintreffen, wird es daran liegen, dass irgend ein Ehrenkodex besteht, der sofortiges Harakiri fordert, wenn der eine Journalist einen anderen einklagt!
Ich kenn die wahren Hintergründe nicht, aber es gibt sie! Ganz bestimmt!!
kummerbube hat geschrieben: ↑12.04.25 @ 7:06«Eine Fusion von FCZ und GC wäre die einzig vernünftige Lösung für die Fussballstadt Zürich.» Er sei grosszügig bezüglich des Klubnamens.
Das kann er so nicht gesagt haben! Das kann er so wirklich nicht gesagt haben! Fake news! Kein normaler Mensch - egal, auf welcher Seite der Geleise das Herz sich zu Hause fühlt - würde je so etwas sagen! Vielleicht meinte er es so, wie Du es meinst, wenn Du jeweils schreibst "FCZ oder GC - Hauptsach Züri"! Aber so wie es da steht, kann er es nicht gesagt haben! Nur abwarten, sollte der liebe Kilchi hier mitlesen, dürfte es demnächst eine Verleumdungsklage gegen Ruch hageln! Sollte auch das nicht eintreffen, wird es daran liegen, dass irgend ein Ehrenkodex besteht, der sofortiges Harakiri fordert, wenn der eine Journalist einen anderen einklagt!
Ich kenn die wahren Hintergründe nicht, aber es gibt sie! Ganz bestimmt!!
Ach CiriSchultz85 was hat der liebe Roman dir angetan?? In der Schule früher deine Liebschaft ausgespannt oder was? Ach komm irgendwann ist auch mal gut.
atticus hat geschrieben: ↑28.05.21 @ 0:25Aber wahrscheinlich werde ich mich einfach dumm stellen und das Beste hoffen, wie meistens wenn es um GC geht.
Neues vom Schifferle (und Marcel Rohner), wird mal wieder ausnahmslos aufgezählt was nicht klappt, kein Wort z.B. zum Nachwuchs…..
quote:
Tages-Anzeiger, Samstag; 19. April 2025, Sport Seite 37
«Planlos, seelenlos» - wieso der Club wieder einmal um seine Zukunft kämpft
Grasshoppers in Schieflage Präsidentin Stacy Johns sieht bei der Entwicklung Licht am Ende des Tunnels. Besorgte Anhänger sehen das in einem offenen Brief anders. Und bei der Mannschaft zeichnen sich Abgänge ab.
Marcel Rohner und Thomas Schifferle
Der Match «Es ist Druck auf dem Kessel»
Die Woche begann mit der nächsten schlechten Meldung aus der Buchhaltung. Für die Saison 2023/24 meldeten die Grasshoppers Einnahmen von gerade einmal 10,2 Millionen Franken, dafür einen Verlust von 13,759 Millionen. So kommuniziert es die Swiss Football League. Es sind Zahlen, die schon seit zwei, drei Jahrzehnten zu ihrem Alltag gehören oder ihrem «finanziellen Chaos», wie es Präsidentin Stacy Johns nennt.
Am Ostersamstag steht für GC nun das 33. und letzte Spiel der ersten Meisterschaftsphase an. Es ist nicht irgendein Spiel, sondern ein eminent wichtiges: Gegen den Tabellenletzten aus Winterthur besteht die Chance, den Abstand zum direkten Abstiegsplatz auf neun Punkte zu erhöhen. «Wir wünschen uns, dass unsere Fans einen Hexenkessel aus dem Stadion machen», sagt Trainer Tomas Oral. Das ist selten genug der Fall im Letzigrund: GC hat mit 6773 Zuschauern den drittschlechtesten Schnitt der Liga.
Im Hintergrund laufen derweil die Diskussionen, wo die Grasshoppers allfällig eine Barrage austragen müssten. Der Letzigrund ist beim Termin Ende Mai schon belegt. Alternativen wie Luzern, St. Gallen oder Winterthur bieten sich nicht an, weil sie zu teuer sind wie Luzern, das eine Million Franken verlangt hat, oder weil aus Gründen der Sicherheit und Organisation keine Lust auf einen Besuch aus Zürich besteht. An der Mannschaft liegt es, mit Siegen und Punkten dieses Thema zu beenden. Oral sagt: «Es ist Druck auf dem Kessel.»
Die Präsidentin Das Klagen der Stacy Johns
Anfang Februar fand in Hamburg die Spobis statt, Europas grösster Sportbusiness-Anlass. Viele traten auf: Annalena Baerbock, noch deutsche Aussenministerin, Fernando Carro von Leverkusen, Hans-Joachim Watzke von Dortmund, Max Eberl von Bayern München, Red-Bull-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff, Weltmeister Bastian Schweinsteiger, NHL-Chef Gary Bettman.
Und auch Stacy Johns erhielt die Ehre, auf einer Bühne Auskunft zu geben. Ihr Thema hiess: «FC Wacker Innsbruck, GC Zürich und Red & Gold Fussball - die globale Vision des Los Angeles FC, Siegerteams aufzubauen.» Verkürzt und einfach: Wie sollen die Grasshoppers wieder erfolgreich werden?
Johns ist seit dem Einstieg der Kalifornier Anfang vergangenen Jahres Präsidentin von GC. Bisher hat man von ihr öffentlich sehr wenig gespürt oder gehört. In Hamburg darf sie eine halbe Stunde reden. Sie berichtet von einer Kultur in der Schweiz, die herausfordernd gewesen sei. Von der Schwierigkeit, in Zürich Leute zu finden, die zuverlässig und vertrauensvoll seien. Vom «sehr altmodischen» Denken in Zürich, in der Schweiz generell, nicht datengetrieben und analytisch zu arbeiten wie in Los Angeles.
«Das erste Mal, als ich mit einer Krise in der Schweiz zu tun hatte, konnte ich niemanden finden», berichtet sie, «sie sagten, es sei ein Feiertag. Ich sagte, wir haben eine Krise. Sie sagten, wir sind im Urlaub. Ich sagte, o Herr, das ist neu.» Johns ist in Zürich als Präsidentin eingesetzt worden, um hier das «finanzielle Chaos» aufzuräumen und um GC in ein weltweites Netzwerk von Amerika bis Afrika zu integrieren, in dem «Siegerteams aufgebaut» werden. Oder wie sie auch sagt: «Die ganze Strategie läuft darauf hinaus, ein Netzwerk aufzubauen, das Spieler und Einnahmen generieren kann, die wirklich unser Geschäft vorantreiben.»
Sie klagt weiter, wie schwierig es sei, die Balance zwischen zwei unterschiedlichen Kulturen zu finden. Auf dem Weg dahin haben die Amerikaner allerdings gleich einmal die wunderbare Hymne «Das isch GC» abgeschafft, weil sie sich, so Johns, «nicht inklusiv anfühlte». Immerhin haben sie eingesehen, dass sie an der Marke GC und den blau-weissen Farben nicht Hand anlegen dürfen.
Irgendwann sagt Johns: «Ich glaube, es lohnt sich langsam. Ich bekomme langsam das Gefühl, dass sie (die Zürcher) anfangen, uns zu vertrauen. Wir sehen das Licht.» Dann ist ja nett, dass wenigstens sie das tut. Vor Ort ist davon nicht viel zu merken (siehe Kapitel Fans).
Das Netzwerk Kein Gewinn für GC
Bei Spobis redet Stacy Johns auch von Tomas Veron Lupi. Der Argentinier ist ein guter Techniker, sein ehemaliger Club Montevideo ist Teil des Joint Ventures Red & Gold mit Bayern München. Er kam nach Zürich, weil GC durch seinen Besitzer Los Angeles FC auch zum Konstrukt gehört.
Bisher hat Veron Lupi als Einwechselspieler ein paar gute Partien gezeigt, aber er ist nicht zum Leistungsträger geworden und wird im September 25 - kein Spieler, der GC irgendwann einmal eine Millionensumme einbringt.
Die anderen Spieler, die über dieses Netzwerk zu GC gekommen sind, heissen Nestory Irankunda und Grayson Dettoni. Irankunda ist ein Plus für das Team, Dettoni hat noch keine Sekunde gespielt. Beide Leihspieler werden irgendwann zu den Bayern zurückkehren, sehr wahrscheinlich diesen Sommer. Auch das sind Spieler, die für GC keinen Gewinn darstellen und keine Fortschritte bringen. Die Schweizer stehen in der Nahrungskette des amerikanischen Netzwerks offensichtlich nicht zuoberst.
Die Spieler Es wird offensichtlich gespart
Die Eigentümer vom Los Angeles FC schafften es bisher nicht, etwas Nachhaltiges aufzubauen. Und die Perspektiven sind wenig erfreulich: Im Sommer laufen rund 20 Verträge aus (inklusive Leihspieler). Das ist zwar auch ein Erbe der Vorgänger aus China, ausbaden müssen es die aktuellen Verantwortlichen trotzdem.
Wer bleiben will, wie jetzt Defensivspieler Dirk Abels für eine weitere Saison, muss auf Geld verzichten. Es ist zu hören, dass GC keine überrissenen Löhne mehr zahlen wird - jedenfalls nicht höher als 20’000 Franken im Monat. Beim Zweitletzten Yverdon soll Antonio Marchesano eine halbe Million jährlich kassieren. Damit will GC nicht (mehr) mithalten.
Einer, dessen Vertrag sich im Winter automatisch um zwei Saisons verlängerte, ist Goalie Justin Hammel. Seit bald zwei Jahren sticht er in diesem Kader mit seinen Leistungen heraus. Aber er sieht seine Zukunft nicht in Zürich, womöglich nicht einmal in der Super League. Wegen der Verlängerung würde GC wenigstens in seinem Fall etwas verdienen.
Anders ist das bei Giotto Morandi. Sein Vertrag sollte sich nach 22 Einsätzen automatisch verlängern, der Tessiner steht jetzt bei 23. Passiert ist nichts. Die Grasshoppers kommen Morandis Wunsch nach, er darf den Verein im Sommer verlassen. Seit das klar ist, spielt er befreit auf: mit der Captainbinde am Arm, wenn Antreiber Amir Abrashi geschont wird oder fehlt, und mit vier Skorerpunkten in fünf Spielen. Ein Club wie Servette hat ihn im Auge.
Und sonst? Der Japaner Ayumu Seko, einer der letzten Spieler aus der chinesischen Ära, hat ein Angebot von GC auf dem Tisch. Er hat aber andere Pläne. Frage an den Verteidiger jüngst nach einem Match: «Bleiben Sie?» Antwort: «Nein.» Und der Abgang von Tugra Turhan gilt als sicher, das Ausland ruft oder ein besserer Schweizer Club. Der 17-Jährige schoss in zwölf Spielen der 1. Liga 17 Tore und traf einmal bei den Profis - ein Spieler, der als Beleg dafür hätte dienen können, dass der eigene Nachwuchs noch immer grosse Talente hervorbringen kann.
Schon früh zeichnen sich also Abgänge ab. Und die Absichten der Spieler dokumentieren, dass sie nicht an dieses Projekt des amerikanischen GC glauben.
Die Fans Ein Brief voller Schmerz
Teile der Fans teilen die Zweifel der Spieler. Das zeigt ein offener Brief, der seit dem verlorenen Derby gegen den FC Zürich am 30. März die Runde machte. «Das Vertrauen in die Führung ist bei vielen GCZ-Fans auf dem Tiefpunkt», schreibt der Verfasser. Das Derby sei symbolisch für den Zustand von GC: «Orientierungslos, planlos, seelenlos.»
Der Brief ist als tiefer Vertrauensverlust in die neue Führung zu verstehen. Er ist ausführlich, er ist deutlich, aber sehr sachlich und darum ernst zu nehmen. Der neue Hauptsitz in der Zürcher Altstadt wird positiv erwähnt. Aber die Zeilen zeigen vor allem, wie viele Fragen die GC-Führung offenlässt. «Enttäuschung entsteht nicht aus Gleichgültigkeit. Sie entsteht aus Liebe.»
Weiter heisst es: «Amerikanische Investoren stehen oft für Visionen, für Drive, für Leadership. Umso erstaunlicher, dass unser Verein heute genau das nicht hat. Wer Grosses aufbauen will, braucht eine starke Person an der Spitze - hier, vor Ort, im Alltag.»
Es ist ein Brief ohne übertriebene Forderungen, geschrieben von Menschen mit einem guten Sinn für die Realität. «Die Fans erwarten keine Garantie auf Platz 6», steht auch darin, «aber sie erwarten, dass man den Weg dorthin sichtbar, glaubhaft und mutig einschlägt.» Und ganz am Ende, mit Blick auf die Besitzer der Grasshoppers: «Ihr entscheidet - doch ohne Veränderung verliert dieser Club alles, wofür er steht.»
unquote
wo gibts eigentlich denoffnen Brief zu lesen??? Vielen Dank
Tja, dieser Bericht legt schonungslos die Wahrheit offen. Die Spieler haben keinen Bock mehr auf GC (Seko, Morandi, Turhan, Hammel), weil sie mehr verdienen oder erfolgreicher Fussball spielen wollen. Falls sie doch Bock haben, dann nur, weil sie nichts besseres finden (Abels). Wenn sogar ein Abels weniger verdienen soll, dann will ich nicht wissen, wie kaputtgespart der Kader nach dem Sommer aussehen wird.
Der Plan der Amis wird nicht aufgehen. In ihrer Überheblichkeit werden sie nicht vom aktuellen Vorgehen abrücken. Dabei ist es offensichtlich, dass man in dieser Liga Geld in die Hand nehmen muss, um europäisch spielen zu können. Auch gute Talente, die man teuer verkaufen könnte, kosten anfangs halt einen Batzen.
Wir sind wieder am gleichen Punkt wie mit den Chinesen: Die Hoffnung auf eine bessere Zukunft ist gleich null. Bleibt zu hoffen, dass die Amis bald davonziehen und den Club dem nächsten Konstrukt überlassen. Immerhin kann man dann als Fan (in seiner Naivität) eine oder zwei Wochen neue Hoffnung haben.
Harald_Kohr hat geschrieben: ↑19.04.25 @ 8:49
Guten Morgen
Neues vom Schifferle (und Marcel Rohner), wird mal wieder ausnahmslos aufgezählt was nicht klappt, kein Wort z.B. zum Nachwuchs…..
Tages-Anzeiger, Samstag; 19. April 2025, Sport Seite 37 hat geschrieben:
«Planlos, seelenlos» - wieso der Club wieder einmal um seine Zukunft kämpft
Beim Tagi mal wieder nichts neues...
Der offene Brief war zwar gut gemeint, aber es war völlig klar, dass die Sache von Seiten des Vereines totgeschwiegen wird.
So negativ, wie der Artikel es darstellt, ist die Situation aber noch lange nicht. Schifferle und Rohner bringen gefühlt jeden Monat denselben Artikel raus, in welchem behauptet wird, dass der GCZ sowieso am Arsch ist. Alle positiven Entwicklungen werden dabei gekonnt ignoriert, denn negative Artikel werden schliesslich öfters angeklickt als differenzierte Artikel.