Die "Sonstigen Erträge":oberyn hat geschrieben: ↑05.05.25 @ 16:07und hier diejenigen vom letzten Jahr: https://assets-eu-01.kc-usercontent.com ... 4%20de.pdfaeternum86 hat geschrieben: ↑05.05.25 @ 15:58
relativ kurz und einfach erklärt: GCZ hat nicht einen zu hohen Aufwand, sondern einen zu geringen Ertrag.
Der Aufwand beträgt etwa 24 Mio (nur winti hat weniger), aber der Ertrag ist absolut katastrophal.
Die meisten Vereine machen ihren Aufwand mit Eintrittsgelder, Sponsoring oder Übertragungsrechte wett (Lugano und Servette auch mit sonstige betriebliche Erträge). Bei Eintrittsgelder und Sponsoring macht gcz übrigens am wenigsten von der ganzen Liga.
Die Zahlen beruhen auf dem Geschäftsjahr 2023 von der sfl, die für die Lizenz zur Teilnahme an den Klubwettbewerben der uefa für 24/25 publiziert werden mussten. Auch im Geschäftsjahr 2022 sieht es ähnlich aus.
quelle: https://sfl.ch/de/lizenzierung-finanzzahlen
ich verstehe eigentlich nicht genau was diese Zahlen bedeuten. wenn im Vorjahr -14Mio stehen, sieht man die im nächsten nirgends. also wo ist dies hin? Wieso haben Lugano und Servette (Schweine auch zu einem kleineren Teil) einfach hohe "sonstige Erträge" aber wir nicht? bei Lausanne ist jetzt klar, dass 10Mio vom Business-Daddy Ineos eingeschossen werden aus dem Sponsoring.
- Servette: Jährlicher Zuschuss der Rolex-Stiftung (früher war der Betrag ca. 14 Mio, was die nun auf 28 Mio verdoppelt haben)
- Lugano: Jährlicher Zuschuss aus den USA
- fcz: Jährlicher Zuschuss von den Canepas
Der GCZ könnte das Geld aus Amerika auch als "Sonstige Erträge" ausweisen, aber ist dafür zu stilvoll
