Fussball und Gewalt in Zürich

Alles rund um den Grasshopper-Club Zürich
Antworten
Autor
Nachricht
Benutzeravatar
Sokari
Beiträge: 299
Registriert: 25.09.06 @ 15:20

Re: Fussball und Gewalt in Zürich

#531 Beitrag von Sokari »

GC Supporter hat geschrieben: 10.07.25 @ 18:35 Dumm ist wer das ganze wie im Blick nur oberflächlich liest!! Wenn die Sachbeschädigung regelmässig so gross ist, das der Besitzer zu solchen Massnahmen gezwungen wird ja dann ist Kritik doch fehl am Platz!! Nein absolut richtig, nur durch diese Kritik wurde ersichtlich zu was die Bewohner in der Stadt gezwungen sind!!! Danke an die Schreiberlinge!!
Du bist seit 21 Jahren hier angemeldet. Das heisst du hast rechnerisch das Teenager-Alter schon vor langer Zeit hinter dir gelassen und dennoch sammeln sich bei deinen Satzenden Ausrufezeichen wie Pickelverdecker-Bärtchen Träger in der Südkurve. Finde ich auch sehr bedenklich!(!!!!!!!!)
"..chasch mich peinige mit banale meinige und fahrsch am bästä z'nacht i.." [paar@ohrä]

Tiibor
Beiträge: 168
Registriert: 11.01.08 @ 21:20

Re: Fussball und Gewalt in Zürich

#532 Beitrag von Tiibor »

Sokari hat geschrieben: 10.07.25 @ 19:05
GC Supporter hat geschrieben: 10.07.25 @ 18:35 Dumm ist wer das ganze wie im Blick nur oberflächlich liest!! Wenn die Sachbeschädigung regelmässig so gross ist, das der Besitzer zu solchen Massnahmen gezwungen wird ja dann ist Kritik doch fehl am Platz!! Nein absolut richtig, nur durch diese Kritik wurde ersichtlich zu was die Bewohner in der Stadt gezwungen sind!!! Danke an die Schreiberlinge!!
Du bist seit 21 Jahren hier angemeldet. Das heisst du hast rechnerisch das Teenager-Alter schon vor langer Zeit hinter dir gelassen und dennoch sammeln sich bei deinen Satzenden Ausrufezeichen wie Pickelverdecker-Bärtchen Träger in der Südkurve. Finde ich auch sehr bedenklich!(!!!!!!!!)
Es können sich nicht alle gleich gewählt ausdrücken, oder es ist Ihnen hier nicht so wichtig. Oder sie schreiben mühsam auf dem Handy. Aber das macht das geschriebene nicht unbedingt falsch.

Mich überrascht das Outcome des Kita Bashing positiv. Die Stellungnahme zeigt wo das Problem wirklich liegt. Nicht bei den GCZ Fans, nicht bei der kreativen Kita, sondern bei “den” Vandalen der Südkurve.

Ich bin dafür, dass wir uns weiter wehren, auch wenn es unschuldigen eventuell mal etwas wehtut (ich meine hier keine Gewalt!). GCZ Fans welche sich wehren als Täter hinzustellen erinnert mich an Täterschutz bei anderen noch schlimmeren Themen.

Lasst uns nicht vergessen wer meist Täter ist (Südkürvler, denen die Südkurve wichtiger ist als der Verein).

goligoal
Beiträge: 93
Registriert: 25.02.10 @ 13:24

Re: Fussball und Gewalt in Zürich

#533 Beitrag von goligoal »

1angryman hat geschrieben: 10.07.25 @ 17:26 Genau wie erwartet - die Kita war es leid, die Schmierereien der FCZ'ler immer wieder zu entfernen, weshalb sie - durchaus kreativ - eine Wand den FCZ'lern zur Verfügung stellen, mit der Hoffnung, dass der Rest dafür verschont bleibt. D.h. ihr Einfaltspinsel (!) habt nicht nur den Sack statt den Esel geschlagen, sondern gleich auch noch für potentiell negative Schlagzeilen zu GC gesorgt ("GC-Fans wüten im Internet gegen Kita-Kinder"). Da regt man sich ausufernd über die faschistische Südkurve auf und macht gleichzeitig eine harmlose Kita im Netz fertig. Das kann man sich nicht ausdenken..
Die Kritik richtet sich an die Kita und sicher nicht an die Kinder. Ich kann irgendwo durch nachvollziehen, was die Kita hier erreichen will und finde die Aktion trotzdem nicht gut. Ich finde als Kita soll man wie es die Kita in Ihren Antworten betont hat so neutral wie möglich sein. Heisst Fans aller Fussballvereine sollen willkommen sein. Die Fans eines bestimmten Vereines einzuladen eine Wand zu versprayen geht einfach nicht und sendet ein falsches Signal an die Kinde. Irgendwo einen Platz zu schaffen, wo man legal sprayen darf, darüber kann man diskutieren. Dann soll man aber ALLE Grafitis erlauben (mit Einschränkungen von Gewalt, Rassismus und Sexismus).
Zuletzt geändert von goligoal am 11.07.25 @ 9:11, insgesamt 1-mal geändert.

Benutzeravatar
EsgittnureinVerein
Beiträge: 987
Registriert: 13.02.21 @ 12:09

Re: Fussball und Gewalt in Zürich

#534 Beitrag von EsgittnureinVerein »

Ganz Züri hasst dä FCZ. :!:
E LIEBI WO EWIG WÄHRT

Benutzeravatar
Rintintin_14
Beiträge: 1346
Registriert: 29.11.10 @ 18:55

Re: Fussball und Gewalt in Zürich

#535 Beitrag von Rintintin_14 »

EsgittnureinVerein hat geschrieben: 11.07.25 @ 9:01 Ganz Züri hasst dä FCZ. :!:
Das triffts in der Tat. Ich höre nur noch Wehklagen über die SK und den FCZ. Der selbsternannte Stadtclub wird zum Stattclub. Kein Schwein interessiert oder sympathisiert mehr mit Fussball in der Stadt - geschweige denn mit diesem asozialen Faschogesindel. Fascho hört man im Fall auch immer mehr bei total fussballaversen Kreisen, wenn vom FCZ die Rede ist.

Wir tun gut daran beim Niveaulimbo nicht mitzumachen.
Sie wollen mein Herz am rechten Fleck - Doch seh' ich dann nach unten weg - Dann schlägt es - Links!

Benutzeravatar
Clockwork Strawberry
Beiträge: 142
Registriert: 08.12.24 @ 10:44

Re: Fussball und Gewalt in Zürich

#536 Beitrag von Clockwork Strawberry »

Rintintin_14 hat geschrieben: 11.07.25 @ 9:06
EsgittnureinVerein hat geschrieben: 11.07.25 @ 9:01 Ganz Züri hasst dä FCZ. :!:
Wir tun gut daran beim Niveaulimbo nicht mitzumachen.
Aber sowas ist OK, oder?

https://ibb.co/G322Y9v3

https://ibb.co/G322Y9v3

:oops:
Hardturm Stadion Jetzt!

Benutzeravatar
TheUsed
Beiträge: 618
Registriert: 04.03.09 @ 13:10

Re: Fussball und Gewalt in Zürich

#537 Beitrag von TheUsed »

Clockwork Strawberry hat geschrieben: 13.07.25 @ 18:19
Rintintin_14 hat geschrieben: 11.07.25 @ 9:06

Wir tun gut daran beim Niveaulimbo nicht mitzumachen.
Aber sowas ist OK, oder?

https://ibb.co/G322Y9v3

https://ibb.co/G322Y9v3

:oops:
Ja
Super Hopper hat geschrieben:wer den eugen nicht ehrt, ist des (-) informato nicht wert
http://www.gczforum.kim

Benutzeravatar
Blubianco
Beiträge: 74
Registriert: 18.02.11 @ 22:01

Re: Fussball und Gewalt in Zürich

#538 Beitrag von Blubianco »

Diesen Thread kann man getrost closen, der Urech wird mit den Südkurven-Capos es ernsts Wörtli rede.

MaRo
Beiträge: 448
Registriert: 21.05.13 @ 16:45

Re: Fussball und Gewalt in Zürich

#539 Beitrag von MaRo »

https://www.tagesanzeiger.ch/die-frauen ... 5202778725

Die Frauen-EM zeigt, wie peinlich viele FCZ-Fans sind
Fussball in Zürich ohne Radau und Gewalt? Ja, das ist möglich. Den Fans des Stadtclubs fehlt das weibliche Korrektiv – deshalb führen sie sich auf wie Rüpel.

Andreas Kunz
Kommentar von
Andreas Kunz
Publiziert heute um 05:58 Uhr
FCZ-Fans marschieren von der Polizei eskortiert in Lugano zum Cornaredo-Stadion vor dem Spiel gegen FC Lugano.
Praktisch keine Frau in Sicht – und das merkt man: FCZ-Fans machen die Stadt unsicher.
Foto: Keystone
Hören Sie diesen Artikel • 2:53 Min
Wer in Zürich wohnt, traute in den letzten Wochen seinen Augen nicht: Fröhliche Fans marschieren singend durch die Stadt und feiern ein Fussballfest. Ohne Gewalt und Sachbeschädigungen. Ohne primitive Pöbeleien. Niemand muss Angst haben.

Also genau das Gegenteil dessen, was in der gleichen Stadt seit Jahr und Tag rund um die Spiele des FC Zürich passiert.

Die Frauen-EM zeigt es allen, die es immer noch nicht mitbekommen haben: Es ist grotesk, dass die heutige Fanszene im männlichen Club-Fussball einfach so hingenommen wird. Als ob es ein Naturgesetz wäre. Als ob es halt dazugehört, dass Tausende junge Männer anonym in FCZ-Uniformen am Wochenende durch die Quartiere ziehen, Häuser verschmieren, sexistische Parolen grölen und Böller zünden.

Trotz der massiven und teuren Polizeiaufgebote müssen Anwohner mit Sachbeschädigungen rechnen, es kommt zu Schlägereien, teils werden ganze Züge verwüstet. Auch an Wochentagen trauen sich Kinder nicht mehr in gegnerischen Trikots auf die Strasse. Selbst wenn sie nur GC-Junioren auf dem Weg ins Unihockey-Training sind, werden sie angepöbelt und bedroht. Die FCZ-Fans fühlen sich mittlerweile derart unangreifbar, dass die ganze Stadt voll ist von ihren Sprayereien und Klebern.

Die Zurückhaltung der rot-grünen Stadtregierung ist irritierend

Die Frauen-EM lässt jetzt auch erahnen, wie es so weit kommen konnte. Der Fussball war lange Zeit eine der letzten geschützten Männerbastionen. Im Gegensatz zu allen anderen Bereichen, in denen sich die Gleichberechtigung längst durchgesetzt hat, fehlte hier das weibliche Korrektiv. Jetzt sind die Frauen auch im Fussball da. Spät zwar, aber mit aller Wucht. Noch nicht auf Club-Ebene, aber viel wichtiger: In den Köpfen des Publikums, das gesehen hat, dass es auch anders geht.

Es ist zu hoffen, dass die Zürcher Regierung den Ball aufnimmt und endlich mehr gegen die Allmacht der FCZ-Rüpel in der Stadt unternimmt. Ihre bisherige Zurückhaltung ist umso irritierender, weil Rot-Grün ansonsten jedes toxische Verhalten von Männern rigoros abstraft – und Unsummen für Präventions- und Gleichberechtigungsmassnahmen ausgibt in Bereichen, in denen sich kaum jemand an etwas stört.

Vielleicht lernt sogar jener Mann von der friedlichen Frauen-EM, der am meisten bewirken könnte: FCZ-Präsident Ancillo Canepa hat das Problem lange verharmlost, wollte es nicht wahrhaben und scheut bis heute die Verantwortung.

Die ewige Ausrede, eine zügellose Macho-Kultur gehöre zum Fussball halt irgendwie dazu, zählt ab diesem Sommer nicht mehr. Sie ist nur noch peinlich – für den ganzen Verein.

goligoal
Beiträge: 93
Registriert: 25.02.10 @ 13:24

Re: Fussball und Gewalt in Zürich

#540 Beitrag von goligoal »

MaRo hat geschrieben: 25.07.25 @ 7:13 https://www.tagesanzeiger.ch/die-frauen ... 5202778725

Die Frauen-EM zeigt, wie peinlich viele FCZ-Fans sind
Fussball in Zürich ohne Radau und Gewalt? Ja, das ist möglich. Den Fans des Stadtclubs fehlt das weibliche Korrektiv – deshalb führen sie sich auf wie Rüpel.

Andreas Kunz
Kommentar von
Andreas Kunz
Publiziert heute um 05:58 Uhr
FCZ-Fans marschieren von der Polizei eskortiert in Lugano zum Cornaredo-Stadion vor dem Spiel gegen FC Lugano.
Praktisch keine Frau in Sicht – und das merkt man: FCZ-Fans machen die Stadt unsicher.
Foto: Keystone
Hören Sie diesen Artikel • 2:53 Min
Wer in Zürich wohnt, traute in den letzten Wochen seinen Augen nicht: Fröhliche Fans marschieren singend durch die Stadt und feiern ein Fussballfest. Ohne Gewalt und Sachbeschädigungen. Ohne primitive Pöbeleien. Niemand muss Angst haben.

Also genau das Gegenteil dessen, was in der gleichen Stadt seit Jahr und Tag rund um die Spiele des FC Zürich passiert.

Die Frauen-EM zeigt es allen, die es immer noch nicht mitbekommen haben: Es ist grotesk, dass die heutige Fanszene im männlichen Club-Fussball einfach so hingenommen wird. Als ob es ein Naturgesetz wäre. Als ob es halt dazugehört, dass Tausende junge Männer anonym in FCZ-Uniformen am Wochenende durch die Quartiere ziehen, Häuser verschmieren, sexistische Parolen grölen und Böller zünden.

Trotz der massiven und teuren Polizeiaufgebote müssen Anwohner mit Sachbeschädigungen rechnen, es kommt zu Schlägereien, teils werden ganze Züge verwüstet. Auch an Wochentagen trauen sich Kinder nicht mehr in gegnerischen Trikots auf die Strasse. Selbst wenn sie nur GC-Junioren auf dem Weg ins Unihockey-Training sind, werden sie angepöbelt und bedroht. Die FCZ-Fans fühlen sich mittlerweile derart unangreifbar, dass die ganze Stadt voll ist von ihren Sprayereien und Klebern.

Die Zurückhaltung der rot-grünen Stadtregierung ist irritierend

Die Frauen-EM lässt jetzt auch erahnen, wie es so weit kommen konnte. Der Fussball war lange Zeit eine der letzten geschützten Männerbastionen. Im Gegensatz zu allen anderen Bereichen, in denen sich die Gleichberechtigung längst durchgesetzt hat, fehlte hier das weibliche Korrektiv. Jetzt sind die Frauen auch im Fussball da. Spät zwar, aber mit aller Wucht. Noch nicht auf Club-Ebene, aber viel wichtiger: In den Köpfen des Publikums, das gesehen hat, dass es auch anders geht.

Es ist zu hoffen, dass die Zürcher Regierung den Ball aufnimmt und endlich mehr gegen die Allmacht der FCZ-Rüpel in der Stadt unternimmt. Ihre bisherige Zurückhaltung ist umso irritierender, weil Rot-Grün ansonsten jedes toxische Verhalten von Männern rigoros abstraft – und Unsummen für Präventions- und Gleichberechtigungsmassnahmen ausgibt in Bereichen, in denen sich kaum jemand an etwas stört.

Vielleicht lernt sogar jener Mann von der friedlichen Frauen-EM, der am meisten bewirken könnte: FCZ-Präsident Ancillo Canepa hat das Problem lange verharmlost, wollte es nicht wahrhaben und scheut bis heute die Verantwortung.

Die ewige Ausrede, eine zügellose Macho-Kultur gehöre zum Fussball halt irgendwie dazu, zählt ab diesem Sommer nicht mehr. Sie ist nur noch peinlich – für den ganzen Verein.
Der Verfasser des Artikels zeigt wunderbar auf, dass er selbst ein (zugebenen sehr kleiner) Teil des Problems ist. Wieso wird das Narrativ des selbsternannten "Stadtclubs" immer wieder von den Medien übernommen? Selbst hier wo Kritik geübt wird, kann man es nicht lassen und die Propaganda des FCZ unkritisch teilen.

Antworten