Schweizer Fussball in den Medien
- Onkel Dagobert
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Ja das ist nun das Logo vom Schweizer Fernsehen des 21. Jahrhunderts.
Hoffe, dass der Preis durch die Privatanbieter in die Höhe getrieben wird.
Hoffe, dass der Preis durch die Privatanbieter in die Höhe getrieben wird.
"Sein erstes Spiel bestritt der Grasshopper-Club Zürich im Oktober 1886.
Die Medien verurteilten das Spiel als sinnloses Unterfangen, einem schmutzigen Lederball nachzurennen, anstatt die Freizeit nutzbringender zu verwenden."
Die Medien verurteilten das Spiel als sinnloses Unterfangen, einem schmutzigen Lederball nachzurennen, anstatt die Freizeit nutzbringender zu verwenden."
Angebot über 90 Millionen
Vermarktungsagentur will TV- und Marketingrechte für den Schweizer Fussball erwerben.
Peter Stadelmann macht im Moment einen gelösten Eindruck. Als Chefunterhändler der Swiss Football League ist er auf dem Weg, seine eigene Vorgabe zu erfüllen und den Schweizer Profivereinen einen deutlich besser dotierten Vertrag für den Verkauf der Fernseh- und Marketingrechte zu sichern. Am Mittwoch orientierte er die Klubpräsidenten über ein Angebot, das der Liga für 2006 bis 2011 vorliegt: über total 90 Millionen Franken.
Das entspricht einer Verdoppelung der Bezüge, die bis zum 30. Juni 2006 vereinbart sind. 6,6 Millionen zahlen die SRG (4,1) und Sat 1 Schweiz (2,5) jährlich für die Übertragungsrechte. Weitere 3,2 Millionen bringen die Rechte fürs Marketing ein. «Zu wenig», befand Liga-Präsident Stadelmann. Bald stellte er fest, dass gerade das Schweizer Fernsehen nicht bereit ist, mehr zu zahlen. Und inzwischen ist er seit Juni im Gespräch mit potenziellen neuen Partnern. Das Zauberwort heisst dabei Pay-TV, weil es ohne Beteiligung so genannter Bezahlsender das grosse Geld im Fussball nicht gibt. Die Inspiration fand Stadelmann nicht zuletzt in Österreich, wo die Liga dank des Einstiegs von Premiere 21,7 Millionen Franken pro Saison einnimmt.
Die Mängel der Offerte
Eine Rechteagentur macht der Schweizer Liga nun folgendes Angebot: 52 bis 60 Millionen für die TV-Rechte, 30 Millionen für die Marketingrechte, macht im besten Fall 90 Millionen oder jährlich 18 Millionen. Wer die Offerte unterbreitet hat, wollte Stadelmann den Klubpräsidenten nicht mitteilen. Branchenkenner bringen die Namen von Sportfive und AIM International ins Spiel, dazu, aber mit weniger Überzeugung, die Infront Sports & Media von Günter Netzer in Zug. Sportfive hat den Hauptsitz in Hamburg und übernahm 2003 die ISPR, welche für den Schweizer Verband die Übertragungsrechte an den Länderspielen ins Ausland verkauft. AIM ist in Kriens daheim und war beteiligt am lukrativen Handel in Österreich.
Aber Stadelmann hat stets betont, dass es der Liga nicht nur ums Geld geht. Sie will die Verbreitung der Spiele weiterhin flächendeckend im Free-TV, wofür sie das Schweizer Fernsehen unbedingt braucht. Sie will mindestens 32 Livespiele garantiert haben. Nicht zuletzt stellt sie Ansprüche an die Qualität der Übertragungen. Gerade bei diesem Punkt scheint es Differenzen zwischen der Liga und der Vermarktungsagentur zu geben. Dabei ist eines wichtig zu wissen: Wer immer letzten Endes die Übertragungen produziert, muss weitere Kosten einberechnen. Die SRG zum Beispiel zahlt dafür so viel wie für die Rechte allein, rund 4 Millionen pro Jahr. (ths)
Quelle: Tagesanzeiger
Vermarktungsagentur will TV- und Marketingrechte für den Schweizer Fussball erwerben.
Peter Stadelmann macht im Moment einen gelösten Eindruck. Als Chefunterhändler der Swiss Football League ist er auf dem Weg, seine eigene Vorgabe zu erfüllen und den Schweizer Profivereinen einen deutlich besser dotierten Vertrag für den Verkauf der Fernseh- und Marketingrechte zu sichern. Am Mittwoch orientierte er die Klubpräsidenten über ein Angebot, das der Liga für 2006 bis 2011 vorliegt: über total 90 Millionen Franken.
Das entspricht einer Verdoppelung der Bezüge, die bis zum 30. Juni 2006 vereinbart sind. 6,6 Millionen zahlen die SRG (4,1) und Sat 1 Schweiz (2,5) jährlich für die Übertragungsrechte. Weitere 3,2 Millionen bringen die Rechte fürs Marketing ein. «Zu wenig», befand Liga-Präsident Stadelmann. Bald stellte er fest, dass gerade das Schweizer Fernsehen nicht bereit ist, mehr zu zahlen. Und inzwischen ist er seit Juni im Gespräch mit potenziellen neuen Partnern. Das Zauberwort heisst dabei Pay-TV, weil es ohne Beteiligung so genannter Bezahlsender das grosse Geld im Fussball nicht gibt. Die Inspiration fand Stadelmann nicht zuletzt in Österreich, wo die Liga dank des Einstiegs von Premiere 21,7 Millionen Franken pro Saison einnimmt.
Die Mängel der Offerte
Eine Rechteagentur macht der Schweizer Liga nun folgendes Angebot: 52 bis 60 Millionen für die TV-Rechte, 30 Millionen für die Marketingrechte, macht im besten Fall 90 Millionen oder jährlich 18 Millionen. Wer die Offerte unterbreitet hat, wollte Stadelmann den Klubpräsidenten nicht mitteilen. Branchenkenner bringen die Namen von Sportfive und AIM International ins Spiel, dazu, aber mit weniger Überzeugung, die Infront Sports & Media von Günter Netzer in Zug. Sportfive hat den Hauptsitz in Hamburg und übernahm 2003 die ISPR, welche für den Schweizer Verband die Übertragungsrechte an den Länderspielen ins Ausland verkauft. AIM ist in Kriens daheim und war beteiligt am lukrativen Handel in Österreich.
Aber Stadelmann hat stets betont, dass es der Liga nicht nur ums Geld geht. Sie will die Verbreitung der Spiele weiterhin flächendeckend im Free-TV, wofür sie das Schweizer Fernsehen unbedingt braucht. Sie will mindestens 32 Livespiele garantiert haben. Nicht zuletzt stellt sie Ansprüche an die Qualität der Übertragungen. Gerade bei diesem Punkt scheint es Differenzen zwischen der Liga und der Vermarktungsagentur zu geben. Dabei ist eines wichtig zu wissen: Wer immer letzten Endes die Übertragungen produziert, muss weitere Kosten einberechnen. Die SRG zum Beispiel zahlt dafür so viel wie für die Rechte allein, rund 4 Millionen pro Jahr. (ths)
Quelle: Tagesanzeiger
tönt interessant. wenn stadelmann das tatsächlich unter dach und fach bringt, wäre das ein meilenstein für den ch-fussball.Godfather hat geschrieben:Angebot über 90 Millionen
Vermarktungsagentur will TV- und Marketingrechte für den Schweizer Fussball erwerben.
Peter Stadelmann macht im Moment einen gelösten Eindruck. Als Chefunterhändler der Swiss Football League ist er auf dem Weg, seine eigene Vorgabe zu erfüllen und den Schweizer Profivereinen einen deutlich besser dotierten Vertrag für den Verkauf der Fernseh- und Marketingrechte zu sichern. Am Mittwoch orientierte er die Klubpräsidenten über ein Angebot, das der Liga für 2006 bis 2011 vorliegt: über total 90 Millionen Franken.
Das entspricht einer Verdoppelung der Bezüge, die bis zum 30. Juni 2006 vereinbart sind. 6,6 Millionen zahlen die SRG (4,1) und Sat 1 Schweiz (2,5) jährlich für die Übertragungsrechte. Weitere 3,2 Millionen bringen die Rechte fürs Marketing ein. «Zu wenig», befand Liga-Präsident Stadelmann. Bald stellte er fest, dass gerade das Schweizer Fernsehen nicht bereit ist, mehr zu zahlen. Und inzwischen ist er seit Juni im Gespräch mit potenziellen neuen Partnern. Das Zauberwort heisst dabei Pay-TV, weil es ohne Beteiligung so genannter Bezahlsender das grosse Geld im Fussball nicht gibt. Die Inspiration fand Stadelmann nicht zuletzt in Österreich, wo die Liga dank des Einstiegs von Premiere 21,7 Millionen Franken pro Saison einnimmt.
Die Mängel der Offerte
Eine Rechteagentur macht der Schweizer Liga nun folgendes Angebot: 52 bis 60 Millionen für die TV-Rechte, 30 Millionen für die Marketingrechte, macht im besten Fall 90 Millionen oder jährlich 18 Millionen. Wer die Offerte unterbreitet hat, wollte Stadelmann den Klubpräsidenten nicht mitteilen. Branchenkenner bringen die Namen von Sportfive und AIM International ins Spiel, dazu, aber mit weniger Überzeugung, die Infront Sports & Media von Günter Netzer in Zug. Sportfive hat den Hauptsitz in Hamburg und übernahm 2003 die ISPR, welche für den Schweizer Verband die Übertragungsrechte an den Länderspielen ins Ausland verkauft. AIM ist in Kriens daheim und war beteiligt am lukrativen Handel in Österreich.
Aber Stadelmann hat stets betont, dass es der Liga nicht nur ums Geld geht. Sie will die Verbreitung der Spiele weiterhin flächendeckend im Free-TV, wofür sie das Schweizer Fernsehen unbedingt braucht. Sie will mindestens 32 Livespiele garantiert haben. Nicht zuletzt stellt sie Ansprüche an die Qualität der Übertragungen. Gerade bei diesem Punkt scheint es Differenzen zwischen der Liga und der Vermarktungsagentur zu geben. Dabei ist eines wichtig zu wissen: Wer immer letzten Endes die Übertragungen produziert, muss weitere Kosten einberechnen. Die SRG zum Beispiel zahlt dafür so viel wie für die Rechte allein, rund 4 Millionen pro Jahr. (ths)
Quelle: Tagesanzeiger
Jürg Meier, NZZ, 30.5.2007 hat geschrieben:Treffen wir einen Gleichgesinnten, fachsimpeln wir im Flüsterton. Fernsehübertragungen von GC-Spielen begehen wir in abgedunktelten Wohnungen, als wären es konspirative Treffen.
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Solange man die Zusammenfassungen noch im öffentlichen Fernsehen sehen kann, habe ich dagegen auch nichts einzuwenden. Als Sofasitzer würde mich das aber aufregen
Ich zweifle aber daran, dass sich diese Investition auszahlt. Alles in allem muss der Verband so vorgehen, weil der Fussball sich europaweit in eine schlechte Richtung bewegt: Immer höhere Löhne für einzelne, immer höhere Preise für die Massen...
Ach, übrigens: Der Fussballverband ist nicht aufs Geld aus???
???
Ach, übrigens: Der Fussballverband ist nicht aufs Geld aus???
???
-
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Die konkreten Offerten der Swiss Football League
An der GV der Swiss Football League stimmten die Präsidenten der 28 Profi-Klubs einem modifizierten Führungsmodell zu und nahmen den Stand der Vertragsverhandlungen im TV- und Marketingbereich wohlwollend zur Kenntnis.
Das Wichtigste vorweg: Die Verantwortlichen der Swiss Football League (SL) haben noch nicht entschieden, welche Agentur das Produkt «Schweizer Spitzenfussball» in den kommenden fünf Jahren vermarkten wird. SL-Präsident Peter Stadelmann erklärte lediglich, dass «wir beim TV-Vertrag in der finalen Phase sind und rasch entscheiden müssen». Bis anhin waren SAT1 und das Schweizer Fernsehen Partner; ihnen müsste die Agentur so oder so ein Vorkaufsrecht unterbreiten.
Prinzipiell sei man einverstanden mit dem Angebot der betreffenden Sportrechte-Agentur, Details seien noch zu regeln. Stadelmann nannte keine Zahlen -- Experten kalkulieren mit gegen zehn Millionen pro Jahr, was der Liga bis zu 50 Millionen Franken eintragen könnte. Die Einkünfte lässt sich die SL per (jährliche) Bankgarantie zusichern. Im übrigen pocht die Swiss Football League auf die Garantie, dass weiterhin regelmässig Live-Spiele ausserhalb des so genannten Pay-TV-Bereichs zu sehen sind.
Im Marketingsegment (u.a. Werbung) sind die Verhandlungen ebenfalls weit vorangeschritten.» Auch hier liegt eine Steigerung von rund 50 Prozent auf geschätzte sechs Millionen Franken pro Saison im Bereich des Möglichen. Stadelmann mochte die Schätzungen weder bestätigen noch dementieren: «Die Offerte ist auch hier konkret und gut.» Es ist anzunehmen, dass die Zusammenarbeit bei den Vermarktungsrechten mit der Agentur ISPR fortgesetzt wird.
Eine Modifikation haben die SL-Vertreter im Organigramm beschlossen. Neu wird das Führungsmodell in die Bereiche «Licensing/Rechtliches», «strategisches Marketing/Kommunikation» und «Ausbildung/Technik» eingeteilt. Von der strategischen Neuausrichtung erhofft sich das neunköpfige Komitee, aus dem Piermarco Zen-Ruffinen nach zehn Jahren ausschied und Werner Edelmann (Präsident des FCB) sowie Kurt Weder (Präsident des FC Thun) neu eintraten, mehr Einfluss im Tagesgeschäft; zumal die Leiter der drei «Geschäftsfelder» direkt Stadelmann unterstellt sein werden.
Früher Start der Rückrunde
Die erfolgreiche WM-Qualifikation der Nationalmannschaft hat Auswirkungen auf den Terminkalender. Die FIFA schreibt vor, dass die letzte Runde am 13./14. Mai stattfinden muss; eine Woche später sind die Barragespiele der Swiss Football League angesetzt. Die Rückrunde beginnt gemäss provisorischem Plan deshalb bereits am 12. Februar, jene der Challenge League sieben Tage später. Eine Woche zuvor stehen die Cup-Viertelfinals im Programm (5. Februar). «Sollten die meteorologischen Bedingungen gleich sein wie im Vorjahr, haben wir ein ernsthaftes Problem», gab SL-Direktor Edmond Isoz zu.
In der seit Jahren aktuellen Stadionfrage präsentierte die Swiss Football League keine neue Lösung. Die Anträge von Thun und Aarau, im Falle ihrer ungenügenden Infrastruktur abermals eine Ausnahmebewilligung zu bekommen, wurden sistiert. «Es macht keinen Sinn, den Klubs fixe Fristen und Daten zu setzen», sagte Peter Stadelmann. Die Umsetzung eines Stadionprojekts hänge von zu vielen Faktoren ab. «Weder Aarau noch Thun können wir vorwerfen, sie hätten den Bau eines Stadions nicht gewollt.» Und doch wolle die Liga kein falsches Signal senden -- Ziel müsse sein, dass jeder Verein der Super League über eine moderne Arena verfügt.
Am Rande der Medienorientierung nach der Zusammenkunft der Klub- Präsidenten wurde bekannt, dass die Liga das vergangene Geschäftsjahr mit einem «kleinen Gewinn» (Stadelmann) abschloss und St. Gallens Vorschlag, künftig auch die Socken bewerben zu dürfen, stattgab.
hattrick.ch
An der GV der Swiss Football League stimmten die Präsidenten der 28 Profi-Klubs einem modifizierten Führungsmodell zu und nahmen den Stand der Vertragsverhandlungen im TV- und Marketingbereich wohlwollend zur Kenntnis.
Das Wichtigste vorweg: Die Verantwortlichen der Swiss Football League (SL) haben noch nicht entschieden, welche Agentur das Produkt «Schweizer Spitzenfussball» in den kommenden fünf Jahren vermarkten wird. SL-Präsident Peter Stadelmann erklärte lediglich, dass «wir beim TV-Vertrag in der finalen Phase sind und rasch entscheiden müssen». Bis anhin waren SAT1 und das Schweizer Fernsehen Partner; ihnen müsste die Agentur so oder so ein Vorkaufsrecht unterbreiten.
Prinzipiell sei man einverstanden mit dem Angebot der betreffenden Sportrechte-Agentur, Details seien noch zu regeln. Stadelmann nannte keine Zahlen -- Experten kalkulieren mit gegen zehn Millionen pro Jahr, was der Liga bis zu 50 Millionen Franken eintragen könnte. Die Einkünfte lässt sich die SL per (jährliche) Bankgarantie zusichern. Im übrigen pocht die Swiss Football League auf die Garantie, dass weiterhin regelmässig Live-Spiele ausserhalb des so genannten Pay-TV-Bereichs zu sehen sind.
Im Marketingsegment (u.a. Werbung) sind die Verhandlungen ebenfalls weit vorangeschritten.» Auch hier liegt eine Steigerung von rund 50 Prozent auf geschätzte sechs Millionen Franken pro Saison im Bereich des Möglichen. Stadelmann mochte die Schätzungen weder bestätigen noch dementieren: «Die Offerte ist auch hier konkret und gut.» Es ist anzunehmen, dass die Zusammenarbeit bei den Vermarktungsrechten mit der Agentur ISPR fortgesetzt wird.
Eine Modifikation haben die SL-Vertreter im Organigramm beschlossen. Neu wird das Führungsmodell in die Bereiche «Licensing/Rechtliches», «strategisches Marketing/Kommunikation» und «Ausbildung/Technik» eingeteilt. Von der strategischen Neuausrichtung erhofft sich das neunköpfige Komitee, aus dem Piermarco Zen-Ruffinen nach zehn Jahren ausschied und Werner Edelmann (Präsident des FCB) sowie Kurt Weder (Präsident des FC Thun) neu eintraten, mehr Einfluss im Tagesgeschäft; zumal die Leiter der drei «Geschäftsfelder» direkt Stadelmann unterstellt sein werden.
Früher Start der Rückrunde
Die erfolgreiche WM-Qualifikation der Nationalmannschaft hat Auswirkungen auf den Terminkalender. Die FIFA schreibt vor, dass die letzte Runde am 13./14. Mai stattfinden muss; eine Woche später sind die Barragespiele der Swiss Football League angesetzt. Die Rückrunde beginnt gemäss provisorischem Plan deshalb bereits am 12. Februar, jene der Challenge League sieben Tage später. Eine Woche zuvor stehen die Cup-Viertelfinals im Programm (5. Februar). «Sollten die meteorologischen Bedingungen gleich sein wie im Vorjahr, haben wir ein ernsthaftes Problem», gab SL-Direktor Edmond Isoz zu.
In der seit Jahren aktuellen Stadionfrage präsentierte die Swiss Football League keine neue Lösung. Die Anträge von Thun und Aarau, im Falle ihrer ungenügenden Infrastruktur abermals eine Ausnahmebewilligung zu bekommen, wurden sistiert. «Es macht keinen Sinn, den Klubs fixe Fristen und Daten zu setzen», sagte Peter Stadelmann. Die Umsetzung eines Stadionprojekts hänge von zu vielen Faktoren ab. «Weder Aarau noch Thun können wir vorwerfen, sie hätten den Bau eines Stadions nicht gewollt.» Und doch wolle die Liga kein falsches Signal senden -- Ziel müsse sein, dass jeder Verein der Super League über eine moderne Arena verfügt.
Am Rande der Medienorientierung nach der Zusammenkunft der Klub- Präsidenten wurde bekannt, dass die Liga das vergangene Geschäftsjahr mit einem «kleinen Gewinn» (Stadelmann) abschloss und St. Gallens Vorschlag, künftig auch die Socken bewerben zu dürfen, stattgab.
hattrick.ch
Vertrag ohne Fernsehkanal ? Der Verband ist momentan auf dem Holzweg. Wir sehen ja in Deutschland wie wenig Premiere haben. Seit die Sportschau bei SAT weg ist haben die auch wieder merklich mehr Zuschauer in der ARD.Godfather hat geschrieben:Die konkreten Offerten der Swiss Football League
An der GV der Swiss Football League stimmten die Präsidenten der 28 Profi-Klubs einem modifizierten Führungsmodell zu und nahmen den Stand der Vertragsverhandlungen im TV- und Marketingbereich wohlwollend zur Kenntnis.
Das Wichtigste vorweg: Die Verantwortlichen der Swiss Football League (SL) haben noch nicht entschieden, welche Agentur das Produkt «Schweizer Spitzenfussball» in den kommenden fünf Jahren vermarkten wird. SL-Präsident Peter Stadelmann erklärte lediglich, dass «wir beim TV-Vertrag in der finalen Phase sind und rasch entscheiden müssen». Bis anhin waren SAT1 und das Schweizer Fernsehen Partner; ihnen müsste die Agentur so oder so ein Vorkaufsrecht unterbreiten.
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Aus meiner Sicht sollte der Vertrag bei den heutigen Konditionen belassen werden, zusätzlich erhält aber jedes Team welches sich für UEFA oder CL qualifziert einen fixen Betrag je Spiel.
SAT1 hat auch heute noch eine marginale Bedeutung im Schweizer TV Business.
Du willst also weiterhin miese Berichterstattung und dazu weniger Einnahmen? Als Fussballinteressierter kann man nur froh sein, wenn der Schweizer Fussball von anderen TV-Stationen übertragen wird. Das Schweizer Fernsehen hat sich immer nur die Rosinen gepickt, und trotzdem nie richtig in den Schweizer Fussball investiert.starschy hat geschrieben:Aus meiner Sicht sollte der Vertrag bei den heutigen Konditionen belassen werden, zusätzlich erhält aber jedes Team welches sich für UEFA oder CL qualifziert einen fixen Betrag je Spiel.
Wo kommen wir den hin wenn jede TV Anspruchsgruppe einen TV Vertrag mit dem Fernsehen will.Godfather hat geschrieben:Du willst also weiterhin miese Berichterstattung und dazu weniger Einnahmen? Als Fussballinteressierter kann man nur froh sein, wenn der Schweizer Fussball von anderen TV-Stationen übertragen wird. Das Schweizer Fernsehen hat sich immer nur die Rosinen gepickt, und trotzdem nie richtig in den Schweizer Fussball investiert.starschy hat geschrieben:Aus meiner Sicht sollte der Vertrag bei den heutigen Konditionen belassen werden, zusätzlich erhält aber jedes Team welches sich für UEFA oder CL qualifziert einen fixen Betrag je Spiel.
Die Grünen für die Politik und Umwelt 5 Mio.
Die SP auch noch mal
Die FDP/SVP für eine neoliberale Wirtschaftspolitik
Die grauen Panther für das Seniorenmagazin
Der Skiverband
Der Turnverband
Das Tennisass Roger Federer Single und Federation Kontrakt
Die miese Berichterstattung sehe ich überhaupt nicht.
Es gibt jede Woche ein Livespiel
2 CL Spiele auf SF 2
Uefa Cup Spiele
Sport aktuell
Wenn du glaubst, dass GC - Thun spannender ist als Barcelona - Werder Bremen, dann irrst du gewaltig.
Ich kann diese Grottenkicks der SL nicht mehr sehen. Selbst wenn das Schweizer Nationalteam spielt ist das um längen besser. (Vielleicht von Zubi zwischendurch mal abgesehen)