Quo vadis GC?
Re: Quo vadis GC?
Zyspatickets waren das
Re: Quo vadis GC?
Niederhasliger Homer, ist das korrektes und ethisches Verhalten? Der externen Ticket-Sales-Firma im prachts Letzigrund mit ihren billigen Studenten oder homerigen IV Bezüger an den Kässeli kümmerts doch einen Sch*, wer welches Ticket im Endeffekt kauft. Wozu ein teures Saisonabi, wenn man mit Familientickets wunderbar rein kann?kummerbube hat geschrieben:Diese Goofen!Noisemaker hat geschrieben:das ist ja eindeutig und schön zu sehen, im Familiensektor ist fast niemand, die gehen alle auf höhe der Mittelinie mit ihren Kindern
(Sagt der Präsi eigentlich nichts, dass das Budget Ticketeinnahmen nicht erfüllt wird (oder immer zu einem kleineren Ertragsposten wird)? Ubd wann werden eigentlich die tollen Sachen für die Mitgliedschaft versandet? Äh versendet. Und werden Deine gegangenen Gspändli nicht ersetzt? Was haben die denn davor eigentlich genau produktives aufm Utop Campus gemacht?)
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Re: Quo vadis GC?
Noisemaker hat geschrieben:das ist ja eindeutig und schön zu sehen, im Familiensektor ist fast niemand, die gehen alle auf höhe der Mittelinie mit ihren Kindern
Schön, hockt überhaupt irgendwer, irgendwo in dieser Rostlaube............
Re: Quo vadis GC?
oktavio hat geschrieben:Und werden Deine gegangenen Gspändli nicht ersetzt? Was haben die denn davor eigentlich genau produktives aufm Utop Campus gemacht?)
Scheint, als ob sie durch die Lücken, die sie hinterlassen haben, vollkommen ersetzt wurden

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Re: Quo vadis GC?
freut euch auf die nächste Saison.laut Huber Spielen wir ja Europacup, also zumindest die Einnahmen sind budgetiert wie er gesagt hat 

Re: Quo vadis GC?
CyHamm hat geschrieben:oktavio hat geschrieben:Und werden Deine gegangenen Gspändli nicht ersetzt? Was haben die denn davor eigentlich genau produktives aufm Utop Campus gemacht?)
Scheint, als ob sie durch die Lücken, die sie hinterlassen haben, vollkommen ersetzt wurden
Scheint wirklich so, dass die echt niemand vermisst. Evtl. wird dann der homerige Grünig ja auch durch eine Lücke ersetzt. Nur der User Kummerbube wird ihn und seine Gespräche mit dem YB-Fan echt vermissen. Sein Talent in der Akquise von Grosssponsoren war eindrücklich. Nicht mal der dosige Dosé konnte ihm da das bündnerische Wässerchen reichen.

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Re: Quo vadis GC?
Gemäss der Logik von unserem Maximo Lider StAn wäre ein Abstieg von GC wohl nicht weiter schlimm wenn denn gleichzeitig der SC Langenthal aufsteigt.
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Re: Quo vadis GC?
Nun ist es aber gerade so, dass GC aktuell der grösste Jammerhaufen ist, den es in der Geschichte des Schweizer Fussballs gegeben hat. Das gilt für Spieler, Führung, Staff und Fans gleichermassen. Das Repertoire an Ausreden ist schier unerschöpflich geworden. Man badet förmlich in Selbstmitleid.Anliker im Blick hat geschrieben:Ich sehe das so wie Sie. Wir sollten nicht jammern. Niemand im Team sollte jammern.
Interessant ist beispielsweise auch die verbreitete Vorstellung, dass GC eben schon immer weniger Zuschauer gehabt habe, der FCZ der Volksklub sei, dies quasi gottgewollt ist und man sich diesem Umstand fügen müsse. Historisch betrachtet ist dies jedoch völliger Unsinn. Der FCZ konnte in den ersten 70 Jahren seines Bestehens aufgrund seiner kargen sportlichen Erfolge in Sachen Popularität GC in keiner Weise das Wasser reichen (Was im Übrigen auch in der vor einigen Jahren erschienen FCZ-Chronik so gewürdigt wird.) Der FCZ-Vorstand entschied sich in den 40er Jahren gar dazu, seine Heimspiele fortan unmittelbar vor den GC-Spielen auf dem Hardturm austragen zu lassen, um vom höheren Publikumsauflauf auf dem Hardturm zu profitieren. Mit den anhaltenden Erfolgen des FCZ in den 1960er Jahren egalisierte sich das Verhältnis allmählich und beide Klubs konnten sich in Sachen Zuschaueraufkommen bis vor etwas weniger als 10 Jahren in etwa die Waagschale halten, wobei der Vorteil mal hier, mal dort lag - je nach sportlichem Erfolg halt und der FCZ in den 80ern und anfangs 90er ein paar wüste Ausreisser im dreistelligen Bereich nach unten hatte. Der Volks- oder Arbeiterklubmythos rührt vor allem daher, dass sich der FCZ schon früh einem breiten Publikum öffnete und Mitgliedschaften für Fr. 30.- vergab, während GC lange eine sehr restriktive und bisweilen sehr unrühmliche (aber leider zu wenig erforschte) Aufnahmepraxis betrieb. Mit dem Zuschaueraufkommen hat dies freilich wenig zu tun.
Wenn wir schon voll in der Retrospektive drin sind, erinnere ich an dieser Stelle gerne auch noch an den beeindruckenden Pioniergeist, welchen die Gründungsväter unseres Klubs damals aufbrachten. Bekanntlich war es um die Umstände damals nicht zum besten gestellt. Man hatte die konservativen Turn- und Schiessvereine sowie die Presse und damit die breite Öffentlichkeit gegen sich. Die ständige Suche nach neuen Spielfeldern muss kräfteraubend und demotivierend gewesen sein. Hätten die damals gleich gejammert wie heute, der Klub hätte keine Dekade überlebt. Leider ist von diesem Pioniergeist aber nichts mehr übrig.
Zrugg in Hardturm! http://hardturm-stadion.ch