Hardturm Stadion
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Re: Hardturm Stadion
Diesen Artikel gibt es sicher irgendwo im Blick Archiv
Re: Hardturm Stadion
Bist du die schwester von campus-scherge homer?Voltan hat geschrieben:Meine Güte was hier wieder gejammert wird, wegen eines Einzelnen Artikels und sogar die Vereinsführung soll Schuld sein und alles ist sowieso Sch*.
Re: Hardturm Stadion
Das allertraurigste daran ist, dass der verein die hauptschuld an der ganzen stadionmisere trägt. Wir könnten immer noch auf heiligem boden spielen, würden sich beim GCZ nicht seit jahren die dilettanten an der spitze die klinke in die hand geben.Quer on rock on hat geschrieben:
Dass traurige daran ist, dass sich niemand getraut die Wahrheit aktiv zu kommunizieren. Das liege allen voran an unserem Verein. Nur leider hat ja niemand einen Plan was überhaupt Sache ist.
Fakt ist jedoch, dass das Areal seit ca 1929 den GCZ "nahen Kreisen" gehörte und das ganze Land nur abgegeben wurde im Versprechen ein neues Stadion zu bauen. Dies jedoch heute, von fast allen Kreisen verschwiegen/verleugnet wird. Es liegt nun am Verein die Warheit den verlogenen egoistischen, geldgeilen Medien und Politikern wieder zu veranschaulichen.
Re: Hardturm Stadion
Vorwaerts hat geschrieben:Das allertraurigste daran ist, dass der verein die hauptschuld an der ganzen stadionmisere trägt. Wir könnten immer noch auf heiligem boden spielen, würden sich beim GCZ nicht seit jahren die dilettanten an der spitze die klinke in die hand geben.Quer on rock on hat geschrieben:
Dass traurige daran ist, dass sich niemand getraut die Wahrheit aktiv zu kommunizieren. Das liege allen voran an unserem Verein. Nur leider hat ja niemand einen Plan was überhaupt Sache ist.
Fakt ist jedoch, dass das Areal seit ca 1929 den GCZ "nahen Kreisen" gehörte und das ganze Land nur abgegeben wurde im Versprechen ein neues Stadion zu bauen. Dies jedoch heute, von fast allen Kreisen verschwiegen/verleugnet wird. Es liegt nun am Verein die Warheit den verlogenen egoistischen, geldgeilen Medien und Politikern wieder zu veranschaulichen.

Re: Hardturm Stadion
Hier haben wahrscheinlich dann eben doch handfeste Eigeninteressen dieser sog. "GC nahen Kreise" eine tragende Rolle gespielt. Schoeller hatte das Areal nach dem Tribünenbrand zu Eigentum von GC erworben und anschliessend GC ein "Wohnrecht" eingeräumt. Testamentarisch wurde das Areal nach dem Tod von Schoeller Albers bzw. der Albers-Gruppe übertragen. Diese Übertragung an Albers kann ich nach wie vor nicht nachvollziehen. Wieso vererbt "Mr. GC" Schoeller das Areal an Albers, anstatt es wieder GC zurückzugeben? Schoeller hatte das Areal nach dem Tribünenbrand wahrscheinlich zu einem Spottpreis erworben - GC konnte mit dem Geld die aus dem Brand entstandenen Kosten decken und eine neue Tribüne bauen. Die Einräumung des Bleiberechts für GC war sicherlich altruistischer Natur, warum aber vererbt er das Areal dann 1979 an Albers? Ende der 90er Jahre verkauft Albers das Grundstück dann an die CS, die dort das Pentagon bauen will - mit bekanntem Ausgang. Albers dürfte beim Verkauf ein sehr gutes Geschäft gemacht haben - für etwas, was ihm einfach in den Schoss gefallen ist. Es ist eigentlich wirklich tragisch - GC hat aufgrund des Tribünenbrandes das Eigentum am Grundstück verloren. Schoeller hätte die Möglichkeit gehabt, dass Stadion testamentarisch dem "moralischen Eigentümer" GC wieder zurückzugeben. Es ist bitter, wenn man daran denkt, wie die Verhandlungsposition von GC heute wäre, würde das Grundstück noch ihm gehören. Anstatt eigenartige iphone-Abo Vergleiche zu ziehen, sollte dieser Tagi-Journi lieber hier mal sauber recherchieren. Die Hintergründe der Erbschaft des Hardturm durch Albers wären mal ein interessanter Anknüpfungspunkt.Quer on rock on hat geschrieben:Dass traurige daran ist, dass sich niemand getraut die Wahrheit aktiv zu kommunizieren. Das liege allen voran an unserem Verein. Nur leider hat ja niemand einen Plan was überhaupt Sache ist.CyHamm hat geschrieben:Rintintin_14 hat geschrieben:http://mobile2.tagesanzeiger.ch/article ... 6d16000001
Danke Sch* TA! Weiter so und Zürich wird kein Fussballstadion mehr erhalten!
Dass die Stadt das ganze Gelände erst zu einem noch viel weiter unter "dem Marktwert" liegenden Preis bekommen hat - eben weil es mit der Auflage verbunden wurde, dass ein Stadion gebaut werden muss - , dass vergessen die Sozi-Journis natürlich nur allzu gerne. Der verfickte Scholler Clan und seine Komplizen und Erben hätten besser ein 100m tiefes Loch auf dem Areal gegraben und einfach offen gelassen.
Mit den ca40mio m3 aushub hätte man dann auch noch gemütlich von den bernoullis bis zum kraftwerk alles zuschütten können. züri wäre heute besser dran
Fakt ist jedoch, dass das Areal seit ca 1929 den GCZ "nahen Kreisen" gehörte und das ganze Land nur abgegeben wurde im Versprechen ein neues Stadion zu bauen. Dies jedoch heute, von fast allen Kreisen verschwiegen/verleugnet wird. Es liegt nun am Verein die Warheit den verlogenen egoistischen, geldgeilen Medien und Politikern wieder zu veranschaulichen.
Jürg Meier, NZZ, 30.5.2007 hat geschrieben:Treffen wir einen Gleichgesinnten, fachsimpeln wir im Flüsterton. Fernsehübertragungen von GC-Spielen begehen wir in abgedunktelten Wohnungen, als wären es konspirative Treffen.
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Re: Hardturm Stadion
Bin mir nicht so sicher ob das gut gekommen wäre, hätte der Hardturm bzw. das Bauland dem Verein gehört... Will mir gar nicht vorstellen was Spaddaro, Gulich, Lengwiler und wie die Nasen alle hiessen mit dem Grundeigentum angestellt hätten. 

- Dori Kuerschner
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Re: Hardturm Stadion
Kritik am Zürcher Stadionprojekt
Das geplante Stadion auf dem Hardturmareal sei eine Mogelpackung, sagt ein Ex-GC-Präsident. Die Fifa stört sich an den Stehplätzen.
Andreas Schmid
Im Wettbewerb für ein neues Zürcher Fussballstadion haben die HRS Investment AG und die Credit Suisse die Jury mit ihrem Vorschlag am meisten überzeugt. Sie können auf dem Hardturmareal eine Arena für 18 500 Zuschauer bauen und zwei 137 Meter hohe Wohn- und Bürotürme sowie über 170 Genossenschaftswohnungen errichten. Die Stadt beteiligt sich finanziell nicht, stellt aber das Land für das 550 Millionen Franken teure Gesamtprojekt namens Ensemble im Baurecht zur Verfügung. Der grüne Finanzvorsteher Daniel Leupi lobte den detaillierten, gut durchdachten und stimmigen Businessplan.
Freude darüber, dass Zürich nach 20 Jahren und zahlreichen gescheiterten Anläufen neben dem Letzigrund endlich ein reines Fussballstadion erhalten soll, ist trotzdem nicht überall spürbar. Die Vereine GC und FCZ zeigten sich zwar angetan, als die Stadt am Dienstag das Vorhaben präsentierte. Bereits werden aber kritische Stimmen laut, weil die Zuschauerkapazität zu gering sei. In den 18 500 Plätzen seien die Stehrampen eingerechnet, für internationale Spiele seien aber nur 16 000 Zuschauer zugelassen, sagt etwa der einstige GC-Präsident Fritz Peter. «Das ist eine Mogelpackung, international sind 20 000 Sitzplätze meist die Untergrenze.» In diesem kleinen Stadion hätten die Fussballklubs weiterhin keine Chance, ihre strukturellen Defizite zu decken und gleichzeitig Spitzenfussball zu betreiben, bemängelt Peter. Ihre Zustimmung rühre daher, dass sie das Projekt nach all den gescheiterten Versuchen begrüssen müssten, nach dem Motto «Vogel, friss oder stirb».
Zuletzt hatte die Zürcher Stimmbevölkerung vor knapp drei Jahren ein Stadionvorhaben auf dem Hardturm abgelehnt, das die Stadt finanziell massgeblich mitgetragen hätte. In der Folge wurde der Investorenwettbewerb ausgeschrieben.
Dass im neuen Stadion für Meisterschaftsspiele 3500 Stehplätze bereitgestellt werden, ist dem Wunsch der Klubs geschuldet. Den Weltfussballverband Fifa, der in Zürich beheimatet ist, stört dieses Eingeständnis an die Fans: «Aus Gründen der Sicherheit und des Komforts entsprechen Stehplätze nicht unserer Philosophie», sagt ein Sprecher. Die Fifa sei aber nicht über das neue Stadionprojekt informiert worden. Beim letzten Vorhaben war eine Finanzspritze an den geplanten Stehplätzen gescheitert.
Stadtrat Leupis Sprecher Patrick Pons hält fest, man habe sich bei der Ausschreibung an die Vorgaben der Swiss Football League gehalten. Ob die Fifa trotz ihrer anderen Haltung zu Stehplätzen um eine finanzielle Beteiligung am Stadion ersucht werde, sei Sache der Investoren. Von deren Seite heisst es, man habe mit der Fifa bezüglich des Projekts «Ensemble» keinen Kontakt gehabt.
NZZaS 17. Juli 2016
Izidor Kürschner (1885-1941), ungarisch-jüdischer Fussballlehrer, GCZ-Meister- (1927, 1928 & 1931) und Cupmacher (1926, 1927, 1932 & 1934).
Re: Hardturm Stadion
Jetzt kommt doch tatsächlich der totale Fritz wieder aus der Versenkung 

Kultur, Ethnie und Diversität in einem Satz - die soziolinke Dreifaltigkeit!
Re: Hardturm Stadion
Ich fasse es einfach nicht, wie viele Leute das Gefühl haben, sie müssen bei diesem Thema ihren Senf dazu geben. Alle diese Diskussionen schaden uns und dem Fussball in Zürich. Jetzt wird endlich mal eingesehen, dass es nicht mehr Plätze braucht, weil diese sonst leer bleiben und man baut ein Stadion, in dem man auf wirklich gute Stimmung hoffen kann. Kaum geschieht dies, gehen die Nörglereien in die andere Richtung los! Stimmt mich sehr resigniert.. Wie wär's mal mit ein bisschen Rückendeckung? Die Zürcher Medienlandschaft präsentiert sich als verdammte Aasgeiergesellschaft.
Re: Hardturm Stadion
Was ja an der EM wieder mal Erfolgreich bewiesen wurdeDori Kuerschner hat geschrieben:Kritik am Zürcher Stadionprojekt
Das geplante Stadion auf dem Hardturmareal sei eine Mogelpackung, sagt ein Ex-GC-Präsident. Die Fifa stört sich an den Stehplätzen.
Andreas Schmid
Im Wettbewerb für ein neues Zürcher Fussballstadion haben die HRS Investment AG und die Credit Suisse die Jury mit ihrem Vorschlag am meisten überzeugt. Sie können auf dem Hardturmareal eine Arena für 18 500 Zuschauer bauen und zwei 137 Meter hohe Wohn- und Bürotürme sowie über 170 Genossenschaftswohnungen errichten. Die Stadt beteiligt sich finanziell nicht, stellt aber das Land für das 550 Millionen Franken teure Gesamtprojekt namens Ensemble im Baurecht zur Verfügung. Der grüne Finanzvorsteher Daniel Leupi lobte den detaillierten, gut durchdachten und stimmigen Businessplan.
Freude darüber, dass Zürich nach 20 Jahren und zahlreichen gescheiterten Anläufen neben dem Letzigrund endlich ein reines Fussballstadion erhalten soll, ist trotzdem nicht überall spürbar. Die Vereine GC und FCZ zeigten sich zwar angetan, als die Stadt am Dienstag das Vorhaben präsentierte. Bereits werden aber kritische Stimmen laut, weil die Zuschauerkapazität zu gering sei. In den 18 500 Plätzen seien die Stehrampen eingerechnet, für internationale Spiele seien aber nur 16 000 Zuschauer zugelassen, sagt etwa der einstige GC-Präsident Fritz Peter. «Das ist eine Mogelpackung, international sind 20 000 Sitzplätze meist die Untergrenze.» In diesem kleinen Stadion hätten die Fussballklubs weiterhin keine Chance, ihre strukturellen Defizite zu decken und gleichzeitig Spitzenfussball zu betreiben, bemängelt Peter. Ihre Zustimmung rühre daher, dass sie das Projekt nach all den gescheiterten Versuchen begrüssen müssten, nach dem Motto «Vogel, friss oder stirb».
Zuletzt hatte die Zürcher Stimmbevölkerung vor knapp drei Jahren ein Stadionvorhaben auf dem Hardturm abgelehnt, das die Stadt finanziell massgeblich mitgetragen hätte. In der Folge wurde der Investorenwettbewerb ausgeschrieben.
Dass im neuen Stadion für Meisterschaftsspiele 3500 Stehplätze bereitgestellt werden, ist dem Wunsch der Klubs geschuldet. Den Weltfussballverband Fifa, der in Zürich beheimatet ist, stört dieses Eingeständnis an die Fans: «Aus Gründen der Sicherheit und des Komforts entsprechen Stehplätze nicht unserer Philosophie», sagt ein Sprecher. Die Fifa sei aber nicht über das neue Stadionprojekt informiert worden. Beim letzten Vorhaben war eine Finanzspritze an den geplanten Stehplätzen gescheitert.
Stadtrat Leupis Sprecher Patrick Pons hält fest, man habe sich bei der Ausschreibung an die Vorgaben der Swiss Football League gehalten. Ob die Fifa trotz ihrer anderen Haltung zu Stehplätzen um eine finanzielle Beteiligung am Stadion ersucht werde, sei Sache der Investoren. Von deren Seite heisst es, man habe mit der Fifa bezüglich des Projekts «Ensemble» keinen Kontakt gehabt.
NZZaS 17. Juli 2016

16'000 sind optimal und reichen auch international Problemlos. Sollte wirklich Real Madrid und Konsorte eintreffen kann man sich immer noch ein Gastspiel im Letzigrund überlegen wenn es Sinn macht. Da dieses Szenario höchstens alle 10 Jahre einmal zutrifft (im Moment realistisch gesehen) ziemlich verkraftbar....