Presseberichte zum möglichen 300 Millionen Coup von GC

Alles rund um den Grasshopper-Club Zürich
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Subbacultcha
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#31 Beitrag von Subbacultcha »

Genau.Der Kollektiv IQ der GC Fans ist extrem hoch,dies zeigt sich auch in den intellektuell durchs Band hochstehenden Beiträgen in diesem Forum,und an den an Genialität grenzenden Wortschöpfungen wie "Südgurken".
Die endgültige Teilung Zürichs - das ist unser Auftrag!

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Fredi Schwedi
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#32 Beitrag von Fredi Schwedi »

Subbacultcha hat geschrieben:Genau.Der Kollektiv IQ der GC Fans ist extrem hoch,dies zeigt sich auch in den intellektuell durchs Band hochstehenden Beiträgen in diesem Forum,und an den an Genialität grenzenden Wortschöpfungen wie "Südgurken".
oder an den äusserst kreativen Gesängen à la "Sch* Bienemaja schololo"

uhu
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#33 Beitrag von uhu »

Fredi Schwedi hat geschrieben:
Subbacultcha hat geschrieben:Genau.Der Kollektiv IQ der GC Fans ist extrem hoch,dies zeigt sich auch in den intellektuell durchs Band hochstehenden Beiträgen in diesem Forum,und an den an Genialität grenzenden Wortschöpfungen wie "Südgurken".
oder an den äusserst kreativen Gesängen à la "Sch* Bienemaja schololo"

:roll:

oder alli Basler sind schwul

hier der ultimative Beweis wie hoch der kollektive IQ steigen kann:
http://gczforum.ch/phpBB2/viewtopic.php ... &start=350

uhu
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#34 Beitrag von uhu »

Legionär Dumenus hat geschrieben:
uhu hat geschrieben:
oder alli Basler sind schwul
eine ÜBLE Beleidigung gegen alle Schwulen auf der Welt.
Ja das isch so. Aber eigentlich meinte ich dass wer "alli Basler sind schwul" singt, sich sicher nicht über die Sch* Biene Maya ärgern muss. Hundert Pro nicht. Schon gar nicht IQ-mässig.

http://www.nzz.ch/nachrichten/sport/akt ... 87584.html

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Harvey
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#35 Beitrag von Harvey »

Fredi Schwedi hat geschrieben:
Subbacultcha hat geschrieben:Genau.Der Kollektiv IQ der GC Fans ist extrem hoch,dies zeigt sich auch in den intellektuell durchs Band hochstehenden Beiträgen in diesem Forum,und an den an Genialität grenzenden Wortschöpfungen wie "Südgurken".
oder an den äusserst kreativen Gesängen à la "Sch* Bienemaja schololo"
"Wir wollen keine - Schlachthofschweine" war auch nicht schlecht!

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mats gren
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#36 Beitrag von mats gren »

alles usserd gc isch schaise...

könnte mal eigentlich mal ne liste machen, politisch, ethisch und iq mässig, und dies dann aber auch umsetzen, nerven sich alle und machen trotzdem weiter, und bitte züridütsch...

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zwingli
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#37 Beitrag von zwingli »

Aus dem Berbig-Interview im Blick:

Vogel behauptete an der Pressekonferenz vom Donnerstag, und er wiederholte das bei einem Streitgespräch auf «Tele Züri», dass der erste Kontakt zu Eckel über einen sehr bekannten Richter gelaufen sei. Dieser sei gar ein Handelsrichter in Frauenfeld.
Ja, das stimmt.

Es gibt kein Handelsgericht in Frauenfeld.
Mein Gott, was soll ich sagen, so ist Erich Vogel halt. Er meint es nicht böse, er meinte vielleicht einfach einen Handelsrichter in der Ostschweiz.

Aha, der Erich meint es nicht böse, er will nur spielen...

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Rudi
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Die Investoren-Posse von Niederhasli (NZZ)

#38 Beitrag von Rudi »

Die Investoren-Posse von Niederhasli
Der GC dreht im medialen Fleischwolf. Ohne Folgen.
Von Stephan Ramming (NZZ)

Wie lautet der Schweizer Fussballwitz des Jahres? Ein Investor kommt zu den Grasshoppers nach Niederhasli.

Zugegeben, bis auch die Verantwortlichen im GC den Witz lustig finden werden, dürften noch ein paar Wochen vergehen. Alle andern aber klopfen sich seit Tagen kopfschüttelnd auf die Schenkel ob der Posse, die in der letzten Woche vom «Blick», von den Grasshoppers und dem eifrig sekundierenden Medienapparat aufgeführt worden ist.

Der Reihe nach: Am Montag lancierte der «Blick» die Geschichte, wonach ein Investor mit 300 Millionen Franken bei den Grasshoppers einsteigen wolle. Allein die Höhe des Betrages machte klar, dass es ein Scherz sein musste. Dennoch begann auf allen Kanälen das Werweissen. Bilder des angeblichen Geldgebers trieben die Posse voran. Das Ende des Dreiakters folgte am Mittwoch: Alles Schall und Rauch. Schliesslich stellten sich am Donnerstag die GC-Verwaltungsräte Roger Berbig, Heinz Spross und Erich Vogel den versammelten Schweizer Medien.

Fazit: Die Geschichte war ein inszenierter Witz. Die folgenden Diskussionen darüber, wer wann was gemacht haben soll, ob der GC fahrlässig und naiv gehandelt habe oder nicht, waren nur noch Scheingefechte. Denn der «Blick» und der GC wussten von Anfang an, dass der angebliche Investor ein Schelm war, der sich 15 Sekunden Berühmtheit verschaffen wollte.

Warum also kam es zu dieser grossen Aufregung? Zunächst einmal, weil die Ingredienzen die perfekte Mischung für eine klassische Boulevardgeschichte boten: sagenhafte Geldsummen, geheime Verhandlungen, Stillschweige-Abkommen, Verbindungen zum märchenhaften Arabien, der Traum vom ganz grossen Fussball.

Bei diesen Zutaten schreibt das Lehrbuch vor, im ersten Schritt die Erwartungen in die Höhe zu schrauben, sie im zweiten anzuzweifeln und im dritten Teil alles unter grossem Getöse platzen zu lassen. Die Breitenwirkung war garantiert, weil beim zweiten Schritt alle Medien den Gesetzen des Marktes gehorchten und mitzogen. Mit Erich Vogel stand zudem ein Mann im Zentrum der Ereignisse, mit dem sich einige Journalisten – auch von dieser Zeitung – schon vor dem Richter getroffen hatten.

So zeigte die Posse wieder einmal, wie gross die emotionalen Energien im Fussballgeschäft sind. Es bietet Verrückten eine Bühne, es ist eine Projektionsfläche für Träume und Hoffnungen, es ist der Raum für Geschichten, die grösser sind als die Wirklichkeit. Es geht um Schlagzeilen, Einschaltquoten und Aufregung. Denn materiell bleibt von der Investoren-Posse nichts übrig.

Dass der GC, wie fast jeder Schweizer Klub, auf Geldsuche ist, war schon lange bekannt. Und dass Vogel, Berbig und Spross mit dem Segen des GC-Zentralvorstandes mit dem angeblichen Investor Volker Eckel überhaupt gesprochen haben, zeigt lediglich, dass der Klub verzweifelt jeder möglichen Geldquelle hinterherrennt. Das ist nicht verwerflich, nur weil ein absurder, gescheiterter Versuch an die Öffentlichkeit gedrungen ist. Der GC-Präsident Berbig sagt zwar, der Klub sei «über den Tisch gezogen worden» und der «Imageschaden beträchtlich». Doch der Rauch wird sich schnell verziehen. Wichtig ist nur das nächste Spiel.

Wer sich ein wenig im Fussball auskennt, weiss, dass sich auf allen Ebenen immer wieder Wichtigtuer, Profilierungssüchtige und dubiose Geschäftemacher herumtreiben. Eckel, der angebliche Krösus aus Arabien, lag richtig, dass er sein Schelmenstück nur mit Hilfe der Medien würde aufführen können. Mit dem Fussballwitz des Jahres ist ihm das gelungen – das Publikum war bestens unterhalten.

slart
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Registriert: 26.07.05 @ 20:25

#39 Beitrag von slart »

NZZ trifft's auf den Punkt. Bei mehr Unterhaltungswert auf dem Rasen wäre weniger Bedarf für Unterhaltungswert neben dem Rasen. Und wo liegt der Schaden genau? Sehe ich genauso wenig.

Was ich aber sehe ist:
- dass GC der Öffentlichkeit immer noch wichtig ist, sonst gäbe es den ganzen Rummel nicht.
- Dass Blick sich wieder zu Boulevard-Zeitung mausert (bei "the sun" wäre das Alltag). Hart wenn es uns trifft, bekanntlich trifft man das Kinn eines angeschlagenen Boxers einfacher. Fraglich bloss ob WDG den Mut hat gegen den FCZ dasselbe durchzuziehen, da habe ich meine Zweifel.
- Tagis schreibt das was der Blick schreibt, einfach später.
- NZZ denkt bevor sie schreibt.

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Maette
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#40 Beitrag von Maette »

slart hat geschrieben:NZZ trifft's auf den Punkt. Bei mehr Unterhaltungswert auf dem Rasen wäre weniger Bedarf für Unterhaltungswert neben dem Rasen. Und wo liegt der Schaden genau? Sehe ich genauso wenig.

Was ich aber sehe ist:
- dass GC der Öffentlichkeit immer noch wichtig ist, sonst gäbe es den ganzen Rummel nicht.
- Dass Blick sich wieder zu Boulevard-Zeitung mausert (bei "the sun" wäre das Alltag). Hart wenn es uns trifft, bekanntlich trifft man das Kinn eines angeschlagenen Boxers einfacher. Fraglich bloss ob WDG den Mut hat gegen den FCZ dasselbe durchzuziehen, da habe ich meine Zweifel.
- Tagis schreibt das was der Blick schreibt, einfach später.
- NZZ denkt bevor sie schreibt.
Die NZZ ist eine ZEITUNG, die ÜBER das Geschehen informiert (was sie auch als Zeitung qualifiziert), der Blick hingegen MANIPULIERT das Geschehen und berichtet darüber.
hoppers hat geschrieben:Hei Ricci, ech wönsche der alles gueti zom Geburi bliib gsond ond eus no lang erhalte.

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