Mitch hat geschrieben: ↑10.06.23 @ 15:39
Diese Berichterstattung ist das Beste was passieren kann. Es muss komplett auf das Stadion abgeschoben werden. So hat die Abstimmung definitiv verloreb bevor sie begonnen hat. Hoffentlich bleibt das so und wird nicht irgendwann auf den Naturschutz abgewälzt. Ich finde die Medien machen das perfekt
Ja das mag ja alles so sein. Aber was, wenn die Gerichte auch der Auffassung sind, es komme zur dritten Hardturmabstimmung und deshalb würden sie die Behandlung der Rekurse gegen den Gestaltungsplan hintenanstellen. Bis in zwei Jahren über die Uferinitiative abgestimmt wird?
Aufgabe der Medien muss es sein, genau dieses Szenario mit Verweis auf die Demokratie zu verhindern. Und nicht einfach zu titeln "Es kommt zur dritten Abstimmung" ohne Einordnung, dass diese Abstimmung das aktuelle Projekt nicht verzögern darf! Wir reden hier ja nicht über eine Abstimmung im Schrebergartenverein, sondern über eine Sache, die, wenn sie Schule macht, die Demokratie in der ganzen Schweiz beeinträchtigt!
"Wichtig ist, mittels Gestaltungsplan sind weiterhin Hochhäuser an See- und Flussufer möglich. Gerade dies will die Initiative verhindern."
Also doch kein Populismus der NZZ. Sie wurden entlarvt und sollen sich ruhig die Finger verbrennen. Solange der Initiativtext keine Ausnahme für das Projekt Ensemble enthält muss der Druck aufrecht erhalten werden. Übrigens wird es ein trockener Sommer - à propos Finger verbrennen. Stellt euch vor ein Funken aus dem Pizzaofen schwappt in der nacht hinüber in Benzin weil ganz-sicher-nicht-Fussballfans Benzin mit Wasser verwechselt haben und eigentlich nur helfen wollten. Mal sehen wie gut die noch Mobilisieren können wenn deren Sektengarten verbrannte Erde ist. Nicht das ich das gutheissen würde…
Die Bilder am Schluss sind auch erbärmlich. Das was sie angeblich Schützen wollen ist ein geschütztes Gebiet das sowieso nicht bebaut werden darf. Elitäres Gesindel wie ich schon mal erwähnt habe. Das Limmatufer soll für privilegierte Parteieliten oder Reiche - frei von Pöbel erhalten bleiben. Weg mit dene!
Ich schlage vor, einer der Initianten geht mit einem Gewässerschutz Angestellten der Stadt und dem Projektleiter messen und publiziert dann ganz öffentlich, wie gross der Abstand vom Ufer zu den Türmen und wie breit die Sohle an dieser Stelle ist. Danach können alle frohlocken und amtlich beglaubigen lassen, dass das Ensemble-Projekt mit einem Ja zu dieser Initiative nicht verhindert werden kann und die Richter können ungestört weiter richtern. Vorher glaube ich keinem von denen auch nur eine Silbe!
Zuletzt geändert von Stadion2024 am 10.06.23 @ 17:25, insgesamt 1-mal geändert.
Stadion2024 hat geschrieben: ↑10.06.23 @ 17:23
Ich schlage vor, einer der Initianten geht mit einem Gewässerschutz Angestellten der Stadt und dem Projektleiter messen und publiziert dann ganz öffentlich, wie gross der Abstand vom Ufer zu den Türmen und wie breit die Sohle an dieser Stelle ist. Danach können alle frohlocken und amtlich beglaubigen lassen, dass das Stadion mit einem Ja zu dieser Initiative nicht verhindert werden kann und die Richter können ungestört weiter richtern. Vorher glaube ich keinem von denen auch nur eine Silbe!
Stadion2024 hat geschrieben: ↑10.06.23 @ 17:23
Ich schlage vor, einer der Initianten geht mit einem Gewässerschutz Angestellten der Stadt und dem Projektleiter messen und publiziert dann ganz öffentlich, wie gross der Abstand vom Ufer zu den Türmen und wie breit die Sohle an dieser Stelle ist. Danach können alle frohlocken und amtlich beglaubigen lassen, dass das Stadion mit einem Ja zu dieser Initiative nicht verhindert werden kann und die Richter können ungestört weiter richtern. Vorher glaube ich keinem von denen auch nur eine Silbe!
Selbst dann glaub‘ ich keinem dieser Menschen
Es wird eben gar nicht soweit kommen weil die 100 % schon gemessen haben.
Genau, und daran, dass die intitiative das Stadion tangiert, wodurch die Chacen der Initiative deutlichsinken dürfte, hat per Zufall niemand gedacht. Lachhaft. Würde es tatsächlich nur um den Uferschutz gehen, hätte man beachtet, dass das Stadionprojekt eben genau nicht davon betroffen wäre.